Kalender

er auf den gleichen von 1941 brauchbar

icn neuen Kalender ren Formats in die und vergessen dabei Hungen gekostet hat, uchbaren Kalender) c Bedeutung vollzog mit Hilfe des ale- >re 47 vor der Zeit- er tat dies während

> vor der Zeitwende -re wiederkehrenden eichung des bürger- er. Doch erwies sich nachte sich je länger des heute noch gilt- Lregorianischsn Ka- en Landesteilen des llerdings der Julia­nen Gregorianischen

iders durchaus nicht größte Genauigkeit auch von einer Wis- ngraphie. Jedes Ka- iicht auf den ersten daß in jedem Jahre ! nnd der letzte Tag, uf len gleichen Mo­tz. Am 30. Dezember bentagewoche» ver- nber auf denselben rhre 1941 ist es der und der 1. Novem- auf denselben W»- ijahren ist dies für lber für März und n ähnlichen Grund. Februar und dem g, zwischen 1. Mär, weiteren fallen der chaltjahren, auf den 1. April und den lber, und zwar «ur­inander sind immer ind ein Tag. Jeder- lchprüfen. Auch wird 1. Mai. der 1. Juli chiedene Wochentage l eines sogenannten Feststellung, daß kein der Sonntag begin-

Z vorkommt, daß in leselben Wochentage 28 Jahre geschieht Fall sein, gäbe es r mal sieben gleich >en Wochentage aus eine allerdings nur e nur alle 400 Jahre eform des Papste« ußjahren der Jahr- nur die Lurch vier- 2a 1900 kein Schalt- !s Jahrhundert» die ben Daten um vier ihr sein wird, kann intreten. Jedenfalls 9 wieder brauchbar ll. Allerdings ist zn - Karfreitag, Ostern, h dem Eintritt des Periode von 28 Jah- lendbarkeit des Ka- dest für die Festtage

ine Nachbaralm uck. Du sollst »» ) ich dich net Leib den Mann z' gern g'habt." e Vinzenz gereizt.

I allwell in mir

mal mein Weib

e Brauen hoch, armen Bruder, da verlangst du,

lenk.

II erzähln. Bin« iadl eine Freud nmen und werd Eltern an. Be» Und wenn auch > sich g'hört hält oft drüber nach, t der Hof unter

im Altwerden, ir net jo schwer, schwer, ein guter man hab'n dazu, ichau, wie schön »ir und wenn fi«

>f sauber bewirt»

irgendwie hatte« dchens doch eine er den Kopf, lg vor mir?" ige zu besinnen.

rtsetzung folgt.),

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slr. 2 Freitag, äen 3. Januar 1941 115. Jahr ang

eekrie

«avk üvevrasAt

Stockholm, 2. Ja«. Das schwer« Eingeständnis, zu dem «ch gestern die britische Admiralität über die Vernichtung von zehn englischen oder im Englanddienst fahrende« Schiffe km Pazifik durch einen deutschen Handelszerstörer bewegen lassen mutzte, hat die britische Oefsentlichkeit völlig unvorbereitet ge­troffen. Es waren wohl bisher in England mehrfach unbe­stimmte Nachrichten dieses oder jenes Schiffes in den astatischen thewässern aufgetaucht, da aber die Admiralität niemals dazu Stellung genommen hat, glaubte die englische Oefsentlichkeit, L«tz es sich um Gerüchte ohne wahren Hintergrund handle.

Nnn, da die Admiralität durch die Anlandsetzung von 50lt lieberlebenden dnrch ein deutsches Kriegsschiff auf eine Insel de» Bismarck-Archipels zn einem Eingeständnis von dem Ver­lust von zehn Schiffe« gezwungen wurde, hat die englische Oef- seütlichkeit mit Entsetzen erfahre« müssen, datz der deutsche See­krieg in einem bisher nicht für möglich gehaltenen Umfang auch i» die fernöstliche» Gewässer vorgedrungen ist. Inzwischen ist auch lekanntgewordeu, datz eines der britischen Schiffe, ein 8000-Ton- i^n-Dampfer mit neuseeländischer Zugehörigkeit versucht hatte, de« deutschen Kriegsschiff Widerstand zu leisten in der Form eines, wie die amtliche englische Meldung sich ausdriickt,nicht erfolgreichen Gefechts".

in^ Mittel- und Südengland bombardiert Englisches Vorpostenboot in Brand geschossen

DNB. Berlin, 2. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Sin im Pazifischen Ozean operierendes deutsches Kriegsschiff meldet als Teilergebnis seiner Erfolge die Versenkung von zehn feindlichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Han- delsschiffen mit insgesamt 841S5 BRT. Die Besatzungen der versenkte« Schisse wurden durch das deutsche Kriegsschiff aus einer Südsee Insel in Sicherheit gebracht.

Bei der bewaffneten Aufklärung am 1. Januar wurden in der Mähe von Aldebourgh ein englisches Vorpostenbost in Brand geschossen und ein anderes Borpostenboot ostwärts Ramsgate durch Bombeuvolltresser schwer beschädigt.

I« der Nacht zum 2. Januar belegten deutsche Kampfflug­zeuge zahlreiche kriegswichtige Ziele in Mittel- und Südost- england erfolgreich mit Bomben.

Britisch« Flugzeuge warfen in der letzten Nacht in Nordwest- dentschland an drei Stellen Bomben auf Fabrikanlagen, die cluigen Schaden verursachten. Fünf Personen zourden getötet, mehrere verletzt.

Sin feindliches Flugzeug vom Muster Vickers-Wellington wnrdc >m Lnftkampf abgcschossen.

DRB. Rdm, 2. Jan. Der italienische Wrhrmachtsberickc vom Donnnerstag hat folgenden Wortlaut:

D«s Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt:

I« Grenzgebiet der Cnrenaika Artillerie- und Streifentätig an der Bardia-Front.

Im Gebiet von Eiarabus habe» wir a« de» Stelle de» i« gestrigen Wehrmachtsbericht verzeichnet«« Kampfes vom Feind znrückgelassenes Kriegsmaterial, Munition und Lastwagen er­bostet.

Feindliche Einslüge in unsere Luftstützpunkte in der Cyrenaika verursachten bei wirkungsvollem Eingreifen der Jagdflugzeug» und der Flak geringen Schaden und forderten keinerlei Opfer. Ei, feindliches Flugzeug wurde abgeschossen.

Unsere Kamps- und Jagdoerbände haben zahlreiche motori strrt« Gruppe« sowie eine feindliche Feldbefestigung mit Bom­be» und MG. Fener belegt. Alle unsere Flugzeuge find zurück- gekehrt.

An der griechischen Front Operationen örtlichen Charakters.

Trotz ungünstiger Witternngsverhaltnisse haben unsere Luft- verbände feindlich« Stellungen erfolgreich mit Bomben belegt. I» Ost-Afrika örtlich begrenzte Streifen- und Artillerieaktion.

Feindliche Flugzeuge haben Ortschaften in Aethiopien erfolg­los bombardiert.

Eise große Znklillft vor Auge«

Die Bewährung des deutschen Schicksalskampses vor der Geschichte

. NSK Die historische Wirksamkeit einer großen Epoche erweist sich erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der Ab­stand zu den oft überwältigenden Ereignissen des Tages größer geworden ist und die entscheidenden Linien des käm­pferischen Erlebnisses klar sich abzeichnen. Aber trotz alledem lstßt sich doch über den bisherigen Ablauf des großdeutschen Kreiheitskampfes und die Erfolge, die er in dem nun vergangenen Jahre uns gebracht hat, heute schon sagen, daß er dank der Genialität des Führers und seiner von ihm gestalteten Volksgemeinschaft dem deutschen Volk eine Stel­lung nach außen unter den anderen Völkern geschenkt hat, wie sie Völkern nur selten in der Geschichte aus ihren Höhe­punkten beschieden wurde, und daß er nach innen hin, be- dinert durch die Härte des Kriegsschicksaks. die Augen für

Der Führer bei seinen Soldaten

Der Führer und (rechts) Reichs­minister für Bewaffnung und Munition Dr. Todt bei der Be­sichtigung von Vefestigungsbau- ren.

(Presse-Hoffmann. Zander M i

EM

(Presse-Hoffmann, Zander-M.-K,) Reichsmarschall Eöring, der Oberbefehlshaber der Luftwaffe

MW

Generalfeldmarfchall von Brauchitsch, der Oberbefehlshaber des Heeres

< Scher!, Zander-M.-K.)

manche Dinge des Lebens geöffnet hat, von denen wir glau­ben, daß sie genau so bedeutungsvoll für die Gestaltung unserer zukünftigen Gemeinschaftsaufgabe sind wie die gro­ßen vorgezeichneten Linien unseres Kampfes.

Stolz und Selbstvertrauen, Glaube an die großen Lei­stungen und der Wille zum Durchhalten, diese hohen Eigen­schaften und Tugenden einer kämpferischen und schöpferischen Nation, werden in harten Zeiten ganz besonders bean­sprucht,' denn dann geht es nicht nur darum, von diesen Werten zu reden, sondern auch nach ihnen zu leben.

Wir haben in diesem Krieg, der uns so oft viele Wochen und Monate des Abwartens und stillen Vorbereitövs schenkt, oft einmal Gelegenheit, über all dieses Werden und Wach­sen der letzten Jahre und über die überwältigenden Siege des vergangenen Jahres nachzudenken. Es ist auch notwen­dig, daß wir darüber Nachdenken, denn wie sollten diese Er­eignisse unseres Lebens sich zu einer großen Einheit zusam­menfügen, einer Einheit, in der wir uns geborgen und sicher fühlen, wenn sie nicht gleichzeitig uns immer dazu auf- rufen, neben die laute, schaffende Tätigkeit des Alltags die

sMle Stunde der Besinnung zu stellen, um das große histo­rische Geschehen jenseits aller kleinen Nöte und Sorgen des Alltags, alles Leides und Kummers begreifen zu lernen.

Die Härte des Kampfes wird den Zusammenbruch einer alten Welt herbeisühren, die vor kurzem noch glaubte, Allgemeingültigkeit beanspruchen zu können, und eine Ordnung repräsentierte, die den Völkern wenig Le­bensmöglichkeiten gab. Ihr stellen wir nun eine neue Ord­nung entgegen, ein neues Lebensgesetz, das auf die große Tradition unseres Volkes aufbaut und aus den gegebenen Lebensbedürfnissen auf die Schicksalsfragen unseres Jahr­hunderts eine neue Antwort findet. Diese neue Ordnung ist in großen Linien vorgezeichnet. Sie nunmehr in alle die verschiedenen Lebensbereiche unseres Volkes einzufügen, in den Bereich seiner Wirtschaft, seines Rechtes, der Staats- ftihrung, seines geistigen und kulturellen Lebens, seines Glaubens und seiner landschaftlichen und ständischen Glie­derung, ist eine Aufgabe, die uns noch lange beschäftigen wird. Denn alle sozialen Neuordnungen, Gesetze, staatlichen Maßnahmen, alle neuen Schulen und Erziehungseinrich­tungen, alle bisherigen Leistungen des Friedens sind nur die Voraussetzungen zu einem neuen Leben, dessen innerer Sinn und Ordnung langsam organisch zusammengesügt wer­den müssen. Es besteht kein Zweifel, daß dieser von uns nicht gewollte Krieg auch die geistige Ordnung des deutschen Volkes einen großen Schritt vorwärtsführen wird. Denn die Frontenstellung, die zwar vor dem Kriege genau die gleiche war wie im Kriege, ist nunmehr völlig klar.

Der Kampf gegen die neue deutsche Eetsteshaltung, in dem sich England und Frankreich trafen, ist der Kampf zweier Weltanschauungen, der die innere und äußere Struk­tur der völkischen Ordnung Europas von Grund auf verän­dern wird. Einstmals hatte Frankreich seine Zivilisations­idee zuin allgemeinverbindlichen Gut der abendländischen Welt erhoben, sie gleichsam verpflichtend allen Menschen und Völkern aufgezwungen. Jede Regung des deutschen Geistes, die den Führungsanspruch Frankreichs bezweifelte oder nicht anerkennen wollte, wurde von den Franzosen als Rebellion gegen das abendländische Bewußtsein ge- brandmarkt. Gegen diese Rebellion versuchte man sich in Frankreich militärisch und wirtschaftlich zu sichern. Weil man sich als Träger und Verkünder der allein richtigen Werte der abendländischen Kultur und Zivilisation fühlte und sich oerantwortlich für die gesamte Menschheit hielt, also den französischen Geist mit dem abendländischen Bewußtsein identifizierte, entwickelte sich aus diesem missionarischen Gel­tungsdrang eine aggressive und unversöhnliche Haltung jedem Volk gegenüber, das diese erstarrte französische Form nicht anerkennen wollte. Dieses missionarische Sendungs- bcwußtscin ergänzte England durch seine Berufung auf die gottgewollte Auserwähltheit des englischen Volkes, die ihm ein selbstverständliches Vorrecht unter allen Völkern sichert. Damit verneint England das Grundrecht der Völker aus Eigenständigkeit ebenso, wie Frankreich durch sein ange- maßtes Zivilisationsvrimat es tnt-

Von hier aus begannen die westlichen Demokratien ihre sogenannte Ordnung Europas. Diese Ordnung versuchte, sich Europa politisch und geistig »nterzuordnen und seine Vielfalt und Mannigfaltigkeit zu vernichten. In Versailles erlebte der Westen seinen höchsten Triumph durch die Ver­nichtung der Eigenständigkeit der europäischen Völker, ins­besondere der lleberwindung einer von Deutschland in der Geschichte wiederholt vorgelebten dynamischen Ordnung des europäischen Lebens. Gegen diese Starrheit der Formen be­gannen sich aber bald Gegenkräfte zu rühren und die natio­nale und soziale Revolution in Italien und Deutschland haben das Lebensrecht ihrer Völker gegenüber allen fremd-