4. Seite Nr. 158

Ragolder Tagvlatt .Der Gesellschafter-

Mittwoch, Len 8. Juli 1811

Die siegreiche Front im Osten schützt auch Dich und Dein Heim. Gib darum freudig und reichlich zur 1. Haussamm­lung für das Deutsche Rote Kreuz am kommenden Sonntag!

Deutsche Infanterie marschiert in Vesfarabien

Der Pruth in breiter Front überschritten Harte Kämpfe um Naturfestungen Sowjetarmee weicht auf der ganzen

Front

Von Kriegsberichter Helmut Crous

DNB .... 8. Juli. (PK)Endlich!" Wie ein erlösender Funke geht es von Mund zu Mund unten im Popoia-Erund, der Feuer­stellung der massierten deutschen und rumänischen Artillerie am Ufer des Pruth, an das Pioniere und Jnfanteriestotztrupps sich bei Nacht vorgearbeitet haben, und hinter all den Hängen, die den Kompanien und Bataillonen als Bereitstellungen dienen. Zwei Nächte wurde der Befehl erwartet. Jetzt geht es endlich los.

Es hat sich schon allerlei ereignet in der Nacht vor dem An­griff. Verstärkte Züge der einzelnen Regimenter haben das andere Ufer des Pruth in Floßsäcken erreicht. Jetzt warten sie aus den kleinen Höhen in Ufernähe auf die Verstärkung. Seit drei Tagen schlagen Pioniere eine Schneise durch das dichte, ur­waldähnliche Gestrüpp. Genau gegenüber liegen ihnen die Sow­jets, verschanzt in einer hohen, felsigen Uferwand. Sie haben nichts bemerkt.

Der Morgen des 2. Juli ist kühl. Eine lange Schlange von be­spannten und motorisierten Kolonnen rollt auf der Straße nach Stefanesti. Der Himmel ist dicht mit Wolken verhangen, kein Lichtschimmer verrät die Fahrzeuge. Ob der Bolschewik etwas von dem befohlenen Angriff ahnt? Wieder, wie bereits in der ver­gangenen Nacht, schießt er eine Leuchtkugel nach der anderen ab, die für kurze Augenblicke die Pruthufer erhellen. 3.00 Uhr. Hin­ter dem letzten Hang vor dem Pruth liegt die Infanterie, im Talgrund sind leichte motorisierte Flak, Sturmgeschütze, Pak und die schweren Infanteriewaffen aufgefahren. Die Floßsäcke der Pioniere liegen bereits unten am Ufer.

3.15 Uhr. Kurz vor der beginnenden Dämmerung stoßen dis ersten Floßsäcke vom Pruthufer südlich Rasca ab. Gespannt lauschen die Männer zum anderen Ufer. Es regt sich nichts. Un­gehindert stoßen die Flöße auf dem anderen Ufer an. Jetzt aber beginnt der Feuerzauber bei Lehnesti, dem nächsten Ort wei­ter nördlich. ME's knattern los bei den Sowjets, dazwischen mischen sich die Schläge der Granatwerfer. Eine Leuchtkugel, Sperrfeuer! Es blitzt im Popoia-Erund. Granaten hauen hin­über. Liegen mitten drin in den feindlichen Stellungen. Ein phantastisches Feuerwerk hebt an.

Im Süden, bei Stefanesti, wo die Nachbardivision ange­setzt ist, meldet sich auch die Artillerie. Einschlag um Einschlag liegt in den sowjetischen Stellungen. In den von der Sowjet­armee besetzten Ortschaften stiegen Rauch- und Qualmwolken auf. Deutlich sind auf die kurze Entfernung die Brandherde aus­zumachen. Die leichten, strohgedeckten Häuser brennen wie Zunder.

Immer noch herrscht Ruhe bei Rasca. Der Fährbetrieb bleibt ungestört. Oben, vom Hang herab, folgen die Jnfanterie- züge mit MG's, Granatwerfern und Infanteriegeschützen. Das wird dem Bolschewik nun doch zu viel. Ein, zwei, drei, vier Gra­naten heulen heran, wühlen hundert Meter von den Männern entfernt die Erde auf. Na wartet! Das ist das Signal für die eigene Artillerie. In das Knattern der ME's und das Krachen der Artillerieabschüsse bei Lehnesti und Stefanesti mischen sich jetzt die Haubitzen hinter und um Rasca. In die Ortschaften oben auf dem vom Gegner besetzten, beherrschenden Plateau heu­len die Granaten. Staub und Qualm wirbelt in die Luft. Noch ein paar Granaten kommen von drüben her auf den Hang. Dann ist es aus. Die Batterie ist zum Schweigen gebracht, tleberall, am ganzen Flußufer, ist der Pruth überquert, Leucht­kugeln zeigen die Spitze der Infanterie an.

Es ist beinahe 5 Uhr. Jetzt sind auch die Infanteriegeschütze, die Pak und die Granattreffer drüben. Immer wieder bellen die Maschinengewehre auf, aber trotz des rasanten Vorgehens melden sich immer noch die Sowjets. Eine raffiniert ausgebaute, von der Infanterie kaum zu nehmende Naturfestung liegr am Ufer zwischen Stanca und Stefanesti. Gerade dort, wo die Pioniere die Schneise geschlagen haben und die Pontonbrücken für die Fahrzeuge bauen sollen.

In eine steile Ueberfelswand hinein haben die Bolschewiken Stellungen gesprengt und streuen mit MG. und Granatwerfer das Flußufer und die übergehenden Führen ab. Leichte Flak haut von Rasca aus in die Felsenwand hinein. Da sitzt ein Schuß wie der andere. Wenige Minuten dauert der Beschuß. Dann schweigen drüben die ME's und auch der Granatwerfer, der eben noch seine Brocken auf den Führlandeplatz setzte.

Auf der anderen Seite der Felswand sind Sturmgeschütze vor­gefahren und zerhacken in direktem Beschuß Stück um Stück das Felsennest. Dann ist Ruhe. Der Gesechtslärm ebbt merklich ab, nur in Lotesti, dem ersten bcssarabischen Dorf am Flußufer, deto­nieren noch Handgranaten, knattern noch ME'. Haus um Haus wird der Ort ausgerüuchert. Die Bolschewiken wehren sich ver­zweifelt, aber sie stehen auf verlorenem Posten. Beiderseits des Ortes zeigen die Leuchtkugeln schon die Besetzung der beherr­schenden Höhen an. Die Geschütze schweigen. Rund sieben Stun­den sind vergangen. Die Soldaten der Sowjetarmee überall ge­schlagen. Was hilft es ihnen jetzt, wenn einige Ratas versuchen, die deutschen Truppen aus der Luft anzugreifen. Die Flak funkt dazwischen, daß den Angreifern die Splitter um die Ohren flie­gen, dann sind auch deutsche Jäger da. Die Notas reißen aus.

Beide Ufer des Pruth und das Hochplateau als beherrschende Stellung Bessarabiens sind fest in deutscher Hand.

Nun trauen sich auch die wenigen zurückgebliebenen Ortsbewoh­ner wieder hervor, bestaunen die von den Pionieren in knapp­ster Zeit gebaute 10-Tonnen-Vriicke.Heil Germanski! gut, gut, Eermanski, gut!", so rufen sie immer wieder; sie winken am anderen Ufer, reden in ihrer Sprache mit den rumänischen Sol­daten, die auch jenseits des Pruth sind, und man sieht den Ge­sichtern der Rumänen und der Vessarabier an, daß sie froh und stolz sind, daß dieses Land nun wieder rumänisch ist.

Wüvttemviero

1,58 Millionen NM. das Ergebnis der 3. Hanssammlung

nsg. Die 3. Haussammlung des 2. Kriegshilfswerkes erbrachte im Gau Württemberg-Hohenzollern 1576 785.95 RM. Dieses Er­gebnis beweist die große Opferbereitschaft der Spender und nicht zuletzt den Eifer und die Disziplin der ehrenamtlichen Sammler und Sammlerinnen. Was kaum einer für möglich hielt, ist dennoch Wirklichkeit geworden: Das zweite Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz darf mit einem noch weit höheren Spen- Lenaufkommen als sein Vorgänger rechnen. DieWelle der Hilfsbereitschaft", von der Dr. Goebbels bei der Eröffnung des 1. Kriegshilfswerkes sprach, ist zu einem Strom geworden, der ausnahmslos das ganze Volk mitreißt, und der von jedem ein­zelnen Volksgenossen bewußt empfunden wird.

Jahre Verband württ. landwirtschaftlicher Genossenschaften

Unter zahlreicher Beteiligung wurden in der Liederhalle die Hauptversammlungen des Württ. Landesverbandes landwirt­schaftlicher Genossenschaften, der Warenzentrale und der Haupt- genossbnschaft für Viehverwertung abgehalten. Die Versamm­lungen leitete Bürgermeister Waldmann-Tiefenbach (Kr. Crails­heim). Landesbsuernführer Arnold unterstrich in einer An­sprache die Bedeutung des Genossenschaftswesens. Den Rechen­schaftsbericht des Landesverbandes erstattete Bogenrieder. Der Verband beging mit seiner Hauptversammlung gleichzeitig die Feier seines 60jährigen Bestehens. Aus bescheidenen An­fängen sind nunmehr nach 60 Jahren in Württemberg insgesamt 3421 aktiv arbeitende Genossenschaften entstanden, davon 1541 Kredit- und 1633 Molkerei-Milchverwertungs- und Käserei­genossenschaften mit einer Mitgliederzahl von 150 000. Dem Gc- rreidean- und verkauf widmen sich 28 Genossenschaften. 63 Win- zergenossenschaften arbeiten in Württemberg, denen ungefähr 9000 bis 10 000 Weingartner angehören. 40 Getreidemühlen und Elektrizitätsgenossenschaftn gibt es zur Zeit in Württemberg und 38 Ein- und Verkaufsgenossenschaften. Die Zahl der Dresch­genossenschaften wird mit 27 angegeben.

Diese Eenossenschaftsarten weisen eine Bilanzsumme (ohne die zentralen Eeschäftsanstalten) in Höhe von 393,59 Millionen NM. aus, an Reserven werden 21,81 Millionen RM. und an Geschäftsguthaben 22,88 Millionen RM. angegeben. Der Umsatz der Spar- und Darlehenskassen ist auf 2,1 Milliarden RM. an- gewachseu, der Wert der vermittelten Waren stellt sich auf rund 25 Millionen RM. Angeliefert wurden fast eine Milliarde Kilo­gramm Vollmilch im vergangenen Jahre. Der Geschäftsbericht und Rechnungsabschluß des Landesverbandes wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt.

Die anschließende HV. der Landwirtschaftlichen Genossenschafts­zentralkasse eG. nahm nach Berichterstattung des Direktors Grei- ner ebenfalls Geschäftsbericht und Jahresabschluß zur Kenntnis und beschloß, eine Dividende von wieder 4 Prozent zu verteilen. Der Gesamtumsatz betrug 2,41 (1,78) Millionen RM.

Die HV. der Württ. Warenzentrale AG. beschloß, aus einem Reingewinn von 188 737 (161997) RM. die Verteilung einer Dividende von wieder 5 Prozent.

Die Württ. Hauptgenossenschaft für Viehverwertung erzielte rm Jahre 1940 einen Jahresumsatz von 45,59 Millionen NM. Der Abschluß wurde von der HV. genehmigt.

Stuttgart. (EründungsssierdesJR, 413.) Die Stutt­garter Angehörigen des ehemaligen 2R. 413, das im Juli 1916 als Ncuformation ins Feld marschierte, rrafcn sich am 4. Juli in der Gaststätte Rommel, um der Wiederkehr dieses Tages nach 25 Jahren zu gedenken. Eine größere Anzahl von Kameraden hatte sich schon vorher zu der Kranzniederlegung ma Denkmal des Regiments an der Garnisonkirche eingefunden. Kamerad Kehm begrüßte herzlich die Kameraden, während der Leiter der Lan­desvereinigung, Hauptmann Stahl, der Verbundenheit der alten und der neuen Wehrmacht Ausdruck gab. Kamerad Scheer gab dann einen gedrängten Ueberblick über die Gründung des Regi­ments und seine wechselvollen Schicksale im Westen.

Gestohlene Damenkleider. Einen schwungvollen Han­sel mit gestohlenen Damenkleidern trieb der 59 Jahre alte ver­heiratete Albert K. aus Karlsruhe, der als Angestellter eines Stuttgarter Damenkleidergeschäftcs in der Zeit von einem Jahr fortgesetzt seiner Firma entwendete Waren verkaufte oder sie zum größten Teil verpfändete. Die bestohlene Firma schätzt den ihr entstandenen Schaden auf rund 2500 RM. Der noch nicht vor­bestrafte Angeklagte wurde nun von der Strafkammer wegen fortgesetzten Diebstahls und Betrugs zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.

Sulz a. N. (Ertrunken.) Am Sonntag ertrank ein 18jäh- riger Junge beim Baden im Neckar. Als er mit dem Sohn sei­nes Vetriebsführers an einer seichten Stelle badete, wurde er plötzlich von der Strömung fortgerissen und versank. Sein Be­gleiter sprang ihm sofort nach und versuchte ihn zu retten. Der Ertrinkende aber klammerte sich in seiner Todesangst so sehr an ihn, daß er selbst mit in die Tiefe gerissen worden wäre, wenn nicht ein Landjäger, der zufällig in der Nähe des llnfallortes war, ihm eine Stange zugereicht hätte, mit der er sich wieder ans Ufer retten konnte.

Schramberg. (Verbrüht.) In der Verneckstraße fiel eiir 3jähriger Junge in einen Behälter mit heißem Wasser. Das be­dauernswerte Kind wurde so schwer verbrüht, daß es tags dar» auf starb.

Trochtelsingcn, Kr. Aalen. (Neues Freibad.) In Troch- telfingen wurde dieser Tage ein neues Freibad eröffnet und nach einer Einweihungsfeier zur Benützung freigegeben.

Steiuhilbeu, Kr. Sigmaringen. (Tot aufgefunden.) Der 63 Jahre alte Matthias Vaier aus Steinhilben wurde unweit des Ortes neben seinem Fahrrad tot aufgefunden.

Voll, Kr. Göppingen. (Todesfall.) Im Alter von 83 Iah-, ren starb Altschultheiß Ludwig Pslüger, der 34 Jahre lang, von^ 1885 bis 1919, die Geschicke der Gemeinde Voll gelenkt hatte, j

Harte Strafen für Schwarzschlächter

Ulm. Das Sondergericht Stuttgart verhandelte in Ulm gegen zwei Schwarzschlächter und verurteilte diese zu empfindlichen Er»- fängnisstrafen. Der einschlägig vorbestrafte Schweinehändler und- Metzger Habdank aus Söflingen hatte wiederholt Schwarz­schlachtungen vorgenommen und 5>L Zentner Fleisch auf gesetz­widrige Weise veräußert. Das gegen ihn ausgesprochene Urteil lautete neben einer Geldstrafe und einer Wertersatzstrafe auf 1>L Jahre Gefängnis.

Auch der Metzger und Landwirt Georg Zink aus Niederstotzin­gen hatte sich wegen eines Verbrechens gegen die Kriegswirt» schaftsverordnung zu verantworten. Das Fleisch von zwei Käl­bern und sechs Schweinen hatte er teilweise ohne Marken an seine Kundschaft abgegeben. Da er nicht vorbestraft war, kam er mit der immerhin noch recht empfindlichen Gefängnisstrafe von zehn Monaten weg, auf die das Sondergericht neben einer Wert- ersatzstrase von 1000 RM. und einer Geldstrafe von 100 RM. erkannte.

Pforzheim. (A n g e f a h r e n.) Am Montag abend wurde in der Eüterstraße ein Radfahrer von einem Lastzug erfaßt und zu Boden geschleudert. Der Radfahrer erlitt einen Beckenbruch und mußte in das Krankenhaus übergeführt werden.

Villingen. (Tödlich verunglückt.) Als die Maschine des 48 Jahre alten Lokomotivführers Martin Quindel mit Brenn­stoff versorgt wurde, schlug ihm ein schweres Brikett so heftig gegen den Leib, daß der Mann innere Verletzungen erlitt, denen er bald darauf erlag.

Kehl. (Kreiskeiterwechsel.) Der Gauleiter hat den kommissarischen Kreisleiter des Kreises Straßburg der NSDAP^. Hermann Bickler, in Personalunion mit der Leitung des Kreises Kehl der NSDAP, beauftragt. Zugleich hat der Gauleiter dem bisherigen Kreisleiter des Kreises Kehl, Sauerhöfer, der mit der endgültigen Leitung des Kreises Schlettstadt der NSDAP, beauftragt worden ist, für die von diesem jahrelang geleistete Arbeit als Kreisleiter des Kreises Kehl seinen beste« Dank und' die volle Anerkennung ausgesprochen.

Konstanz. (Im letzten Augenblick gerettet.) Beim Spiel stürzte ein 4jähriges Kind in den Dampfschiffhafen. Der gerade vorbeikommende Realschüler Kurt Kienzls aus Stuttgart! konnte das bereits bewußtlose Kind im letzten Augenblick bes* nassen Element entreißen.

Kandel und Sevkebv

Berliner Börse vom 8. Juli. Das Geschäft ist eher ruhiger ge­worden, so daß bereits kleine Aufträge größere Kursbewegungen, einschließen. 2m gesamten überwogen leichte Abschläge.

Stuttgarter Börse vom 8. Juli. Am Aktienmarkt eröffneten Daimler-Benz 1 Prozent höher, während die übrigen Spitzen­werte knapp behauptet notierten. Zum Einheitskurs waren Deutsche Linoleum bei 180 (minus 3) Prozent angeboten. Für Lokalaktien bestand Interesse. 2m einzelnen gewannen: Kraft­werk Altwürttemberg, Filz Giengen und WMF. je 2. Stuttgar­ter Bäckermühlen 1 und Südd. Baumwolle Kuchen und ferner Ziegelwerke Ludwigsburg je 5 Prozent.

Die HV. der Deutschen Linoleum-Werke AG., Bietigheim be­schloß, aus dem Gewinn von 676 671 RM. einschließlich 93 77C Reichsmark Vortrag 6 (7) Prozent Dividende auf das außen­stehende AK. von 9,9 Mill. RM. zu verteilen, dem Aufsichtsrat. eine Tantieme von 55 000 RM. zu bewilligen und 27 671 RM.. vorzutragen.

Marktbericht der Stadt Nagold vom 7. Juli 1941

Viehmarkt.

Gattung: Zufubr Stck.

Stiere 2

Kühe 11

Kalbinnen 15

Rinder 4

Schmalvieh 8

Kaufliebhaber fehlten.

Verkauft Stck. 2 2 14 4 2

PretS pro Stck.

500 RM.. 400-450 500750 240390 .. 160170 ..

Schweinemarkt

Läuferschweine 260 125

Milchschwnne 14 6

Zufuhr und Marktbesuch gut, Handel gedrückt.

Preis pro Paar 96-97 RM- 6275

Markt in Oberjettingen

Der gestrige Viehmarkt war schwach beschickt. Es waren nur Schweine zugeführt.

Gestorbene: Bernhardt Theurer, Staatsstraßenwart a. D., 81 Jahre, Altensteig; Friedrich Schray, früherer Stratzen- wart, 76 Jahre, Erllntal.

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