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Nr. 213

Donnerstag, den 11. September 1941

115. Jahrgang

Me Ersolgsmeldungen aus dem Osten

Panzerkuppel und Feldstellungen von Pionierstotztrupp bezwungen Zahlen, die die Ueberlegenheit

jedes deutschen Soldaten beweisen

DNB. Berlin, 16. Sept. Während der Kämpfe, die in der zweiten Augusthälfte am Unterlauf des Dnjepr stattsanden, fügte ein deutsches Panzerkorps den Bolschewisten empfindliche Ver­luste zu. Die Sowjets hatten vergeblich versucht, mit allen Kräf­ten einen Brückenkopf aus dem Westufer des Dnjepr zu halten. Mit äußerster Verbissenheit wehrten sie sich gegen die Schritt um Schritt vordringenden Deutschen. Die zäh sich verteidigenden Bolschewisten wurden von dem Panzerkorps in dreitägigem Ge­fecht bis an den Strom zuriickgeworfen. 8 666 Bolschewisten wur­den gesangengenommen, 98 Panzerkampfwagen sowie 168 Ge­schütze wurden' erbeutet, außerdem sechs feindliche Flugzeuge. Eine Pioniereinheit dieses Panzerkorps erbeutete oder vernichte­te in diesem dreitägigen Ringen 16 Granatwerfer, 18 schwere und 35 leichte Maschinengewehre, 226 vollautomatische Gewehre, 485 Infanteriegewehre und sechs Fahrzeuge. Zahlen, aus denen mit eindringlicher Deutlichkeit die Ueberlegenheit jedes einzel­nen deutschen Soldaten spricht.

DNB. Berlin, 16. Sept. In harten Straßenkämpfen räum­ten deutsche Pionierstoßtrupps in der zweiten Augusthälfte sow­jetische Widerstandsnester in einer heiß umkämpften Stadt am Dnjepr aus. Die Bolschewisten hatten sich in den Kellern festge­setzt und leisteten unter Einsatz von Maschinengewehren zähen Widerstand. 156 Meter vor einer Dnjepr-Vrücke erhielt ein deut­scher Pionierstotztrupp heftiges Maschinengewchrseuer aus einer Panzerkuppel, die unmittelbar an der Brückenauffahrt einge­baut war. Gleichzeitig wurden die deutschen Pioniere aus sow­jetischen Feldstellungen rechts und links der Brücke beschossen. Unter dem Feuerschutz ihrer Maschinengewehre arbeiteten sich die Pioniere mit Flammenwerfern, Handgranaten und geballten Ladungen bis nahe vor die Panzerkuppel und die Feldstellungen heran. Wenige Meter trennten die Pioniere noch von dem sowjetischen Widerstandsnest, da sprang einer der Pioniere in kühnem und todesmutigem Sprung auf die Panzerkuppel und steckte Handgranaten in die Scharten. Zur gleichen Zeit brachen die anderen Stoßtrupps in die Feldstellungen ein und über­wältigten die Bolschewisten im Nahkamps. Damit waren vie letzten Widerstandsnester ausgeräumt. Außer schweren blutigen Verlusten verloren die Bolschewisten 46 Soldaten, die von den deutschen Pionieren gefangengenommen wurden.

2766 Gefangene im Südabschnitt der Ostfront

DNB Berlin, 10. Sept. Im südlichen Teil der Ostfront haben die deutschen Truppen in den Kämpfen des 9. September weiter­hin gute Erfolge erzielt. In einem Abschnitt wurden nach der Brechung des hartnäckigen sowjetischen Widerstandes 700 Ge­fangene gemacht und zehn sowjetische Panzerkampfwagen ver- -

Berlin, 10. Sept. Die Briten haben mit Beginn des Kampfes im Osten ständig von der Non-Stop-Offensive am Kanal und gegen das Reich zur Entlastung der Sowjets gesprochen. Ihre Angriffe wurden von Anfang an durch die deutsche Luftwaffe, Jäger und Flak, durch Seestreitkräfte und Marineartillerie mit schweren Verlusten für die Briten zurückgeschlagen. Sie verloren seit dem 22. Juni bis zum 9. Septembe mehr als 1200 Flugzeuge.

Die deutsche Luftwaffe dagegen hat ihre erfolgreiche Angriffs­taktik bei Tage und bei Nacht fortgesetzt. Sie hat bei sehr ge­ringen eigenen Verlusten die Hafen- und sonstigen militärischen Anlagen in Schottland und an der britischen Küste immer wieder wirkungsvoll bombardiert. Sie hat die Seefahrt um die britische Insel weiterhin täglich mit Versenkungen vieler wertvoller Frachter und Beschädigungen vieler Handelsschiffe zu einer Fahrt auf den Schiffsfriedhof um die Insel gemacht.

Deutsches Jagdgeschwader schotz soo. Gegner ad

^ DNB Berlin, 10. Sept. Ein deutsches Jagdgeschwader unter Führung seines Kommodore, Major Handrick, hat im Laufe ^ September an dr Ostfront den 800. Gegner im Luftkampf abgeschossen. Major Handrick ist der bekannte deutsche Olympia­sieger im modernen Fünfkampf.

Der Reichsumrschall an das Jagdgeschwader Liitzow

DNB Berlin, 10. Sept. Dem Kommodore des Jagdgeschwaders Kutzow, das vor einigen Tagen seinen lOOOsten Abschuß im Osten melden konnte, hat der Reichsmarschall nachstehendes Anerken­nungsschreiben zugehen lassen:

''Au...Major Lützow, Kommodore eines Jagdgeschwaders. Anläßlich des lOOOsten Abschusses spreche ich dem Geschwader we besondere Anerkennung und meinen Dank, verbunden mit en besten Wünschen für weitere große Erfolge, aus.

- Eöring

Reichsmarschall des Eroßdeutschen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe."

nichtet. An anderer Stelle eingesetzte deutsche Einheiten nahmen 1000 Sowjetsoldaten gefangen und vernichteten oder erbeuteten 14 Geschütze und vier Lastkraftwagen. In einem weiteren Ab­schnitt dieser Front wurden ebenfalls 1000 Gefangene eingebracht und 14 Sowjetpanzerkampfwagen erbeutet.

Am 9. September belegten deutsche Kampfflugzeuge wieder zahlreiche Eisenbahnlinien im Rücken der sow­jetischen Linien mit Sprengbomben. Besonders nachhaltig wur­den die Strecken im Raum KonotopRyls und LgowBrjansk Lombardiert und an verschiedenen Stellen zerstört. Bei einem Angriff aus drei Flugplätze im Raum von Brjansk wurden von den deutschen Besatzungen 20 bolschewistische Flugzeuge in Lust­kämpfen abgeschossen.

Eine Angriffsgruppe einer deutschen Infanteriedivision drang im mittleren Frontabschnitt am 8. September in die Bereitstellung sowjetischer Verbände und nahm eine Ortschaft.

Zahlreiche Schiffsverluste der Bolschewisten

DNB Berlin, 10. Sept. In den Kämpfen der letzten Tags Laben die Bolschewisten durch deutsches Infanterie- oder Artil- l-riefeuer auf dem UntcrlaufdesDnjepr zahlreiche Ka- r-rnenboote, Monitors, Schleppdampfer und andere Schisse ver­loren. Am 9. September wurde wiederum auf dem unteren Dnjepr ostwärts Cherson ein sowjetischer Transportdampfer, der voll besetzt mit Soldaten war, durch das gut liegend deutsche Feuer versenkt. Von den Sowjetsoldaten und der Schiffsbesat­zung konnte sich nur ein kleiner Teil retten. Die meisten Bolsche­wisten sind im Dnjepr ertrunken. Unterhalb Kiew wurde ein sowjetischer Monitor, der einen Angriffsversuch auf die deutschen Stellungen unternahm, ebenfalls versenkt.

Die im Südabschnitt der Ostfront eingesetzten verbünde­ten Luftstreitkräfte haben in den Kämpfen der letzten Tage gute Erfolge erzielt. Ohne eigene Verluste schoß am 9. Sep­tember eine slowakische Jagdstaffel drei Sowjetjäger im Luft­kampf ab. Italienischen Flugzeuge vernichteten am 8. September fünf Sowjetmaschinen.

Das Schwergewicht der Angriffe der deutschen Luft­waffe im Südraum der Ostfront lag am 9. September auf Truppenansammlungen, Artilleriestellungen und Schiffszielen. Die deutschen Kampffluzeuge flogen in ununterbrochener Folge ihre Angriffe gegen die Stellungen der Bolschewisten. Die An­griffe gegen motorisierte Kolonnen waren für die Sowjets äußerst verlustreich.

Deutsche Kampsflugzeuge griffen am Dienstag, den 9. Septem­ber, Schisfsziele in einem Hafen auf der Halbinsel Krim an- Dabei wurde ein Truppentransporter der Sowjets von 1000 ART. versenkt. - ' - -

DNB Berlin, 10. Sept. Wie jetzt bekannt wird, schoß die deutsche Flak in der Nacht zum 8. September von den aus Berlin anfliegenden britischen Bombenflugzeugen ein weiteres ab, so daß sich die von deutscher Seite festgcstellten Verluste auf insge­samt 20 erhöhen. Mit dem über Schweden verloren gegangenen britischen Bomber kostete der Angriff auf die Reichshauptstadt in der Nacht zum 8. September die Briten also insgesamt ein­undzwanzig Bombenflugzeuge, unter denen sich zahlreiche vier­motorige befanden.

In 48 Stunden 1? SswjelfluMuge vernichtet

DNB Helsinki, 10. Sept. lieber die finnische Lufttätig­keit wurde amtlich folgendes bekanntgegeben: Am Montag, 8. September, bombardierten finnische Luftstreitkräfte Depots und Lagerplätze des Feindes in Ostkarelien, wobei Volltresfer erzielt wurden. Bei der Beschießung «einer Lastmagenkoloniw- wurde festgestellt, daß wenigstens 10 Autos in Brand geraten waren. Aus der Murmanskbahn wurden zwei Lokomotiven durch Maschinengewehrfeuer verwendungsunfähig gemacht. Finnische Kampfflugzeuge und die Vodenabwehr haben zwei Bomber und zwei Kampfflugzeuge der Bolschewisten abgeschossen.

Am Dienstag, 9. September, kam eine aus vier Maschinen be­stehende finnische Kampfflugzeugabteilung am Mittellauf des Swir in ein Luftgefecht mit einer feindlichen Kampsflugzeugfor­mation von 18 Maschinen, wobei sechs bolschewistische Fluawuge unschädlich gemacht wurden. Aus dem Rückflug stießen die giel-, chen finnischen Flugzeuge auf eine kleinere Abteilung feindlicher Bombenmaschinen, die von Kampfflugzeugen begleitet wurden/ Von letzten wurden dabei noch eine Maschine abgeschossen. Eigene Verluste traten nicht ein.

Auf der Karelischen Landenge und in Ostkarelien hat die finnische Vodenabwehr insgesamt fünf feindliche Kampf­flugzeuge zum Absturz gebracht. In Ostkarelien ist ferner ein feindliches Flugzeug erbeutet worden. Der Feind hätte also innerhalb 48 Stunden insgesamt 17 Flugzeuge verloren.

Der deutsche Wehrmachlsdericht

Im Osten stetige Angriffserfolge Wirkungsvolle An­griffstätigkeit deutscher Kampfflugzeuge in Aegypten

DNV. Aus dem Führer-Hauptquartier, 10. Sept.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Osten stetige Angriffsersolge.

In Nordafrika griffen deutsche Kampfflugzeuge in der Nacht zum 9. September den Flugplatz Abu Sueir am Suezkanal an. In Hallen und Betriebsstofflagern ent­standen heftige Brände. Im großen Bittersee erhielt ein Frachter einen Bombentreffer. Im Golf von Suez wurde ein weiteres Handelsschiff schwer beschädigt. Weitere erfolgreiche Luftangriffe richteten sich gegen Hafenanlagen in Tobruk sowie gegen britische Flugplätze und Bahnanla­gen in Nordägypten. In der vergangenen Nacht griff ein stärkerer Verband deutscher Kampfflugzeuge de« Flugplatz Jsmailiaan.

Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht statt.

Der italienische Wehrmachtsbericht

Haifa und Famagosta bombardiert Brände und große Explosionen Artillerietätigkeit bei Sollum und Tobruk

DNB. Rom, 10. Sept. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt:

In Nordafrika Artillerietätigkeit an den Fronten von Sollum und Tobruk, wodurch feindliche Kraftfahrzeuge vernichtet wurden.

Unsere Bombenflugzeuge haben Bodenziele im Gebiet von Tobruk und Marsa Matruk wirksam mit Bomben belegt. Die Luftabwehr von Bardia hat eine Vristol-Blenheim ab­geschossen.

In Ostafrika an den verschiedenen Abschnitten des Gebietes von Eondar keine Ereignisse von Bedeutung.

Englische Flugzeuge haben einen Einflug auf Reggio Calabria und Messina unternommen. Keine Opfer unter der Bevölkerung.

Unsere Flugzeuge haben Hafenanlagen von Famagosta und Petroleumanlagen von Haifa bombardiert. Es wurden Brände und große Explosionen beobachtet.

Luftangriff auf Luft- und Flottenstützpunkte Maltas

Rom, 10. Sept. Wie der Luftfahrtkorrespondent der Stefani- Agentur berichtet, haben italienische Bombenflugzeuge im Laufe der Nacht zum Dienstag Luft- und Flottenstützpunkte auf der Insel Malta mit Bomben belegt und hierbei die Hafenanlagen von La Valetta durch Abwurf großkalibriger Bomben schwer beschädigt. Im Verlauf des Angriffes wurden ferner die Lust­häfen von Micabba, Halfar und La Venecia sowie die neue Rollbahn Gudia angegriffen und wirkungsvoll mit Brand- und Sprengbomben belegt. Auf den Flughäfen und in der nähe­ren Umgebung wurden fünf Eroßbrände, die auf sein Rückflug des italienischen Geschwaders noch auf eine Entfernung von SO Kilometer sichtbar gewesen waren, festgestellt.

Neue Ritterkreuzträger Les Heeres

DNB Berlin, 10. Sept. Der Führer und Ober st e Be­fehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Ober­befehlshabers des Heeres, Eeneralfeldmarschall von Brauchitsch, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Sponheimer, Kommandeur einer Jnsanterie-Division; Ge­neralmajor Harpe, Kommandeur einer Panzerdivision; Oberst Hertz sch, Kommandeur eines Infanterie-Regiments; Major Gnaden, Bataillonskommandrur in einem Gebirgsjäger-Regi­ment; Oberleutnant Benack .Kompaniechef in einem Krad- schlltzen-Bataillon; Oberfeldwebel Prsyklenk, Spähtrupp- sührer in einer Panzerausklärungsabteilung.

Neue Ritterkreuzträger

DNV Berlin, 10. Sept. Der Führer und Oberste Be­fehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarschall von Brau­chitsch, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: General der Infanterie von Stülpnagel, Oberbefehlshaber einer Ar­mee; Generalmajor Fel dt, Kommandeur einer Kavalleriedivi­sion; Oberst Grohmann, Kommandeur eines Infanterie-Re­giments; Oberstleutnant Hem mann, Kommandeur eines In­fanterie-Regiments; Hauptmann Rohweder, Kommandeur einer Panzerjägerabteilung: Oberfeldwebel Herz er, Zugfüh­rer in einem Schützenregiment.

Französisches Flugzeug aus Dschibuti iu Marseille

DNB Vichy, 10. Sept. In Marseille traf dieser Tage ein fran­zösisches Flugzeug ein, das die Flugstrecke DschibutiMarseille in 19)4 Stunden zurücklegte. Die unmenschliche britische Vlok- lade, so erklärte die Besatzung, laste fürchterlich auf der Bevölke­rung, die durch Krankheit dezimiert werde. Insbesondere sei das Kindersterben geradezu grauenhaft. Trotzdem gebe die Bevölke­rung von Französisch-Somaliland nicht nach und ertrage tapfer Entbehrungen und Quälereien. Niemand denke daran, sich den Forderungen der Belagerer zu unterwerfen. Das Eintreffen vor? Post und einer beträchtlichen Menge von Medikamenten auf dem Luftwege sei von der europäischen wie von der eingeborenen Bevölkerung freudig begrüßt worden. Auf dem Fluge nach Frank­reich brachte das Flugzeug eine große Menge Post aus der fran­zösischem Kolonie mit.

Mehr als 1 200 britische Flugzeuge verloren

vom 22. Juni bis zum 9. September Die deutsche Luftwaffe hat in dieser Zeit ihre erfolgreiche

Tätigkeit bei Tag und Nacht fortgesetzt

21 Bomber abgeschossen