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N«g-lde« Tagblatt .Der «esellschastrr"

Freitag, den Januar 1>ti

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völkischen Machtansprücheu durchgesetzt. Durch diese politische und historische Leistung haben beide Völker das Vorrecht auf eine Neugestaltung Europas sich erkämpft. In der sozialisti­schen Erlebnisform unseres Jahrhunderts begannen sie nun. ihren Kampf um die Neuordnung gegen die geistigen Kon­struktionen des Westens. Die Abkehr Europas vom Eeistes- gut des Westens ist also das entscheidende Merkmal des vergangenen Kriegsjahres, das seine Voraussetzungen in den militärischen Erfolgen Deutschlands hat. Die Rückfüh- runa zahlreicher Eurova entfremdeter Völker ip den i.bnen zugehörendsn Lebensraum ist aber nicht nur ein Anliegen der Gesundung unseres Kontinents, sondern auch ein An­liegen der Ordnung der ganzen Welt.

Damit ist der Krieg zu einem Revolutionskrieg größtenAusmaßes geworden, und an der Spitze die­ser europäischen Revolution steht die nationalsozialistische Revolution als Vorkämpserin der Sicherung aller Lebens­rechte des europäischen Kontinents. Sie hat Schlag um Schlag die lebensfeindlichen, morschen Grundlagen eines wirtschaftsimperialistischen Zeitalters zerschlagen und errich­tet mit dem Einsatz ihrer Soldaten und der inneren Kraft ihrer Ideale die neuen Grundlagen für ein künftiges Zu­sammenleben der europäischen Völker. Die Aufgabe ist eineeinmaligeinderEefchichte, und es ist daher kein Wunder, dag durch ihre Lösung einstmalige Schwächen der Geschichte der Vergangenheit überwunden werden. Ver­sailles ist tot; der Westfälische Friede wird nienmals wieder­kehren; dis Schlacht bei Tannenberg, bei der die deutschen Ritterheere von den Polen besiegt wurden, ist heute wieder gerächt. Der polnische Größenwahn ist durch den deutschen Soldaten in seine Schranken zurückgewiesen worden, von dem Soldaten, den einstmals haßerfüllte und zum Mord aufhetzende Polen glaubten, vor den Toren Berlins zu- mmmenschlagen zu können. Diese drei großen historischen Ereignisse haben heute durch die Waffentaten der jungen deutschen Wehrmacht ihre endgültig? geschichtliche Wieder­gutmachung gefunden. Mit dieser Wiedergutmachung ist aber zugleich der Baustein zu einer Wiedergefundung gelegt wor­den, weil damit der natürlichen Rangordnung drr Völker und ihrem Lebensrecht in einer Form Genüge getan wird, wie sie einstmalig in der Geschichte ist.

So können wir, wenn wir noch einmal die großen histo­rischen Kämpfe dieses Jahres vor unserem geistigen Auge nbrollen lassen, sagen: unsere Kämpfe und Siege, unsere Opfer und Nöte dienen nicht allein dem Wachsen unserer Zeit und der Sicherung unseres eigenen Lebens, sondern darüber hinaus dem Werden einer größeren- Zukunft, die wir in großen Umrissen schon vorausahnen und von der wir wissen, daß sie an jeden Deutschen noch höhere Anfor­derungen der Leistung und der Arbeit stellen wird als bis­her. Aber auch dann wollen wir uns diesem großen Auftrag des Schicksals nicht entziehen und ihm schöpferisch und ein­satzbereit dienen wie alle großen Geschlechter der Vergangen­heit, die heute mit ihren Kämpfen und Hoffnungen hinter uns stehen und denen wir stolz ins Auge sehen können.

Karlheinz Rüdiaer.

Englands Jahresbilanz

VA. Kurz vor Jahresfchluß mutzte Englands Premier­minister in einer Rede zugeben, daß England praktisch am Ende feiner Kunst angelangt ist. Weder militärisch noch

Der Mann mit denfünf Händen"

Engste Kameradschaft zwischenKaleunt* und U-Boot- Eteuermann Auch derStürke" kennt keine Freiwache

Von einem Unterseeboot-Kommandanten

Da ein dicker Frachter, mindestens 8000 Tonnen, dahinter ein paar kleinere... ein Zerstörer, etwa 2000 Meter ab... da noch einer in spitzer Lage..." Gespannt nimmt der Obersteusrmann die Beobachtungen, die der Kommandant am Sehrohr halblaut vor sich hin murmelt, in sich auf, folgt mit den Augen aufmerksam dem Pfeil am Richtungskranz und in seinem Gehirn formt sich schnell ein Bild des gesicherten Geleitzuge» dort oben, von dem er nichts steht, und der wie aus einer Mattscheibe Stück für Stück t« seiner Vorstellung entsteht.

»Zerstörer zackt auf uns zu!" Noch ehe der Kommandant de» Befehl:Sehrohr einl" geben kann, hat der Obersteuermann die Situation erkannt. Seine Hand, die auf dem Fahrhebel liegt, ruckt nach unten. Das Sehrohr gleitet ins Innere des Bootes und wenige Augenblicke später mahlen die Schrauben des sichernden Zerstörers über dem Boot. Nur mit halbem Ohr hört der Ober­steuermann hin. Sein Blick fliegt über Tabellen und sucht die Unterlagen für den Torpedoschuß heraus.

Querabstand mutz jetzt etwa ... Meter sein. Herr Kaleunt, wir müssen ziemlich genau vor der zweiten Kolonne stehen..." And während der Kommandant die letzten Befehle vor dem Schutz «n die Torpedorohre durchgibt, fährt der Obersteuermann das Sehrohr vorsichtig wieder aus, den Blick auf den Tiefenanzeiger gerichtet, um keinesfalls denSpargel" zu weit herauszustecken. Schon preht der Kommandant wieder das Auge ans Okular: .^Vorhalt ist eingestellt..."Rohr fertig...! Rooohr..." Noch­mals prüft der Obersteuermann die Schutzunterlagen, verbessert die Sehrrohreinstellung nach den letzten Beobachtungen des Kom­mandanten um wenige Grad,...los! Sehrohr ein!"

Ja, nun müßte man eigentlich fünf Hände haben, die eine an der Abseuerung, die zweite am Fahrhebel des Sehrohrs, die dritte

an der Gradkranzeinstellung, die vierte-Aber den alten

Stürke" bringt so leicht nichts aus der Fassung. Zur gleichen Zeit, zu der die Torpedos mit kurzem Ruck das Boot verlassen, gleitet der lange silberglänzende Spargel in das Bootsinnere. Die Stoppuhr läuft, und während alles in äußerster Spannung auf die Detonation, die Quittung des Schusses, wartet, rechnet er die voraussichtliche Laufzeit des Torpedos bis zum Ziel nach. Da dröhnt auch schon der dumpfe Knall des Treffers durch das Boot. Mit kräftigem Daumendruck stoppt er den springenden Nbrzeiger und meint gelassen:Hat ihn!"

Wieder schnurrt das Sehrohr und nach kurzem Rundblick be­stätigt der Kommandant:Der langt, der schwimmt nicht mehr lange."

Der Zerstörer mutz jetzt Steuerbord achteraus stehen", mahnt der Obersteuermann. Das Sehrohr fliegt herum, richtig, da braust er schon wütend heran mit weißer Bugsee....ein!"

Maschinenkommandos, Ruderkommandos, und schleunigst ver­zieht sich das Boot aus der ungemütlichen Nähe der verräterischen Schutzstelle. Knallend haut 8er Kommandant seinem Steuermann aus die Schulter:Den hätten wir mal wieder, 8000 hatte er Mindestens, die dürfen wir uns getrost auf die Liste setzen!"

Eine stolze Anerkennung lieqt in diesem kameradschaftlichen

wirtschaftlich vermag Großbritannien von sich aus eine Ent­scheidung zu erzwingen. Jede Initiative liegt bei Adolf Hit­ler, der in Wirklichkeitder Herr Europas" ist. England kann nur noch eines: abwarten, wann und w» die Entschei­dung fallen wird. Wenn es die Hoffnung hegt, mit -rgend welchen Mitteln doch noch die amerikanische Hilfe erzwingen zu können, so wissen die führenden Mäm»er Englands in ihrem tiefsten Innern wohl heute schon, daß auch diese Hilfe Englands Schicksal nicht aufhalten könnte. Wirksame Hilfe aus Amerika braucht Zeit. Gerade an Zeit aber fehlt es England. Das Warten, das England, wie wir oben sagten, heute allein noch übrig geblieben ist, unterscheidet sich sehr wesentlich von jenem Warten, auf das die Engländer einst ihren gesamten Kriegsplan gegründet hatten. ^

Daß man den Krieg zu einem Zeitpunkt vom Zaune brach, als man noch keineswegs vollauf gerüstet war, wußte man sehr wohl in England. Infolge der Besorgnis, daß Deutschlands Macht in einem weiteren Jahre friedlicher Entwicklung überhaupt unüberwindbar werden könnte, glaubte man jedoch diesen Nachteil in den Kauf nehmen zu können, weil dieBundesgenossen in Europa" den deutschen Ansturm schon so lange aufhalten würden, bis England die fehlende Aufrüstung 'nachgeholt hätte.

An dieser Rechnung hatte sich auch zu Beginn des Jahres 1940 kaum etwas geändert. Zwar war Polen, dessen Wider­standsdauer man auf mehrere Monate geschätzt hatte, in 18 Tagen total zusammengebrochen, aber nach dem ersten Schock tröstete man sich damit, daß grundlegend an der Si­tuation nichts geändert fei, daß man schon noch andere Bundesgenossen in Europa finden würde, die Polens Rolle übernehmen und Deutschland doch zu einem Zweifronten­krieg zwingen würden. Der Norden Europas schien dieser englischen Rechnung ebenso viel Aussichten zu bieten wie der Südosten. Vor allem aber fühlte sich England damals noch absolut als Herr Europas und unangreifbar in seiner- /nsularen Lage. Man muß sich nur einmal daran erinnern, wie England damals sprach und wie es mit den Neutralen bei seiner Blockade umsprang. Die Waren, die Lebensmittel und die Arbeit aller kleinen europäischen Staaten standen

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Insel Nauru im Stille» Ozean beschossen

Die im Stillen Ozean gelegene Insel Nauru, die bis zum Weltkrieg bekanntlich deutscher Besitz war, ist durch ein deut­sches Kriegsschiff mit Erfolg angegriffen worden. Die 21 qkm. große Insel, auf der etwa 2700 Einwohner, darunter 150 Weiße leben, ist wirtschaftlich durch ihre reichen Phosphatlager besonders wertvoll. Nach dem Weltkrieg wurde sie England, Australien und Neuseeland abwechselnd immer für die Dauer von 5 Jah­ren zur Ausbeutung zugesprochen.

(Kartendienst Erich Zander, M.)

Schlag, daswir" ist wirklich so gemeint, denn selten fühlt der Kommandant sich seinemStürke" so eng verwachsen wie beim Angriff. Dieser kennt seinen Kommandanten gerade in dieser höchsten Anspannung und Konzentration am genauesten, mutz sich in ihn hineinfühlen und hineindenken, und ist der Kommandant im Angriff ganz Auge und Wille, so ist der Steuermann im wahrsten Sinne des Worntes Hirn und Hand.

Doch auch im täglichen Alltag des U-Voot-Daseins mutz er ein Teil der großen Verantwortung des Kommandanten auf seinen breiten Schultern tragen. Die navigatorische Führung des Bootes ist in seine Hand gelegt, seiner Erfahrung, seinem Können die rechte Beurteilung der Einwirkung von See und Wind auf Kurs und Fahrt des Bootes anvertraut.

Ebenso wie dem Kommandanten ist ihm der Begriff derFrei­wache" fremd. Wenn tagsüber die Sonne für wenige Augenblicke durch die Wolkendecke lugt, steht er oben auf dem Turm und kon­trolliert mit dem Sextanten den Schifssort, in der Abenddämme­rung versucht er ebenfalls, noch schnellein paar Sterne zu schießen", und dämmert früh der Morgen, derStürke" ist oben, um vielleicht doch noch mal schnell bei klarer Kimm einen Stern zu überlisten.

Entscheidend aber ist die genaue Position des Bootes beim Durchfahren von Wegen durch eigene Minenfelder. Kein Weg­weiser, kein Kilometerstein bezeichnet diesen Weg, an dem rechts und links die Teufelseier unter der Wasseroberfläche verborgen liegen. Schwere Verantwortung liegt auf dem Kommandanten, wenn er nach tage- und wochenlanger Fahrt in freier See durch Sturm und Nebel in diese Wege einsteuert. Der alte, erfahrene, in vielen Fahrten erprobte und bewährte Obersteuermann nimmt ihm diese Last ab, denn der Kommandant weiß, daß er dessen Kunst blindlings vertrauen, sich aufs einen Schifssort verlassen kann.

Einbruch in feindliche Küstengewässer! Starker Flutstrom, un­terseeische Klippen machen diese Fahrt, die schon im Frieden, bei brennenden Leuchtfeuern, alle Aufmerksamkeit erfordert, zur navigatorischen Meisterleistung. Ein Festkommen aus den Felsen bedeutet mit hoher Wahrscheinlichkeit den Verlust des Bootes und auch der Besatzung. Doch das Boot soll nicht nur in diese felsige Bucht eindringen, es soll angreisen, soll feindliche Bewacher über­listen, und den Gegner in seinem Schlupfwinkel vernichten. Nur der Kommandant kann sich ein solches Husarenstück leisten, der sich auf seinen Steuermann verlassen kann. Und wiederum liegt auf der unerschütterlichen Ruhe dieses alten Kämpen ein großer Teil der Aufgabenlast des Kommandanten.

Liegt der letzte Felsen dann wieder achteraus und hat das Boot wieder einige ...zig Meter Wasser unter dem Kiel, dann zieht vielleicht der Kommandant seine Tasche mit den guten' Extra-Brasil heraus und hält sie demStürke" hin, und beides wissen, ohne ein Wort darüber zu verlieren:Das hätten wir mal wieder geschafft."

Mancher U-Boot-Obersteuermann trägt heute stolz das EK. I als äußeres Zeichen seines Erfolgsanteils auf mancher schwierig gen Fernfahrt.

Der Stabsobersteuermann Petersen aber, der beste von ihnen, der in über einjähriger, fast ununterbrochener Fahrzeit in aller» schwierigsten Lagen Hand in Hand mit ,einem Kommandanten das Boot von Erfolg zu Erfolg führte, trägt seit einigen Tagen das Ritt «r kreuz zu m E isernen Kreuz. (X)/

den Engländern ihrer Meinung nach voll zur Berftigu".g, und es war nur eine Frage der Zeit, vis man durch die Blockade und das Navicert-System Deutschland völlig von allen europäischen und überseeischen Zufuhren abgesperri haben würde, wie einst im Weltkrieg 1914/18. Die.Ver­längerung des deutsch-russischen Hcmdelsverkehrsabkommeus am 2. Januar 1940 und der Abschluß eines deutsch-russischen Wirtschaftsabkommens am 11. Februar 1940, in dem ein Jahresumsatz von 1,2 Milliarden NM. festgelegt wurde, waren zwar eine unschöne Lücke im englischen Vlockade- system, doch gaben die Engländer die Hoffnung nicht auf, auch diese Lücke noch zu schließen.

Großbritannien wollte also in aller Ruhe ausriisten. Doch es klappte nicht recht damit. Die Umstellung auf die Kriegs­wirtschaft ergab gewaltige Reibungen im plutokratischen Wirtschaftssystem. Am 9. Januar zählte man eine Million Arbeitslose, am 7. Februar waren es bereits 1,5 Millionen. Die Kriegswirtschaft wollte nicht so recht auf volle Touren kommen. Auch der deutschen Unterseeboote wurde man trotz' aller Versicherungen Churchills nicht so rasch Herr. Das Ee- leitzugsystem verringerte die Leistungsfähigkeit der eng­lischen Handelsflotte um 25 Prozent. Am 11. März waren bereits 10 Prozent der britischen Tankerflotte versenkt. Der Schlag, den man am 5. März durch die Aufbringung italie­nischer Kohlenschiffe gegen Italien zu führen gedachte, wurde ein Schlag ins Leere, da bereits am 13. März das Protokoll über die deutschen Kohlenlieferungen an Italien unterzeich­net wurde. Am 16. März machte die Ratifizierung des rus­sisch-finnischen Friedensvertrages den Hoffnungen auf eine zwanglose" Kriegsausweitung ein Ende. Zum erstenmal geriet England 'in Zeitnot und mußte überstürzt und mit Gewalt vorgehen. Das Verbrechen vom Jöfsing-Fjord leitete diese Politik ein, aber Deutschland kam allen eng­lischen Plänen zuvor, indem es Norwegen und Dänemark unter den deutschen Schutz stellte. Der Norden war für Eng­land verloren. Und noch mehr. Bereits seit dem 3. April mußte England seine Schiffe nach Indien um das Kap der Guten Hoffnung fahren lassen, denn auch das Mittelmeer war nicht mehr sicher. Und dann folgte Schlag auf Schlag. Der Plan des Angriffs auf das Ruhrgebiet über Belgien und Holland zerbrach unter den Schlägen der deutschen Wehrmacht. Belgien und Holland gingen verloren. Frank­reich brach zusammen. -England stand zum erstenmal in der Geschichte allein und ohne Bundesgenossen dem gesamten Europa unter Führung der Achse gegenüber. Es gibt in der englischen Geschichte nur einen Fall, in dem die Lage die gleiche war: im Kriege gegen die Unabhängigkeit der amerikanischen Kolonien. Und diesen Krieg hat England bezeichnenderweise verloren! Sein erstes Empire ging äaran zugrunde.

Sehr bald bekamen die Briten zu spüren, was es heißt, ohne Europa gegen Europa kämpfen zu müssen. Der Ausfall der Lebensmittel- und Rohstoff- Lieferungen der neutralen Staaten Europas bildete den entscheidenden wirtschaftlichen Verlust Englands-den es bis­her nirgends zu ersetzen vermochte. Zunächst hoffte man noch mit der eigenen Wirtschaftskraft auszukommen. Diese Hoff­nung aber zerbrach endgültig, als der Führer nach drei Monaten nächtlicher englischer Fliegerangriffe am 7. Sep­tember erstmalig zum Vergeltungsangrisf auf London über-' ging. Unter den schweren Schlägen der deutschen Luftwaffe geriet die englische Produktion in Unordnung, und heute muß selbst. Herr Churchill zugeben, daß sie nicht mehr ge­nügt. Die von Herrn Churchill so oft vernichteten U-Boots^ sind zu einer tödlichen Gefahr für England geworden. Beide zusammen haben den Briten gezeigt, daß die Rechnung, aufj die hin sie den Krieg vom Zaune brachen, von Grund auf! falsch ist. Es gab im ganzen Verlauf des Jahres 1940 weder im Sommer, noch im Herbst, noch im Winter eine Ruhe- naufe für England und damit keine Zeit zum Aufriisterft Europa ist den Briten verschlossen. W a s i h n e n b! ei b ft ist nur noch die Hoffnung auf Amerika. Zu Beginn des Jahres glaubten die Briten, noch die Herren Europas und der Welt zu fein. An feinem Ende stehen sie als Bettler vor den Türen Amerikas. Und halt» wird ihn§n auch diese Bettlerhoffnung noch genom-f Men sein.

In Lissabon eingctrossen

Lissabon, 2. Jan. Im Lissaboner Hafen lief der moderne nordamerikanische 10 OOO-Tonnen-KreuzerTuscaloosa" ein. An Bord befand sich der neuernannte nordamerikanische Botschafter in Vichy, Vizeadmiral Leahy, der, einer besonderen Anord­nung Roosevelts entsprechend, auf dem nordamerikanischen Kreu­zer den Ozean überquert hatte, um sich so schnell als möglich nach Frankreich zu begeben. Mit 24 Salutschüssen begrüßte die Tuscaloosa" die portugiesische Kriegsflotte, als der nordameri­kanische Kreuzer den Tejo heraufdampfte. Vizeadmiral Leahy nahm Wohnung in der Lissaboner nordamerikanischen Gesandt­schaft. Der KreuzerTuscaloosa" soll am Freitag die Rückreise nach Amerika antreten.

Vichy bitter in Washington um Versorgung mit Lebensmittel«

Genf, 2. Jan. In Washington hat der französische Botschafter Henry Haye, früher Senator und Bürgermeister von Versailles, mit dem nordamerikanischen Staatssekretär Hulk eine einge­hende Besprechung gehabt. Diese Besprechung hält man in Vichy für sehr wichtig, denn der Botschafter habe die nord- amerikaniiche Regierung gebeten, Frankreich mit Lebensmit­teln zu versorgen. Diese Zusammenarbeit in der Form der Le­bensmittelhilfe zwischen Amerika und Frankreich sei nicht auf­zuschieben, denn die Folgen des Krieges oder der englischen Blockade und der gestörten Verbindungen mit dem französischen Kolonialreich würden sich von Tag zu Tag bei der Versorgung der französischen Bevölkerung immer spürbarer machen.

Die französische Presse schreibt dazu: Die USA. seien wohl imstande, Frankreich in diesem Punkte zu helfen, und man müsse hoffen, daß die Regierung in Washington rasch eine befriedi­gende Antwort auf den dringenden Schritt des Botschafters er­teilen werde.

Neuer Oberbürgermeister der Hansestadt Köln. Auf Vor­schlag des Gauleiters und mit Zustimmung des Reichs­marschalls hat der Reichsminister des Innern die Berufung des bisherigen Hauptschriftleiters desWestdeutschen Be­obachters", Dr. rer. pol. Peter W i n k e l n k e m p e r, zum Oberbürgermeister der Hansestadt Köln vorgenommen. Dr. Winkelnkemper, 1902 in Wiedenbrück (Westfalen) geboren, trat am 1. September 1930 als Schriftleiter der Redaktion desWestdeutschen Beobachters" bei. Er hat sich sowohl als Hauptfchriftleiter wie auch als Eauredner vor und nach der Machtübernahme große Verdienste um die nationalsozia­listische Bewegung erworben.

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