z. Seit« — Nr. 272
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Ritterkreuzträger Feldwebel Eske gefallen
DNB. Berlin, 19. Nov. Beim Angriff auf sowjetische Stellungen siel Ritterkreuzträger Feldwebel Otto Este.
Deutsch-kroatisches Abkommen über Rechtsschutz und Rechtshilfe
DNB. Berlin. 19. Nov. Bevollmächtigte der Reichsregierung und der kroatischen Regierung haben am Dienstag im Auswärtigen Amt ein deutsch-kroatisches Abkommen über Rechtsschutz und Rechtshilfe in Angelegenheiten des bürgerlichen und des Handels-Rechts unterzeichnet.
Statt 1280 nur 872 Freiwilligen-Meldungen sür die USA.-Marine
DNB Washington, 19. Nov. Die Zahl der Freiwilligen- Meldungen für die USA.-Marine ging, wie „New Slork Times" meldet, während der ersten Novemberwoche von dem früheren Durchschnitt von 1289 Meldungen auf 872 Meldungen zurück. Hohe rumänische Auszeichnung für Feldmarschall Mannerheim
DNB. Bukarest, 19. Nov. Der Oberbefehlshaber der finnischen Streitkriifte, Feldmarschall Mannerheim, wurde vom König Michael l. mit dem Orden „Michael der Tapfere" ausgezeichnet.
Sewastopol vom Hinterland abgcschnitten
DRV. Berlin, 19. Nov. Nachdem Kertsch von den Deutschen eingenommen worden ist. verbleibt den Bolschewisten aus der Krim nur noch Sewastopol. Aber die zur See gerichtete Festung, die die Sowjetunion gegen Süden schützen sollte, muh sich jetzt zu Lande nach Norden hin verteidigen. Durch die Deutschen und ihre rumänischen Verbündeten ist Sewastopol bereits von seinem Hinterlande abgeschnitten, die Eroberung der Stadt ist nur noch eine Zeitfraqe. Der Krieg, der Sewastopol jetzt seine Aufgabe zudiktiert hat, für die die Befestigungsanlagen nicht vorgesehen waren, macht es sür den Hasen erst recht unmöglich. die Funktion wahrzunehmen, sür die er schon durch seine natürliche Lage durch seinen Ausbau vorbestimmt war, nämlich eine Basis sür die bolschewistische Schwarzmeerflotte abzugeben. Durch die Rolle, die die moderne Luftwaffe übernommen hat, sind alle Erwartungen solcher Art illusorisch geworden. Der bolschewistischen Kriegsmarine bleibt gegenüber der deutschen Luftwaffe keine andere Möglichkeit, als vor ihr von Hafen zu Hasen auszuweichen.
Ein Dasein ohne Arbeit und Lebenskampf erscheint uns als eine dumpfe Krankenstube. Konstantin Hierl.
18. November: 1828 Franz Schubert gestorben.
Aus dev Navteiavbett
Zellenabeude
Auch im Kriege geht die Schulungsarbeit der Partei ünab- lässig weiter. Ja. gerade jetzt ist sie von besonderer Bedeutung. Wir wissen alle, daß das längst bekannte Wort, das als Kehrreim des Rutzlandlisdes immer wieder im Rundfunk zu hören ist: „Führer befiehl — wir folgen!" seinen Platz hat. Von den Prohlemen. die jeden Volks- und namentlich jeden Parteigenossen während des Ringens an der Ostfront zutiefst beschäftigen. steht die Iudenfrage mit an erster Stelle. Hierüber sprach und spricht in Zellenversammlungen zu den Parteigenossen Pg. Kupfer. Die Parteigenossenschaft ist dankbar für seine wertvolle Aus klärungsarbeit, sie stellt sich freudig in die grohe europäische Abwehrfront gegen den Bolschewismus und alle Feinde des deutschen Wesens, an dem die Welt genesen wird.
Mädelgruppe 21/191
Morgen 20 Uhr BdM.-Werk: A.-G. Nähen 1 u. 2 (und die. jür die später Kochen ist) mit Nähzeug. A.-G. Gymnastik. Heim- «bend (Füller). VdM.' Heimabend (Liederbücher, Schreibzeug, Sachen für die Päckle und in den Warthegau). - - Sonntag VdM.-Werk und VdM. auch Jselshausen Sonntagsdienst!
Die Äasoldev Mädel
«beiten sür das Kriegs-WHW. Spielsachen trotz Knappheit!
Seit Wochen schon rüsten unsere Nagolder Mädel im BdM. und im IM. fürs Kriegswinterhilfswerk. Da sitzen die Jung- mädel an den Nachmittagen im Heim um den Riesentisch, der bedeckt ist mit Holzklötzen. Farbtuben, Wasserkrügen, Leimtöpfen und Papier. Es wird eifrig gesägt, geklebt und gebastelt, um zur Volksweihnacht viele Kinderherzen - - Kinder in Pflegestellen.-in den Lagern der KLV.. in den Tagesstätten der NSV. und die Soldatenkinder -- aber auch die Umsiedlerkinder in den neuen Gebieten im Osten und Westen glücklich zu machen. Es ist ein wahres Wettrüsten, das in diesem Jahr wieder entsteht, da gerade Heuer diese BdM.-Arbeiten ganz besondere Bedeutung haben, angesichts des kriegsbedingten Rückgangs der Spielzeugerzeugung. Der Krieg schuf Härte Notwendigkeiten und stellte die Arbeitskraft der Spielzeugindustrie in seinen Dienst. Daß aber trotz der Knappheit an Spielsachen alle Kinderaugen froh drein schauen werden, dafür sorgen unsere Mädel. Da entstehen wahre Wunderwerke, z. V. Geflügelhöfe oder Einzeltiere, die auf Untersätzen stehen und die besondere Vorliebe der Allerkleinsten genießen. Schon Wochen vorher haben die Mädel die dazu notwendigen Holzabfälle bei den Tischlern gesammelt.
Die Mädel vom BdM.-Werk „Glaube und Schönheit" fertigen in den Heimabenden und bei den einzelnen Arbeitsgemeinschaften praktische Dinge an. mit denen sie gleichzeitig mancher Mutter eine Sorge abnehmen. Da gibt es ganze Kleinkinder- aussiattungen, mit Kleidchen. Jäckchen. Schürzen, ja oft sogar Handschuhe und Mützen. Ein wenig weißer Stoff, ein paar bunte Reste und mit Geschick und Liebe entstehen lustige kleine Dinge, an denen sowohl die Mädel, als auch die Beschenkten viel Freude haben. Und wenn dann der Tag der Volksweihnacht da ist — der Tag des Schenkens, dann werden die Mädel viel Freude erleben können an den strahlenden Kinderaugen, die mit den Lichtern am Weihnachtsbaum um die Wette leuch-
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"_
Mise MHMten aks aller Wett
Deutsch-ungarisches Asrzteabkommen unterzeichnet. Ein
deutsch-ungarisches Aerzteabkommen wurde zwischen dem ungarischen Innenminister und dem deutschen Gesandten von Jagow unterzeichnet Das Abkommen, das die gegenseitige Erleichterung von Studienreisen für Aerzte sowie den Austausch ärztlicher Fachliteratur bezweckt, beruht aus dem ungarisch-deutschen Kulturvertrag vom Mai 1936.
Irak folgt dem britischen Druck. Auf englischen Druck hin hat sich die irakische Regierung veranlaßt gesehen, die diplomatischen Beziehungen zu Vichy und Tokio abzubrechen. Die beiden Gesandtschaften wurden sofort geschlossen. Der irakische Gesandte in Vichy wurde abberufen.
Aegypten schließt Konsulate. Auf Wunsch der britischen Militärbehörde hat die ägyptische Regierung an die französische Regierung in Vichy, an die spanische Regierung und an die japanische Regierung die Aufforderung gerichtet, ihre Konsulate in Aegypten zu schließen.
Hygienemuseum in Preßburg. Dienstag wurde in Preßburg das der Slowakei von deutscher Seite als Geschenk gewidmete Hygienemuseum feierlich eröffnet. Es handelt sich um eine Nachbildung des Dresdner Hygienemuseums und stellt einen Wert von einer Million Kronen dar. Im Namen des Großdeutschen Reiches übergab der deutsche Gesandte in Preßburg, Ludin, das Museum dem Ministerpräsidenten Ar. Tuka, der als Vorsitzender der Deutsch-Slowakischen Gesellschaft das wertvolle Geschenk in die Obhut übernahm. Innenminister Mach und der Oberbürgermeister von Preß- burg, Kovatsch, sprachen den Dank der slowakischen Öffentlichkeit aus.
Vrotverknappung in Istanbul. Am der ständigen Brotver- knappung in Istanbul ein Ende zu bereiten, hat die Stadtverwaltung den Entschluß gefaßt, die Verteilung von Mehl an die Bäckereien in eigener Regie vorzunehmen. Man hofft, dadurch eine gleichmäßige Verteilung zu erzielen und den von Bäckern betriebenen Schleichhandel mit Mehl zu unterbinden. Die Mehl- und die damit verbundene Vrotverknappung hat solche Ausmaße angenommen, daß die Istanbuler Presse sich in ihren Leitartikeln mehrfach mit dieser Frage beschäftigte.
ten und den nicht weniger glücklichen Müttern. - So tragen auch Heuer die Mädel durch ihren Einsatz, der diesmal unter der Parole „Wettrüsten für das Kriegs-WHW." steht, mit dazu bei.
GtvÜmR?« zweite und dvitte Mahl
weiter zu halbe» Punktzahl
Die 11. Durchführungsverordnung zur Verordnung über die Verbrauchsregelung für Spinnstoffwaren vom 16. April 1041, die u. a. die Bestimmungen über fehlerhafte Waren üsw. enthält, ist nach wie vor in Kraft. Falls also Socken zweite und dritte Wahl auf die zweite oder dritte Reichskleiderkarte mit einem Preisnachlaß gegenüber dem normalen Preis von mindestens 15 Prozent verkauft werden, ist nur die Hälfte der sür Socken und Striimpie erste Wahl vorgeschriebenen Punkte zu fordern. Außer den Punkten ist auch der entsprechende Vezugsnachweis abzutrennen. Bei der Abtrennung der umrandeten Vczugsnach- weise darf jedoch in diesen Fällen nicht eine um 50 Prozent höhere Punktzahl gefordert werden.
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Auch in diesem Jahr werden im öffentlichen Dienst wieder Weibnachtszuwendungen gezahlt. Soweit nicht bisher schon ein Rechtsanspruch auf eine Weihnachtszuwendung besteht, werden, wie in dem vergangenen Jahre den Beamten, Angestellten und Arbeitern des öffentlichen Dienstes mit einer Grundver- glltung mit nicht mehr als 250 RM. bzw. Bezügen bis 300 Reichsmark für jedes beihilfeberechtigte Kind acht RM. als Weihnachtszuwendunq gewährt. Dabei wird jedes Kind berücksichtigt. das am 23. Dezember das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. In gleicher Weise erhalten alle Kinder von Einberufenen Weihnachtszuwendungen. Der Familienunterhalt wird im Dezember um acht RM. für jedes Kind erhöht, wenn Familienunterhalt und etwaige Wirtschaftsbeibilfe zusammen nicht über 300 RM. erreichen. Auch soweit die Angehörigen keinen Familienunterhalt beziehen, können sie auf Antrag die Weih- nockstsbeihilfe erhalten, wenn ihr Monatseinkommen 300 RM. nicht übersteigt. Die Angehörigen des Rerchsarbeitsdtenstes, des Luftschutzdienstes usw. sind den Wshcmachtsaiigehörigen gleichgestellt.
LehvvevbüttrMe zwischen Gltevn und hindern
Sowohl bei handwerklichen wie gewerblichen Lehrverhältnissen
zwischen Eltern und Kindern kann die Schriftsorm des Lehrvertrages durch die Lehranzeige an die Handwerkskammer bzw. die Industrie- und Handelskammer ersetzt werden. Bei kaufmännischen Lehrverhäitnissen dagegen kann nach dem Gesetz auf einen schriftlichen Lehrvertrag auch zwischen Elt-rn und Kindern nicht verzichtet werden. Diese Frage hat Bedeutung für die Arbeitslosenversicherung. Die Beschäftigung auf Grund eines schriftlichen Lehrvertrages von mindestens zweijähriger Dauer ist versicherunqsfrei. Diese' Versicherungsfreiheit gilt auch für Lehrverhältnisse zwischen Eltern und Kindern für die nur eine Lehranzeige vorlieqt. Bei kaufmännischen Lehrverhältnissen ist dagegen nach wie vor der schriftliche Lehrvertrag Voraussetzung für die Versicherungsfreiheit.
Verdmlkelungszeiten:
19. November von 17.37 Uhr bis 8.11 Uhr
29. November von 17.38 Uhr bis 8.13 Uhr
21. November von 17.38 Uhr bis 8.11 Uhr
__Mittwoch, den 19. Nov embe r 1911
Die Vetriebsanlage-Guthaben
Der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium Fritz Reimhardt machte über Vetriebsanlage-Euthaben der g»- werblichen Unternehmer im Rundfunk längere Ausführungen.
Die gewerblichen Unternehmer werden durch Abschnitt II der Verordnung über die Lenkung von Kaufkraft astgeregt, die Ersatzbeschaffung, die Instandsetzung und die Neuanschaffung von Maschinen, Geräten und anderen abnutzbaren beweglichen Einrich- tungsgegenständ>en in die Zeit nach dem Krieg zu verlegen. Wen» sie einen entsprechenden Betrag ihrer gegenwärtig flüssigen Mittel bis zum Schluß des Krieges in bestimmter Weise binden^ werden sie dafür belohnt. Die Belohnung besteht darin, daß sie in Höhe des Betrages, den sie bis zum Schluß des Krieges in bestimmter Weise binden, Bewertung sfreiheit für die Er- satzbeschaffungen erlangen, die sie nach dem Krieg vornehmen werden. Die Bewertungsfreiheit gilt für die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag. Die Beroertrmgsfroiheit wird in Höhe desjenigen Betrages gewährt, den der bkrternehmer bis zum Schluß des Krieges bindet. Die Bindung geschieht in der Weise/ daß der Unternehmer den entsprechenden Geldbetrag beim Finanzamt einzahlt unter dem Stichwort: „Betriebsanlage-Eut- laben". Das Reich zahlt das Vetriebsanlage-Euthaben, das während des Krieges unverzinslich ist, sofort nach Beendigung des Krieges auf Antrag ohne weiteres zurück. Soweit und solange der Unternehmer'das Vetriebsanlage-Guthaben na^ dem Krieg zunächst noch bestehen läßt, wird es ihm ab dem Zeitpunkt der Beendigung des Krieges angemessen verzinst. Die Vetriebsanlage- Zuthaben sind übertragbar, ein Handel in Betriebsanlage-Eut- yaben ist jedoch nicht erwünscht. Die Vewertungsfreiheit verbleibt im Fall der llebertragung grundsätzlich dem Unternehmer, der das Vetriebsanlage-Euthaben gebildet hat.
Die Bildung von Vetriebsanlage-Euthaben ist nur bis zur Hälfte der Wertansätze zulässig, die für abnutzbare Anlagegüter des beweglichen Betriebsvermögens in der Steuerbilanz für 1919 ausgewiesen sind. Auf Antrag kann das Finanzamt zulassen, daß bei der Bildung von Betriebsanlage-Guthaben die Hälfte der Wertansätze, die in der Steuerbilanz für 1940 für abnutzbare bewegliche Vetriebsanlagegüter etwa besonders niedrig ausgewiesen sind, überschritten wird.
71. Geburtstag
BNndersbach. Ihren 74. Geburtstag begeht heute in guter Gesundheit Frau Katharine Weiß. Witwe, gebürtig aus Rot- felden. Herzlichen Glückwunsch!
Aus Altensteiq
In einem Großappell der Selbstschutzkräfte des Reichsluftschutzbundes sprach Kreisleiter Wurster am Sonntag in Altensteig über die politische Ausrichtung des gesamten deutschen Volkes im gegenwärtigen Entscheidungskampf. Luftschutzoberführer Plendl umriß denMufgabenkreis des Reichsluftschutzbundes und sprach über den Erfolg pflichtbewußt durchgeführter Schutzmaßnahmen.
Ganz überraschend starb am Sonntag der Steuerassistent Friedrich Kille. Das Finanzamt Altensteig hat mit ihm eine» pflichtbewußten Mitarbeiter nach 37jähriger Pflichterfüllung im Dienst des Landes und des Reiches verloren.
Tragischer Unfall
Erunbach. Der etwa 50 Jahre alte Oelhändler Klotz vo» hier ist das Opfer eines tragischen Unglücks geworden. Klotz hatte in Langenbrand zu tun gehabt und nahm mit dem Fahrrad den Heimweg — eine von Lungenkrank, durch den Wald nach Grunbach führende Straße —. als plötzlich etn Schutz knallte und Klotz mit lautem Schrei zu Boden stürzte. Ein Schrotschuß hatte ihm Lunge und Leber verletzt, und Klotz mußte sofort ins Krankenhaus geschafft werden Wie man sich erzählt, wurde der Schuß von einem Mann abgegeben, der der Fuchsjagd oblag
Gauschulungsleiter Dr. Klett sprach
Horb a. N. Zum Abschluß der Wpchenendschulungen der Politischen Leiter im Kreis Horb fand am Sonntag ein Kreis- appell statt. Eauschulungsleiter Dr. Klett sprach über das Thema „Wir bauen das Reich". Die Fronten sind, so führte er u. a. aus, hier das vom Weltjudentum befreite Europa, dort die dem Weltjudentum hörigen Mächte England und Amerika. In dem großen Ringen der Jetztzeit legt der Führer das Fundament zu dem ewigen Reich der Deutschen. In dieses Reich müssen wir Deutsche innerlich hineinwachsen. Kreisleiter Voetz - ner dankte dem Redner für seine Ausführungen, die richtungweisend über das Zeitgeschehen aufklärten und die die unendliche Bedeutung des jetzigen Kampfes für unser zukünftiges Schicksal klar herausstellten. Er richtete die Mahnung an alle Volksgenossen: Nur ein einiges deutsches Volk unter dem Befehl Adolf Hitlers, bereit, ihm blindlings zu folgen, errinat den Endsieg! Darum stehen wir alle wie ein Mann zu unserem Führer Adolf Hitler, der uns den Sieg verbürgt!"
Ende vergangener Woche wurden auf der Schütte die jungen Arbeirsdienstmänner vereidigt.
Eßlingen a.R. (RSV. -SchulefSrDorfkindergärt- neri» nen.) Oben in Serach, ideal am Waldrand gelegen, steht die neue Schule für NSV.-Kindergärtnerinnen, die in der Hauptsache auf dem Lande eingesetzt werden sollen. Es ist ein vorbildliches Gebäude geworden, das Architekt Raichle aus dem früheren Kinderheim und dem späteren RAD.-Maidenlager geschaffen hat. Diese Schule, in der junge Mädchen mit Volksschulbildung in eineinhalbjährigen Kursen zu Betreuerinnen der NSV.-Kinder- gärten auf dem Lande ausgebildet werden sollen, ist die erste dieser Art in Württemberg und im Reich. Ihr gehört die ganze Liebe der Eauamtsleitung der NSV. Gauamtsleiter Thurner, der die Eröffnung vornahm, erklärte, daß noch viel mehr NSV.- Kindergärtnerinnen nötig find. Wenn bisher schon in Württemberg 900 solcher Kindergärten bestehen, in denen durch 229S Kräfte 50 000 Kinder betreut werden, so genüge das noch «icht, denn die nationalsozialistische Jugenderziehung müsse bei den 1- bis Sjährigeu Kindern einsetzen. Der Gauamtsleiter erklärte auch, daß er das Ziel sei, in Württemberg 1600 NSV.-Kinder- gärten z» habe», nämlich für jede Ortsgruppe der RSV. einen.
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