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Freitag, äen 21. März 1941
115. Jahrgang
RiefenangirM auf London
Hestern auch eine Stadt an der britischen Südküste und an der Südostküste angegriffen — Amerikanische Augenzeugen berichten über
das Inferno des nächtlichen Großangriffes
StaiEen Widerhall r« de« Sluslandspeesse: Sorbeten des nabende« Sturmes
Re«york,26. März. Nach dem schweren Schlag in der Licht zum Donnerstag hatte London, einer Meldung der Agen» wk Associated Preß zufolge, in den Nachmittagsstnnden des Joimrrstag erneut Luftalarm. Nähere Einzelheiten fehle« noch.
Hemer hat die deutsche Luftwaffe, wie der Londoner Nachrichtendienst berichtet, im Lanfe des Donnerstag eine Stadt an -er Lüdküfte, sowie an der Südostküft« angegriffen. Es seien „einige Verluste" zn beklagen, auch sei Sachschaden angerrchtet «eben.
Sämtliche Neuyorker Mittagsblätter bringe« ausführliche Schilderungen über den Nachtangriff auf London, der von der diesigen Presse allgemein als schwerster des Jahres bezeichnet
wird.
Der Korrespondent von United Preß schreibt, daß Donnerstag «egen immer noch Vergungsmannschaften, unterstützt von Mwilligeu, fieberhaft die Trümmer der zerstörten Gebäude -Ichsucht hätten. Wellen deutscher Flugzeuge hätten während kr Nacht Tausende von Bomben geworfen. Stundenlang habe >»? Gekrache der Bomben und das Gebelle der Flakartillerie -k Ttadt zu einem Inferno gemacht. Nur ab und zu habe man bi Motoreugeräusch britischer Jagdflieger hören können. Tausende von Brandbomben seien allein in ein bestimmtes Ge- -irt sdie Docks) gefallen. Die Brände, die eine Gebiet von 36 di« N> Ouadratmeileu erleuchtet hätten, seien schlimmer gewesen >l« irgend einer seit dem Angriff vom 29. Dezember. Das britische Luftfahrt- und Zunenministerinm hätte zugegeben, daß bi Verkehrswesen, sowie die Gas-, Elektrizität«- «nd Wasser- «ersorgung „zeitweise beeintächtigt waren". Kur; nach dm Augriss sei der Himmel voller Lenchtfackeln, krepierender brmaten und Leuchtkugeln gewesen. Die Außenbezirke hätten >i« Hauptlast des Angriffs auszuhalte« gehabt. Eine dichtbe- >»lkrte Gegend (Das Hafenviertel), die bereits früher Gegenkid von Massenaugrisfeu war, sei schwer betroffen worden. Teilweise seien ganze Reihen von Gebäuden vernichtet worbe«. Bier Bomben hätten ei« sechsstöckiges Gebäude getroffen. Drei Luxushäuser in einer vornehmen Straße seien durch Feuer »erlichtet worden.
ki, weiterer United Preß-Bericht sagt, daß die Londoner Amerstag früh mit roten Augen zur Arbeit gegangen seien. Aiide Frnerwehrleute seien zu ihre« Stationen zurück- reirhrt und Luftschutzwarte taumelnd vor Erschöpfung zu ihren Mieren gegangen. Aufräumungs- und Sprengkolonnen hätten psilhrliche Mauer« getroffener Gebäude uiedergelegt. Ganze kbiete hatten wegen Einsturzgefahr abgesperrt werden müsse». «>el« Verkehrsmittel seien auf der Strecke liegen geblieben, k di« Straeßn durch Trümmer versperrt waren. Zahlreiche Lon- 7^ hätten in den Morgenstunden feststelle« müssen, daß ihre Mchsstiitte beschädigt oder zerstört war und sie somit arbeitslos borden waren. So sei ein großes Warenhaus völlig ausge- In einem anderen Stadtteil sei das Druckereigebäude "" Abschrift getrosseu worden, das bereits bei anderen An- vsseil i« Mitleidenschaft gezogen war. vtrliu, 21 . März. Die dänisch« Presse spricht von einem M'tnangrifs aus London. Die Versenkung von 59 599 BRT. »einem stark gesicherten Keleitzng durch dentsche U-Boote sei «, zum Krieg im Atlantik, ie schwedische Presse spricht von den Vorboten des heran Sturmes.
Alt durchschlagender Wirkung
^ Eingriff auf die kriegswUHtigen Ziele der britischen Altstadt. — Sprengbomben aller Kaliber und Brand- auf die Hafen- «nd Dockanlagen. — Unterseeboote ^»Nen zg zgy BNT. feindlichen Handelsschisfsraum. - Tr«««, durch Aufklärungsflugzeug versenkt. —Wei- Handelsschiff« mit etwa 31 «0« BNT. schwer beschä- bigt- — Der Gegner verlor 4 Flugzeuge.
»»ät 20. März. Das Oberkommando der Wehr-
"V gibt bekannt:
l«u!^"doote versenkte« «usstarkgefichertenEr- / SO 500 BRT. feindlichen Handelsschiffsraum, Sei.,"''« Walfangmutterschiff von über 20 000 BRT. 1h««, ^"«delsschiff« mit zusammen 21000 BRT. wurde»
Kampfverbände der Luftwaffe führten in der
ttttzer mrr". "HE bei guter Sicht Angriffe mit durchschla- ^itil».,""S °"f kriegswichtige Ziele der *<»d e k?s vanptstadt durch. Hierbei wurden vo^ Kdlib,. «nd Dockanlagen mit Sprengbomben aller »knd« ^7 «randbombe« belegt. Der sechs Stunden lang ü Achtete schwerste Zerstörungen i«^ den *»e, > ^^*ck», Royal-Albert-Docks, King-George V.<
l u» ^»kenanlaae» de« Lüemlebvaen« an. Au«»
gedehnte Brandfelder und weithin sichtbare Explosionen wurden beobachtet. Auch in Fabrikanlage« nordostwiirts des Themsebogens find Bombenvolltreffer erzielt worden. Handelsschiffe auf der Themse gerieten in Brand.
Ansllärungsflngzeuge griffen am gestrigen Tage einen stark gesicherten Eeleitzug erfolgreich an. Ein Handelsschiff von rund 7000 BRT. wurde versenkt. Zwei weitere Schisse von insgesamt etwa 10 000 BRT. wurden durch Bombenwurf beschädigt.
Bei einem Jagdoorstotz gegen Siidengland verlor der Feind in Lustkämpfen drei Flugzeuge vom Muster Spitfire.
In Nordafrika schoß deutsche Flakartillerie ein britisches Kampfflugzeug ab.
Der Gegner flog in der Nacht zum 20. März nur mit Wenigen Flugzeugen in Westdeutschland ein. Durch Abwurs einer geringen Zahl von Spreng- und Brandbomben wurde lediglich Gebäudeschaden im Wohnviertel einer Stadt her- vorgernsen.
Die Verluste des Gegners am gestrigen Tage betragen vier Flugzeuge, eigene Flngzeugverluste sind nicht einge- treten.
Sämtliche Flugzeuge unversehrt zurückgeäehrt
DNV Berlin, 20 März. Von dem Großangriff aus London in der Nacht znm 29. März, an dem, wie der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht bereits gemeldet hat, sehr starke Kampfverbände der deutschen Luftwaffe beteiligt waren, sind sämtliche Flugzeuge unversehrt in ihre Flughäfen zurückgekehrt.
Nach den bisher vorliegenden Meldungen hat der Großangriff, den die deutsche Luftwaffe in der Nacht zum 29. März gegen London durchführte, in den Zentren des Hafen- und Industrie' Viertels Zerstörungen schwerster Art angerichtet.
Besonders wirksam wurden die Royal Albert und King George V.-Docks mit Bomben aller Kaliber belegt. Die in dem berühmten Themse-Hufeisen gelegenen massierten Hafen- und Speicheranlagen lagen im Mittelpunkt des deutschen Angriffs. Zahllose Brandbomben, die auf diesen Abschnitt des Hafengebietes niedergingen, erzeugten ein Flammenmeer, das jede Einzelbeobachtung unmöglich machte. Mehrere Gasometer explodierten mit gewaltigen Stichflammen. Auf der Themse trieb sin brennendes Schiff wie eine lodernde Riesenfackel.
London veröffentlicht durch das britische Luftfahrt- und Si- cherheitsminist^rium am 20. März, daß der in der vorausgegangenen Nacht erfolgte Großangriff sehr starker deutscher Kampfverbände sehr heftig war, und gibt zu, daß große Schäden an öffentlichen Gebäuden und Verkehrseinrichtungen hervorgerufen worden sind. Das Gaswerk Beckton sowie ein weiteres Gaswerk ostwärts des Themse-U-Vogens sind in Flam-
Handschreiben des türkischen Staatspräfidenten an den Führer
DNB Verlin, 20. März. Der türkische Botschafter Gerede hat dem Führer ein persönliches Handschreiben de» türkischen Staatspräsidenten Jsmet Jnönü überreicht. Der Führer hat de» türkischen Botschafter gebeten, dem türkischen Staatspräfidenten seinen Dank für die Botschaft z» übermitteln.
inen ausgegangen. Außerdem sind schwere Schäden in de« Western-Docks entstanden.
Nachrichten aus den USA. zufolge ist der deutsche Luftangriff auf Rüstungsbetriebe von Hüll der heftigste gewesen, den diese wichtige Hafenstadt bisher erlebt hat. Amerikanische Beobachter melden, die deutschen Bomben seien so zahlreich herabgeprasselt, daß man den Eindruck gehabt habe, als verschwind« die Stadt vom Erdboden. London, das einen nicht minder starken Großangriff der deutschen Luftwaffe hinter sich hat, hat nach Feststellungen schwedischer Augenzeugen ähnliche Bombenwirkungen wie Hüll erlebt.
Der Luftkrieg kehrte nach London zurück
Der neue Angriff der deutschen Luftwaffe auf die kriegswichtigen Ziele der britischen Hauptstadt
DNV Stockholm, 20. März. In der vergangenen Nacht wurde* die Londoner, so meldet der Korrespondent des schwedische* Blattes „Nya Dagligt Allehanda" aus der britischen Hauptstadt» gründlich aus dem Optimismus wachgerüttelt, in dem sie sich gewiegt hatten in dem trügerischen Glauben, daß die schwere« deutschen Bombenangriffe gegen London nicht mehr wiederkommen würden. In der vergangenen Nacht kehrte der Krieg wieder nach London zurück in Gestalt von nicht endenwollenden Mengen deutscher Bombenmaschinen. Zehntausende von Brandbomben wurden allein in einem einzigen Stadtviertel London» abgeworfen. Die Sirenen auf den Dächern heulten ununterbrochen. London mußte in dieser Nacht das seit langem heftigste Flakfeuer anhören. Zeitweise riß der Kanonendonner überhaupt nicht mehr ab, und die Granaten ergossen sich wie ein förmlicher Strom in den Nachthimmel.
Unter der Ueberschrift „Furchtbare Bombennacht in London — Schwerster Angriff des Jahres", meldet der Londoner Korrespondent von „Aftonbladet", die britische Hauptstadt habe soeben die schlimmste Nacht des Jahres erlebt. Selbst das stärkste Abwehrfeuer habe die deutschen Kampfmaschinen nicht daran hindern können, unablässig ihre Kreise über London zu ziehen. Während man versuchte, die in großen Mengen abgeworfenen Brandbomben zu löschen, sei ein wahrer Segen von Sprengbomben niedergegangen. Es wurden, so teilt der Berichterstatter weiter mit, große Materialschäden angerichtet, Feuersbrünste brachen aus.
Wattenserrdturg für Gustaud versenkt
Die erste Lieferung aus USA. nach Annahme des Hilfsgesetzes
N««, 29. März. Di« erste Wasfenseudnns der Bereinigte» Staaten «ach England nach Annahme des Englandhilfegesetze« «i« Ageuzia Stefans aus Gibraltar über Algeciras meldet, »«„ ein«« deutsche« Unterseeboot versenkt worde».
Morgenthau verlangt Effekten
Weshalb der englische Brscose-Konzern in USA. verkauft wurde
Washington, 20. März. Wie die „Washington Post" mitteilt, hat Morgenthau von der englischen Regierung den weitgehenden Verkauf ihres amerikanischen Esfektenbesitzes mit der Begründung verlangt, daß viele Parlamentarier bei der Einbringung des Englandhilfe-Gesetzes der USA.-Regierung erklärt hätten, das Gesetz, England Kriegsmaterial zu leihen oder zu schenken, würde auf eine starke Ablehnung im Volke stoßen, wenn England nicht vorher seinen guten Willen gezeigt und einen großen Teil seincr- Anlagen in den Vereinigten Staaten an die USA. verkauft und -Zur Bezahlung seiner Rüstungsaufträge in Amerika verwendet hätte. Nach langeiy Zögern endlich Hab« sich dir englische Regierung bereit gefunden, u. a. den gewaltigen Vi»cose-Kon- zern abzu stoßen. Diese Transaktion sei in dem Augenblick «„gekündigt worden, da im amerikanischen Unterhaur die Debatte über die Bewilligung von 7 Milliarden Dollar für die England»
Hilfe begonnen habe. Da große Eile notwendig gewesen sei, Hab» man zunächst den sehr niedrigen Preis von 40 Millionen Dollar als ungefähre Schätzung festgesetzt, da eine genaue Bewertung der großen Kunstseidefabriken und sonstiger Werte zu viel Zeit gekostet hätte. Man habe den Engländern SO Prozent von de« versprochen, was man über diese 40 Millionen Dollar hinan« durch Weiterverkauf an amerikanische Unternehmer erzielen werde. Die Notwendigkeit eines so hastigen Zwangsverkauf» werfe^so sagt „Washington Post", ein merkwürdiges Licht auf da» angebliche Interesse der USA. an der Erhaltung des englische« Empires Eigentlich sollte» doch die USA., die Englands Krieg so heftig unterstützen, alles Interesse daran haben, daß England bet Kriegsende wirtschaftlich stark sei.
„Washington Post" nimmt weiter in einem Leitartikel den Verkauf der englische» Viscose-Lorporation «« USA. zum Anlaß für eine nachdenkliche Betrachtung, ob dieser fortschreitende Erwerb englischer Kapitalanlagen wirklich zu« Vorteil für Amerika sei. So schreibt „Washington Post": Eng- iand habe früher infolge seiner großen Geldmittel als Käufe« auftreten können Statt dessen sammle sich nun in Amerika fast das ganze Gold der Welt an, e» übernehme die englischen Anlagen in Amerika und sonstwo und scheine sich die Schlüssel zur Weltherrschaft nnzueignen. Aber je mächtiger man werde, deck» nötiger brauche man Kunden, denn Reichtum besteh« ini Aiisuiusch uud-je mehr Amerika jetzt nehme, desto mehr werd» es Eurova leihen müssen