z. Leite Nr. 5«

Nagolder TagblattDer Gesellschafter-

Freitag, den 7. März 1941

Mayold uMlmgebuny

Der Mensch bedarf des Menschen sehr zu seinem großen Ziele; nur in dem Ganzen wirket er, viel Tropfen geben erst das Meer. Schiller.

7 . März: 1866 Dichter Paul Ernst geboren. 1936 Wieder- lmftellung der deutschen Wehrhoheit im Rheinland und Kün­digung des Locarnovertrages. ^

Diensterledigung

Bewerber um die Pfarrei Spielberg. Dekanat Nagold, haben sich binnen 3 Wochen beim Ev. Oberkirchenrat zu melden.

L. Spfevfonntaa

am 9. März 1941

Die NSV.-Walter werden gebeten, heute pünktlich um 20 Uhr aus dem Rathaus (Sitzungssaal) die Sammellisten zur Samm­lung in Empfang zu nehmen. Jeder Blockleiter mutz vertreten

i NSB.-Ortsgruppenamtsleiter.

SvfevfMetze« des DeutfUben Schütze »Verbandes

an den beiden nächsten Sonntagen in Nagold

Das Opferschietzen des Deutschen Schützenverbandes im NSRL. für das Kriegs-WHW. wird am Sonntag, den 9. und >8. März 1D41* in Nagold durch den Schützenverein Nagold kuichgeführt. Zu diesem Schietzen, das vom Deutschen Schützen- aerband im ganzen Erotzdeutschen Reiche dutchgeführt wird, ladet der Schützenverein Nagold die Gliederungen der Partei, PL., SA., NSKK., SA.-Wehrmannschaften, sowie Wehr­machtsangehörige ganz besonders ein.

Geschossen wird übermorgen von 9 bis 19 Uhr beim alten Kirchenplatz, wo eine Schießbude erstellt wird und Blumen abge­schossen werden können. Den Schützen ist Gelegenheit geboten, ihr Können unter Beweis zu stellen, indem sch abwechslungsreich aus verschiedene Ziele schießen können (Ausschiehen einer bren­nenden Kerze, Figurenschietzen, Ringschietzen und Abschietzen einer Schützenkette).

Am Sonntag, den 16. März von 14 Uhr ab findet auf den Zchietzanlagen beim Kurhaus Waldlust ein Scharfschießen statt. Entfernung 50 Meter. Anschlagsart: lieg, freihändig. Einsatz: 3 Schutz 30 Pfg., Nachlösen beliebig. Ehrenschetbe: stehend frei­händig, 1 Schutz Einsatz: 20 Rpfg. Nachlösen erfolgt nicht. Nach einem Beschuß von 10 Treffern erhält der beste Schütze die Ehrenscheibe.

Der Schietzbudenbetrieb findet am 16. März in der gleichen Zeit und in der gleichen Weise wie am 9. März seinen Fort­gang. Alle Volksgenossen werden gebeten, sich an diesem Volks­sport zu beteiligen. Die Worte des FührersJeder Deutsche ein Schütze und jeder Schütze ein Scharfschütze" mutz in Erfüllung gehen.

LonMmtvsatee Aasold

Herz ohne Heimat«

DieMärkische-Panorama-Schneider-Südost" hat den bekann­ten RomanDie beiden Diersberg" von Renate Uhl verfilmt. Dieser hervorragend besetzte Film läuft in dieser Woche in Nagold. Gustav Dietzl gilt den verspielt-leichtsinnigen Alexan­der Diesberg wieder. In ihn verliebt sich die von Anneliese llhlig dargestellte junge Musikstudentin Verena Wieland, nachdem er gestern noch mit der verwöhnten und kapriziösen amerikanischen Millionärstochter Dina Hörster, durch Camilla Horn dargestellt, geflirtet hatte. Der Stiefbruder Alexanders, Dr. Clemens Diersberg, den Albrecht Schoenhals spielt, ein ernster und verantwortungsbewußter Mann, besten präg­nantes Profil das harte Leben und die unermüdliche Arbeit formte, wird von Verena zurückgewiesen und mutz den Vorwurf hinnehmen, aus eigensüchtigen Gründen Alexander, dem die Amerikanerin nach Uebersee nachgereist ist, vertrieben zu ha­ben. In letzter Minute findet Alexander den Weg oer ehr­lichen Arbeit. Verena ist inzwischen, verlaßen von dem Mann, bem ihr ganzes Sein gehörte, Mutter geworden. Dr. Diersberg holt sie aus einer zweifelhaften Umgebung, und sie findet den Weg zu ihm, während Alexander erkennen mutz, daß seine gu­ten Vorsätze zu spät kommen; denn ihr Herz hat nun eine Heimat gefunden. F. Schlang.

Was geschieht mit den Feldpostpäckchen mit Uebergewicht?

Vielfach ist die Meinung verbreitet, daß Feldpostpäckchen, die Uebergewicht haben, also die jeweils zugelassene Gewichtsgrenze um mehr als 10 v. H. überschreiten, an die NSV. abgegeben «erden. Diese Ansicht ist irrig.

Grundsätzlich sollen Feldpostpäckchen schon bei der Einlieferung -unickgewiesen werden, wenn sie Uebergewicht haben.

Wenn derartige Päckchen trotzdem in den Postdienst gelangen, «»den sie, sobald das Uebergewicht festgestellt wird, an den Absender zurückgegeben.

Sollte der Absender in derartigen Fällen nicht ermittelt wer- rn, so versuchen Reichspost und Feldpost in jedem Falle, die Wendungen trotz des Uebergewichts dem Cmpsänger zuzuführen.

?daher nochmals darauf hingewiesen, daß größte Sorg­salt bei der Angabe von Absender und Empfänger erforderlich m, um die Bestellung derartiger Päckchen zu ermöglichen.

Kein Stückchen Land darf unbenutzt bleiben

Wer jetzt Gelegenheit hat, einmal auf das Land hinauszukom- überall intensiv die letzten Vorbereitungen zur v UMhrsbestellung getroffen werden, denn es darf auch nicht a geringste Stückchen Land brach liegen bleiben. Wo sich mwiengkeiten ergeben, wird schon jetzt die NachbarschaflstiMe denn nur kurze Zeit noch, und das Land mutz bestellt lm-m" Bestellung erfolgt nicht etwa wahllos, sondern ent- ^"d den Erfordernissen unserer Ernährungswirtschaft. So rum Brotgetreideanbaufläche nicht eingeschränkt

Brm ^ H^fruchtanbau noch weiter ausgedehnt, so daß damit ßud N » Kartoffeln, unsere Grundnahrungsmittel, gesichert wirtschaftseigene Futtergrundlage wird weiter und ^"dkn, um den Viehbestand und damit die Fleisch- Verbrau»b - ^ sichern. Besonders von Interests für den

schon ^Tatsache, daß auch der Gemüseanbau, der

liüi orns "^stärkt worden war und zu einer wesent

»edoNnl Eemüseversorgung geführt hat, noch weiter aus- M sail. Wird so von Seiten der Landwirtschaft alles

soweit ° "?""^steigerung getan, so mutz auch der Verbraucher, kicke ^"en kleinen Garten besitzt, hier die grötztmög-

^ oiutzung erstreben

Berdunkeiunaszeiten:

7. März: von 19.12 Uhr bis 7.55 Uhr

8. März: von 19.13 Uhr bis 7.S3 Uhr

9. März: von 19.15 Uhr bis 7.S1 Uhr

Württemberg sammelte 327 850 Bücher

nsg Auf eine Anordnung des Stellvertreters des Führers hin hatte Neichsleiter Alfred Rosenbcrg am 7. Oktober 1939 zu einer großen Vüchersammlung für die Deutsche Wehrmacht aufgerufen, die einen ungeahnten Widerhall und Erfolg fand. Wenn am Ab­schluß der ersten Büchersammlung Mitte März 1940 im Reich mit einem Gesamtergebnis von über 37 000 Büchereien die höch­sten Erwartungen übertroffen wurden, so ist das ein Beweis für die Eebefreudigkeit des deutschen Volkes und die selbstlose Mitarbeit der Politischen Leiter. Auch im Gau Württemberg- Hohenzollern war, wie der Gaubeauftragte für die Durchführung der Bücherspende, Hornickel, mitteilt, dieAlfred-Rosenberg- Spende für die Deutsche Wehrmacht" ein großer Erfolg. Diese erste Büchersammlung, die nach den bis jetzt versiegenden Mel-, düngen von der soeben abgeschlossenen zweiten nahezu erreicht w.rd, ergab 327 850 Bücher. In den 35 Kreisen haben zusammen 130 Mitarbeiter in 180 Tagen diese Bücher gesichtet und daraus 1397 Büchereien zusammengestellt. Das Ergebnis der einzelnen Kreise ist selbstverständlich bedingt gewesen durch die Bevölke­rungsdichte und ihre soziologische Zusammensetzung, sowie durch den allgemeinen Buchreichtum der Kreise und die Stellung, die der Buchhandel dort in den letzten Jahrzehnten eingenommen hat. Die hohe kulturpolitische Aufgabe des Buchhandels zeigte sich gerade auch bei der Vüchersammlung, sie ist, im ganzen ge­sehen, erfüllt worden. Einige Verleger haben durch die Auswahl und den Umfang der Spenden, die eine ausgezeichnete Ergän­zung zu den allgemeinen Spenden der Bevölkerung darstcllten, in hervorragender Weise zum Gelingen der Aktion beigetragen. Die Vüchersammlung in ihrem Endergebnis bedeutet eine kul­turelle c> - .. deutschen Volkes, wie sie von keinem anderen

Volk bisher geleistet wurde. Und wenn im Gesamtergebnis der ersten Vüchersammlung der Gau Württemberg-Hohenzollern an neunter Stelle steht und jetzt schon festzustellen ist, daß die soeben abgeschlossene zweite Vüchersammlung die erste in vielen Kreisen zahlen- und wertmäßig noch übertrifft, so ist dies ein Beweis, wie sehr es uns gelungen ist, eine wirklicheMobilmachung" der schwäbischen Partei- und Volksgenosten durchzusühren.

Der Haselstrauch als Frühlingsgrutz. Noch ehe unter der wärmenden Frühlingssonne die Birke im Moor erwacht, noch ehe auf den Wiesen die Schlüsselblumen herauskommen und das Märzenveilchen seine blauen Augen aufschlägt, grüßt uns als einer der ersten Vorboten des kommenden Lenzes der Hasel-- strauch, der an seine Zweige lange gelbe Blutenkätzchen hängt. Dieser Strauch spielte einst im Glauben und Brauchtum unserer Vorfahren eine gewichtige Rolle, war doch die dem Donar ge­weihte Hasel nicht nur Sinnbild des Frühlings, sondern auch ein Zeichen des Lebens und der Fruchtbarkeit. Haselruten galten als Schutzmittel gegen Feuer und Blitz.

»

Nltersjubilare

Giiltlingen. Heute wird Frau Christine Pauline Beck geb. Fischer, von Stammheim gebürtig, 72, am 18. März Karl Büst­ier, Landwirt, 73, am 24. Frau Karoline Ginader geb. Fischer, Schuhmachers-Witwe, 72 und am 30. Gg. Mohr II, Metzgermeister, 75 Jahre alt. Allen unsere herzlichsten Glück­wünsche !

Ebershardt. Frau Anna Marie Weil geb. Hartmann, vollendet heute das 71., Frau Anna Maria Sprenger geb. Hartmann am nächsten Donnerstag das 72., am 19. März Jakob Schmelzte alt Landwirt, das 84. und am 27. des Monats Frau Katharine Braun geb. Schnaible das 78. Lebensjahr. Den geschätzten Mitbürgern und Mitbürgerinnen die besten Wünsche zum Ehrentage!

Ernte des Todes

Rotfelden. Eine der ältesten Personen unseres Dorfes, Frau Magdalena Stängle, wurde vom Tode ereilt. Die Beerdi­gung findet heute zwei Tage vor Vollendung ihres 79. Le­bensjahres statt.

Meisterprüfung

Beuren. Johann Frey hat die Meisterprüfung im Herren­schneiderhandwerk vor der Handwerkskammer Stuttgart mit gutem Erfolg abgelegt.

Schüler-Nachmittag

Deckenpsronn. Hier hielten die Schüler oer Landwirtichasts- schule Calw einen lehrreichen Schülernachmittag ab, zu dem die Einwohnerschaft eingeladen war. U. a. sprach Landesökono­mierat Pfetsch, der Leiter der Schule.

Todesfall

Bad Liebenzell. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist hier im besten Mannesalter der Leiter derPension Sus" (Haas Kar­mel). Wilhelm Sus, aus dem Leben geschieden. Er war von Geburt Palästinadeutscher. Seine Vorfahren stammten aus dem wllrttembergischen Schwarzwald W. Sus war schon drei Jahre vor Beginn des Weltkrieges in die deutsche Marine eingetreten und hat dann diesem von Anfang an bis zu Ende mitgemacht als Angehöriger der Besatzung des KreuzersWolf". Der Kreuzer Wolf" ist, ähnlich wie das Kriegsschiff des Grafen Luckner, als deutsches Kaperschiff durch alle Meere gefahren. Nach dem Krieg hat sich W. Sus in Liebenzell niedergelasten.

Vorzügliches Ergebnis

Horb. a. N. Mit Feuereifer haben sich am vergangenen Sams­tag und Sonntag die Männer der SA. und des NSKK. für die Reichsstratzensammlung eingesetzt. Das Ergebnis in der Stadt Horb war die Rekordsumme von 1466 RM.

Letzt« «achetivte»

2887758 Ia-Slimmen für Antoneseu

Bukarest, 6. März. Die vorläufigen endgültigen Ziffern für die rumänische Volksbefragung, die am Mittwoch abend abge- schlossen wurde, lauten für das ganze Land: Ja-Stimmen 2 887 758 und 2672 Nein-Stimmen.

Sei bereit! Lerne helfen» den Lall der Rot

Arbeite mit im VeutfMes Roten kreuz!

Botschafter Oshima am Ehrenmal

DNB. Berlin, 7. März. Der nenernannte Kaiserlich-Japa­nische Botschafter, Generalleutnant Oshima, legte Donnerstag mittag am Ehrenmal einen Kranz nieder.

Deutschlands Bekenntnis zur Kunst im Kriege

DNB. München, 7. März. Nach einer Dauer von S1 Wa­chen hat am 2. März die große deutsche Kunstausstellung 1S4I im Hause der Deutschen Kunst ihre Pforten geschlossen. Sie hat in diesen 7 Monaten Hunderttausende kunstfreudiger Bolksgs« uossen ungezogen und alle bisherigen Ausstellungen» auch die de« Einweihungsjahres weit überflügelt.

Direktor Kolb konnte einen wahrhaft stolzen Ergebnisbericht erstatten. Danach betrug die Zahl der ausstellenden Künstle» insgesamt 999 gegenüber 857 im Jahre vorher. Die Zahl der ausgestellten Werke der Malerei, Graphik, Bildhauerei usw. war mit 1397 um 79 Werke höher als im Vorjahr. Bei der Aas­tauschaktion, die im Oktober 1949 durchgeführt wurde, kamen 318 Werke zur Neuaufnahme und damit bei den beiden Ausstellungs- bauten zusammen 159 Werke mehr als bei der vorausgegangenen Ausstellung.

Die Besucherzahl betrug 693 895. Damit hat sich bei gleicher Ausstcllungsdauer die Zahl der Besucher gegenüber dem Vor­jahr um 189 999 erhöht. Es wurden insgesamt 1993 Arbeite» verkauft, das sind nahezu zwei Drittel aller ausgestellten Arbei­ten, ein ungemein günstiges Ergebnis für die Künstlerschast, die einen Gesamterlös von 2 227 897 RM. erzielte, das find 109 999 NM. mehr als im Vorjahr.

Glückwünsche des Reichsinnenministers au den frühere» früheren Präsidenten des Neichsgesundheitsamtes Dr. Bumm.

DNB. Berlin, 7. März. Der Reichsminister des Jnuer» Dr. Frist hat dem früheren Präsidenten des Reichsgesundheits- amtes und langjährigen Vorsitzenden des Reichsgesundheitsrate» Dr. Franz Bumm in Anerkennung seiner. Verdienste um die Förderung der medizinischen Wissenschaft und Forschung zu« 89. Geburtstag ein in herzlichen Worten gehaltenes Glück­wunschschreiben zugehen

Reichsminister Graf Schwerin von Krosigk und der Mesteausschntz der deutschen Wirtschaft auf der Reichsmesse Leipzig

DNB. Leipzig, 7. März. Reichsminister Gras Schwert» von Krosigk und die Mitglieder des Ausstellungs- und Messe- ausschustes der deutschen Wirtschaft besuchte» am Donnerstag die Neichsmesse Leipzig, wo sie vom Präsidenten des Reichs­messeamtes begrüßt wurden. Graf Schwerin von Krosigk stellte in seinen Dankesworte» fest, daß die Reichsmesse ei« Bild der unzerstörbaren Kraft des deutschen Volkes und seiner Wirt­schaft gebe.

Indische Seeleute ins Gefängnis geworfen. Das englisch­indische BlatrTribüne" meldet, daß in Kalkutta 40 in­dische Seeleute zu je drei Monaten Gefängnis und zu Geld- Grafen in Höhe einer Wochenheuer verurteilt wurden, weil jie sich geweigert hatten, mit einem Dampfer von Port Said' nach England zu fahren. Infolge der Weigerung der indi­schen Seeleute mutzte der Dampfer nach Bombay zurückkeh- ren, um dort eine neue Mannschaft anzuheuern.

Svovt

Deutschland Schweiz

Das sportliche Ereignis am Sonntag ist der Futzball-Lände»- kampf gegen dle Schweiz in der Adolf-Hitler-Kampfbahn ch Stuttgart. Leider war es nicht möglich, schon vor dem Stuttgarter Kampf mit der für die Märztage angesetzten Heerschau unsere» besten Nationalspieler zu beginnen, so daß Reichstrainer Joseph Herberger sich damit begnügen mutzte, 14 Spieler ausznwähle» und die Ausstellung der deutschen Mannschaft nach einem leichter» Vorbereitungstraining in Stuttgart selbst vorzunehmen.

Für den Futzball-Länderkampf Deutschland Schweiz find i« Vorverkauf schon rund 50 000 Karten abgesetzt. Für die restliche» 10 000 Zuschauer ist es möglich, noch eine Karte an der Tages­kaste zu erwerben.

Zwei Punktespiele am Samstag. Im Schatten des Futzbatz- Länderkampfes DeutschlandSchweiz werden am Wochenende ip Württemberg nur wenig sportliche Veranstaltungen durchgeführt. Die Handball-Bereichsklaste und die 1. Futzballklaste haben völ­lige Ruhe und im Vordergrund stehen nur zwei Meisterschafts­spiele der Bereichsklaste, die bereits am Samstag durchgefühöl werden. Der Tabellenführer VfB. und der Titelverteidiger KiV- kers erwarten auf eigenen Plätzen zwei Gegner, die an sich nicht so gefährlich erscheinen.

Studenten-Skiwettkümpfe. Im Tiroler Wintersportort Kitz­bühel wurde der Langlauf gestartet, zu dem 80 Teilnehmer übe» 18 Kilometer antraten. Alles sah nach der Zeit von 1:39,25 schon den Grazer Rötzner als Sieger, aber der nach ihm gestartete Frei­burger Nistler lief unter etwas besseren Bedingungen drei Er­kunden schneller. Der Schwede Erling Sjölle lief 1:33,18 Etd wurde aber von seinem Landsmann Eder Hjukström mit 1:25,5k noch klar übertroffen, wobei Hjukström nicht weniger'als 58 Geg­ner unterwegs passierte. Erik Stefanston (Schweden) und Helge' Staff (Norwegen) belegten die nächsten Plätze im Rennen -er Ausländer.

Die württ. Bereichs-Turnmannschast wird am 16. März ly, Kuppelsaal der Reichsakademie in Berlin zum VorrundenkamH um die Meisterschaft der Turnbereiche antreten müssen. Gegner der Württemberger sind die Bereiche Berlin-Vrandenbug, Sach­sen, Schlesien und Ostpreußen.