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lachend, seine Ansicht, was zur Hemisphäre gehörte, richte sich stets danach, „mit welchen Geographen er zuletzt gesprochen" habe (!).
Der aus Washington gemeldete Vorgang ergänzt das Charakterbild eines Mannes, der entgegen allen dem USA.-Volk gegebenen Versprechungen im Aufträge seiner jüdischen Hintermänner verzweifelt dem Kriege nachläuft. Nicht nur bedeutet für Roosevelt die skrupellose Vergewaltigung Islands „keine besondere Neuigkeit", er geht auch — von den Journalisten auf das Widerspruchsvolle seiner Handlungen aufmerksam gemacht — mit einer zynischen Bemerkung über diesen neuen Gewaltakt Washingtons hinweg. Es spricht eine nicht genug anzuprangernde Leichtfertigkeit aus den Worten dieses Mannes, der, während die europäischen Völker im Abwehrkampf gegen den bolschewistischen Weltfeind stehen, schlechte Witze über seine bedrohliche Abenteuerpolitik macht.
Litwinow-Finkelstein taucht wieder auf
DRV Stockholm, 9. Juli. Der Jude Litwinow-Finkelstein, vormals Moskaus Außenminister, der wohlweislich während des bolschewistischen Verratsspiels zwei Jahre im Hintergrund ge. halten wurde, taucht jetzt, da die Tarnung des jüdischen Komplotts mit den Plutokraten überflüssig geworden ist, wieder auf. Litwinow zollte bei seinem Debüt im Moskauer Rundfunk, wie Reuter meldet, dem „staatsmännischen Schärfblick Churchills" seinen Beifall und erklärte abschließend: „Wir sind uns nicht weniger im klaren darüber, welche Bedrohung ein Sieg Adolf Hitlers im Westen für uns bedeutet hätte".
Finkelstein ist der alte geblieben. Hinter seinen Worten fühlt man, welche gefährliche Rolle er als Verbindungsmann zu den jüdisch-plutokratischen Kreisen der sogenannten Demokratien öffentlich und noch verhängnisvoller im Hintergründe gespielt hat. Obwohl er mit dem bezeichnenden Schlußsatz die feindliche Haltung des Kreml gegenüber Deutschland auch während des Paktes offen zugibt, verwechselt er in einem anderen Satze einfach die Vorzeichen und spricht mit echt jüdischer Dreistigkeit von dem verräterischen Angriff Deutschlands auf die „friedliche" Sowjet
union.
Empfang der Sowjet-MiMärdelegation in London
DNB Stockholm, S. Juli. „Stockholms Tidningen" schildert die Ankunft der Sowjet-Militärdelegation in London. Kurz nach der Ankunft des Zuges hätten englische Kommunisten, die sich zum Empfang aus dem Bahnhof eingefunden hätten, die dünne Polizeikette durchbrochen und der Militärdelegation einen enthusiastischen Empfang bereitet. Lang lebe die Rote Armee! Lang lebe die Allianz zwischen der Sowjetunion und Großbritannien!, sei gerufen worden. Frauen hätten sich den Sowjetoffizieren um den Hals geworfen und sie geküßt. Die ganze Szene habe sehr wunderlich gewirkt. Enthusiastische Szenen haben sich auch, wie es im Londoner Eigenbericht von „Stockholms Tidningen" weiter heißt, bei einem Essen in einem Restaurant von Wardourstreet abgespielt. Die Smokings der Herren und die Abendtoiletten der Damen hätten sich mit den Straßenanzügen der Proletarier und den Uniformen der Soldaten bunt gemischt.
Auch in Czernowitz hausten die Bolschewisten
Bericht der Volksdeutschen Propaganda-Abteilung
DNB Bukarest, 9. Juli. Ein Bericht der Volksdeutschen Propaganda-Abteilung im rumänischen Heer schildert die ersten Eindrücke, die Czernowitz am Morgen der Befreiung von der bolschewistischen Herrschaft bot.
Es heißt darin: Als wir am frühen Morgen in die Stadt eindrangen, bot sich uns ein grausiger Anblick dar. An vielen Stellen schwelten noch die Brände vom Samstag, bald hier, bald dort fielen Schüße aus Kellerfenstern oder Dachluuken — Juden feuerten aus dem Hinterhalt auf unsere Truppen. Die Sowjets haben in Czernowitz fürchterlich gehaust. Aber nicht nur in den letzten Tagen, auch schon vorher hat die Bevölkerung Todesängste ausstehen muffen. Viel Tausende wurden unter allen Vorwänden gemartert und gequält, zu Zwangsarbeit deportiert, eingekerkert und hingerichtet. Gerechtigkeit bei der Verteilung der Lebensmittel oder Vekleidungsgegenständen hat es nie gegeben. Die bolschewistische Bestie ließ ihre Maske fallen. Deutsche, die Wir noch in der Stadt fanden, erzählten uns unzählige Schrek- kensszenen aus den letzten Tagen. Sie sind alle noch jetzt erregt. Todesangst hat ihre Gesichter unverkennbar gezeichnet.
Die Straßen waren zunächst noch menschenleer, aber aus mehr und mehr Häusern wurden beim Einrücken rumänische und Ha- kenkreuzfahnen gehißt. Frohe und erlöste Gesichter kamen hinter den verschlossenen Fensterläden zum Vorschein. Bald hallte uns lauter Jubel entgegen, und unzählige Hände streckten sich zum Gruß, als das erste rumänische Regiment in die Stadt einrückte. Wurde es mit Blumen geschmückt und begeistert begrüßt.
Ganze Werkstatt mit Dynamit gefunden
Enthüllungen über kommunistische Sabotageorganisationeu in Schweden
Wettere dänische Freiwillige
Kopenhagen, 9. Juli. Die Zahl der Meldestellen für Freiwillige, die in das Freikorps Dänemark oder das Regiment Nordland eintreten wollen, ist in der Provinz auf 77 erhöht worden. Unter den dänischen Soldaten, die sich freiwillig für den Kampf gegen den Bolschewismus melden, befinden sich, wie „Faedre- landet" meldet, zahlreiche Angehörige der königlichen Leibgarde.
Freiwilligenverbände „Flandern" und „Wallonien"
Brüssel, 9. Juli. Wie in Norwegen, Dänemark, Holland, Spanien, Kroatien und anderen europäischen Ländern, so wurden jetzt die Freiwilligenverbände „Flandern" und „Wallonie n" gegründet. In Aufrufen und in Zuschriften an die deut-
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Donnerstag, den 19. Juli 1911
DNB Stockholm, 9. Juli. „Der Chef der Sabotage-Liga in Stockholm verhaftet? Ganze Werkstatt mit. Dynamit gefunden! Neue Enthüllungen zu erwarten!" Unter diesen lleberschriften meldet "Stockholms Tidningen" in größter Ausmachung auf der ersten Seite, daß der Chef der in Dänemark aufgedeckten Terrororganisation im Mai 1949 nach Schweden floh und von der schwedischen Polizei in Stockholm verhaftet wurde. In Göteborg kam die schwedische Polizei in der „Sporthütte" Lei der Verhaftung zweier Kommunisten einer ganzen Werkstatt mit Dynamit auf die Spur.
Da, wie die Stockholmer Polizei am Dienstag offiziell mitteilte, die in Dänemark aufgedeckte Organisation auch Filialen in Schweden unterhielt, und ihre Tätigkeit bei der schwedischen Polizei seit längerer Zeit verfolgt wurde, sei, wie „Stockholms Tidningen" schreibt, eine große Sensation zu erwarten, sobald die Polizei den Schleier lüften werde.
Das der schwedischen Regierung nahestehende Blatt „Socialdemokraten" betont in einem Leitartikel die Notwendigkeit, daß Schweden im eigensten Interesse die weitere Tätigkeit der Kommuni st en unterbindet. Es müsse betont werden, daß ein Reinigungswerk dieser Art von wichtigem schwedischen Interesse sei.
schen Behörden wird der Begeisterung und dem Entschluß Ausdruck gegeben, an der Seite der deutschen, italienischen, finnischen, ungarischen, rumänischen und slowakischen Soldaten den Kampf gegen die sowjetische Bedrohung Europas mit aufzunehmen, um den Bolschewismus auszurotten. Zur Bildung des Freiwilligenverbandes „Flandern" erließ der Leiter der flämischen Einheitspartei. de Clera. einen Aufruf, in dein er darauf hinweist, daß auch das Bestehen des flämischen Volkes mit auf dem Spiel stehe. Gegenüber der Gefahr, die ganz Europa bedrohe, würden die Flamen einmütig zur Tat bereit sein.
Auch der Aufruf für den Freiwilligenverband „Wallonien" ist von europäischer Verantwortung getragen.
Bereits die ersten Anmeldungen zeigen, daß in Flandern und Wallonien der Entschluß, diese beiden Freiwilligenverbände aufzustellen, begeistert begrüßt wurde. Zahlreiche Flamen und Wallonen haben mitgeteilt, daß sie sich in den nächsten Tagen an den Meldestellen einfinden werden.
Kleine Nachrichten ans.aller Wett
Neue deutsch-italienische Grenze
Berlin, 9. Juli. Am 8. Juli wurde im Auswärtigen Amt ein Vertrag zwischen Deutschland und Italien abgeschloffen, durch den die neue gemeinsame Grenze, wie sie sich aus dem Zerfall des jugoslawischen Staates ergeben hat, festgelegt wird. Der Vertrag wurde deutscherseits durch den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Weizsäcker, italienischerseits durch den italienischen Botschafter Dino Alfieri unterzeichnet.
Die neue deutsch-italienische Grenze wird durch eine Linie bestimmt, die von der ehemaligen Dreiländerecke Deutsches Reich- Italien—Jugoslawien entlang der ehemaligen italienisch-jugoslawischen Grenze bis südlich Sairach (Ziri) und von da im allgemeinen in östlicher Richtung zur Dreiländerecke Deutsches Reich—Italien—Kroatien verläuft. Ihre endgültige Festlegung im Gelände wird durch eine deutsch-italienische Erenzkommission erfolgen, die demnächst ihre Arbeiten aufnimmt.
Mit dem NSV.-Sonderzug nach Italien
Sechs Wochen Erholung für Mütter und Kinder
nsg Am Mittwoch bestiegen 28 schulentlassene Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren aus Württemberg-Hohenzollern in Kornwestheim einen nach Italien fahrenden Sonderzug der NS.-Volkswohlfahrt. Diese glücklichen Mädchen dürfen sich, von zwei NSV.-Kindergärtnerinnen aus unserem Gau betreut, bis 21. August in Borgio-Verezzi in der Villa Gueß-Schülze, einem deutschen Hotel, im Klima der Riviera erholen. Borgio-Verezzi liegt am Golf von Genua, südwestlich von Genua. Dieser NSV.- Sonderzug ist der zweite seiner Art in diesem Sommer und führt insgesamt 410 Mütter mit Kindern und 158 Kinder zu einer sechswöchigen Erholung nach Italien. Sie werden dort ausnahmslos in deutschen Hotels untergebracht sein.
Ausbau der Reichskulturkannner. Der Eesamtentroicklung entsprechend und um großen Aufgaben der Zukunft gerecht zu werden, hat der Präsident der Reichskulturkammer, Reichsminister Dr. Goebbels, einen großzügigen Ausbau der Reichskulturkammer veranlaßt. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden innerhalb der Hauptgeschäftsführung der Reichskulturkammer fünf Abteilungen gebildet. Ministerialdirigent Hans Hinkel bestellte Reichsminister Dr. Goebbels zum Hauptgeschäftsführer mit der Dienstbezeichnung Generalsekretär.
Agnes Straub gestorben. Die deutsche Schauspielerin Agnes Straub ist in der Nacht zum 8. Juli unerwartet an den Folgen einer Embolie gestorben. Agnes Straub ist noch bis vor kurzem im Berliner Künstlertheater aufgetreten.
Bolschewistische Militärmission in England. „Evening Standard" berichtet, daß in Großbritannien eine bolschewistische Mlitärmission eingetroffen sei. Sie habe die gleichen Funktionen wie die englische Mission in Moskau. Die Mission werde vom stellv. Eeneralstabschef Eolikow geleitet. Wirtschaftssachverständige sollen ihr nicht angehören.
Wazirische Aufstandsbewegung. Wie Associated Preß aus Simla in Indien berichtet, wurden bei Kämpfen zwischen Aufständischen des Stammes der Waziri, die unter der Führung des Fakirs von Jpi stehen, und indischen Truppen 30 Aufständische und zwei Soldaten getötet. Der Fakir von Jpi habe zu Sabotageakten aufgerusen.
Bolschewistische Hetzer in Buenos Aires festgesetzt. Die Polizei der argentinischen Bundeshauptstadt hat zahlreichen bolschewistischen Agenten das Handwerk gelegt. Ein Lokal des sogenannten „Ausschusses für die Unterstützung der Sowjets im Kampf gegen den Nazifaschismus" wurde ausgehoben und geschlossen. Sämtliche darin anwesenden Personen wurden verhaftet. In einem Klubgebäude überraschte die Polizei ferner 25 Personen bei einer geheimen Zusammenkunft zur Beratung bolschewistischer Agitationstätigkeit. Auch sie wurden dem Gefängnis zugeführt.
Der frühere Eriechenkönig in'Pretoria. Der frühere Griechenkönig Georg, der sein Volk schmählich an die Briten verriet und es dann im Stich ließ, ist nach einer Reutermeldung in Pretoria eingetroffen, wo er auf dem Bahnhof von dem Burenverräter Smuts „an sicherem Ort" willkommen geheißen wurde.
Bulgarische Staatsanleihe überzeichnet. Infolge des großen Erfolges der Staatsanleihe, die die vorgesehene Summe von zwei Milliarden um 530 Millionen überschritten hat, gab der bulgarische Finanzminister seiner Genugtuung über die erzielten Ergebnisse Ausdruck und erklärte, daß der Gesamtbetrag der Anleihe auf 3^ Milliarden erhöht wird.
Moskau zweitgrößte Zudettstadt der Welt
Peru und Ecuador
USA.-Enthüllungen über das jüdische Gesicht der Hauptstadt des Sowjetreiches
Geographische Bemerkungen zu dem neuen Konflikt * in Südamerika
Vor 20 Jahren, am 15. Juli 1921, erklärten die Bolschewisten Moskau zur Hauptstadt von Sowjet- rnßland und verwiesen die ehemalige Residenzstadt Petersburg an die „zweite Stelle".
Ms der amerikanische Pressephotograph I. E. Abbe nach mo- uatelangem Aufenthalt im Jahre 1937 die Sowjetunion wieder verließ, gab er ein Reisetagebuch heraus, 'das den Titel „I Photograph Russia" trug und in Amerika wie in Europa die größte Beachtung fand. Die jüdische Presse in USA. freilich widmete dem Buch sehr abfällige, ja verächtliche Betrachtungen. Sie lehnte es als authentisches und zuverlässiges Zeugnis der Verhältnisse in Sowjetrußland ab und veröffentlichte die auffallend kurzen Besprechungen an versteckter Stelle. Warum? Abbe hatte es gewagt, bei der Schilderung seiner Moskauer Erlebnisse folgenden Satz zu notieren: „Ich beobachtete die Gäste in meinem Hotel in Moskau. 60 Prozent von ihnen waren wohlhabende amerikanische Juden, die aus Rußland stammten und die hier weilten, um sich zu überzeugen, wie ihre Rassegenossen eine neue Zivilisation beherrschten." Die Feststellung des Amerikaners, daß Moskau wie die Sowjetunion von Juden beherrscht wird, fiel der USA.-Presse auf die Nerven. Und doch ist sie wahr! Sie ist ausdrücklich bestätigt worden von Moses Suritz, einem polnischen Juden, der 1938 die großen Städte der UdSSR., bereiste und nach seiner Rückkehr in der Warschauer jüdischen Zeitung „Moment" berichtete: ',Jn den Moskauer Fabriken hat mich als Juden am meisten der Prozentsatz der jüdischen Arbeiter interessiert. Es hat sich erwiesen, daß die Zahl der Juden in den Moskauer Fabriken im allgemeinen und rn der Schwerindustrie im besonderen eine ganz kleine rst. In den führenden jüdisch-sowjetischen Kreisen hat man mir erklärt, daß das jüdische Moskau hauptsächlich aus Intelligenz und Halbintelligenz besteht. Die erstere versieht die Regierungs- und sonstigen öffentlichen Aemter, die Halbintelligenz arbeitet als Buchhalter, Angestellte in Geschäften usw."
Lebten vor 25 Jahren, vor dem bolschewistischen Umsturz, in Moskau nur 5000 Juden, so stieg ihre Zahl 1923 auf 86 000, 1926 auf 131 000, 1934 auf 250 000 und 1937 sogar auf 450 000. Das bedeutet, daß von den 3,5 Millionen Bewohnern Moskaus heute jeder achte ein Iude ist, der unter dem besonderen Schutz seiner regierenden Stammesbrüder steht und sich ihrer größten Fürsorge erfreut. Während die christlichen Kirchen der Sowjet» Hauptstadt fast sämtlich geschloffen, in Kinos oder in Museen umgewandelt und ihre Geistlichen entweder verbannt, verschleppt oder ermordet wurden, ließ die Sowjetregierung die einzige Synagoge aus der Zarenzeit nicht nur unangetastet, sondern erlaubte den Bau von zwei neuen großen Synagogen, sowie die Errichtung eines gewaltigen Mazze-Backbetriebes, der von dem kommunistischen Parteifunktionär Salomonowitsch geleitet wurde. Die mosaische Kultusgemeinde, die über 100 000 Mitglieder zählt (die anderen Moskauer Juden bekennen sich zu Gubelmanns Eottlosenbewegung) und 17 Rabbiner unterhält, übergab 1938 die Bäckerei den Sowjetbehörden mit dem Erfolg, „daß nun auch viele kleine Beamte, die früher keine Mazze kauften, um nicht von der Regierung als Reaktionäre angesehen zu werden, nun, da die Regierung selbst die Mazze beschaffte, ungestört Mazze essen konnten". („Der Israelit", 25. November 1938.)
Wenn der Jntouri st-Reisende nach Moskau kam, wurde er auf dem Vjelorußki-Vahnhof von jüdischen Dolmetschern oder Dolmetscherinnen empfangen, Juden kontrollierten seine Unterbringung in den von Juden verwalteten Hotels, Juden überwachten die Rundfahrten zu de« Potemkinschen Dörfern der Propaganda, Juden begegnete« ihm in den Verkaufsstellen, in den Kinos, in den Theatern Moskaus und Juden traten an sein Bett, wenn er das Pech hatte, in Moskau zu erkranken. Ging er in die Untergrundbahn, so leuchtete ihm der Name Lazarus Mosessohn Kaganowitsch entgegen: Stalins Schwiegervater ist der Vater der Moskauer Untergrundbahn. Er ist auch der Vater des Bauprogramms zur Erweiterung der Stadt. Neben Neuyork ist Moskau die größte Judenstadt der Welt. E. Tewes.
Peru und Ecuador sind Nachbarn im Nordwesten Südamerikas. Die Kordilleren, das Hochland der Anden, ziehen sich wie ein breiter Gürtel über die langgestreckten Westgebiete Südamerikas und füllen auch den größten Teil von Peru und Ecuador aus. Eine völlige Klarheit besteht nur über die Grenzen und üie Randgebiete dieser beiden Länder, soweit sie in der Nähe des Stillen Ozeans liegen. Ein Küstenstreifen von 2000 Kilometer entfällt auf Peru und einer von 600 Kilometer auf Ecuador. Die günstige Lage am Meer hat es auch bewirkt, daß die größeren peruanischen Städte Lima, Calao, Arequipa, Cuzco und Chiclayo an oer Küste oder in der Nähe der Küste zu finden sind, und auch die größeren Städte Ecuadors, Quito, Guajaquil und Cuenca, liegen im Einflußbereich des Stillen Ozeans. Dahinter türmen sich die Felsmassen. der Kordilleren hoch auf; sie trennen die Küste von dem weiten Hinterland und hindern auch die Erschließung der dritten Zone, der gewaltigen Urwaldgebiete des Amazonen st roms. Die Kordilleren sperren dies Hinterland vom nahen Stillen Ozean ab und verweisen es auf eine über 2000 Kilometer lange Flußfahrt quer durch Brasilien zum Atlantischen Ozean.
Die Gebiete hinter dem Gebirge sind kaum vermessen; dis östliche Grenze Ecuadors besteht auf der Landkarte nur aus punktierten Strichen, und das bedeutet, daß sie am grünen Tisch festgesetzt ist. Ecuador und die umliegenden Staaten Kolumbien, Brasilien und Peru haben seit Jahrzehnten versucht, dies umstrittene und größtenteils unerforschte Gebiet in Jnteressenzonen aufzuteilen, aber bis heute ist dies Werk, von dem sehr stark dis Befriedung des nordwestlichen Teils von Amerika abhängt, noch nicht gelungen.
Peru ist ein Land von etwa 6 Millionen Einwohnern, unter denen ein Drittel Indianer, die Hälfte Mischlinge, etwa ein Zehntel Kreolen und Europäer und der Rest Neger und Ostasiaten sind. Ecuador weist etwa 2 Millionen Einwohner auf, bei denen das indianische Element mit 50 Prozent iibsr- wiegt, während 30 Prozent Mischlinge, 14 Prozent Neger und 8 Prozent Weiße sind.
Peru und Ecuador haben wirtschaftlich ziemlich die gleichen Bedingungen. Im Küstenland und an den unteren Hängen der Westkordilleren wird Baumwolle, Zuckerrohr und Kaffee angebaut. Die Waldregionen liefern Kautschuk und Kakao. In dem Hochbecken der Gebirge herrscht der kleinbäuerliche Betrieb der; Indianer mit dem Anbau von Weizen, Gerste, Reis, Mais und' Kartoffeln vor. Die Viehhaltung umfaßt in der Hauptsache Pferde; und Rinder; in den Höhenlagen der Kordilleren beschränkt sie; sich auf Schaf- und Lamazucht. In Peru hat sich ein selbständi-, ger Bergbau erhalten. Anstelle der früher bedeutenden Eewin-j nung von Edelmetallen ist die Ausbeutung großer Erdölfelder! '.^o Kupferlager getreten. Die Industrie von Ecuador, die sich' :n kleinerem Ausmaße auf ven Abbau der gleichen Rohproduktes
eingestellt hat, ist in der Hauptsache in amerikanisch-englischem
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Händen. Eine Besonderheit des peruanischen Bergbaues ist Förderung von Vanadium, mit dem etwa 90 Prozent des ge« famten Weltbedarfs gedeckt werden konnten. Die Industrie vom Ecuador bMränkt sich in der Hauptsache auf die Verarbeitung! von Gespinstfaser für den Export, und der überwiegende Teil! des Rohmaterials für Panama-Strohhüte kam aus diesem Land.!
Ein Bild von den Eigenarten der beiden südameriaknischen Nachbarländer vermitteln die Landeswappen. Peru hat ein Lama, einen Chinarindenbaum und ein goldenes Füllhorn in feinem Schild, Ecuador hat eine Sonne, den Lhimboraffo als höchsten Vulkan des Landes, einen Fluß mit einem fahrenden Schiff und einen fliegenden Kondor als sein Wappenzeichen gewählt.
Zeige Dich der Opfer unserer tapfere« Soldaten würdig! Eid freudig und reichlich zur 1. Haussammlung für das Deutsche Rote Kreuz am kommenden Sonntag!
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Man muß Sache, für d 10. Juli: 189l - 1916 Handel 1916 Schlacht bk
Ernannt wur! in Haiterba Hauptlehrerin schule in Cal versetzt.
Die Dienstprüf arbeit und Turn bestanden Irmg Knödler (früi llebertragen dem Pfarrer G Ebhausen)-.
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4. Hauss Am Samstag für das 2. Kriegs Politischen Leiter Blockfrauenschaft Sammelbüchsen Ahr im Rathau
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Bei den Käm Rich. Zinser, s strebsame junge auch für Großde Opfer, das ein hinzugeben, um schützen. Wir in durch unser Hank Teil dessen auszu brachten.
Innerhalb wei lichen Mettkämp! aericht gestellt un der Kämpfe ern Männer, Mädche Vereinsleitung ermöglichen. Die und Kampfrichte einem zwangloser dem einmal nicht chen werden mus schaftlicher Zusan um Getränke Han keine Kosten eni getroffen. Der g> sich also am Sam
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Auf die Zeit d Wälder und Gär die Königin der Lilie, die Blume falten. Die erster Auf den Feldern die Früchte. In beeren, während langt ist. Die W
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