k. Seite Nr. 245

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Samstag, de« 18 . Oktober Mi

Sportvorfchau

Wiirttembergischer Fußball

In der Fussball-Vereichsklasse finden am Sonntag vier Spiele statt; zwei davon werden auf dem VfB.-Platz als Doppelspiel ausgetragen. Hier treffen sich der Stuttgarter Sportclub und die Sportfreunde und dann spielt der VfB. Stuttgart gegen VfR. Heilbronn. VfR. Aalen empfängt den SSV. Ulm. Die Stutt­garter Kickers find bei Ulm 46 zu East, wo sie ihren Siegeszug ohne Zweifel fortsetzen werden.

Die württembergische Leichtathletikkampfzeit wird am Sonntag mit einem Stasseltag abgeschlossen. Ver am Vormittag in der Stuttgarter Adolf-Hiler-Kampsbahn durchgeführt wird.

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Neusel siegte durch technischen k.o. Ueber 18 000 Soldaten er­lebten am Mittwoch abend im Pariser Sportpalast packende Boxkämpfe. 2m Hauptgesecht der Schwergewichtler siegte Walter Neusel durch technisches k.o. in der sechsten Runde über Jakob Schönrath, der wegen einer Mundverletzung aus dem Ring ge­nommen werden mutzte.

Wüvttembevs

Gewaltverbrecher zum Tode verurteilt ^

Stuttgart. Der aus Bosnien gebürtige 32 Jahre alte verhef- ratete Nikola Bjeli wurde vom Sondergericht Stuttgart des Totschlags für schuldig befunden und als Gewaltverbrecher zum Tode verurteilt. Bjeli war Ende vorigen Jahres nach Deutsch­land in Arbeit vermittelt worden und in Stuttgart als Zim­mermann und Schreiner beschäftigt gewesen. An einem Sonntag­abend im August begann er in Scharnhausen a. F., das schon lert einiger Zeit den Treffpunkt ausländischer, hauptsächlich ukrainischer Zivilarbeiter bildet, weil dort und in der Umgegend eine Anzahl Ukrainerinnen als Aushilfskräfte beschäftigt sind, in leicht angetrunkenem Zustand auf der Straße einen grundlosen Steril mit einer der Ukrainerinnen. Darauf wurde er von deren Landsmann, Wasyl Nazar, zur Rede gestellt und in Abwehr eines Angriffs zu Boden geschlagen. Bei einem zweiten Zusam­mentreffen der beiden noch am gleichen Abend versetzte Bjeli seinem Gegner, dem er auf der Straße aufgelauert hatte, mit dem Messer einen tödlichen Stich ins Herz. Der Angeklagte ver­suchte seine Täterschaft bis zuletzt abzuleugnen.

Stuttgart. (10 0 Iahre EesangvereinFrohsin n".) Unter die ältesten Vereine Eroß-Stuttgarts zählt auch der Ge­sangvereinFrohsinn" Stuttgart, de» in diesen Taaen sein hun­dertjähriges Jubiläum feiern kann. Aus Anlaß dieser seltenen Feier wird der Verein am kommenden Samstag und Sonntag unter der Leitung von Chormeister Kurt Brenner mit zwei Fest­konzerten in der Liederhalle vor die Öffentlichkeit treten.

Hohenheim. (AufnahmeindieAckerbauschule.) Zürn Frühjahr nimmt die Landwirtschaftliche Schule mit Lehrbetrieb (Äckerbauschule) Hohenheim für den Lehrgang 1942/44 wieder Schüler auf.

Nürtingen. (EinverdienterSchulmann.) Dieser Tage vollendete Oberreallehrer a. D. I. Kocher sein 70. Lebensjahr. Vor 41 Jahren kam er als Turnlehrer von Nagold ins Nllr- tinger Lehrerseminar. Seine Arbeit für die Nürtinger Schulen und für die württembergische Lehrerschaft verdient volle An­erkennung. Bekannt ist seine in drei Bänden abgefaßteGeschichte Nürtingens", die hem verdienten Schulmann ein bleibendes An­denken sichert.

Ulm a. D. (Bubenstreich.) Am Mittwochabend stürzte eins Frau in eine Baugrube am Münsterplatz und brach den rechten Arm; sie wurde von zwei Männern herausgeholt und mußte sich in ärztliche Behandlung begeben. Der Unfall ereignete sich da­durch, daß frevelhafte Vubenhände die Abschrankung an der Grube entfernt hatten.

Oberndorf a. N. (Im Streit erschossen.) Zwei Männer gerieten am Donnerstag vormittag an ihrer Arbeitsstätte in Streit, in. dessen Verlauf der eine zum Revolver griff und seinen Gegner durch einen Schuß tötete. Der Täter schoß sich sodann eine Kugel ins Herz.

Schw. Hall. (Ausdem fahrendenZug gesprungen.) Am Mittwoch abend beging eine Haller Frau die schon oft ge­rügte Unsitte, aus einem noch in Fahrt befindlichen Zug zu springen. Sie kam zu Fall und geriet unter die Räder, wobei ihr der linke Arm abgefahren wurde.

Friedrichshafen. (Weinlese am Bodensee.) In Wasser­burg wurde teilweise mit der Weinlese begonnen. Die meisten Traubensorten jedoch, die den bekanntenSeewein" liefern, wer­den erst später gelesen. Auch in Immenstaad hat der Weinherbst Ende der Woche begonnen, der eine recht gute Qualität verspricht.

Verdlmkelungszelten:

18. Oktober von 18L6 Uhr bis 7.52 Uhr

20. Oktober von 18.24 Uhr bis 7.53 Uhr

21. Oktober von 18.22 Uhr bis 7.85 Uhr

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Bietigheim. (Leichtsinn schwer gebüßt.) Als am Don­nerstag entgegen den Verkehrsvorschriften in der inneren Vahn- hofstrahe zwei Radfahrerinnen nebeneinander fuhren und sich dabei unterhielten, prallte die eine, eine zwölfjährige Schülerin, mit einem Lastkraftwagen zusammen. Das Mädchen erlitt einen schweren Schädelhruch und mußte in das Krankenhaus gebracht werden.

Völgental, Kr. Crailsheim. (Ein Ritterkreuzträger.) Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat vor kurzem dem Vataillonskommandeur in einem. Infanterieregi­ment Hauptmann Weimer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Es handelt sich bei dem Ausgezeichneten um den aus Bölgental stammenden und früher in der Gärtnerei Volz in Crailsheim tätigen Wilhelm Weimer. Hauptmann Weimer ist 1924 in die Württ. Landespolizei eingetreten, war dann später im Württ. Innenministerium tätig und wurde mit der Nheinlandbesetzung mit einer von ihm geführten Landes­polizeihundertschaft in das Heer übernommen. Fast vier Jahre lang führte Hauptmann Weimer im Frieden und Krieg eine Kompanie eines badischen Infanterieregiments und fand dann als Taktikhauptmann an einer Waffenschule des Heeres Ver­wendung. Anschließend übernahm Hauptmann Weimer dar Ba­taillon seines alten Regiments, mit dem er jetzt im Osten so große Erfolge erringen konnte.

Friedrichshasen. (Vom Dach gestürzt.) In Frschbach stürzte ein Flaschnerlehrling von Markdorf bei Dacharbeiten etwa sechs Meter vom First ab und zog sich dabei einen Bruch des Ellenbogens zu.

Hagnau a. B. (Todesfall.) In Unteruhldingen starb im 69. Lebensjahr Korvettenkapitäne!. D. Oskar Ferdinand v. Eör- schen, der Begründer der vielen Sommergästen bekannten Voden- seeaquariums. '

Glas in alter und neuer Zeit.

Wenn in ältesten Zeiten unserer Geschichtsrechnung von Glas dls Rede war, so handelte es sich dabei um Glasperlen, Glas- , stäbe und ähnliche primitive, gläserne Schmuckstücke. Erst wesent­lich später wurde Glas auch zu Dechern, Pokalen, Schalen und ^ flaschenähnlichen Gebilden verarbeitet; noch nicht aber zu Fenster­scheiben. Diese, finden wir erstmals in pompejanischen Thermen und interessanterweise auch in den Kniserthermen von Trier. Im­merhin war also von der Glasperle bis zur Fensterscheibe ein Zeitraum von einigen tausend Jahren vergangen!

Mit der Eroberung Germanicns durch die Römer kam das Glasmachcrhandwerk auch an den Rhein und nack Gallien, dem

krieckemavv Lack (Sustsk Srünägens) ist in cias Haus seines Vaters (Lugen Klopfer) rurücicgelcelrrt. Lin Lrenenbilck aus ckem Terrakilm »Lrieaemaon Lacb«, cker uns ^ukstieg, Ltiictc unck blieciergang unck ckas trsgisclie Lncke ckieses Lohnes lies grollen Lacb miterieben lallt

heutigen Frankreich. In den Wirrnissen der Völkerwanderu»« »ing jedoch die Kunstfertigkeit, Glas herzustellen und zu verar- beiten, in Germanien anscheinend wieder verloren, so daß nur erst im 13. Jahrhundert neuerding, Glashütten in unserem Vater, land finden.

Glas war im Mittelalter ein recht kostbarer Artikel; um 14W hatte beispielsweise der Quadratmeter einen Preis, der einem heutigen Geldwert von etwa 40 RM. entspricht! Wir zahlen für da, gleich« Glas ungefähr RM. 2.40. Infolgedessen waren damals auch nur Kirchen und Klöster mit Fensterscheiben versehen, wäh. rend die Wohnhäuser lediglich kleine Schlitze oder Lucken hatten durch die da« Licht Eingang fand. Als Schcktz gegen Wind unü Kälte dienten Holzläürn, Tierhäute, geöltes Leinen und Marien- glas, der glasähnliche Glimmer, den wir heute noch für Ofen- türen und dergleichen verwenden. Welch üble Folgen der durch diese winzigen Fenster bedingte Mangel an Luft, Licht und Wärme in hygienischer Beziehung mit sich brachte, kann man sich vorstellenl

Zur Zeit der Gotik begann der Siegeszua des Fensters bei den Kirchenbauten; die riesigen Mauern der hohen Kirchen lösten sich mehr unü mehr in schmale Rippen und endlos lange Fenster auf Allmählich folgten während der Spätgotik und Renaissance auch die Profanbauten mit immer größeren Fenstern, die im Zeitalter des Barock wohl beibehalten, aber durch Ecken und Nischen ver- baut wurden. Errichtete man dann zu Anfang des vorigen Jahr- Hunderts geschmacklich auch heute noch vorbildliche Gebäude mit schlichten Linien und klaren, zweckentsprechenden Fensterreihen, so folgte bald di« unglückliche Zeit, in welcher die Häuser nicht mehr nach wohnbaulichen Notwendigkeiten und Gesichtspunkten erstellt, sondern in erster Linie mit Zierat belanden wurden. Es war dies die Zeit der unglücklichen, sogenanntendeutschen Renaissance" mit ihrem düsteren Dunkel in allen Räumen.

Der nach einem englischen Vorbild 1854 in München errichtete Glaspalast durchbrach mit seiner nüchternen Konstruktion von Eisen und Glas erstmals den Dämmer dieser Stilart. In imm-r weiterem Ausmaß setzte sich nun in der Folgezeit die Erkenntni» durch, daß Licht und Luft nicht nur wünschenswert, sondern lebens- notwendig sind. Dis Bauten unserer Tage tragen dieser Tatsache infolgedessen auch dadurch Rechnung, daß große Fenster sowohl in öffentlichen, repräsentativen Gebäuden, wie in Schulen, Fabri- ken, Krankenhäusern und nicht zuletzt in der Privatwohnung Sonne und Schönheit einstrahlen lassen und dadurch auch uns Menschen «uf» neu« mit der Natur verbinden.

RStfel-Gtke

1.

E» geizen mit den Kleidern Die beiden ersten nicht,

Sie kommen dir in diesem Bald jenem zu Gesicht.

Daß du nicht bist das letzte,

Mein Freund, es ist dein Glück,

Und wirst du auch das Ganz»,

Zsts ja nur Mißgeschick.

2.

Das erste wohnt hoch auf dem Haus,

Uebt Lärmen mit dem zweiten au».

Das Ganze bUht als Blümelein Am Ackerrand, im grünen Hain.

L

Eiutap,

Stellt er sich zwischen Tier und Pflanze,

Lob ich zum Eisbein mir das Ganze.

Auflösung der Rätsel vom Gamstag, de« 11. Oktober 1>41

1. Binse, Linse; >. Riese; 8. Meta, Atem.

!r, tropisLsisn (peßsvten beZroßsn 6«n roliw««'« 5»ussi»n ikn. 5lo »ln^

kür ^i« ct«r 6»«uricsii«it in «j«n

Kol«ni«a vi»It,st, un«ntlr«sirliek.

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Komso von disns Snnst

Ofkebsi'-lrsckrsrcriufr: Veutrcksr Komcm-Vvrias vorm. k. Vnvsrnck», La <1 Lackro (Lüdkofr)

201

Am andern Morgen, als sie zusammen die Stallarbeit verrichten, bringt Peter das Gespräch aus die vergangene Nacht. Der Augenblick ist zwar nicht ganz geschickt gewählt, denn Helene sitzt beim Melken und hat die Stirn gegen den warmen Leib der Schecke gelehnt, als Peter sagt:

Das hast gut gemacht, Helene, heute nacht. Ich werd mich schon dankbar erweisen. Sag, hast keinen Wunsch?"

Überrascht hebt sie den Kopf.

Zu was einen Wunsch?"

Na ja, ich mein halt. Wenn du nicht gewesen wärst, wer weiß wo ich jetzt war. Leicht sitzet ich schon im Amts­gerichtsgefängnis."

Daß dir das nicht schon früher eingefallen ist?"

Mein Gott, bisher ist ja alles immer so schön ge­gangen. Aber heut nacht Teuft, Teuf! wie ich durch den Höllengraben durchsteig, werd ich angerufen und gleich drauf haben sie mir nachgeschossen. Also, füg schon, Helene, was hast für einen Wunsch? Es kommt mir auf einen Hunderter nicht an."

Den hast ja heut nacht leicht verdient?"

Nicht wahr ist es. Hab die Ware in die Klamm werfen müssen, sonst war mir die Flucht nicht gelungen."

Helene steht jetzt auf, schüttet die Milch durch das Seihtuch in den Kübel und besinnt sich. Peter steht daneben und scharrt verlegen mit dem Fuß in der Streu.

Also, so rede schon", drängt er.

Ja, Peter, ich Hab einen Wunsch und der kostet dich gar nichts. Im Gegenteil, er war dir nur zum Nutzen, wenn du drauf hören möchtest. Laß die Händ weg von dem unsauberen Geschäft. Das war mein Wunsch."

Hab ich sowieso im Sinn. Und es wird schon gehn, net wahr. Du mußt mir halt ein bisst helfen dazu."

Was kann ich dazu tun?" fragt sie ihn.Ein Manns­bild muß selber soviel Willen haben, die Finger von dem zu lassen, was verwerflich und verboten ist." ,

Muß mir im Blut liegen", verteidigt sich Peter schwach.Mein Vater hat auch schon geschmuggelt. Kann so großes Unrecht doch nicht sein?"

Unrecht? Das heißt also dann bei dir, daß es recht ist? Ist das auch recht dann, daß ich mir einfach meine Ehr nehmen lassen muß, bloß weil dir da etwas Dummes im Blut liegt. Freilich, was fragt man nach einer Dienst­magd."

Peter Bichler wird flammend rot.

Da tust mir unrecht, Helene. Ist mir selber leid ge­nug, daß ich mir keinen andern Ausweg mehr gewußt / Hab. Aber ich werd es schon recht machen, Helene, darfst mirs glauben. Die Ehre deine Ehre, wenigstens, die kann wieder hergestellt werden."

Helene will noch fragen, wie er sich das denke. Aber plötzlich hat sie Angst, er könnte ihr den einzig richtigen Weg weisen, wie die Ehre eines Mädchens auf einfache Weise wieder hergestellt werden kann, indem man die Ehre des Mädchens zur eigenen Ehre macht, sich offen zu ihr bekennt vor allen Leuten und sie zur Frau macht. Ja, davor hat sie plötzlich Angst, denn wenn Peter dies sagen würde, so wäre es ein ehrliches, offenes Bekennen und es würde dies von ihr die gleiche Offenheit fordern. Sie müßte ihm ehrlich sagen dann:

Es geht nicht, Peter, denn ich habe einen andern lieb."

Daß die Stunde und der Tag einmal kommen wird, wo sie dies sagen muß, ahnt sie dunkel. Sie will jedoch damit warten, bis es unbedingt sein muß. Deshalb ant­wortet sie ablenkend:

Wir wollen niHt mehr davon reden, Peter. Aber mach mir die kleine Freud und denk nicht mehr an das Schmuggeln. Bist doch ein Bauer, der seinen Acker hat und sein Haus. Kannst dir net mit ehrlichen Händen dein

Brot verdiene» und hast nicht nötig, wie ein Tagdieb den Staat z» bestehlen."

Hohol" tut Peter verwundert.Du nimmst den Mund hübsch voll. Stehlen ist wohl nicht ganz der richtige Ausdruck."

Mer was Unrechte« muß e» sein, sonst stünde keine Strafe drauf."

Helene fetzt stch unter die nächste Kuh und beginnt etfrig zu melken. Der Dornegger hat das Gefühl, daß er dem Mädchen gegenüber viel eingebüßt hat in seiner Würde al« Lauer und Herr. Ein wenig mißmutig stößt er mit dem Fuß die Stalltür auf und tritt hinaus in den taufrischen Morgen.

Recht hat sie ja, denkt er immer wieder. Aber ver­stehen tut sie es nicht, wie das ist. Eines aber fühlt er gewiß. Er wird nicht mehr für fremde Leute und um Lohn für verbotenes Handeln die Schleichwege im Gebirge gehen, wenn Helene einmal seine Frau ist.

Dieser Gedanke verscheucht seine schlechte Stimmung, und lustig pfeifend nimmt er die Sense vom Haken und geht zur Wiese hinüber.

*

Vierzehn Tage später nach der Begebenheit fitzt Peter Dichter eines Sonntagnachmittags auf der Hausvank und genießt die Ruh« und den Frieden, der rings um ihn her lagert. Kleine, weihe Wolken schwimmen im Blau der Himmel«, der wie eine klingende Schale aus Kristall über den Bergen hängt.

Ganz allein ist er zu Haus«. Helen« ist nach dem Mittagessen in« Kar hinauf zum Benjamin. Er selber hat sie heute geschickt, denn die Bläs hat sich irgendwie an der Klaue verletzt und Benjamin allein weiß, was dafür gut ist. Sein« Kenntnis in Kräutern und Wurzeln, aus denen er Salben braute und Tee bereitete, ist für viele, die ihn sonst meiden, schon zum Segen geworden. Benjamin weiß viel von dem, was die Erde heilt.

(Fortsetzung folgt-i