den 7. Juli 1912

in keiner Notlage !erurteilt.

stahl in seinem Ve- ke und Werkzeuges . ggang von der Ar- die er von seinem chen. Wegen Dieb- mbleibens von der ger.

eschäftigte polnische in einem Schuh- e und verkaufte sie ür 13 RM. Wegen tagte vier Monate

Wegen erschwerter tigung und Falsch­ste Amalie Weber hts Karlsruhe ein*» .v :en, sowie 600 RM. i>aus. Sie hatte als agen.

Das Sondergericht Konstanz gegen den - m wegen Schwarz- chthaus, 2000 RM. Jahren Verufsver- lingen erhielt zwei >d zwei Jahre Be­vor auf Geheiß des ) bereitwillig die t empfindlichen Ke­ine größere Anzahl eiben des Wittmer '' ^ entweder diej »führten oder gar nwesen selbst heim- natige Eefängnis-

mmen

1812

r Verpflichtung be­impfe in den einzel- isse mit den Vann- sich die erfreuliche :iten noch verbessert lte vortreffliche Er- rotz der wachsenden der Jugend nicht wird zu dem starken, en. wie es sich der

Siegerehrung statt, Mädel anqetreten nit der Einholung

. Nagold 1,51 Min. lw 1,89,5 Minuten: ammesberger, Fritz, krippner. Hermann, agold 1.17,1 Min.: 0 Meter Brust: 1. mal SV Meter Frci-

:r. Liebenzell 1.01,2 >3,6 Min. SV Meter HO Min.. 1 mal SV Min.

edwig. Stammheim e. Hausha. M^ad 1. Mädelqruppe 18 24 Nagold 1 3.51,6 Rin.

er. Hedwig, Stamm- rrthmüller, Hedwig.

Nagold 0,51.6 Min. 1,17,0 Min. 4 mal Nagold 3,03.2 Min.

>rl Zager, zugl. Anzeigen» lt. ist Preisliste Nr. 8 gültig

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. unck Emil Schill lch. Tel. 241 u. 228.

mündlich aufgegebe«! l wird keine Eewäh übernommen.

e längst »ergestene Arznei- n kommen da manchmal mm Borschein. Besser als i>, ist »st sür den Sranlheit«- rgt.

r künftig erst die angeirochc- !nngen ausbrauchen, bevor e gekauft wird I ute müssen Heilmittel rest- :ttet werden, auch

le dies ernstlich bedenken, jeder rilpho-calln, der es

a/itee, ktonatanr.

71 . rvspaeate A/ptiorca/in unU

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Nr. 157

Mittwoch, äen 8. Juli 1942

116. Jahrgang

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VmiWmß des SrchztleilM eim KitHrW flr msm Äiiide

Der kraftvolle Schlag gegen Roosevelt, Churchill und Stalin Rund 230000 Tonnen Kriegsmaterial gingen verloren

Eine Armee von 50 000 Mann könnte damit ausgerüstet werden

Der neue stolze Erfolg unserer See- und Luftwaffe im nörd­lichen Eismeer erweist sich als eine Katastrophe großen Aus­maßes sür unsere Feinde. Die Schiffe siihrtcn Flugzeuge, Pan­zer und Lebensmittel für die Sowjets mit sich. Die Vernichtung von- SZ Handelsschissen mit 192 4M BRT. von insgesamt 38 Schisfni zeigt, daß cs völlig aussichtslos ist. den Sowjets Kriegs­material und Lebensmittel zuzuftihrcn. Der neue Schlag ist eine schwere Niederlage für alle drei Feinde: Roosevelt und Churchill verlieren wertvolle Schiffe und besonders wertvolles Kriegs­material, und Stalin wartet vergeblich auf dieses Kriegsmaterial, das die Bolschewisten dringender als je brauchen, zumal sie tau­sende von Flugzeugen und Panzern in den letzten Wochen ver­loren haben.

Mit den durch Kampfslicgerverbände und Unterseeboote ver­senkten Schissen von zusammen 192 4VV BRT., die mit Rücksicht aus die lange Fahrt von USA. und England aus durch das gefährliche'Eismeer und mit Rücksicht auf die außerordentlich wertvolle Ladung von Panzern. Flugzeugen. Munition, Ersatz­teilen usw. aus den besten Handelsschifsseinheiten bestanden, ging eine Menge von rund 25V VVÜ Tonnen Kriegsmaterial verloren. Die Menge würde ausreichen, um eine Armee von 5ÜVNV Mann mit Panzern. Artillerie Handwaffen. Munition, Treibstoffen, Verpflegung und auch Flugzeugen einmalig aus- zurüsten. Durch die enge Zusammenarbeit der deutschen Luftwaffe und der deutschen Unterseeboote wird die bolschewistische Front nachhaltig geschwächt, während andererseits d»e deutsche Wehr­macht und ihre Verbündeten mit diesem neuen kraftvollen Schlag im nördlichen Eismeer fühlbar entlastet werden.

Ein amerikanischer Schwerer Kreuzer und 28 Schiffe mit 192 499 BRT. von Kampfflugzeugen und U-Booten versenkt DNV Aus dem Führerhauptquartier, 7. Juli.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Seit dem 2. Juli wurde in den Gewässern zwischen dem Nordkap und Spitzbergen, ZW bis 4M Seemeilen von der nordnorwegischen Küste entfernt, eine große Ope­ration von Luft- und Seestreitkriisten gegen Len feindlichen Geleitverkehr nach der Sowjet­union durch geführt.

Kampksliegerverbände und deutsche Unterseeboote haben einen englisch-amerikanischen Eroßgeleitzug im Nörd­lichen Eismeer angegriffen und zum größten Teil vernichtet.

Der Konvoi bestand aus 38 Handelsschiffen, hatte Flug­zeuge, Panzcrkampswagen, Munition und Lebensmittel geladen, war nach Archangelsk bestimmt und durch schwere feindliche See- streitkräsie, Zerstörer und Korvetten sehr stark gesichert.

In enger Zusammenarbeit zwischen Kriegs­marine und Luftwaffe wurden durch Kampfflugzeuge ein schwerer amerikanischer Kreuzer und 19 Handelsschiffe mit 122 MV BRT-, durch Unterseeboote 9 Schisse mit 7V 48V BRT., im ganzen also 28 Schisse mit 192 4M BRT. versenkt. Der Rest des völlig zersprengten Geleitzuges wird weiter bekämpft.

Durch Scenotslugzeuge wurde eine größere Zahl amerikanischer Seeleute gerettet und gefangen genommen.

DNB Berlin. 7. Juli. Den nach Murmansk und Archangelsk bestimmten Gcleitzügen hatte die britische und amerikanische Marine die stärkste Sicherung beigcgebe«, die jemals für ei» Geleit eingesetzt worden war. Unmittelbar bei den Transportern standen zahlreiche Kreuz«, Zerstörer und Korvetten, dahinter Flugzeugträger, die ihrerseits durch einen Schlachtschiffverband mit starkem eigenen Schutz gesichert wurden.

Aus diesem Aufmarsch geht die große Bedeutung hervor, die der Feind der Ankunft dieser Kriegsmaterialtransporte in den sowjetischen Häfen beilegte. Die von den Unterseebooten ge­troffenen Feststellungen bestätigen die überaus wertvolle Ladung der Frachter. Von den neun Dampfern, die Pe in tagelangen Angriffen versenkten, konnten sechs namentlich erfaßt werden. Vier von ihnen hatten volle Ladungen «on Panzern an Bord. Ein Schiff war mit Flug­zeugen und Panzern beladen. Andere mit Kampfwagen- feilen, Motorfahrzeugen und Munition. In drei Fällen ver- ftnkten Unterseeboote Schiffe, die durch Luftangriffe beschädigt worden waren. In drei anderen Fällen beobachteten Untersee­boote den Untergang von Schiffen nach einem Angriff der deut­schen Luftwaffe. Die Geleitziige wurden nach diesen Angriffen in mehrere einzelne Stücke zersprengt. Einige Einzelfahrer such­ten zu entkommen, ohne sich um das Schicksal der Ueberlebenden anderer Schiffe zu kümmern, zu deren Rettung die geleitenden Kriegsschiffe ebenfalls keine Anstalten trafen.

Der deutsche Wehrmchtsdericht

Der Don überschritten Woronesch genommen Harte Kämpfe im Raum nördlich Orel 96 Sowjetflug­zeuge gestern abgeschossen Abschließender Bericht über den Fall Sewastopols 97 vvv Gefangene

DNV Aus dem Führerhauptquartier, 7. Juli.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Bei den Angrisssoperationen an der O st front wurde der Don überschritten und die bedeutende Industriestadt Woronesch genommen. Die Gefangenen- und Beutczahlcn wachsen ständig. Gegenangriffe dos Feindes wurden zerschlagen. Hierbei vernichtete allein eine deutsche Panzerdivision 81 sojwe- tische Panzer. Starke Luststreitkräste griffen an den Schwer­

punkten der Schlacht wirksam in die Erdkämpfc ein und führten vernichtende Schläge gegen den feindlichen Nachschubverkehr.

Im Seegcbiet der Krim wurde ein sowjetischer Unterste- bootjäger durch Luftangriff versenkt.

2m Raum nördlich Orel wiederholte der Feind seine erfolglosen Angriffe unter Einsatz von zahlreichen Panzern. Gegenangriffe führten zur Vernichtung von 22 feindlichen Pan­zern. Die harten Kämpfe dauern noch an.

Im Raum von Rschew wurde der Feind in einem in breiter Front geführten Angriff aus seinen Stellungen geworfen.

Im Finnischen Meerbusen versenkte ein Minensuch­boot ein sowjetisches Unterseeboot.

Am gestrigen Tage verloren die Sowjets 98 Flugzeuge. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt.

,2n Aegypten scheiterten im Kampf um die El Alamein- Stellung mehrere von Panzern unterstützte feindliche Gegenstöße. Am 5. und K. Juli wurden dabei 27 britische Panzer abgeschosscn. Kamps- und Sturzkampfverbände bombardierten feindliche Trup­pen- und Kraftfahrzeugansammlungen. Nxun britische Flugzeuge wurden abgeschosscn.

2m östlichen Mittelmcer versenkte ein deutsches Unter­seeboot aus einem gesicherten Eeleitzug einen Dampfer oon 15VV BRT.

Aus Malta erzielten Verbände der deutsch-italienischen Luft­waffe bei Tages- und Nachtangriffen Vombenvolltresfer in Flug­platzanlagen und anderen militärischen Einrichtungen. In Luft- kömpfen wurden 18 britische Flugzeuge zum Absturz gebracht.

An der englischen Ostküste bombardierten starke Kamps- fliegerverbände in der letzten Nacht bei guter Sicht das Hafrn- und Industriegebiet von Middlcsborough. Ausgedehnte Brände wurden beobachtet.

Als Ergänzung zum Wehrmachtvericht vom 3. Juli 1942 gibt das Oberkommando der Wehrmacht über den Fall der Festung Sewastopol nunmehr abschließend folgen­des bekannt:

Im Verlauf der Kämpfe, die vom 7. Juni bis zum 4. Juli mit einer ungewöhnlichen Härte sich abspielten, wurden:

97 VV9 Gefangene, darunter der stellvertretende Armec- führer, General Nowikow, eingebracht.

487 Geschütze, 28 Panzer. 824 Maschinengewehre, 758 Granat­werfer, 88 Panzerabwehrkanonen und 88 Flak würden erbeutet oder vernichtet. Die Beute an schweren und leichten Infanterie­waffen ist noch nicht vollkommen erfaßt. Die blutigen Ver­luste des Feindes sind gewaltig und, müssen mit 3N VVV bis 4V 88V Mann angenommen werden.

3597 Bunker und Befestigungsanlagen aller Art, darunter die beiden modernsten und stärksten KampswerkeMaxim Gorki; I und ll" mit je vier 39,5-Zentimeter-Kanonen, wurden genom­men, sowie rund 137 V8V Minen ausgebaut.

Entkommen sind nur, wie durch Eesangenenaussagen bestätigt wurde, einige höhere Offiziere und Kommissare sowie in den ersten Tagen des Angriffs einige Verwundetentransportc.

Rirdersächsische, brandrnburgische, hessische, sächsische, fränkische, sndetendeutsche und rheinische Divisionen, sowie Hcersstruppcir aller Volksstämme zusammen mit rumänischen Jnsanierie- und Gebirgsdivisionen sind an diesem Erfolg in gleicher Weise be­teiligt.

Die Gesamtoerluste der deutschen Truppen betragen 872 Ossi- zicre und 23 239 Unteroffiziere und Mannschaften, von denen 198 Okinicre und 4147 Uirterolii,ziere und Mannichasten gefallen.

DNB. Berlin, 7. Juli. Wie das Oberkommando der Wehr­macht mitteilt, errangen leichte deutsche Kampssluqzeuge in den frühen Morgenstunden des 7. Juli bei überraschenden Tief­angriffen einen beachtenswerten Erfola im Kampf gegen die britische Schiffahrt. Sie hatten bei bewasfneter Aufklärung im Westen der Insel Wight eine Ansammlung mehrerer Schisse davon zwei Dampser oon je 1V VV0 BRT. - gesichtet. Zur Ab­wehr waren von den Schiffen zahlreiche Sperrballone Hochge­lasien worden. Um 6.1V Uhr erfolgten schlagartig die Tief­angriffe der deutschen Kampfflugzeuge gleichzeitig gegen die bei­den Schisse von 1V V8V BRT. Der eine der ankernden Dampser wurde durch eine Bombe schweren Kalibers mittschiffs getroffen. Explosionen zerrissen die Bordwand und richteten auch am Dock nachhaltige Zerstörungen an. Als zwei Bomben schweren Ka­libers am Heck des anderen Schiffes detonierten, begann dieses sofort zu sinken. Der Angriff kam so überraschend, daß die deutschen Flugzeuge erst im Abflug von der Bordflak der umlie­genden Schiffe und von Flakbatterien am Lande beschossen wurden. Die. eingesetzten deutschen Flugzeuge kehrten ohne Verluste zu ihren Einsatzhäfen zurück.

3m Hafen von Puerto Limo torpediert

DNB Berlin, 7. Juli, lieber den kühnen Angriff eines deutschen U-Vootes im Hafen von Puerto L i m o(Karibisches Meer) wird von nordamerikanischer Seite folgendes berichtet: Das U-Voot drang nach Ueberwindnng der Hafensperren und der Luftsicherung in das Innere des am Ka­ribischen Meer gelegenen Hafens Puerto Limo ein »nd torpe-

11 Offiziere und 158V Unterossizierc und Mannschaften vermißt, die übrigen verwundet sind.

Die Truppen des Heeres waren durch das deutsche Nah- kamps-Flicgerkorps vorbildlich unterstützt, das in pau­senlosen Tag- und Nachtangriffen wirksam in den Kamps gegen Erd- und Seeziele eingriss. In der Zeit vom 2. Juni bis 4. Juli wurden 23 751 Angrisfssliige durch Kampfmaschinen aller Art Lurchgeführt, 123 feindliche Flugzeuge abgeschossen und 18 am Boden zerstört. Zahlreiche seindliche Panzer, Bunker, Batterien, Kasernen, Munitions- und Oellager wurden vernichtet, vier Zerstörer, ein Unterseeboot, drei Schnellboote, sechs Küstenfahr­zeuge und vier Frachter versenkt. 31 eigene Flugzeuge gingen verloren.

Deutsche und italienische Seestreitkräfte bekämpften die feind­lichen Schifssbewegungen vor Sewastopol und es gelang ihnen, den feindlichen Nachschub und den Abtransport zu unterbinden» drei sowjetische U-Boote, zwei Dampser oon je 1V MV BRT., einen Transporter von 5VV8 BRT. und zwei mit Truppen be­setzte kleine Einheiten zu versenken und dadurch wesentlich zum Erfolg des Angriffes beizutragen.

Der Feldzug aus der Krim ist damit abge­schlossen. Er begann mit dem Durchbruch durch die Land- drücke bei Pcrckop am 21. September 1941 und endete mit der Erstürmung der stärksten See- und Landsestung Sewastopol am 4. Juli 1942. Er kostete dem Feind den Verlust von 438 666 Mann an Gefangenen, 1198 Panzern und 2202 Geschützen und wird nicht als ein Sieg der Bolschewisten, wie es die seindliche Propaganda versucht, sondern als ein Ruhmesblatt der deutschen und rumänischen Wehrmacht in dir Geschichte eingehen.

Verfolgung der geschlagenen Bolschewisten

Vergebliche Ausbruchsversuche eingeschlosseuer Feindgrup­pen Sehr hohe Verluste der Bolschewisten in Menschen und Material.

DNB Berlin, 7. Juli. Wie das Oberkommando der Wehr­macht mitteilt, ist mit der Einnahme von Woronesch durch die deutschen Truppen ein Schwerpunkt der feindlichen Wehr­wirtschaft in deutsche Hand gefallen. Die 350 000 Einwohner zählende Stadt ist ein wichtiges Rüstungs- und Wirtschaftszen­trum der Bolschewisten, die hidr neben zahlreichen Militär­schulen bedeutende Flugzeug- und Flugmotorenwerke,, Stahl- und Waffenwerke, Euß-Stahlfabriken und Munitionswerke, Chemische Industrien und Fabriken für Eisenbahnmaterial er­richtet hatten. Der wirtschaftlichen Bedeutung der Stadt ent­spricht ihre Lage an schiffbaren Flüssen und an einem Knoten­punkt wichtiger nach Norden, Süden und Westen führender Bahnen.

Durch Gegenangriffe von Norden versuchte der Feind, die vordringenden deutschen Kampfverbände aufzuhalten. Die Bol­schewisten wurden jedoch unter schwersten Verlusten geschla­gen und zurückgeworfen. Die bei diesem Kamps gemeldeten 61 feindlichen Panzer, unter denen sich 42 Panzerkampfwagen mo­dernster Bauart befanden, unterstreichen die Bedeutung, die dem Besitz der Stadt von den Bolschewisten selbst zugeschrieben wird.

Die Angriffsoperationen der deutschen Truppen sind weiterhin in erfolgreichem Fortschreiten. Eine An- grifssgruppe setzte die Verfolgung der geschlagenen Bolschewi­sten fort. Der Feind leistete in dem Kampfraum nur unzusam- mcnhängeuden Widerstand in Anlehnung an Waldstücke oder

vierte auf kurze Entfernung einen Frachtdampfer unter ameri­kanischer Flagge. Nach der Versenkung des Frachters, der ä« der Mol« lag, konnte das Ä-Boot de» Hafen verlassen. Bei der Torpedierung kamen außer einer Reihe von VesatzuNgsmit- gliedern des Fragers auch 23 Dockarbeiter ums Leben. Im Anschluß an diesen Vorfall rotteten sich die Dock- und Hafen­arbeiter zu Kundgbungen zusammen, die sich zum Teil gegen die Achsenmächte und gegen die Schiffahrtsbehörden richteten. Letzteren wurde Unzuverlässigkeit und schlechte Sicherung der Küstengebiete vorgeworfen.

In einem Hafen südlich der Kleinen Antillen trafen einige lleberlebende eines USA.-Handelsschiffes mittlerer Größe ein, das in diesem Seegebiet von einem U-Boot versenkt wor­den war.

DieUSA.-Schisfahrtsbehörde muß jetzt nach der Landung von Ueberlebenden den Verlust von vier Schiffen durch -die Versenkung von deutschen U-Booten zugeben. Allerdings /wird diesmal jede Größeangabe vermieden.'Wie aus der Mit­teilung hervorgeht, befanden sich unter den 35 nach der Ver­senkung der Schiffe vermißten Vesatzungsangehörigen rund 20 Seeleute aus neutralen Ländern.

Nach den aus Neuqork vorliegenden Meldungen treten Achsen- Unterseeboote seit dem 1. Juli auch wieder im Seegebiet zwi­schen Mosambik und der Insel Madagaskar auf. 50 Meilen süd­lich von Mosambik wurden innerbalb weniger Tage zwei > Schisse torpediert. Mit ihrem vollen Verlust muß gerechnet wer­den, weil die Ueberlebenden bis jetzt noch nicht an Land kamen.

2 bril. 10000 Tonner westlich Wight bombardiert

Ein Dampfer sofort gesunken Ueberraschender Tiefangriff deutscher Kampfflugzeuge