4. Serie Nr. 159

Nagolder TagVlattDer Gesellschafter-

Chile will noch vermitteln

Bern, S. Juli. Chile hat Peru und Ecnador sexne Vermitt­lung in dem zwischen den beiden Staaten ansgebrochenen Kon­flikt angeboten.

In Ecuador wurde nach einer Meldung des Senders Quito die Generalmobilmachung angeordnct. Damit scheinen die Bemühungen zur Ausrechterhaltung des Friedens wenig Aus­sicht auf Erfolg zu haben. Schon seit 1SK3 dauert der Gegensatz zwischen Peru und Ecuador, der immer wieder zum ofscnen Ausbruch kommt und dann die Waffen sprechen lägt. Ein Aus­gleich gelang bisher nicht. Das umstrittene Gebiet der beiden Länder, das rund 375 000 Quadratkilometer umfaßt, liegt östlich der Anden. Der ganze südöstliche Teil Ecuadors und der daran angrenzende peruanische Teil nördlich des Maranon am Oberlauf des Amazonas gilt als der Zankapfel. Das Gebiet ist außer­ordentlich fruchtbar und liefert erhebliche Erträge an Baumwolle und Gewürzen, trotzdem noch weite Teile nicht erschlossen find. Seit Jahrhunderten geht der Kampf um dieses Stück Erde, das von rund 200 800 Menschen (meist Indianern und Mestizen) bewohnt wird,

Fortschreitender Wiederaufbau in Griechenland. Die grie­chischen Zeitungen berichten ausführlich über einetr großen Wiederausbauplan, der von dem griechischen Verkehrsmini­sterium ausgearbeitet wurde und teilweise bereits in An­griff genommen worden sei. Dieser Plan, der außer dem Bau von Straßen auch Flußregulierungen, Trockenlegung von Sumpfgebieten und andere Bodenmeliorationen ver­sieht, ist mit dem allgemeinen Plan zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit verbunden.

USA.-Osfizier bei einem Flugzeugabsturz im Irak getötet.

Das amerikanische Marineministerium gab bekannt, daß USA.-Kapitän Leutnant Erove, der der britischen Luft­waffe im Irak als Beobachter zugeteilt war, im letzten Mo­nat durch Flugzeugabsturz getötet wurde. Der ÜSA.-Ee- jandte in Bagdad hat mitgeteilt, daß die Flugzeugtrümmer in der Jrakwüste gesunden wurden. Alle Insassen waren tot.

Gewohnheitsverbrecher wegen Widerstandes erschossen. Der Reichsführer ^ und Chef der Deutschen Polizei teilt mit: Am 4. Juli wurden die Gewohnheitsverbrecher Walter Volz und Wilhelm Ulit wegen Widerstandes erschossen.

Neuer Einbett-Schlafwagen

Die Deutsche Reichsbahn veranstaltete eine Pressefahrt, um den Vertretern der deutschen und ausländischen Zeitungen und Nach­richtenagenturen die in Verbindung mit derMitropa" in Auf­trag gegebenen und jetzt sertiggestellten neuartigen Einbett- Schlafwagen in der Praxis vorzuführen. Die Sonderfahrt ging von Berlin über Mittel- und Südwestdeutschland in das seit Jahresfrist wieder deutsch gewordene schöne Elsaßland, und zwar über Stratzburg bis zum Endpunkt Kolmar.

Bei den zunächst probeweise gefahrenen Wagen handelt es sich um die in der Praxis entwickelten Entwürfe der Wagenbau­anstalten Linke-Hofmann-Werke, Breslau, und Wegmann u. Co. Kassel, die die Lösung des Problems des Einbett-Schlaswagens auf verschiedenen Wegen anstrebten. Bei dem nach dem Entwurf der Mitropa in Breslau gebauten Wagen ist die bisherige Bau­form des Schlafwagens mit Seitengang und aneinandergereihten Einzelabteilen grundsätzlich beibehalten worden. Jedes Abteil ist jedoch einbettig. In der Togesstellung ist das Bett hochgeklappt und gibt an der Fensterseite einen bequem gepolsterten Tagessitz frei. Der Reisende kann aus Grund des durch Federn ausgegliche­nen Gewichts das Bett selbst leicht hinauf- und herunterklappen. Eine Schiebetür in der Zwischenwand läßt die Verbindung je zweier benachbarter Abteile zu, so daß Ehepaare in einem Dop­pelabteil gemeinsam reisen können. Die Abteile sind ferner mit Kalt- und Warmwasserversorgung, guter Raumbeleuchtung, einer neuartigen Heizungsanlage und einem sinnreichen Velüftungs- system ausgestattet.

Der zweite, von der Firma Wegmann u. Co. gebaute Wagen hat ein gegenüber dem ersten völlig anders geartetes Gesicht. Er hat zwar auch einen durchgehenden Seitengang in der gleichen Höhe wie die übrigen Wagen beibehalten, aber die von diesem aus zugänglichen Abteile sind nicht mehr einzeln aneinander­gereiht, sondern teilweise ineinander verschachtelt. Auf diese Weise wurde es ermöglicht, in dem Wagen trotz gleicher Gesamt­länge von 26 Meter zwei einbettige Abteile mehr, nämlich 12 Einbett-Abteile 2. Klasse und außerdem vier Abteile 1. Klasse bisheriger Ausführung unterzubringen. Zu den oberen Abteilen führt eine dreistufige Treppe, zu den unteren eine Stufe. Die Abteile sind so angeordnet, daß man bequem in ihnen stehen kann, ohne an die Decke zu stoßen. Bei Tage ist in der ganzen Breite des Abteils ein Sofa vorhanden, das in der Nacht in der üblichen Weise in ein Bett verwandelt werden kann. Die neuen Wegen werden schon bald in den öffentlichen Verkehr ein­gestellt werden. Die Erfahrung muß lehren, ob der jetzt andert­halbstöckige und später zum Doppelstock-Schlafwagen entwickelte Wagentyp der Einbett-Schlafwagen der Zukunst wird.

Sonderbare Kleinigkeiten

Während des ganzen Mittelalters war es in den meisten Län­dern verboten, daß Frauen als Zeugen vor Gericht erscheinen durften. Erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts hegann sich die Vorstellung, daß die Frauen als Zeuginnen unzuverlässig und wertlos seien, zu mildern und einer gesünderen Auftastung Platz zu machen.

Im Altertum konnte man in Japan den Ausdrucksterben" nicht, sondern gebrauchte dasür ein Wort, das etwasich verstel­len, verbergen" bedeutete. Die Vorstellung daß sich der Tote nur verborgen hält, lebt in der Weltanschauung des Japaners heute noch fort.

Manche Menschen glauben, daß das Schlafen auf der linken Seite nachteilig für die Gesundheit sei, weil dabei das Herz den Druck des ganzen Körpers aushalten müsse. Das ist jedoch ein Irrtum, die Natur hat auch hier weise Schutzvorrichtungen getrof­fen. Die Rippen des Brustkorbes und die Muskulatur der Brust schützen das Herz vor dem übermäßigen Druck anderer Organe.

In vielen Oasen der Wüste Sahara tragen die Frauen einen großen Schleier aus grobem Gewebe, den sie in Form einer mehr als zwei Meter langen Schleppe durch den Sand hinter stch herziehen. Der Zweck dieser langen Schleppe liegt darin, daß sie die Fußspur ihrer Trägerin im Wüstensande sogleich aus­löschen soll. Man glaubt, daß es auf diese Weise etwaigen bösen Geistern die der Frau folgen könnten, nicht möglich sei, ihr Opfer zu erreichen.

Lieber nicht

Morgen ist der Geburtstag meiner Frau und ich weiß nicht, was ich ihr schenken soll."

Warum fragst Du sie nicht selber?"

Das könnte ich wohl aber jo viel wollte ich nicht aus­geben!"

Kämpfer der Wüste

5 Serie

Donnerstag, den 10. Juli 1841

Du wachst und wirkst auf staubverwehten Wegen, auf die die Sonne steile Strahlen schickt.

Da sickert keine Quelle, fällt kein Regen,

der Mensch und Tier nach schwerem Werk erquickt.

In jähem Wechsel spürst du Sturm und Stille, die Glut der Tage und den Frost der Nacht. Der Flugsand peinigt, doch dein zäher Wille ist stärker als der weiten Wüste Macht.

Fern sind die Heimatwälder, fern die Türme, um die das hohe Lied der Glocken schwingt, doch spürst du's oft, wie stark durch alle Stürme der Segenswunsch der Deinen zu dir dringt.

Er klingt in dir beim Kampf auf heißen Pfaden, er sänftigt deinen Schlaf im kargen Zelt und gibt dir neue Kraft zu neuen Taten für Deutschlands Recht und Geltung in der Welt.

Hans H ä r.

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Sicherungsverwahrung einer Unverbesserlichen

Stuttgart. Die 39jährige geschiedene Anna Fuchs aus Frem­dingen, Kr. Nördlingen, wurde von der Strafkammer als ge­fährliche Gewohnheitsverbrechers»: wegen fünf Verbrechen gegen die Volksschädlingsverordnung in Verbindung mit Rückfallbe- trug und in einem Fall mit erschwerter Urkundenfälschung sowie wegen eines weiteren Rückfallbetrugs und wegen drei Verbre­chen des Rückfalldiebstahls zu der Gesamtstrafe von vier Jahren Zuchthaus und zu drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Außerdem wurde die Sicherungsverwahrung angeordnet. Die wegen Eigen­tumsdelikten schon sehr häufig vorbestrafte Angeklagte, Mutter dreier ehelicher und zweier unehelicher Kinder, hatte in Zeit von kaum drei Monaten eine mit ihr befreundete Bedienung, die ihr zur Rückkehr in ein geordnetes Leben verhelfen wollte, um Dar­lehen im Eesamrbetrag von mindestens 700 RM. beschwindelt, wobei sie u. a. ihren ältesten, bei der Wehrmacht stehenden Sohn tödlich verunglücken ließ, um die angeblichen Beerdigungskosten und ein Trauerkleid von der mitfühlenden Freundin ausgehän­digt zu erhalten, was ihr auch gelang. Ferner betrog die An­geklagte fünf Stuttgarter Familien unter Ausnützung der durch die Lebensmittelrationierung geschaffenen Kriegsverhältnisse um Vorauszahlungen im Gesamtbetrag von über 80 RM., d,ie sie sich auf die angebliche Lieferung von Eiern, Butter und fetten Enten geben ließ.

Stuttgart. (In stiut für Hundeforschung.) Bei der Stadt Stuttgart ist ein Institut für Hundeforschung errichtet worden. Die Leitung wurde dem Leiter des Städt. Amtes für Tierpflege, Dr. habil. H. Peters, übertragen. Die in Frage kom­menden Reichsstellen haben die Errichtung des Instituts aufs wärmste begrüßt.

Stuttgart. (Bannführer Roller gefallen.) Einer der bekanntesten württembergischen HJ.-Führer, Vannführer Karl Roller, ist am 23. Juni bei den Kämpfen am Pruth im Osten gefallen. Er stammte aus Stuttgart-Feuerbach, wo er auch die Schule besuchte. Später widmete er sich dem Studium der Volkswirtschaft. In den Jahren 1930 bis 1933 war Roller HJ.- Führer in Stuttgart. Als Mitglied des Eebietsstabes und als DJ.-Beauftragter des Gebiets Württemberg war sein Name für Tausende von Pimpfen ein feststehender Begriff geworden.

Ernteeinsatz unserer Madel. Montag abend ver­ließen wieder hundert Mädel vom Obergau Württemberg Stutt­gart, um in den Warthegau zu gehen: in der letzten Woche sind achtzig Mädel an das gleiche Ziel und sechzig Mädel nach Loth­ringen gefahren. In Lothringen gilt es, vier Wochen lang eifrig bei der Erdbeerernte zu helfen, während man im Warthegau jede Hand zum Garbenbinden und Ausladen bei der Getreide­ernte braucht. Und wieder steht der Obergau Württemberg wie im letzten Jahr auch diesmal mit 240 Mädeln an der Spitze des Einsatzes.

Drei Unfallverletzte. Am Dienstag nachmittag kam es Ecke Hack- und Schwarenbergstraße zu einem Zusammenstoß zwi­schen einem Lastkraftwagen mit Anhänger und- einem Stratzen- bahnzug. Drei Personen, darunter ein Straßenbahnsahrgast, wurden verletzt.

Einbrecher und Dieb kommt in Sicherungsverwahrung

Ulm. Vierzehnmal schon hatte der ledige, in Göppingen wohn­haft gewesene I. Eroßmann wegen Diebstahls hinter Gefängnis-s und Zuchthausmauern gesessen. Die zum Teil drei- bis sechsjäh^ rigen Zuchthausstrafen scheinen aber keinerlei Eindruck auf derrj unverbesserlichen Verbrecher gemacht zu haben, denn schon wie-j der stand er wegen eines schweren Diebstahls vor dem Richter.! Er hatte in einer Wirtschaft, während die Wirtin das Lokal vor­übergehend verlassen hatte, die verschlossene Stahlkassette in der! Wirtschaftskasse gewaltsam aufgebrochen und ihr den Betrag vom 104 NM. entnommen. Die Strafkammer Ulm erkannte nunmehr: gegen Eroßmann auf 1 Jahr 8 Monate Zuchthaus. Anschließend' wird die Sicherungsverwahrung verhängt.

Schm. Hall. (Fahrradunfall.) Ei» 20 Jahre altes Mäd­chen stieß mit seinem Fahrrad gegen eine Frau von auswärts, die durch den Zusammenprall zu Boden geschleudert wurde und einen Schädelbruch erlitt. Wenige Stunden nach dem Unfall er­lag die Frau in der Diakonissenanstalt ihrer schweren Ver­letzung.

Crailsheim. (Sich selbst gerichtet.) Ein vor kurzem in Haft genommener 46 Jahre alter Mann aus Crailsheim hat sich in der Gefängniszelle erhängt. Seine Verhaftung war erfolgt, weil er unter dem dringenden Verdacht stand, als Angestellter in der Kraftfahrzeugzuteilungsstelle eine größere Anzahl von Benzinmarken gestohlen und gegen Entlohnungen an eine Reihe von Kraftfahrzeugbesitzern veräußert zu haben.

Wehingen, Kr. Tuttlingen. (Vorsicht beim Mähen!) Die Ehefrau des Gärtners Albert Beer wurde beim Mähen mit der Mähmaschine am Fuß schwer verletzt. Auch Schuhmacher­meister Johann Albrecht mußte sich in das Krankenhaus begeben, da er sich beim Mähen mit der Sense eine schwere Handver­letzung zuzog.

Blaubeuren. (Einem Schlaganfall erlegen.) Auf dem Weg zu seiner in Eßlingen wohnenden verheirateten Toch­ter wurde der Schneidermeister Jakob Autenrieth von Vlaubeu- ren im Zug von einem Schlaganfall betroffen, an dessen Folgen er bald darauf starb.

Leipheim L. Ellnzburg. (JnderDonauertrunken.) Der in Leipheim beschäftigte 19 Jahre alte Tischler Franz Wind- bichler ist beim Baden in der Nähe der Donaubrücke ertrunken. Wiederbelebungsversuche hatten keinen Erfolg.

Sinsheim a. Elscnz. (U e b e r f a h r e n.) Das Söhnchen des Polizei-Rotienwachtmeisters Max Arnold geriet unter einen Lastwagen und wurde so schwer verletzt, daß der Tod sofort eintrat.

Neustadt i. Schw. (Unfall beim Heuen.) Beim Einbrin­gen von Heu kam ein schwerbeladener Wagen infolge Bruchs der Bremsvorrichtung auf dem stark abschüssigen Weg in schnelle Fahrt. Dabei kam der Landwirt Neidinger zu Fall, wurde eine Strecke weit geschleift und schließlich fiel der Wagen auf ihn. Mit schweren Verletzungen wurde der Verunglückte ins Kranken­haus verbracht.

Villingcn. (TLdl icher Unfall.) Der 48 Jahre alte Loko­motivführer Martin Quintel verunglückte dadurch, daß ihm beim Kohlenladen ein großes Stück Preßkohle derart gegen den Leib stieß, daß er schwere innere Verletzungen erlitt. Er starb nach wenigen Stunden.

Bad Peterstal. (B o o t s u n g l ü ck.) Auf dem Glaswaldsee kenterte ein Boot. Die Insassen Ausflügler stürzten ins Wasser und konnten alle bis auf einen jungen Mann aus Seel­bach bei Lahr gerettet werden. Die Leiche ist geborgen.

Meersburg. (Kind im Vodensee ertrunken.) In einem unbeachteten Augenblick fiel das 7 Jahre alte Töchterchen eines hiesigen Rebarbeiters in der Nähe des Stadtgartens in den Bodensee und ertrank.

Handel und Vevkebv

Kapitalausstockung bei Daimler-Benz. Die auf den 29. Julr einberufene HV. der Daimler-Venz AE., Stuttgart-Untertürk­heim, wird neben den Regularien auch über eine Erhöhung des Grundkapitals von 50,216 Will. RM. um bis 25 Will. RM. durch Ausgabe neuer Stammaktien gegen bar oder Sacheinlagen unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre Beschluß fassen. Damit macht auch dieses Unternehmen von der Möglich­keit einer erleichterten Kapitalberichtigung Gebrauch.

Bei der Papierwarensabrik Gebrüder Rauch AG. in Heilbronn sind die Roherträge von 0,68 auf 0,55 Mill. RM. zurückgegangen. Der Reingewinn ist von 83 474 auf 45 777 RM. gesunken. Die HV. beschloß, hieraus 4 (6) Prozent auf das AK. von 0,8 MV- Reichsmark zu verteilen.

Eßlingen a. N. (Immer wieder das Bügeleisen!) Eine Damenschnsiderin begab sich zum Friseur und versäumte, das elektrische Bügeleisen auszuschalten. Nachbarinnen wurden durch Brandgeruch und Knistern aufmerksam und als die Feuer­wehr erschien, stand das Nähzimmer bereits in Hellen Flammen. Auch die angrenzenden Zimmer wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden ist groß.

Gestorbene: Eg. Schönhardt, 36 Jahre, Zavelstein: Johs. Schifter, 71 Jahre, Giiltstein: Uffz. Alfred Tgle, Schram- berg-Freudenstadt (gefallen): Gesr. Holderried, 27 I., Bildechingen (gefallen).

Drucku.Berlag de»Gesellschafters": A.W.Zatser, Znh.SariZaticr,zug».Anzeigen­leiter. veraM wörtlich.Schriftleiter: gfriz Schlang, Nagold. Zzt. ist Preisliste Nr. 8 gülri«

Die heutige Nummer umfaßt K Seiten

NSDAP. Ortsgr. Nagold

Unser lieber Parteigenosse

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ist gestorben. Die Parteigenossenschaft wird ihm ein bleibendes Andenken sichern. Der LktbgrUMNleiter.

Beerdigung am 11. 7.1941, 14.30 Uhr in Nagold.

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