Montag, den 10. Februar 1811

8. Leite - Nr. 31

Englands kostspieligster Krieg

Ein einziger Kriegstag 12,3 Millionen Pfund"

Der britische Schatzkanzler Sir Kingsley Wood hatte am Donnerstag im Unterhaus den von ihm eingebrachten Antrag zu begründen, für das laufende Finanzjahr 600 Millionen Pfund und das kommende Finanzjahr 1 Milliarde Pfund zu bewilligen. Dabei gab er bekannt, das; England an Kriegsausgaben wöchent­lich rund 73 Millionen Pfund benötige. Wenn das Haus die zu­sätzlichen 600 Millionen Pfund für das laufende Finanzjahr be­willige, dann habe der Krieg England in dem Finanzjahr, das am 31. März d. I. ende, 3,3 Milliarden Pfund gekostet.

Sir Kingsley Wood mutzte dann zugeben, daß dieser Krieg der kostspieligste sei. den Großbritannien bisher in seiner Geschichte geführt habe. Die Kriegsausgaben Englands seien so gewaltig und nähmen in einein solchen Matze von Tag zu Tag zu. datz er jetzt nicht einmal sagen könne, aus welche Zahl sich ungefähr die wöchentliche Ausgabeziffer in den ersten Monaten des kommen­den Finanzjahres belaufen werde Man könne aber schon von der Gegenwart sagen, datz ein einziger Kriegstag England 12,8 Mil­lionen Pfund koste. Das Land habe schwere Lasten und schwere Opfer bisher zu tragen gehabt, doch wolle er der Bevölkerung nicht vorenthalten, datz sich diese Lasten und Opfer in nächster Zeit noch erhöhen würden. Jeder überzählige Penny müsse daher der Staatskasse zur Verfügung gestellt werden.

Eine aufschlußreiche Ergänzung zu den von Minister Kingsley Wood genannten Riesenzahlen gibt im übrigen derDaily Tele­graph", der u. a. feststellt, datz die Ausgaben weit über die Er­wartungen hinausgegangen seien, die Lord Simon im April 1910 oder auch Sir Kingsley Wood im Juli ausgesprochen hätten. Gegenüber der Schätzung von Lord Simon in Höhe von 2667 Millionen Pfund und derjenigen von Sir Kingsley Wood in Höhe von 3167 Millionen werde die tatsächliche Ziffer wahr­scheinlich an 4 Milliarden herankommen. Noch bezeichnender als die Gesamtsumme sei aber das Tempo der Erhöhung des Jahres. Von einein Tagesdurchschnitt von ungefähr 7,8 Millionen Pfund im zweiten Vierteljahr seien die Staats­ausgaben für militärische und zivile Zwecke im dritten Viertel­jahr auf 11,9 Millionen gestiegen. Im Januar seien sie dann wei­ter auf 12,8 Millionen heraufgeklettert und das Ende sei noch nicht abzusehen. Gegenüber dem nächstjährigen Voranschlag von 8 Milliarden Pfund seien aus dem Steueraufkommen in der gegenwärtigen Höhe etwa 1.8 Milliarden zu erwarten; es bleibt also eine Lücke von 3.8 Milliarden oder mehr als zwei Drittel des Eesamthaushalts. die aus anderen Quellen bestriten werden müßten. Als diese anderen Quellen kämen das Sverrkavital und der Erlös aus der Verwertung überseeischer Aktiven, hauptsäch­lich in den Vereinigten Staaten, in Frage. Aber auch bei opti­mistischer Einschätzung könne von ihnen nicht mehr als rund die Hälfte des Fehlbetrages, also 1,73 Milliarden, erwartet werden. Das sei dann zugleich ungefähr die zusätzliche Summe, die Sir Kingsley Wood ausfindig zu machen habe, wenn er eine In­flation vermeiden wolle.

Schon wieder den Autobus verpatzt

Wiegenlieder" betiteltDaily Herald" ^'tartikel. Schon nvieder, heißt es, halten wir einen Schl . erindie - fein Kriege. Im vorigen Jahr hielten um diese Zeit ebenfalls einen Kurz vor dem Ende des V .ahres'chlumnn.rs wurde die Nation durch ihre höchsten Behörden des Landes da­von in Kenntnis gesetzt, daß Hitler den Autobus verpaßt hätte. Ungefähr zur gleichen Zeit machte General Jronside seine histo­rischen Aeußerungen über die unzulängli ^e O misation des deutschen Heeres, seinen Diangel an ausgebiloerea Offizieren und so fort. Einige Wochen später erwachte Britannien aus dem Schlummer durch die Einnahme von Norwegen, Dänemark, Holland und Belgien, durch die deutschen Truppen und durch den Zusammenbruch Frankreichs. Trotzdem hört man bei uns schon wieder Wiegenlieder. Dinge werden gesagt, die, wenn wir darauf achten würden, unsere Unruhe in Wohlgefallen auflösen würden. Hitler kann nicht siegen." Warum kann er das nicht? Weil er es eben nicht kann Das ist alles. Haben Sie noch nicht diese Blindenphilosophie gehört, die selbst von verantwort­lichen Leuten vorgetragen wird'-' Dann gibt es andere Leute, die alle Einzelheiten über Hitlers Pläne zu wissen glauben., Seine Rede beweise nur zu gut, so behauptet man, daß Hitler Schwierig­keiten habe und nicht wisse, welchen Weg er einschlagen soll. Mit dem feinen Wort gesagt, der Führer hat den Autobus verpaßt. Ist es jemals Hitlers Gewohnheit gewesen, seine strategischen Pläne in die Welt hinauszuposaunen? Hielt er etwa eine Rede, um die Bellllmng Norwegens im voraus bckanntzugeben?

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"_

ML«

MN

WM

Der Duce im Operationsgebiet

Der italienische Regierungschef Mussolini hat in Begleitung des Generalstabschefs der italienischen Luftwaffe, General Pri- colo (Mitte) eine Inspektionsreise in das Operationsgebiet unternommen (Associated Preß, Zander-M.-K.)

NMA

Seine Aussage entlarvte Kriegshetzer Churchill

Vor dem außenpolitischen Senatsausschuß in Washington erklärte der amerikanische General Wood, daß Churchill in einer Unter­redung, die er mir ihm im Jahre 1936 gehabt hätte, erklärte, Deutschland wird zu stark. Wir müssen Deutschland vernichten!" Mit diesen Worten Churchills steht Englands Kriegsschuld vor der Geschichte fesr. Unser Bild zeigt General Wood.

(Scherl, Archiv, Zander-M.-K.)

Trühttnpsrvunder unterm Schnee

Das Leben der Pflanzen erlischt auch im Winter nicht In den Knospen wartet schon der neue Trieb

Tausendfaches Leben von Tier und Pflanze schlummert unter der weißen Decke des Wmtcrs und harrt dem Frühling eru- gegen. Würde nian jetzt das warme Polster des moosigen Boeen: im Walde aufhcben. so fände man darunter viel unscheinbares Getier, zusammcngerollt, gekrümmt, scheinbar leblos, oft trocken wie Staub. Und grübe man tiefer in den Boden hinein, so wür­den sich dort immer mehr dieser unscheinbaren Lebewesen finden, die in einem Zustand der Starre doch ein latentes Leben führen und nur auf den Zeitpunkt warten, bis der Schnee schmilzt und Frau Sonne wieder den Boden durchwärmt, um hervorzukommen und zu neuem Leben zu erwachen.

Aber es ist durchaus nicht nur die Jnsektenwelt, die unter dem Schutz der Winterdecke auf den Frühling wartet auch größere Tiere schlafen noch in ihren Winterquartieren, es sind alle die Winterschläscr. die sich in der ketten Jahreszeit, die ihnen durch

Frost und Nahrungsmangel gefährlich werden kann, zu einem langen Schlafe hinlegen. Würden wir weiter draußen in Feld und Wald herumstöbern, etwa hineinfchauen in ausgehöhlte Baumstämme oder alle möglichen behaglichen Erdhöhlen, so fan­den wir auch hier vielfaches Leben. Vielleicht einen Igel, der jetzt völlig einer kleinen leblosen, stacheligen Kugel gleicht, den Hamster, der bis tief in den Herbst hinein sich bumsdick voll­gefressen hat und nun noch immervom eigenen Fett zehrt", das Murmeltier oder den Siebenschläfer, die alle irgendwo tn einem warmen Polster trockenen Laubes den Winter verschlafen. In anderen Erdhöhlen wieder würden wir die Fledermäuse fin­den, die sich dort an den Wänden oder an der Decke in Klumpen aufgehängt haben. Alle diese Tiere leben, wenn sie auch Monate hindurch keinerlei Lebenszeichen von sich geben. Bei stark herab­gesetzter Körpertemperatur und Verringerung der Stärke aller Lebensvorgänge, vor allem bei ganz langsamer, schwacher Herz­tätigkeit das Herz schlägt nur jede dritre bis vierte Minute einmal überwintern alle diese Tiere und können dabei sogar lange Zeit ohne Sauerstoff auskommen.

Und wie ist es mit dem Leben der Pflanzen? Die Laubbäume stehen kahl, das heißt, sie haben ihren Haushalt auf den Winter eingestellt. Der Boden ist im Winter gefroren, die Nahrungs­aufnahme gesperrt, da heißt es mit den eigenen Reserven Haus­halten und der starken Verdunstung Vorbeugen, die durch die Blät­ter vor sich geht. Der kahle Baum ist vor der Austrocknung ge­schützt. Nun sind die Zweige kahl aber in den unscheinbaren und meist sehr harten Knospen warten schon die jungen Triebe und Blüten auf den Frühling. Mutter Natur hat für die Knospen ein eigenes Winterkleid, vielfach sogar einen regelrechtenPelz­mantel" ersonnen: die Knospen sind entweder von einer harten, holzigen Hülle umschlossen oder, zum Teil auch im Innern der Knospenhiille, von einem Flaum feinster wolliger Haare um­kleidet.

Wer einmal jetzt mitten im Winter eine Knospe abbricht und mit dem Messer senkrecht durchschneidet, dem enthüllt sich eines der großen Wunder der Natur: tief verborgen in der Knospe ruht schon der neue junge Trieb, oft läßt sich schon die Form der Blüte erkennen. Zwischen diesem zarten Gebilde und der äußeren Knospenhülle befindet sich ein Zwischenraum, der wieder von feinen flaumartigcn Härchen angefüllt ist. Und darüber um­schließen noch viele, viele Hüllen die kostbare Knospe, ehe die äußeren harten Knospenschalen den Abschluß bilden. Dieser schmale Luftraum in der Knospe wirkt als schlechter Wärmeleiter und schützt die jungen Triebe und Blüten vor der strengsten Winterkälte. Genau so sieht es in den Knospen all unserer Lauü- bäume aus, der Kastanie, der Linde, des Nußbaums...

Aber nicht nur in den Knospen, auch im Stamm und in den Wurzeln der Bäume tief im Erdboden gehen im Winter geheim­nisvolle Veränderungen und Umstellungen vor sich. Im Stamm der Bäume und Sträucher ist das Pulsieren der Lebenssäfte stark herabgemindert, auch hier ist nur ein latentes Leben wirksam. Die Wurzeln aber haben zum größten Teil das Wasser entlassen und der konzentrierte Zelleninhalt ist der beste Schutz gegen das Erfrieren. Sobald im Frühjahr der Boden taut, beginnt auch die Pflanze ganz automatisch wieder durch die Wurzeln Wasser an sich zu ziehen, und machtvoll treibt der neue Lebensstrom wieder im Stamme empor.

Anders ist es zum Teil mit der niederen Pflanzenwelt. Für alle Pflanzen auf dem Edrboben ist natürlich die Schneedecke der beste Kälteschutz. Aber es gibt auch manche, die im Winter glas­hart frieren und trotzdem im Frühling von neuem frisch und grün werden. Auch dies gehört zu den großen Wundern der Natur. VunteS Aüevler

Vronzescheibon als Spiegel

Griechen und Römer verwandten als Spiegel flache, vorzüg­lich polierte Scheiben aus Bronze. Für die spätrömische Zeit hat sich die Angabe des Plinius bestätigt, daß in Sidon die Erfin­dung glänzender Spiegel gelungen sei: man hat Bruchstücke sol­cher im römischen Lager der S-»albura und 6"' R^-n<-l"irg ce- funden. Das Glas hat als Unterlage dünne Blättchen von Gold, Silber oder Kupfer. Da man das Glas allerdings nicht schliff, werden die Bilder etwas verzerrt gewesen sein.

Ein Ehering nun auch in der Leberwurst

Erst kürzlich haben wir von einem Vorfall berichtet, wonach in dem Dorf Heiligenkreuz ein Ehering in einem Knödel aufgefun­den worden ist. Nunmehr wird auch aus einer Ortschaft der Mark Brandenburg bekannt, daß im November vorigen Jahres die Tochter eines Eisenbahners beim Schlachten ihren Trauring verlor. Trotz eifrigsten Suchens gelang es nicht, den Ring wieder- zusinden. Als man jetzt eine Leberwurst anschnitt, entdeckte man plötzlich den Trauring in der Wurst.

tiaiiptmaim siolsiiovren

vn«I «io; listÄriisn 5at»ne

Fin Lokrcksci/s Koman au» LroKsn 2sil von k

Vrllebsk-Kockfsrswtr, Vrvlrcksr Komon-V«rlog vsrm. k. Onv«snckf,

1

Und nun sollte sie ihn kennen lernen, in dem Augen­blick, da er ins Feld mußte?

Sabine hatte plötzlich das Gefühl, als zöge sich un­entrinnbar etwas über ihr zusammen. Aber nun war es nicht mehr zu ändern. Hede hatte ihre Zusage und nahm sie ernst.

Sie sind so lieb, Sabine, ich bin Ihnen ja so dank­bar! Und machen Sie sich recht niedlich, Sabine, damit Holt­hausen so gefesselt ist von Ihnen, daß er auf Friedrich und mich gar nicht mehr achtet, ja? Sie kucken auch immer woanders hin, nicht? Vielleicht gefällt Ihnen Ihr Brief­freund ja auch ganz schrecklich gut! Ach Gott und nun fange ich doch wieder an zu heulen!"

Bums, saß die kleine Hede an ihrem Schreibtisch, ver­grub das Gesicht in den Armen und weinte wirklich zum Steinerweichen.

Wenn es nun doch Krieg gibt und ich Hab ihn doch so lieb"

Hede,-liebe kleine Hede! Nicht weinen. Sie werden Ihren Friedrich schon zurückbekommen. Ich werde Holt­hausen sagen, er soll auf ihn aufpassen. Und Sie wollten doch tapfer sein, Hede!" Sabine streichelte und tröstete, und langsam Hörle das Weinen auf.

Sabine, ich ich mußte jetzt mal weinen, damit ich nicht heute abend damit anfange. Nun ist es überstan­den. Himmel, und ich habe noch io viel zu tun!"

Ich auch, Hede, also mal wieder rein ins Vergnügen!"

Unten aus dem Hof, auf den die Fenster des Büros schauen, klang eine schrille Hupe, ein Krankenwagen rollte lautlos aus dem Tor. Sabine sah auf:

Da scheint wieder etwas geschehen zu sein die armen Menschen! Hoffentlich", das Telefon ließ sie niiP aussprechen. Der Personalchef war am Apparat.

Fräulein Dahlen? Sie müssen möglichst gleich in die Gartenstraße, die liegt doch in Ihrem Bezirk. Der Werk­meister Schüler ist leider tödlich verunglückt, benachrichtigen Sie recht schonend die Frau und stellen Sie fest, was da» Werk für sie tun kann. Ich erbitte anschließend Ihren Bericht."

Ach Gott!" Sabine war ganz weiß geworden.Hede, ich muß fort es ist ein Werkmeister verunglückt. Schüler haben Sie Akte Sch. noch auf Ihrem Schreibtisch?"

Gartenstraße? Das war nicht allzuweit Sabine be­schloß zu laufen. Die Luft tat ihr gut, trotz der Hitze und so hatte sie noch eine kleine Galgenfrist.

Sabine war erschüttert, und fand ganz allein die Worte, die sie der getroffenen Frau Schüler sagen muhte,

Ja Fräulein, nun ist er wohl tot."

Er ist verunglückt als Held auf seinem Posten ge­storben für das Werk, Frau Schüler. Das Werk wird ihm danken und Sie und die Kinder nicht vergessen. Des­halb bin ich gekommen. Sie müssen nun tapfer sein, liebe Frau Schüler, es gibt ja leider so manches zu erledigen. Aber ich helfe Ihnen."

Erledigen ja, er muß ja mit Ehren unter die Erde. Wir waren zwölf Jahre verheiratet, Fräulein, und er war so ein guter Mann!" .

Das klang nun doch wie ein Schrei und nun konnte die Frau endlich weinen.

Aber sie gab Sabine dann doch ruhig die Antworten auf die Fragen, die das Mädchen stellen mußte, und als alles besprochen war. gab sie Sabine plötzlich die Hand:

Ich möchte mich bedanken, weil Sie gekommen sind. Nun ist das Allererste vorbei. Danke auch schön, Fräulein!"

»

Hede, ich kann heute abend nicht mit, wirklich nicht. Nach dem Jammer eben."

Sabine ließ sich ermüdet auf ihren Stuhl sinken.

Ausgehen und da sitzt die verwitwete Frau mit ihren Kindern"

Sabine nein, Sabine, das dürfen Sie mir nicht antun! Und es ist auch viel besser für Sie. wenn Sie mit­kommen. grade nach dem eben Erlebten. Sabine, Sie haben es mir doch versprochen. Ach Sabine bitte, bitte! Ihnen tut es auch gut, wenn Sie mal rauskommen und unter Menschen sind."

Gut? Sabine strich sich das Haar aus der Stirn ja, vielleicht hatte die Kameradin recht. Vielleicht war es gut.

Wo wollen wir uns denn treffen und wann?" fragte sie nur leise?

8.

Sabine Dahlen stand zögernd vor ihrem Kleiderschrank. Machen Sie sichniedlich", hatte Hede Walter gesagt. Das war so ein Ausdruck von ihr. Was sollte sie also anziehen?

Einen Augenblick dachte sie an das neue Abendkleid. Aber nein, das paßte doch wohl nicht recht. Man wollte ia nur in ein Tanzkaffee gehen, in dem es Musik gab und Licht, in dem man in kleinen Nischen sitzen konnte und wo das Brautpaar nicht so sehr beobachtet war. Also ge­nügte ein einfaches Sommerkleid. Sie hatte doch so ein net­tes. buntgeblümtes, das war richtig.

Zehn Minuten später stand das Mädchen schon auf der Straße und wartete auf die Bahn, die sie in die Stadt bringen würde. Es war noch hell, aber in den Geschäften , und Häusern blitzten schon die ersten Lichter auf.

Eigentlich fürchtete sich Sabine etwas vor dem bevor­stehenden Abend. Sie sollte einen fremden Menschen unter- >. halten und ablenken. Es war wirklich ein Opfer, das sie Hede Walter brachte, aber sie hatte es ja nun mal verspro­chen. Und der Abend würde auch vorübergehen.

(Fortsetzung folgt.)