r. Leite Nr. 23

Der Feind flog am gestrigen Tage und in der vergangenen Pacht weder in das Reichsgebiet noch in die besetzten Ge­biete ein.

Ein eigenes Flugzeug wird vermißt.

Ritterkreuz für Oberleuinanl Iope

Seine bedeutendst« Wafsentat: Angriff aus die »Emvreß of Britain"

DNB. Berlin, 39. Jan. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Eöring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Oberleutnant Iope in einem Kampfgeschwader.

Oberleutnant Iope hat sich im Einsatz gegen Polen, Frankreich und England als tapferer Offizier und hervorragender Flugzeug­führer ausgezeichnet. Seine bedeutendste Waffentat ist der An­griff auf di« 42 009 BRT. großeEmpreß of Britain", das zweit­größte Schiff der britischen Handelsflotte. Mit zwei Bombenvoil- trefsern warf er das Schiff in Brand, so daß Abschleppen er­forderlich wurde; das Schiff wurde später von einem deutschen Unterseeboot versenkt.

Der italienische Wehrmachtsbericht

Wichtige Stellungen an der griechischen Front erobert. Lebhafte Tätigkeit der italienischen Luftwaffe in Griechen­land. Panzerangriff in der Cyrenaika abgewiesen. Den Feind an der Keniafront zum Rückzug gezwungen. Seche feindliche Flugzeuge abgeschossen.

DNB Rom, 29. Jan. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt:

An der griechischen Front haben uns Kämpfe von örtlicher Bedeutung in den Besitz wichtiger Stellungen gebracht» wobei Gefangene gemacht und Waffen erbeutet wurden. Unsere Luft­waffe hat in den verschiedenen Abschnitten aktiv eingegrisfen und hat des weiteren Fahrstraßen sowie feindliche Stellungen, Batterien und Truppe» ununterbrochen bombardiert. Ferner wurde« militärische Ziele in Saloniki sowie die Eisenbahnstrecke nach Athen schwer getroffen. Im Luftkampf wurden fünf feind­liche Flugzeuge abgeschossen, zwei eigene Flugzeuge sind nicht zuriickgekehrt.

In der E y r e n a i k a wurde südlich von Derna ein An­griff einer feindlichen Panzerdivision von unseren Truppen ab-> gewiesen, die dem Gegner beträchtliche Verluste beibrachten. Ab­teilungen unserer Luftwaffe haben feindliche kleinere Panzer­abteilungen, Lastkraftwagen und Truppen unaufhörlich mit Vom ben und MG-Feuer belegt. Unsere Kampfflugzeuge haben sich durch ihren unermüdlichen heldenhaften Einsatz ausgezeichnet.

In Ostafrika wurde ein feindlicher Angriff im Abschnitt von Gallabat abgewiesen. An der Keniafront haben un­sere Truppen den Feind wiederholt angegriffen und ihn zum Rückzug gezwungen. Unsere Fliegerverbände haben feindliche Lastkraftwagen und Truppen wirksam bombardiert. Englische Flugzeuge haben Angriffe auf Asmara unternommen, ohne Schaden.anzurichten Ein englisches Flugzeug, das Eingeborene in einer Ortschaft in Somaliland mit Maschinengewehren be­schoß, wurde von unserer Luftabwehr abgeschossen.

Aus der Gefangenschaft entkommen

Oberleutnant von Werra nach verwegener Flucht aus Kanada nach Neuyork gelangt

Berlin, 29. Jan. Nach Meldungen aus Amerika ist es einem deutschen Fliegerosfizier, dem Oberleutnant Franz von Werra, vor einigen Tagen gelungen, einem Transport von deutschen Gefangenen, die soeben von England in Kanada ein- getrosfen waren, zu entweichen und nach einer verwegenen, aben­teuerlichen Flucht nach den Vereinigten Staaten zu gelangen. Dort hat er sich beim deutschen Generalkonsul in Neuyork gemeldet.

Oberleutnant von Werra geriet am 5. September 1940 nach einem tapfer bestandenen Luftkampf in englische Gefangenschaft und unternahm bereits in England zwei Fluchtversuche, die jedoch beide im letzten Augenblick scheiterten, bis dieser dritte Versuch in Kanada gelang. Wegen seiner hervorragenden Tapferkeit als Jagdflieger in den Einsätzen gegen England wurde Oberleut, nant von Werra am 14. Dezember auf Vorschlag des Oberbefehls­habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Hermann Eöring, vom Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Bei einem ein­zigen Feindflug schoß er drei feindliche Jagdflugzeuge in der Luft ab und vernichtete fünf feindliche Flugzeuge am Boden.

Unterseeboot «Triton" verloren

Stockholm, 29. Jan. Die britische Admiralität hat laut Reuter «ine Mitteilung veröffentlicht, wonach das U-BootTriton" überfällig ist und als verloren betrachtet werden mutz.

Das U-BootTriton" wurde im Oktober 1937 als erstes eines neuen Typs vom Stapel gelassen. Es hatte eine Wasserver­drängung von 1090 Tonnen und eine Besatzung von 60 Mann.

Englische Schiffsverluste fast verdoppelt

Stockholm, 29. Jan. Nach dem amtlichen Bericht der britischen Admiralität betragen die Schiffsverluste für die Woche, die am 19. Januar endet, S8 212 Tonnen. Dem gleichen Bericht zufolge beliefen sich die Eesamtverlufte in der Vorwoche nur auf 80 228 Tonnen.

Erfahrungsgemäß bleiben die von der britischen Admiralität auae gebenen Zahlen weit hinter den tatsächlichen Verlusten zu­rück. Dazu kommt, wie gerade in der letzten Zeit in amtlichen Verlautbarungen immer wieder behauptet wurde, daß die der britischen Marine zugesügten Verluste von Woche zu Woche ge­ringer geworden seien. Nun muß sich die britische Admiralität unter dem Druck der Tatsachen selbst dementieren und zugeben, daß die erlittenen Verluste in der Berichtswoche sich gegenüber der Borwoche fast verdoppelt haben. Das läßt wirklich tief blicken I

Dreiste Anbiederung in Uruguay

Ansprache des englischen Gesandten an die Marine-Frei­willigen eines Gastlandes

Montevideo, 29. Jan. WieEl Pueblo" in Eroßaufmachung mitteilt, stattete der englische Gesandte Millingon-Drake in Be­gleitung des Vizekonsuls dem Flotten st ützpunkt La Ba­ne la einen Besuch ab, wo zur Zeit Reservistenübungen statt­finden. Nach Besichtigung der Anlagen wurde auch der Kreuzer Uruguay" inspiziert. Zum Schluß ließ es sich Millington-Drake nicht nehmen, eine Ansprache an die Marinefreiwilligen zu hal­ten, die in den früheren gallischen WahlspruchFreiheit. Gleich-

Ragolder TagblattDer Gesellschafter"

ReichsiuMminifteir Dr. Güvtnev 1k

Donnerstag, den 30. Januar 1»4l

DNB. Berlin, 29. Jan. Reichsminister der Justiz Dr, Gärt­ner ist in der Nacht zum 29. Januar nach kurzer Krankheit infolge eines Herzschlages verschieden.

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Franz Eürtner wurde am 26. August 1881 in Regensburg als Sohn eines Eisenbahnbeamten geboren. Nach Absolvierung des Gymnasiums seiner Vaterstadt besuchte er das Maximilianeum in München, von wo aus er seine juristischen Studien machte. Eürt­ner diente in Regensburg und bestand dann mit hervorragender Note das juristische Staatsexamen. 1909 wurde er in das Justiz­ministerium berufen, wo er bis zum Kriegsausbruch als Per- fonalreferent tätig war. Im Weltkrieg stand Eürtner als Haupt­mann der Reserve an der Front und nahm zuletzt an der Ex­pedition in Palästina teil, wo er als Vataillonskommandeur ben Rückzug der ihm anvertrauten Truppen durch das Ostjordanland leitete. Im Jahre 1920 wurde Eürtner wieder in das bayerische Justizministerium berufen, dessen Leitung er 1922 übernahm. Mit der Bildung des Kabinetts von Papen wurde Eürtner zum Reichsjustizminister ernannt. Im Zuge, der Durchführung der Reichsreform übernahm dann Eürtner am 16. Juni 1934 neben dem Reichsjustizministerium auch noch das Preußische Justizmini­sterium, nachdem Justizminister Kerrl zum Reichsminster ohne Geschäftsbereich ernannt worden war.

Staatsbegräbnis für Dr. Gürtner

Beileidsschreiben des Führers an Frau Gürtner

Berlin, 29. Jan. Der Führer hat für den verstorbenen Reichsjustizminister Dr. Eürtner ein Staatsbegräbnis angeordnet.

Ferner hat der Führer Frau Eürtner in einem Handschreiben seine herzlichste Anteilnahme zum Ausdruck gebracht.

Metaxas plötzlich gestorben

Belgrad, 29. Ja». Der griechische Ministerpräsident Metaxas ist am Mittwoch früh 6.00 Uhr an einem Herzschlag gestorben.

Johann Metaxas war im griechisch-türkischen Krieg 1897 im Eeneralstab in Thessalien tätig und nahin von 1899 bis 1Y02 an den Lehrgängen in der Kriegsakademie in Berlin teil. Nach­dem er infolge Meinungsverschiedenheiten mit Venizelos Lei Kriegsausbruch kurz aus der griechischen Armee ausgeschieden war, wurde er 1915 reaktiviert und zum Chef des Generalstabes ernannt. Bald darauf wurde er jedoch wieder verabschiedet und arbeitete in der Verbannung in Italien für die Wiedererrich­tung der Monarchie. Als Führer der monarchistischen Partei wude er 1926 Verkehrsminister und nach der Rückkehr von König Georg im Jahre 1936 Ministerpräsident. Durch einen Staatsstreich machte er am 4. August 1936 Griechenland zum autoritär regier­ten Staat. Er hat sich um die Einigung Griechenlands große Verdienste erworben, fiel jedoch den englischen Earantieoerspre- chen zum Opfer, was den Krieg mit Italien nach sich zog.

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Koryzis Nachfolger von Metaxas

Athen, 29. Jan. Nach dem Ableben von Metaxas hat K »rq « »is das griechische Ministerpräsidium übernommen.

Volksverräter hingerichtet. Der vom Volksgerichtshof we­gen Landesverrats zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust verurteilte Arthur Joneleit aus Jurken ist hingerichtet wor­den. Der Verurteilte hat aus Gewinnsucht im Herbst 1938 einem fremden Nachrichtendienst Staatsgeheimnisse ver- raren.

3. Leite

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heit, Brüderlichkeit" ausklang. Bei dieser Zeremonie wurde eigenen Informationen zufolge diebritischeFlaggege- hißt. Dieser Anbiederungsversuch eines diplomatischen Vertre­ters einer kriegführenden Macht an die Marine eines neutralen Landes hat kaum noch überrascht, nachdem Millington-Drake durch zahllose ähnliche Fälle, die sogar im Parlament kritisiert wurden, offen gezeigt hat, welche rücksichtslose Ausfassung er von seiner Mission hat, unbekümmert um die Interessen seines Gast­landes.

Ueberraschung im Voothby-Skandal

Churchill tritt für seinenalten Freund und Mit­arbeiter" ein

Stockholm, 29. Jan. Am 21. Januar kam im britischen Unter­haus, wie erinnerlich, eine üble Skandalgeschichte zur Sprache, die mit seltener Klarheit die moralische Verkommenheit der in England herrschenden Plutokratenclique enthüllte. Dersehr ehrenwerte" Abgeordnete Sir Robert Boothby hatte sich we­gen Bestechung und Unterschlagung von Geldern zu verantworten, die aus der Abwicklung gewisser tschechischer Guthaben rn England herrührten. Obwohl eine Untersuchungskommission des Unterhauses nicht umhin konnte, eine Erklärung abzugeben, in der festgestellt wurde, daß Boothbys Verhaltendie Würde des Parlaments kränke", sah dieser typische Vertreter seiner Kaste keinerlei Veranlassung, auf seinen Sitz in der britischenVolks­vertretung" zu verzichten. Lediglich als parlamentarischer Sekre­tär des Ernährungsamtes trat er um eine gewisse Fom zu wahren zurück.

Mit derselben Dreistigkeit bemühte sich Boothby, sich von den gegen ihn gerichteten Vorwürfen reinzuwaschen. Er stellte sich mit der Miene eines Biedermannes als Opfer einestragischen Justizirrtums" dar und leugnete entgegen den Feststellungen der Untersuchungskommission hartnäckig, ein materielles Interesse an der Angelegenheit gehabt zu haben. Er hätte allerdings wohl vielleicht" dem Schatzkanzler Mitteilen sollen, inwieweit er an den Tschechengeldern interessiert sei, aber er habe damals die Sachlage nicht so genau übersehen (!).

Der oberste Plutokratenhäuptling Churchill erklärte sich sichtlich betreten mit dem Bericht der llntersuchungskommission einverstanden, um dann aber sogleich zu versichern, wie schmerz­lich es ihm sei, daß er gegen einenalten Freund und Mit­arbeiter" so vorgehen müsse. Boothby werde aber, so fügte er hinzu, Gelegenheit haben, seine Ehre wiederherzustellen!

So wird man den Gauner Boothby, der nicht umsonst zur engsten politischen Clique des Kriegsverbrechers Nr. 1 gehört, wohl bald wieder auf einem einflußreichen und natürlich auch finanziell einträglichen Posten auftauchen sehen womit Wie­der einmal mit aller Deutlichkeit gezeigt wird, daß eine pluto- kratische Krähe der anderen kein Auge.aushackt.

Britische Lügenmeldungen

Sie sollen falsche Hoffnungen erwecken

Berlin, 29. Jan. Der Sender Daventry hat cs sertiggebracht, zwei Lügennachrichten aufzutischen, wie sie wohl niemand bei uns für möglich gehalten hätte.

In der einen Meldung wird behauptet, die deutschen Flugplätze in Nordfrankreich stünden unter Wasser. Das soll wohl bedeuten, daß die Engländer in Zu­kunft nicht mit Luftakarmen und Angriffen zu rechnen haben ' müssen, weil auf den nach englischen Angaben unter Master stehenden Flugplätzen ein deutsches Flugzeug weder starten noch landen kann. Wir geben zu dieser Daventry-Meldung zu bedenken, daß genau vor Jahresfrist die Engländer die Tatarenmeldung hinausposaunten, der deutsche Westwall sei überschwemmt und im Versinken begriffen: Die harte Wirklichkeit bekamen sehr bald die französischen Truppen zu spüren. Genau so wird es den Eng­ländern mit den vermeintlich überschwemmten deutschen Flug­plätzen in Nordfrankreich ergehen.

Die zweite Ereuelnachricht aus Daventry behauptet, daß es neulich längs der englischen Küste merkwürdig nach ver­branntem Oel gerochen habe. Und hierzu weiß Da­ventry zu sagen, daß ein deutscher Landungsversuch sozusagen im Schweröl untergegangen sei. Daventry weiß natürlich, daß es kei­nen deutschen Landungsversuch gegeben hat. Aber wir wissen, daß der absonderliche Oelgeruch von den durch deutsche Bomben oder deutsche Unterseeboote versenkten britischen Schiffen oder vernich­teten Oellngern herrührt.

England als Waffenlieferant

Berlin, 29. Jan. Die alten, bekannten Methoden, die wir schon im Weltkrieg erlebt haben, werden jetzt von den Engländern von neuem aufgewärmt. Der Londoner Nachrichtendienst ist so gesprächig und offenherzig, am 28. Januar in seinem für Spanien /'«stimmten Dienst darauf hinzuweisen, daß die Eingebore­nen Abessiniens bereits von England mit Kriegsmaterial versorgt worden sind. Hier hat sich vor aller Welt Großbritannien aufs beste demaskiert. In seiner alten Rolle als Waffenlieferant

stellt es sich vor. Ob es sich um Neger, Indianer oder Juden handelt, für alle spielt England den unerbittlichen Waffenliefe­ranten, der seinen Kunden nicht allein die höchsten Preise auf- zwingt, sondern sie auch noch in den Kampf hineinjagt. Die Hauptsache ist, daß andere sich für Albion verblute».

Abenteuerliche Fahrt über das Mittelmeer

Rom, 29. Jan Nach fünftägiger abenteuerlicher Fahrt ist es, wieMessaggero" meldet, dem Feuerleitungsofsizier des in To- bruk von seiner Besatzung gesprengten alten italienischen Panzer­kreuzersSan Giorgio", Kapitänlcutnant del Pin, gelungen, mit zwei weiteren Offizieren und drei Mann der Besatzung des Schiffes auf einem kleinen Motorsegler ohne nautische Hilfs­mittel und mit kärglichem Wastervorrat die italienische Küste zu erreichen.

Italien um den Duce geschart

Kundgebungen der Empörung und Verachtung gegen di« --Lvglischcn Lügen

Mailand, 29. Jan. Kurz nachdem Rundfunk und Presse die von der britischen Agitation und ihr hörigen amerikanischen Agenturen veröffentlichten Lügen über angebliche Unruhen in oberitalienischen Städten üekannigegcben halten, bildeten sich in den Straßen Mailands spontan Großkundgebungen. Kolonnen von Menschen aller sozialen Schichten marschierten unter dem Ge­sang der Nationalhymnen und unter Vorantritt von Fahnen und Wimpeln und unter Hochrufen aus den Duce und de» Füh­rer, auf die Armeen Italiens und Deutschlands zum Partcihaus an der Piazza San Sepolcro. Der Gauleiter der Partei sprach zu den Versammelten und erinnerte daran, Laß der Duce seiner­zeit von diesem Platz aus Italiens Forderungen ans Revision und Gerechtigkeit verkündet habe, für die heute Italien in Mas­sen stehe und kämpfe. Die Versicherung des Gauleilers, daß Ita­lien heute mehr denn je zu seinem Duce lmlte, wurde mit einem Begeisterungssturm ausgenommen. Anschließend verlas er, stän­dig unterbrochen von dem'stürmischen Jubel der Menge und Kundgebungen für die beiden Führer und Heere der Achse, eine Huldigungsadresseau den Duce. Ost hörte inan unter den Zurufen der Menge Ausbrüche der Empörung über die ver­leumderischen, ja wahnsinnigen feindlichen Machenschaften.

In Rom haben die Kundgebungen der Empörung und Ver­achtung, mit denen die Bevölkerungen von Mailand, Turin und Verona den kindischen Erfindungen der briti­schen Agitation entgegengetreten sind, tiefsten Widerhall gesun­den. Man weist darauf hin, daß die Mailänder sofort auf diese gemeinen Beleidigungen geantwortet haben. Die großartigen Kundgebungen, die ihre besondere Bedeutung hatten, zeigten klar aus, daß das ganze italienische Volk vom Norden bis zum Süden sich um seinen Duce schare und bestätige den Kameraden im Deut­schen Reich ihre restlose Hingabe an die gemeinsame Sache, für die die Soldaten der beiden verbündeten Nationen in unüber­bietbarer Kameradschaft kämpften gegen einen Feind, der bei jeder Gelegenheit seine niedrige Geistesverfassung erkennen laste. Die englischen Lügen und Verleumdungen trügen nur dazu bei, die Freundschaftsbande und Waffenbrüderschaft der beiden Oölker zu verstärken.

Englands Finanz-Debakel

Morgenthau vor dem außenpolitischen Finanzausschuß

Neuyork, 29. Jan. Finanzminister Morgenthau sagte Dienstag vor dem außenpolrtischen Senatsausschuß aus. Lr «» klärte u. a., daß die finanziellen Rückwirkungen des Zusammenbruchs Frankreichs England schwer getroffen hätten Es könne zwar die bereits den Vereinigten Staate« ge«, gebenen Aufträge bezahlen, verfüge aber nicht über Dollar» fttt zusätzliche Aufträge. Vor dem Zusammenbruch Frankreichs hät­ten auch dessen Gold- und Dollar-Guthaben in Amerika zur Ver­fügung gestanden. Die Engländer könnten jetzt auf Frankreichs Guthaben nicht weiter zuriickgreifen. In 16 Kriegsmonaten seien' Englands Gold- und Dollarguthaben um 2,136 Dollar-Milliar­den zurückgegangen. Die Engländer schuldeten für neu vergebene Aufträge bereits 1,4 Dollar-Milliarden. Der Krieg koste Eng­land 12 Millionen Pfund täglich oder 60 Prozent des National- einkommens. Die Ausgaben stiegen jedoch täglich. Bisher seien nur 40 Prozent der Ausgaben durch Steuern gedeckt worden.

Morgenthau erklärte auf Befragen, daß er tm Geist vor einiger ^

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rika in Höhe von rund 5,7 Dollar-Milliarden abgeschri«-j ben habe. Weiter bestätigte er, daß die Aufträge Eroßbritan-! niens auf 2000 Kampfflugzeuge bisher nicht in Angriff genom­men wurden, weil Dollar-Guthaben fehlten. Die Kriegsmaterial«! kaufe Londons seien im Dezember gestoppt worden. Auf di» Frage, obdiebritischenGuthabeninSiid-undZen- tralamerika nicht für weitere Darlehen nutzbar gemacht werden könnten, antwortete Morgenthau, es läge in der Absicht, des Kongreßes, diese Guthaben hereinzunehmen.

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