Z. Seite Nr. LS Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter" D»»«er»tag> de« 39. Januar 1B41
Mayold undAmgebuny
„Ein Mann ist nur der, der als Mann sich auch wehrt und verteidigt/' Adolf Hitler.
ZG. Januar: 1933 Adolf Hitler Reichskanzler, Beginn der nationalsozialistischen Revolution.
Dienstnachrichten
Reichsbahninspekior Karl Blum (gebürtig von Nagold) in Tübingen wurde zum Reichsbahnoberinspektor ernannt.
Tonsttniibeaiev moderrnev r
Das Tonfilmtheater Nagold hat in den letzten Wochen einig« wesentliche Verbesserungen erfahren. Die Gallerte hat eine neue Bestuhlung erhalten!, und zwar wurden moderne Kinosessel (Klappstühle) verwendet. Auch der Saal ist«umgeftaltet worden, »er erste Platz wurde so erhöht, daß von jeder Stelle aus bequem Ser Vorführung gefolgt werden kann. Die Kinobesucher nehmen gern von diesen Verbesserungen Kenntnis, freuen sich aber guch. »ah der Besitzer es sich angelegen sein läßt, weiten erstklassige Filme nach Nagold zu bekommen. Wie wir hören, werden in »er nächsten Zeit weitere Spitzenfilme im hiesigen Tonfilmtheater zu sehen sein: in dieser Woche „Ein Leben lang", anfangs Februar der berühmte Meistersilm „Michelangelo", vom 14. bis 17. 2. „Der ewige Jude", ferner in den kommenden Wochen „Das Herz der Königin" (Maria Stuart), der Erohfilm „Bismarck", „Wunschkonzert", „Traummusik", „Herz ohne Heimat" usiv., alles Filme, von denen man spricht.
Dev Unfallteufel geht um
Gerade die Winterwochen sollen dazu dienen, auf den landwirtschaftlichen Höfen die notwendigen Reparaturen an Gebäuden uns Geräten durchzuführen. Dabei hat es sich gezeigt, »ah die Entwicklungskurve der Unfälle in der Landwirtschaft »urch diese Arbeiten während des Winters erheblich anstieg Den Verlust von Arbeitskräften aber können wir uns heute weniger denn je erlauben. Darum haben Betriebsführer und Gefolgschaft gerade in der Zeit des Krieges die besondere Pflicht, darüber zu wachen, dah Unfälle aus Leichtsinn oder Leichtfertigkeit vermieden werden. Die Leiter ist z. V. ein Gerät, das immer wieder schwere Unfälle herbeiführt. Darum gehört die Prüfung der Leiter auf Festigkeit und Betriebssicherheit zu einer der wichtigsten Aufgaben in diesen Wochen. Im übrigen: Hände weg von Zahnrädern, Wellen, Kupplungen und dergleichen. Achtet darauf, dah Treibriemen und Riemenscheiben durch Schutzvorrichtungen abgedeckt sind. Verkleidet vor allem auch die Messer und Walzen an Häckselmaschinen und Rübenschneidsrn. Nehmt an Wagen und Maschinen keine Reparaturen vor, solange die
Großadmiral Naeder vor den Werftarbeitern
Wie bereits berichtet, sprach Großadmiral Dr. h. c. Raeder in Bremen zu den deutschen Werftarbeitern. Wir bringen nacy- stehend den Hauptinhalt seiner Ausführungen:
Für die Kriegsmarine ragt aus dem an geschichtlichen Creig» nissen überreichen Jahr 1tz40 die Besetzung der wichtigsten nor - wegischen Häfen als bedeutendstes Ereignis heraus. Damit war ein kriegsentscheidender Schritt getan, und die Kriegsmarine ist stolz darauf, ihren Beitrag unter Einsatz aller ihrer Mittel in kühnstem Angriffsgeist geleistet zu haben. Der Sieg im Westen brachte uns mit der Besetzung der französischen Kanal- und Atlantikküsten die Ergänzung unserer Ausfallstellungen gegen England vom Osten und Süden her. Heute stehen wir vom höchsten Norden Norwegens bis zum Golf von Biskaya. Die Abschnürung Englands vom europäischen Festlande ist damit vollzogen. Unsere Stützpunkte ermöglichen es uns, zur See und in der Luft den Ring um England immer enger zu schließen und diesem Lande, kms uns wie im Weltkriege durch seine brutale Hungerblockade erneut zu Boden zwingen wollte, nunmehr das Schicksal zu bereiten, das es uns zugedacht hatte.
Die ganze Schlagkraft der Kriegsmarine kann jetzt, im Besitz der neuen Stützpunkte, auf die lebenswichtigen britischen Zufuhren aus Uebersee eingesetzt werden. Diese Zufuhren werden überall angepackt, im Atlantischen, im Indischen und im Pazifischen Ozean, Unterseeboote und Ueberwasser- streitkräfte aller Art teilen sich unter vollstem Einsatz in diese Aufgabe. Ich möchte hier besonders unserer U-Boote und 'unserer inUeberseeoperierendenStreitkräfte gedenken, deren heldenhafter Angriffsgeist immer wieder in der Mnzen Welt Aufsehen erregt. Aber auch die anderen Seestreit- k»iifte, und hier wieder besonders die Zer st örer, Torpedoboot e und Schnellboote, haben großen Anteil an den Er- Mgen unserer Seekriegsführung. Diese Erfolge wären indessen nicht denkbar wenn nicht auch die kleinsten Einheiten, die Minen such- und Räumverbändg, die Untersee- b«otsjäger und Vorpostenfahrzeuge, ihren aufreibenden und entsagungsvollen Dienst mit unerschütterlichem Mut Md stolzer Einsatzfreude in Sommer und Winter, bei Tag und Nacht versehen würden. Wenn eines Tages die Geschichte dieses ' Krieges geschrieben wird, so soll und wird dieser kleinsten Einheiten unserer Kriegsmarine mit besonderer Achtung, Anerken- .fmng und Dankbarkeit gedacht werden. Wir sehen sie überall, gm Nordkap, an der West- und Südküste Norwegens, im Skager- M und Kattegatt, vor der jütischen und holländischen Küste, im Kanal und vor den französischen Atlantikhäfen. Sie sichern das Mftenvorseld und machen so die Wege frei für die großangelegten Operationen der Kampfkräfte. Und mit ihnen kämpfen die Küstenfliegerstaffeln, deren Aufgaben sich nicht nur auf die Aufklärung und Sicherung des deutschen Küstenvorseldes . beschränken, sondern die sich auch im schneidigen Einsatz gegen (Schluß siehe Seite 5)
Zugtiere noch angespannt sind. Sie ziehen oft plötzlich an und schon kann das Unglück da sein! Seid vorsichtig im Umgang mit Tieren; Hufiritte, Hornstöße und Bisse können gefährliche Verletzungen zur Folge haben. Der Unfallteufel geht um! Sorge daher jeder dafür, daß er nicht zu weiteren Verlusten an Arbeitskraft beiträgt. Jede Hand ist in Deutschland notwendig Darum sei Unfallschutz hrute eine eurer wichtigsten Aufgaben.
SuttandsetzuugSvMcht des DevnrtetevS
Zu dem neuen Gesetz vom IS. Januar 1941
Die Reichsregierung hat am 15. Januar ein Gesetz zur Aende- rung des Reichsmietengesetzes erlaßen. Es handelt sich um die Sicherung der Jnstandsetzungspflicht des Vermieters in Wohngebäuden. (Für reine Geschäftshäuser gilt diese Regelung nicht). Durch die Landesbehörden kann zur Sicherung notwendiger Jnstandsetzungsarbeiten, die der Vermieter unterlaßen hat, angeordnet werden, daß ein entsprechender Teil des Mietzinses, deßen Hundertsatz der Reichsärbeitsminister bestimmt, nicht an den Vermieter, sondern an die Behörde oder an eine andere Stelle zu entrichten ist, die die Arbeiten ausführt, bzw. daß die Mieter die Arbeiten selbst ausführen lassen und einen entsprechenden Betrag des Mietzinses einbehalten. Dies gilt auch für den Fall der Abtretung, Verpfändung oder Beschlagnahme der Mietzinsforderung, so daß auf jeden Fall die Jnstandsetzungsarbeiten in den Häusern sicher- gestellt werden können.
Diese grundsätzliche Regelung ist nun an sich nicht neu, sondern die neue Regelung besteht darin, daß dieses Verfahren auch eingeführt wird für Neubauten und Wohnungen, die nicht mehr dem Reichsmietengesetz unterliegen, weil der Mietzins höher liegt als bei den vom Reichsmietengesetz erfaßten Wohnungen. Die Regelung gilt auch in Zukunft für Räume, für die nicht die gesetzliche Miete gezahlt wird. Der Sinn des Gesetzes ist klar: Es soll auf jeden Fall sichergestellt werden,, daß der vor- bandene Wohnraum, gleichgültig, welche Miete dafür bezahlt wird und gleichgültig, ob es Alt- oder Neubau ist, vor den, Verfall bewahrt wird.
8 6 spricht ausdrücklich von Jnstandsetzungsarbeiten. Jnstand- sctznngsarbeiten sind aber etwas anderes als Schönheitsreparaturen. Die letzteren werden also grundsätzlich von dem Gesetz nicht erfaßt. Es ist aber zu wünschen, daß der Begriff der Jnstandsetzungsarbeiten nicht zu eng ausgelegt wird, und daß Wohnungen, bei denen der Hauseigentümer die Schönheitsreparaturen auszuführen hat, nicht vollkommen verwahrlosen, so daß die Behörde im Einzelfall auch einmal die Schönhcitsreparatur einer Wohnung anordnet. Unter Jnstandsetzungsarbeiten sind m der Regel lebenswichtige Reparaturen gemeint, wie die Erneuerung schadhaft gewordener Oefen, die Ausbeßerung verfaulter Dielen, Nachbesserung von Rohrbrüchen, die Instandsetzung von Fenstern und Türschwellen, durch die der Wind pfeift Reparaturen an Wasserleitungen und Klosett.
Altersjubilare
Rohrdorf. Frau Katharine Theurer, Straßenwartswitwe, begeht heute den 79. Geburtstag. Wir gratulieren!
Wildberg. Das 75. Lebensjahr vollendet heute Karl Hauser, pensionierter Bremser, gebürtig von Weil im Dorf. Herzliche Glückwünsche!
Ein Süüer gezogen
Calw. Ein hiesiger Bürger zog dieser Tage ein Gewinnlos in Höhe von 590. RM. aus dem Kasten des grauen Glücksmanns.
Pfarrer a. D. Paul Weber gestorben
llnterjettingen. In Sillenbuch, wo er seit 1934 den Ruhestand verbracht hat, ist am 28..Januar Pfarrer a. D. Paul Webe r im 79. Lebensjahr nach kurzer Krankheit gestorben. Er war zuletzt von 1914 bis.1934 Pfarrer in Hegnach; er wird dort auch die letzte Ruhestätte finden. Geboren am 13. September 1863, war er zunächst Pfarrer in Steinheim an der Murr und Unterjettingen von wo er dann nach Hegnach gekommen ist. Sein gesegnetes Wirten in Unterjettingen wie anderwärts steht in bestem Andenken.
Bürgermeisteroersammlung
Freudenstadt. Am 22. Januar waren die Bürgermeister des Kreises zu einer Besprechung unter dem Vorsitz von Oberregierungsrat Dr. La uff er und in Anwesenheit des Kreisleiters, des Kreisbauernführers sowie des stellvertretenden Bezirksschulrats versammelt. Der Landrat überreichte Bürgermeister Wöß - n e r-Dornstetten eine Ehrenurkunde des Deutschen Eemeiirdetags Kreisbaumeister Münz gab Anleitungen für den Einsatz der Feuerwehren, sowie für die Handhabung und Pflege des Löschmaterials. Eine der vordringlichsten Aufgaben der Gemeinden ist die Planung des Wohnungsbaues nach dem Krieg. Nach den Richtlinien, die Regierungsassessor Rieger erläuterte, soll in leder, auch der kleinsten Gemeinde des Kreises ein umfassendes ZLohnungs-Bauprogran-m aufgestellt und zur Verwirklichung gebracht werden. Das Verfahren der Kriegs- und Ernährungswirtschaft hat sich bei den 49 Kartenausgabestellen des Kreises vollkommen eingespielt.
Zum Schluß gab der Stellvertreter des Bezirksschulrats, Oberlehrer Schwenk, einen Ueberblick über das Schulwesen des Kreises.Die Ausbildung der Kinder ist allerorts gesichert In verschiedenen Gemeinden sind Schulhausneu- und Umbauten geplant.
Führerinnentagung
Freudenstadt. Am 26. Januar fand, die Schulung und Ausrichtung der IM.- BdM.- und BdM.-Werk-Ring- und Grup- penführerinnen des Untergaues Kniebis (126) statt. Kreisleiter Michelfelder sprach über die Vorbereitungen zur Arbeit nach dem Kriege. Pg Dr. Stollsteimer sprach über „Die europäischen Aufgaben der deutschen Nation als Fllhrungsstaat".
Im Anschluß an die Vorträge fand die eigentliche Arbeitsbesprechung statt.
Letzte Kachvkchte«
Der Führer ehrte Generaloberstabsarzt Prof. Dr. Wald««»»
DNB. Berlin, 3V. Ja». Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat dem Generaloberstabsarzt Prof. Dr. Waldmann in Würdigung feiner große» Verdienste um das Kriegssanitätswesen sein Bild mit eigenhändiger Unterschrift überreichen lassen.
Staatssekretär Dr. Schlegelberger mit der Führung der Geschäft« des Reichsministers der Justiz beauftragt
DNB. Berlin, 39. Jan. Rach dem Ableben des Reichsministers der Justiz Dr. Eiirtner hat der Führer zunächst den Staatssekretär im Reichsjustizministerium Dr. Franz Schlegelberger «eit der Führung der Geschäfte des Reichsministers der Justiz beantragt. X
Deutsche Sonderdelegation ehrte den verstorbenen Außenminister Budapest, 39. Jan. Die deutsche Sonderdelegation, die zur Leichenfeier des verstorbenen Grasen Csaky entsandt wurde, traf gestern abend in Budapest ein. Der Führer der Delegatis», v. Moltke, legte im Aufträge des Führers einen Kranz au der Bahre nieder. Weitere Kränze widmete« dem verstorbenen Außenminister Reichsmarschall Göring, Außenminister v. Ribben- trop, Reichsinnenminister Dr. Frick und Gauleiter Bohle.
Auch der Duce ließ den Grafen Csaky durch Kranzspende ehren.
Der Reichsaußenminister in der Sowjetbotschast zu Gast DNB. Berlin, 39. Jan. Der Neichsmiuijter des Auswärtigen von Ribbentrop nahm am Mittwoch nachmittag an de« ersten Empfang teil, den der neuernannte Botschafter der UdSSR, in Berlin, Dekanosow, gab.
Der ungarische Honvedminister beim Reichsautzeuminister DNB. Berlin, 39. Jan. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop empfing gestern den ungarischen Honvedminister Vitez Karl von Bartha.
Der ungarische Honvedminister besichtigt die Maginot-Linie
DNB.. 39. Jan. (PK.) Der ungarische Honvedminister,
der zurzeit aus Einladung des Oberkommandos der Wehrmacht in Deutschland weilt, traf Dienstag mittag mit seiner Begleitung in Metz ein.
Im Auftrag des Oberbefehlshabers der zuständigen Armee begrüßte den ungarischen Gast einer der Generäle, die den großen Durchbruch der Maginot-Linie an der Saar miterlebt haben. Mit großem Interesse folgten die ungarischen Herren ven Ausführungen des Generals, die ein anschauliches Bild von der deutschen Osfensivkraft gaben. In zwei Tagen wurde damals trotz der schweren natürlichen und technischen Hindernisse die Maginot-Linie durchbrochen und der fran zösische Rückzug endete mit einem großen „Lannae" in den Vogesen. 500 000 Franzosen mußten hier die Waffen strecken.
Die ungarischen Gäste konnten sich alsdann im Gelände selbst ein Bild von den Schwierigkeiten machen, die von den deutschen Truppen so glänzend gemeistert worden waren. Nach Besichtigung mehrerer großer Werke und von den Franzosen kunstvoll angelegter Geländehinderniße wurde in den Abendstunden die Rückfahrt angetreten. (Kriegsberichter Dr. Karl Vier).
kleine Llaitzvichteu
General Rollet gestorben. In Royat starb der französtfcht General Rollet im Alter von 76 Jahren. Rollet war seinerzeit Vorsitzender der berüchtigten internationalen Kontrollkommission in Deutschland.
Autobus auf zusammengefahrene Lastkraftwagen aust geprallt. Am Dienstag nachmittag ereignete sich auf der Straße von- Clermont-Fsrrand nach Aulnat (Frankreich)/ ein Autobusunglück. Sechs Personen kamen ums Leben, A wurden verletzt. Das Unglück erfolgte durch einen Zusammenstoß zwischen zwei Lastkraftwagen. Ein Autobus, de»! kurz darauf an der Unfallstelle anlangte, vermochte den beiden Fahrzeugen, die die Straße versperrten, nicht mehr auszuweichen. Es kam zu einem fürchterlichen Zusammenstoß, durch welchen der Autobus zum größten Teil zertrümmert wurde.
Matsuoka beim Kaiser. Außenminister Matsuoka wurden vom Kaiser zum Vortrag über die allgemeine internatio^ nale Lage und Japans diplomatische Beziehungen empfangen. Der Besuch dauerte 1lH Stunden.
Das russisch-japanische Fischereiabkommen. In Anweserp heit des Kaisers, des Ministerpräsidenten Fürst Konsye und mehrerer Kabinettsmitglieder genehmigte der jap» Nische Geheime Staatsrat in einer Sitzung im Kaiserpalast das provisorische Fischereiabkommen mit der UdSSR.
Himmler in Oslo. Gemeinsam mit Neichskommissar Ter- boven traf am Dienstag nachmittag um 16 Uhr aus de« Flugplatz Fornebo der Reichsführer ^ und Chef der Deutschen Polizei, Heinrich Himmler, zu einem mehrtägigen Besuch in Norwegen ein. Nach dem Abschreiten der Ehrenkompanien fuhr der Reichsfllhrer A gemeinsam mit Reichskommissar Terboven nach dem Wohnsitz des Reichskommissars.
Eljiisserkinder reisen wieder nach Baden. Wie bereits im Dezember v. I. Lei der Heimkehr der letzten Kindertransporte aus Baden angekündigt, beginnen wieder die Erholungsreisen von Elsässerkinder in den Gau Baden. Etwa 470 Kinder aus den Kreisen Altkirch, Mülhausen, Kalmar, Nappoltsweiler, Schlettstadt, Hagenau und Weißenburg haben am Montag die Fahrt nach dem Gebiet von Karlsruhe, Rastatt, Pforzheim, Bruchsal, Heidelberg und Mosbach angetreten, um sich hier für einige Wochen zu erholen. Mit diesem Transport sind es bald 4000 Elsässerkinder, die im Badener Land zur Kräftigung ihrer Gesundheit Aufenthalt genommen haben.
Weib und Kind sind wohl geborgen, weil Du heut schon sorgst sür morgen: durch Deine Lebensversicherung