6. Seite Str. 2SS

Raaolder Tagblatt ,D«r Gesellschast«»-

Eamrtag, de« 2V. Dezember 1811.

Die Besetzung der portugiesischen Pazifik-Insel Timor durch britische, australische und niederländisch-indische Truppen ist ein Willkürakt, der selbst in der Geschichte dieses Krieges nicht seinesgleichen hat. Unter den fadenscheinigsten Borwänden ist da­mit das Territorium eines weiteren neutralen Staates von England mit Krieg überzogen worden. Wie in allen früheren Fällen, der Verletzung der Neutralität von Norwegen, Hofland, Belgien, Griechenland und Jugoslawien, erfolgt der Rechtsbruch von der Seite derjenigen Mächte, die angeblich diesen Krieg nur führen, um die Freiheit und Souveränität der kleinen Staaten zu erhalten. Das Unternehmen selbst wurde von langer Hand vorbereitet.

Schon vor vielen Wochen, h. h. lange vor Ausbruch des pazi­fischen Konsliktes, waren Meldungen im Umlauf, die von einem Anerbieten der britischen Regierung wissen woll­ten, den portugiesischen Teil von Timorunter ihren Schutz" zu nehmen. Schon im Sommer dieses Jahres verbreite­ten angelsächsische Nachrichtenagenturen das Gerücht, die Ja­vaner suchten auf Timor einen Luftstützpunkt; Kommentare lie­hen durchblicken, daß dies für Großbritannien und die USA. un­tragbar sei. Die Behauptung, die Japaner seien im Begriff ge­wesen, sich Timors zu bemächtigen, ist an den Haaren herbci- gezogen. Die Vielfalt der japanischen Aktionen in den letzten acht Tagen beweist vielmehr, daß die Japaner eine solche. Ab­sicht nicht hatten; wäre ihnen Timor wichtig gewesen oder hätten sie von den Rechten der kleinen Völker eine ähnliche Auffassung gehabt, wie sie jetzt in der britischen Aktion zum Ausdruck kommt, >o wäre es ihnen ohne Zweifel ein Leichtes gewesen, den Englän­dern zuvorzukommen. Wie sehr gerade die Japaner oas Recht neutraler Staaten zu respektieren wißen, zeigt ja die Schlacht um Hongkong, wo die der britischen Festung gegenübergslegene ebenfalls portugiesische Kolonie Macao von den Japanern nicht besetzt wurde. Die englische Behauptung, die Japaner seren aus Macao gelandet, wurde vielmehr in Tokio und in Lissabon.de­mentiert. Sie wurde offenbar nur zu dem Zwecke aufgestellt, um das jedem Völkerrecht hohnsprechende Vorgehen auf Timor nach­träglich zu rechtfertigen. Es bleibt daher eine geschichtliche Tat­sache, daß Japan Macao nicht besetzt hat, obwohl es davon einen handgreiflichen strategischen Vorteil für die Offen­sive gegen Hongkong erlangt haben würde. Ebenso ist es Tatsache, daß die Briten in Portugiesisch-Timor einrückten, obwohl weder politisch noch militärisch der geringste Anlaß dazu bestand. Der britische Uebersall erfolgt dazu gegen das Gebiet eines Staates, der nach der letzten Botschaft des britischen Königs an den portu­giesischen Staatspräsidenten alsder älteste und treueste Freund Großbritanniens" apostrophiert wurde. Daß die holländische Exil­regierung in London an diesem Unternehmen mitwirkte, charak­terisiert sie als eine politische Prostituierte niedrigen Grades. Gerade die Holländer in Niederländisch-Jndien hätten aus der Geschichte üicses Krieges wißen sollen, welche Folgen sich für die Völker, die das Opfer solchen Neutralitätsbruches werden, er­geben können. Der Verlust Curacaos an Großbritannien und der Verlust Guayanas an die Vereinigten Staaten hat der holländischen Exilregierung offenbar das letzte Gefühl oon Ehre und Anstand geraubt und sie zur Teilnahme an der Ver­schwörung gegen ein Land ermutigt, das mit den Niederlanden niemals die geringsten Differenzen hatte. Vielleicht ist die Weg­nahme dieses Gebietes nur das Vorspiel einer noch grö­ßer angelegten Verschwörung nach dem Beispiel jener britischen Unternehmungen im Irak und in Iran,

Württemberg

Die ersten Volkszählungen In Württemberg 1757 im Reich 1871

Vor 7V Jahren, im Dezember 1871, fand die erste Volkszäh­lung im Deutschen Reiche statt. Es war begreiflich, daß man möglichst bald die Bevölkerung des ganzen, eben geeinten Rei­ches nach einheitlichem Verfahren feststellen wollte.

Für Württemberg hatte Herzog Karl Eugen bereits durch ein Generalreskript vom 19. Dezember 1757 eine regelmäßig alljähr­lich wiederkehrende Bestandsaufnahme der Bevölkerung ange­ordnet. Schon 1650 war verfügt worden, daß die Pfarrer des Landes ihrevollkommenen Kirchenkatalogos" haben sollten, in denen die Namen aller Hausväter. Hausmütter unk aller Viarr-

Amtliche Bekanntmachung

Erfassung der Wehrpflichtigen

des Gedurtsjahrgangs 1924

Alle wehrpflichtigen Deutschen des Eeburtsjahrgangs 1924, die am 2. Januar 1942 (Stichtag) ihren dauernden Aufenthalt im Kreis Calw haben, haben sich am Ort ihres dauernden Aufenthalts bei der polizeilichen Meldebehörde (Bürgermeister) persönlich zur Anlegung des Wehrstamm- j blattes anzumelden und zwar in der Zeit vom 2. Januar dis einjchl. 31. Januar 1942. Der genaue Zeitpunkt wird ! von dem Herrn Bürgermeister der Aufenthaltsgemeiude noch jeweils öffentlich bekanntgegeben.

Dienstpflichtige, die am Stichtag bereits Rsichsarbeits- dienst leisten, in der Wehrmacht oder ^-Verfügungsiruppe aktiv dienen, sind von der Verpflichtung zur Anmeldung befreit.

Die Versäumung der Anmeldefrist entbindet nicht von der Anmeldepflicht. Wer seiner Pflicht zur persönlichen Anmeldung nicht oder nicht pünktlich nachkommt, wird mit Geldstrafe bis zu 150. RM. oder mit Haft bestraft, auch hat er Vorführung durch die Polizei zu gewärtigen.

Der Dienstpflichtige hat zur Anmeldung mitzubringen: a) den Geburtsschein,

d) Nachweise über seine Abstammung, soweit sie im Besitz des Dienstpflichtigen oder dessen Angehörigen sind (Ahnen­paß),

c) dieEchulzeugnisseundNachweise über seine Berufsausbil­dung, (Lehrlings- und Gesellenprüfung), sowie etwaige Lehrverträge,

ä) das Arbeitsbuch, dieses hat der Unternehmer dem Dienst­pflichtigen zu diesem Zweck auszuhändigen,

e) Ausweise über Zugehörigkeit

zur HI., (Marine-HI.. Fliegereinheiten der HI.),

zur SA. (Marine-SA.),

zur

zum NSKK., zum NS.-Reiterkorps, zum Deutschen Seglerverband, zum NSFK. (Nationalsozialistischen Fliegerkorps und über die Ausbildung in diesem), zum RLV. (Reichsluftschutzbund),

kinder verzeichnet waren. Aber dieseSeelenregister" dienten nur kirchlichen Zwecken. Der aufgeklärte Absolutismus begann in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Statistik als Grund­lage staatlicher Maßnahmen zu pflegen.

So verordnete nun auch Herzog Karl Eugen, daß im ganzen Herzogtum alljährlich aus den 1. Januar sestgestellt wurde,wie stark die Anzahl der Untertanen und Seelen in unserem ganzen Herzogthum und Landen sich belaufe und wie solche von einem Jahr zum andern sich vermehre oder verringere". Die weltlichen Beamten hatten diese Aufstellung unter Mitwirkung der Geist­lichen zu machen. Der Dekan mußte seine Geistlichen, der Ober­amtmann seine Unterbeamten streng anhalten, sich der größten Genauigkeit zu befleißigen. Diepflichtmäßig und mit aller­möglichster Akkurateste" abzufaßenden Tabellen mutzten an den Herzog unmittelbar eingesandt werden. Durch «in Reskript von 1780 wurde weiter befohlen, diesen Seelentabellen auch Verzeich­nisse der ein- und ausgewanderten Personen beizulegen, so daß die Regierung laufend unterrichtet war.

Am 1 . Januar 1771 zählte man so z. B. 483 723 Einwohner, am 1. Januar 1795 aber 634 711, also in rund einem Viertel­jahrhundert eine beträchtliche Zunahme um 150 988. Unter den Städten stand Stuttgart mit 22 MO Einwohnern an der Spitze. In weitem Abstand folgten Tübingen mit rund 6000, Ludwigs­burg mit etwas über 5000 Einwohnern. Göppingen hatte rund 4000, Calw, Ebingen, Schorndorf, Urach zwischen 3500 und 3000 Einwahner.

Am Anfang des 19. Jahrhunderts erschienen mehrere Verord­nungen über dieVevölkerungslisten" des Königreiches; 1823 wurde befohlen, je von 10 zu 10 Jahren eine Vevölkerungstabelle anzufertigen.

*

Stuttgart. (Schwäbischer K o m p o n i st e n k r e i s.) Die in Schwaben beheimateten Tonsetzer haben sich in Stuttgart zu einemSchwäbischen Koinponistenkreis" zusammengeschsoßen. Die Vereinigung will die kameradschaftliche Zusammenarbeit zur För­derung schwäbischer Musik aus Vergangenheit und Gegenwart vertiefen.

Kirchheim u. T. (90 Jahre alt.) Die Zweitälteste Einwoh­nerin von Kirchheim « T , Frau Friederike Kretzschmar Witwe, konnte in erfreulicher körperlicher und geistiger Frische ihren 90. Geburtstag feiern.

Eosheim, Kr. Tuttlingen.) (Todesfall.) Im Alter von 82 Jahren starb Altbürgermeister Josef Hermle, der vom Jahre 1890 bis 1930 der Gemeinde Vorstand. U. a. hatte er sich tatkräf­tig für den Bau der Heubergbahn eingesetzt.

Walbertsweiler, Kr. Sigmaringen. (Leiche aufgefun- d e n.) An der Straße nach Meßkirch fanden Äagdtreiber im Ge­büsch versteckt eine männliche Leiche, der der Kopf vom Rumpfe getrennt war. Die Staatsanwaltschaft ist mit der Aufklärung des Falles besckiäftigt.

Pleidelsheim, Kreis Ludwigsburg. (Gemeinschafts­arbeit.) Die Entwäßerungsardeiten imVeihinger Feld" wur­den in den letzten Tagen wieder ausgenommen. Die Landwirte setzen jede freie Minute daran, um diese dringende Maßnahme vorwärts zu treiben. Für diesen Winter ist die Ausführung von rund 8000 Meter Draingräben vorgesehen. Im letzten und vor­letzten Winter war es möglich, je 16 000 Meter Entwässerungs­gräben anzulegen. Die unter schwierigen Verhältnissen durch­geführte Arbeit, die ihren großen Nutzen bereits unter Beweis gestellt hat, ist ein nicht unwesentlicher Beitrag im Rahmen der Erzeugungssteigerung.

Upfingen, Kr. Münsingeu. (Verunglückt.) Dieser Tage verunglückte beim Holzfällen im Gemeindewald Hugenberg Willy Stanger. Beim Stürzen eines Stammes wurde ihm das linke Bein gegen einen anderen Stamm gepreßt. Mit einer schweren Verletzung mußte er in das Uracher Krankenhaus eingeliefert werden.

Wurzach, Kr. Wangen. (Vom Farren getötet.) Als der im Anwesen seines Bruders in Albers tätige SS Jahre alte Franz Müller nachts den losgerissenen Farren wieder festbinden wollte, brachte ihm das Tier eine lebensgefährliche Wunde am Unterleib bei. Im Kreiskrankenhaus Waldsee ist der übel zuge­richtete Mann jetzt den schweren Verletzungen erlesen.

zum FWGM. (Freiwilliger Wechrfunk Gruppe Ma­rine),

zum DASD. (Deutscher Amateursende- und Empfangs­dienst),

zur TN. (Technische Nothilfe),

zu Bereitschaften (m) des Deutschen Roten Kreuzes,

zur Feuerwehr,

k) den Nachweis über den Besitz des Reichssportabzeichens, des Wehrsportabzeichens und des HJ.-Leistungsabzei- chens;

ss) Freischwimmerzeugnis, Rettungsschwimmerzeugnis, Grundschein, Leistungsschein, Lehrschein der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRE.),

Ii) den Nachweis über fliegerische Betätigung, für Angehörige des fliegerischen Zivilpersonals der Luftwaffe, der Luft­verkehrsgesellschaften und der Reichsluftverwaltung, die Bescheinigung des Dienststellenleiters über fliegerisch­fachliche Verwendung und Art der Tätigkeit.

!) -en Führerschein (für Kraftfahrzeuge und Motorboote),

st) die Bescheinigung über die Krastfahrzeugausbildung beim NSKK. Amt für Schulen. den Reiterschein des Reichsinspekteurs für Reit- und Fahrausbildung,

l) den Nachweis über die Ausbildung beim Roten Kreuz, im Sanitätsdienst bei der SA., (Sanitätsschein der SA.) oder der HI.,

m) den Nachweis über Seefahrtzeiten-. Seefahrtbuch-, über den Besuch von Seefahrtschulen. Schiffsingenieurschulen, der Debegfunkschule-Befähigungszeugnisse;

n) das Sportseeschifferzeugnis, das Sporthochseeschiffahrts- zeugnis, den Führerschein des deutschen Seglerverbandes für Seefahrt oder für ortsnahe Küstenfahrt, den Füh­rerschein des HochseesportverbandesHansa" und das Zeugnis zumC"-Führer für Seesport der Marine-HI.;

o) den Nachweis über geleisteten Arbeitsdienst (Wehrpaß, Arbeitspaß oder Arbeitsdienstpaß, Dienstzeitausweise, Pflichtenheft der Studentenschaft);

p) den Nachweis über geleisteten aktiven Dienst in der Wehrmacht, Landespolizei oder U-Verfügungstruppe,

g) den Annahmeschein als Freiwilliger der Wehrmacht, des Reichsarbeitsdienstes oder der ss-Verfiigungslruppe. Jeder Dienstpflichtige hat 2 Paßbilder in der Größe 37X52 Millimeter vorzulegen, auf denen er in bürger­licher Kleidung ohne Kopfbedeckung abgebildet ist. Das Lichtbild hat den Dienstpflichtigen im Brustbild von vorne gesehen, darzustellen.

Caw, den 18. Dezember 1941.

Der Landrat: Dr. Haegele.

Ravensburg. (Freispruch bestätigt.) Im Juli dieses Jahres hatte die Strafkammer Ravensburg de« 61 Jahre alten Ernst Bosch von der Anklage des Totschlags freigesprochen. Bosch war am 20. April abends in angetrunkenem Zustand in eine Ravensburger Wirtschaft gekommen, wo er durch sein Beneh­men den Unwillen der Gäste erregte. Als er das Lokal verließ, folgte ihm zusammen mit einem andern East der 31 Jahre alte Albert Steinhäuser, der in der Wirtschaft mit Bosch einen un­bedeutenden Wortwechsel hatte. Im Aerger über das herausfor­dernde Verhalten versetzten die beiden dem Bosch mehrere Faust­schläge. Dieser zog sein neugeschliffenes Taschenmesser und ver­setzte Steinhäuser drei Stiche, von denen einer die kleine Schlag­ader durchschnitt, so daß der Verletzte nach kurzer Zeit starb. Das Gericht hatte den Standpunkt vertreten, Bosch habe dem körper­lich überlegenen Steinhäuser gegenüber in Notwehr gehandelt und keine andere Möglichkeit gehabt, sich dessen hartnäckige» Angriffen zu entziehen oder Hilfe herbeizurufen. Nach diesem Urteil hatte sich der Strafsenat des Obsrlandesgerichts Stutt­gart noch einmal mit dem Fall befaßt. Die gegen das freispre­chende Urteil beim Reichsgericht eingelegte Revision der Staats­anwaltschaft ist jetzt vom ersten Strafsenat des Reichsgerichts verworfen worden, womit der Freispruch rechtskräftig bestätigt ist.^

Jsny im Allgäu. (Einbrecher gefaßt.) Einige Jungen, die auf eine Höhe auf dem Eaiskopf wollten, stellten fest, daß sich ein verdächtiger Mann dort aufhielt, und verständigten die Gendarmerie in Jsny. Beim Eintreffen der Beamten war die Hütte zwar leer, man fand jedoch Gegenstände, die aus Ein­brüchen in Jsny und Umgegend herrühren. Der Dieb wurde in der Leutkirchner Gegend ergriffen und hinter Schloß und Riegel gebracht

Karlsruhe. (Tödliche Unfälle.) In der Kriegsstraß« beim alten Bahnhof wurde abend» der verheiratete 43 Jahr« alte Gastwirt Markus Ohnemus aus Eroßweier, der vor der heranfahrenden Straßenbahn noch die Gleise überschreiten wollte, erfaßt und überfahren. Er erlitt schwere Verletzungen, denen er kurz nach dem Unfall erlag. Die 65 Jahre alte Ehefrau Rosa Koch geh. Dürer von hier, die vor einigen Tagen in der Süd­stadt von einem Radfahrer angefahren und am linken Ellenbogen verletzt wurde, ist an den Folgen einer hinzugetretenen Blutver­giftung gestorben.

Freiburg i. Br. (Ueber 3 6 0 0 Studierende.) Im Win­tersemester 1941/42 sind an der Universität Freiburg 3659 Stu­dierende immatrikuliert. Davon entfallen auf das erste Studien­semester 392 männliche und 117 weibliche Studierende, auf das zweit« und höhere Studiensemester 1159 männliche und 1050- weibliche.

Furtwangen. (Blutvergiftung.) Eine 38jährige Frau von hier hatte sich in ihrer Wohnung eine klerne Rißwunde an einem Bein zugezogen. Da sie dieselbe unsachgemäß behandelte» trat Blutvergiftung ein, der sie nach kurzer Zeit erlag.

Mannheim. (Um Zigaretten ins Zuchthaus.) Da, Sondergericht verurteilt« den 19jährigen Posthilfsarbeiter Friedrich Huck au» Sinzheim zu einem Jahr Zuchthaus und 100 RM. Geldstrafe, weil er in seiner Tätigkeit beim Postamt Baden-Baden ein Dutzend Feldpostbrief« mit Zigaretten bei­seitegeschafft hatte.

OLerk«nze»bach bei Weinheim, (ll n f al l b ei m D r es ch en.) Der Landwirt Phil. Merzger von hier geriet beim Aufstellen der Dreschmaschine unter die Zugmaschine und mußte mit schweren Verletzungen ins Heidelberger Krankenhaus eingeliefert werden. Außer einem Schädelbruch stellten die Aerzte Beinbrüch» rnd einen Beckenbruck fest.

RStsel-«Scke

Scherzfrage»

1 Welche Zeit benützt sogar der Faule?

2 . Wer hat mehr als 20 Augen und sieht doch nichts?

3. Welche Bärte wachsen nicht?

4. In ein« Blume gebe man Verhältniswort hinein, das Ganze würzt den Kuchen dann und schmeckt wohl jedem fein?

Auslösung der Rätsel vom Samstag, den 13. Dezember 1941:

1. In der Arche Noah; 2 . das Hemd; 3. Kater Köter; 4. keiner sie werden alle hineingeschüttelt.

Bei Schnupfen

tritt meist eine Verstopfung im Nasenrachenraum ein. die auf An­schwellung der Schleimhäute surückzufübren ist. Diese lamgen Erschei­nungen werden oft durch Klosterfrau-Schnupfpulver behoben, ebenso wie auch andere Beschwerden, die als Begleiter des Schnupfens austreten. Klosterfrau-Schnupfpulver wird aus wirksamen Heilkräutern von der gleichen Firma bergeitM. die den bekannt guten Klosterfrau-Melissen­geist erzeugt. ,

Verlangen Sie Klosterfrau-Schnupfpulver in der nächsten Apotheke oder Drogerie. Originaldose zu 5u B52 lNnlmlt 4 Gramm) reicht monatelang aus, da kleinste Mengen genügen.

MD D D»D»'z

gsosn ci!6 /VL> 06k Kist-

6ro1l<Äkt6 in unc! O oqsnsn

Herrenb6rZ6r8lr. 31. lei. 525

UomLölirss

Im LürermaO, Sictzt, klieuni«, klagen-, Vsrmlrstarrk, rovri« ^rterienverksll-ung, Laure» Orennen, Soüen- u. blieren- »tein« rincl Telcben «ctzlecbter 84ogenpklege. 84>t

Sol Uigsstivu» dsottvrmonn

bereitet man »I<t> ew bleö- vvarier, ckss üderm26ise biorn» eZure auttckivremmt, cksi Oiutu. rlie 8öke reinigt u.cken riktztig pöegt. Di« v-obituenck« Y7irllur>g ist belck kertgeiteOt. SI«-1 L5K84 In/<pc,tk.vDw»

Zch suche Mft

zu kaufen

M. Renz Nachf. Forstbaumschulen Emmingen (Württ.)

Straßenverkehrs- I Ordnung

W Neuausgabe 1941 I für 30 ^ bei ^ Buchhandlung Zaiser.