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Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter-

Die Spinne als Wetterprophet

Ein guter Wetterprophet ist nach altem Volksglauben die Spinne. Wenn man ihr Tun beobachtet, soll man mit großer Zuverlässigkeit und oft lange vorher das künftige Wetter be­stimmen können. Auf dem Lande richten sich viele erfahrene Hausfrauen noch heute bei der Festsetzung des großen Wasch- und Vleichtages nach dem Verhalten der Spinne, damit nicht etwa ein plötzlicher Regen oder ein Gewitter in die zum Trock­nen aufgehängte Wäsche prasselt. Auf gutes Wetter kann man angeblich schließen, wenn die Tierchen emsig spinnen und eifrig bei der Arbeit sind; je länger die Fäden, desto länger wird auch das gute Wetter anhalten. Wenn sich die Spinne dagegen sehr beeilt und nur kurze Fäden und ein kleines Netz spinnt, dann ist in Kürze mit Regen zu rechnen. Verläßt sie das Gewebe ganz, um sich zu verkriechen, so steht heftiger Regen oder ein Unwetter bevor. Wenn die Spinne mitten im Netz sitzt, so soll dqs Wetter gleichfalls schön bleiben, entfernt sie sich aber vom Mittelpunkt, um sich in ihr Nest, das trichterartige Gebilde über dem eigentlichen Netz, zurückzuziehen, so ist mit einem Witte­rungsumschlag zu rechnen. Auch wenn sie keine Lust hat, ihr be­schädigtes Netz wieder auszubessern, kann man mit jchliechtem Wet­ter rechnen. Hoffentlich stimmt's!

Der kleinste Vogel

Bisher wurde der Kolibri allgemein als der kleinste Vogel angesehen. Vor nicht sehr langer Zeit wurde aber an der Grenze von Ecuador und Peru ein noch bedeutend kleineres Vögelchen entdeckt. Es ist bloß 2g Millimeter groß. Seine Lebensweise ist jener eines Schmetterlings ähnlich, da es ebenfalls von Blüte zu Blüte flattert, um Nektar zu naschen. Auch die Art seines Flu­ges erinnert an jenen von Insekten. Man hat die winzi""" Vögel Hummelelfen genannt.

Delphinkatastrophe in der Nordsee

Ein seltsames Meeresdrama hat sich in den nördlichen Ge­wässern abgespielt. Hunderte von Delphinen, welche dem warmen Golfstrom folgten, wagten sich bis in die nördliche Nordsee. Sie wurden im Meer durch das Eis eingeschlossen und von der Wasseroberfläche abgesperrt. Da der Delphin ein Säugetier ist und von Zeit zu Zeit Luft holen muß, versuchten die verzweifel­ten Tiere mit ihren Köpfen die Eisfläche zu sprengen, die sie von der Oberfläche trennte. Der größte Teil der Delphine zer­schmetterte sich dabei den Schädel. Nachdem der Frost nachlietz, kamen die Leiber der toten Delphine an die Oberfläche und wurden mit der Strömung an die Küste von Jütland getrieben. Die Fischer der jütischen Nordseeküste haben jetzt viel zu tun, um diese große Beute zu bergen.

Der Delphin, der im allgemeinen mehr in den südlichen Ge­wässern des Atlantiks und des Mittelmeers zu Hause ist, kommt in einer großen plumpen Abart von 1.50 bis 2 Meter, Tümmler oder Schweinsfisch genannt, auch in der Nordsee vor.

An Deutschland

Von Will Vesper

Wer möchte leben, könntest du vergehn!

Du hast von je viel Anfechtung erlitten.

Gott stellte dich in viele Feinde mitten und ließ dich viel seltsame Wege gehn.

Auf deinem Haupt trugst du die höchste Krone, und sankst doch rief, gleich dem verlornen Sohne.

Du mußtest lang in fremden Diensten stehn, bewahrtest heimlich doch in Knechtestagen die Krone dir, die du zuvor getragen und durstest wieder in dein Erbe gehn, ob auch die Feinde wütend um dich tobten.

Denn dir vertrauten, der in Leid Erprobten, die Götter viel unsterblich Gut zu Lehn.

Du bleibst auch heut! Der Erde Bestes ruhte von je auf dir, das Schöne wie das Gute.

Fielst du zu Boden, wer noch bliebe stehn?

Wer möchte leben, könntest du vergehn?!

Letzte Nachrithteu

Der Stabschef der italienischen Jugend in Berlin

DNB. Berlin, 8. Juli. Der Stabschef der italienischen Staatsjugend, General Pozzoni, traf auf seiner Deutschlandreise am Montagnachmittag von Dresden kommend in Berlin ein.

Der Oberbürgermeister von Sofia in Berlin eingetroffen

DNB. Berlin, 8. Juli. Einer Einladung des Oberbürger­meisters der Reichshauptstadt folgend tras am Montagabend der Oberbürgermeister der bulgarischen Hauptstadt, Jwansff, z« einem einwöchigen Besuch in Berlin ein, um eine Reihe statischer Einrichtungen kennenzulernen.

Bezeichnende Zustände auf britischen Transportschiffen

DNB. Neu york, 8. Juli. WieNew York Times" aus Linden (New Jersey) berichtet, desertierten 18 chinesische Be­satzungsmitglieder des britischen TankersDorcafia", wurden jedoch sofort von der Polizei festgesetzt und am nächsten Morgen rechtzeitig vor Abfahrt an Bord zurückgeschleppt. Als der Tan­ker das Abfahrtssignal gab, sprangen wie auf Kommando diese 18 Mann und weitere g über Bord, um die Fahrt nicht mitmachen, zu müssen. Daraufhin wurden sie wiederum von der Polizei fest­genommen und sollen, da der Dampfer inzwischen auslief, nach Allis-Jsland befördert werden, um abgefchoben zu werden.

Der neue deutsche Gesandte in Sofia überreicht König Boris sein Beglaubigungsschreiben

DRV. Sofia, 8. Juli. König Boris III. empfing in An­wesenheit des Außenministers Popoff den neuen deutschen Ge­sandten, SA.-Obergruppenführer Adolf Beckerle zur Ueberrei- chung seines Beglaubigungsschreibens.

Abrechnung Dr. Leys mit dem jüdischen Weltbetrug

DNB. Innsbruck, 8. Juli. Vom Oberbürgermeister bis zum letzten Arbeiter hatte sich die Gefolgschaft der Stadtwerke in Innsbruck neben den Politischen Leiter« unter Führung des Gauleiters Hofer ver,ammelt. als Dr. Ley eine Generalab­rechnung mit Plutokratie und Bolschewismus hielt. Die fürch­terlichen Bestialitäten der Bolschewisten mit ihren unerhörten Opfern, für die Hunderttausende deutscher Soldaten Zeuge find, haben, so führte er aus, bewiesen, was uns allen bei einem Einfall der bolschewistischen Horden, die schon zu Millionen an ««seren Grenzen ausmarschiert waren, geblüht hätte, wenn nicht die Gefahr vom Führer im letzten Augenblick erkannt und beseitigt worden wäre. England hält mit dem Bolschewismus, und das System des unerhörten jüdischen Weltbetruges hält mit Leiden.

württemvers

Stuttgart. (VonRangierzugüberfahren.) Am Sonn­tag kam auf einem Jndustriebahnhof in Stuttgart-Gaisburg ein 39 Jahre alter Mann unter den Rangierzug, wobei ihm der linke Fuß abgefahren wurde.

Plochingen. (50 Jahre Karl-Pfaff-Kreis.) Aus An­laß des 50jährigen Jubiläums des im Jahre 1891 als Teckgau- Sängerbund gegründeten Karl-Pfasf-Kreises fand in Plochingen eine würdige Feier statt. Sie hatte dadurch noch besondere Be­deutung, daß sie im historischen Waldhornsaal stattfand, in dem 1827 das erste deutsche Sängerfest, von Karl Pfaff organisiert, abgehalten wurde. Eine Weihestunde am Vormittag brachte wohlgelungene und exakte Chordarbietungen des Eßlinger Vür- gergesangvereins Liederkranz und des Sängerbundes Liederkranz Plochingen, die Otto Löffler hingebend leitete. Sängerkreisfüh­rer Hirschmann begrüßte die Gäste. Der Kreissängerführer sprach über die geschichtliche Bedeutung dieser Weihestunde, Ehrenkreis­führer Finkbeiner gedachte mit bewegten Worten der Entwick­lung des Karl-Pfasf-Kreises. Nachmittags brachte eine große Chorfeier weitere musikalische Kostbarkeiten. Ueber das Lied und seine Bedeutung für den Soldaten sprach Oberstleutnant Pätzold aktuelle Worte, ferner sprachen Kreisleiter Rauschnabel- Tübingen, Sängerkreisführer Dr. Wörner-Aalen und Sänger­kreisführer Hirschmann.

Tübingen. (Von der Universität.) Dem Dr. phil. habil. Hugo Kuhn ist die Lehrbefugnis für Deutsche Philologie ver­liehen und eine Dozentur in der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen übertragen worden. Dr. Kuhn ist geboren 1909 in Thaleischweiler (Pfalz) und hat seine Schuljahre in Breslau verbracht. Seine Studien betrieb er überwiegend an der Universität Tübingen und promovierte im Jahre 1933 mit einer Arbeit über die Lyrik Walthers von der Vogelweide. Im Auf­trag der Württ. Gesellschaft der Wissenschaften bereitete Dr. Kuhn in jahrelanger Arbeit die Herausgabe der Schwäbischen Minne­singer vor.

Göppingen. (Wohnungsbauprogramm.) In der Hauptversammlung der Wohnbau GmbH. Göppingen erstattete Oberbürgermeister Dr. Pack eingehend Bericht über die Wohn­baupläne Göppingens. Die Gesellschaft wird demnach in der Lage fein, durch die Errichtung von etwa 800 Wohnungen, die Zum großen Teil als Eeschoßwohnungen, teilweise aber anch als Siedlungs- und Eigenheimbauten ausgeführt werden sollen, der Wohnungsnot der Stadt Göppingen energisch zu begegnen.

Allmendingen, Kr. Ehingen). (90. Geburtstag.) Freifrau Leopoldine von Freyberg auf Schltz Allmendingen feierte am 4. Juli ihren 90. Geburtstag. Freifrau von Freyberg stammt aus dem Schloß Haldenwang in Schwaben. Dreizehn Kindern hat sie das Leben geschenkt. Drei Söhne sind im Weltkrieg gefallen. Die rüstige Jubilarin nimmt an dem Weltgeschehen noch regen Anteil.

Schramüerg. (Siedlungsfrage M) Wie Bürgermeister Dr. Arnold in der letzten Ratsherrnsitzung mitteilte, ist für dieses und das nächste Wirtschaftsjahr die Erstellung von 120 Sied­lungen geplant. Die Ausnahmebewilligung für den Bau von 59 Siedlungen liegt bereits vor. Zunächst werden 38 Siedler­stellen und 5 Mehrfamilienhäuser mit 21 Volkswohnungen ge­baut. Insgesamt ist für das nächste Jahr die Erstellung von zehn Wohnhäusern mit 4050 Wohneinheiten geplant. Demnächst werden über 10 Siedlungen, die im Rohbau fertiggestellt sind, den Siedlern zugeteilt.

Möckmühl, Kr. Heilbronn. (94. Geburtstag.) Als die älteste Einwohnerin von Möckmühl feierte Frau Karoline Stam- mer ihren 94. Geburtstag. Die hochbetagte Frau ist noch sehr rüstig und kann noch täglich im Haushalt Mitarbeiten.

Karlsruhe-Durlach. (98 Jahre alt.) Am Freitag konnte die älteste Einwohnerin Magdalene Meier ihr 98. Lebensjahr vollenden. Die Greisin, wenn auch erblindet, ist noch gesund und nimmt an dem gewaltigen Zeitgeschehen regsten Anteil.

Mannheim. (Schwarzschlächter,) Das Sondergericht ver­urteilte den Metzger und Wirt Heinrich Hölzlein wegen eines Verbrechens gegen die Kriegswirtschastsverordnung in Tateinheit mit Schlachtsteuerhinterziehung zu drei Jahren drei Monaten Zuchthaus, 300 PM. Geldstrafe, 4400 RM. Wertersatzstrafe, drei Jahren Ehrverlust und zwei Jahren Berufsverbot.

Neustadt i. Schw. (Durch den Spielgefährten ge­rettet.) In der hiesigen Badeanstalt geriet ein 4jähriges Kind infolge Ausrutschens unter den Wasserspiegel und konnte sich nicht mehr aufrichten Ein Ojühriges Kind bemerkte den Unfall und zog das andere aus dem Wasser heraus, so daß es der Ge­fahr des Ertrinkens entging.

Konstanz. (Be im Eondelfahren verunglückt.) Beim Gondelhafen in Mannenbach ereignete sich ein Unfall, dem der 30 Jahre alten Dachdecker Brechbühl aus Ermatingen das Leben kostete. Als Vrechbühl beim Platzwechseln in der Gondel das Uebergewicht bekam und ins Wasser stürzte, erlitt er vermutlich einen Herzschlag, so daß er sofort in den Fluten versank. Die Leiche ist geborgen.

Freiburg. (Berufung.) Der Reichserziehungsminister hat den o. Professor Dr. Hans Gerber von der Universität Leipzig zum o. Professor des Staats-, Verwaltungs- und Völkerrechts, der Staatslehre und der deutschen Rechtsgeschichte an der Univer­sität Freiburg ernannt. Prof. Gerber wurde 1889 in Altenburg- Thüringen geboren, habilitierte sich 1923 in Marburg, wo er auch zum a.o. Professor ernannt wurde. Später folgte er einem Ruf nach Tübingen und als o. Professor einem solchen nach Leipzig.

Sandei n«d SevVede

Die vier württ. Landes-Schafbockversteigeruugen, die im ver­gangenen Vierteljahr in Plochinen abgehalten wurden, glichen, was Austrieb und Güte des Zuchtmateriüis anlangt, denen de->" vergangenen Jahres. Die Versteigerungen, denen Sonderkörungen vorangingen, waren sehr gut besucht. Im ganzen wurden 531

Dienstag, den 8. Juli 1841

Tiere ausaetrieben, von denen aus die Zuchtwerfklasse I 35, auf H 133, auf III 354 und auf lV 9 entfielen. Die Böcke aus den Herdbuchzuchten wurden besonders streng bewertet. Daß die züch­terischen Leistungen in Württemberg auch in anderen Landes- bauernschaften stark beachtet werden, geht daraus hervor, daß von den 520 verkauften Böcken 155 oder 30 v.H. außerhalb Würt­tembergs gingen. Sogar Ungarn war unter den Käufern ver­treten. Im Jahre 1940 gingen nur 17,6 v. H. außer Landes. Am stärksten traten die Saarpfalz und Baden als Käufer auf. Von den 35 Böcken der Zuchtwertklasse l gingen 15 über die Grenze Württembergs. Bei der starken Nachfrage nach dem württ. ver­edelten Landschas wird man künftig mit einem Bedarf von min­destens 800 Jährlingsböcken rechnen müssen. Die Schaffung neuer Herdbuchzuchten und der bekannte Leistungswille der württ. Züchter bieten die Gewähr dafür, daß dieses Ziel erreicht wird- Stuttgarter Börse vom 7. Juli. Die Notierungen zeigten, daß den Eroßwerten gegenüber eine gewisse Zurückhaltung Platz griff; diesen Eindruck empfing man noch mehr vom Einheitsmarkt. Daimler 206 (204,5). Eßl. Masch. 169 (168), Feinmechanik 165,25 (167). Einige Lokalwerte hatten unabhängig von den Rückgängen führender Werte bei höheren Kursen Nachfrage: Knöckel-Schyndt 144 (143), Kolb u. Schule 163 (162), Kraftwerk Altwürttemberg 102 (101), Ver. Decken 164 (162), Ver. Filzfabriken 133 (131), Baumwolle Eßlingen 200 (198). Am Rentenmarkt keine nennens­werte Veränderung.

Bei der Stuttgarter Väckermiihlen AG. waren 1940 die beiden Mühlen regelmäßig beschäftigt. Getreide stand genügend zur Ver­fügung. Der Rohüberschuß stieg von 652 543 auf 712173 Mark. Der Neugewinn blieb mit 72 299 Mark (72 884) fast unverändert. Hinzu kommen 18118 Mark Vortrag. Hieraus werden wieder je 6 Prozent Dividende auf die Stamm- und Vorzugsaktien verteilt, 18 417 Mark gehen auf neue Rechnung.

Schweinemärkte. Nördlingen: Zufuhr 744 Saugschweine, 23 Läufer. Preise für Saugschweine 4570, für Läufer 120150 RM. Handel mittelmäßigOehringen: Zufuhr 189 Milch- schwcine. Preise für ein Paar 5874 RM. Marktverlauf mittel­mäßig. Ulm: Zufuhr 4 Läufer, 100 Milchschweine. Preise für Läufer 5055. für Milchschweine 2738 RM. Balin- hen: Zufuhr 78 Milchschweine. Preis für ein Stück 264" RM. Handel flau, ein größerer Rest blieb unverkauft.

Kurze Sportrundschau

Gebiet Württemberg in Nürnberg erfolgreich. Im Rahmen des Eebietssportfestes des Gebietes Franken trug die württ. Ge- bietsmannschaft in Nürnberg ein Handballspiel gegen das dortige Gebiet aus. Württemberg, durch den Gebietsmeister Brann Lud­wigsburg vertreten, siegte mit 9:12 (6:8) Toren.

VsB. Friedrichshasen in der Bereichsklasse. Schneller als er­wartet, fiel im Kampf um den Aufstieg zur Bereichsklasse in der- Gruppe 2 die Entscheidung. Der aussichtsreichste Bewerber, VfB, Friedrichshofen, stand am SonntagGewehr bei Fuß", während! sein schärfster Rivale. SV. Göppingen, gegen den VfB. Kirch-j heim im Kampfe stand. Lediglich ein Sieg der Eöppinger hätte diesem noch einige Hoffnung geben können. Die Kirchhenner machten aber dieses Vorhaben zunichte und schlugen die Eöp­pinger auch im Rückkampf sehr sicher mit 3:0. Das rückständige Treffen SV. Göppingen gegen VfB. Friedrichshafen am kommen­den Sonntag ändert aber an dem Aufstieg der Friedrichshafener nichts, auch wenn die Elf vom Vodensee ihren Kampf in Göp­pingen verlieren sollte.

Die Wiener Leichtathleten siegten im Vergleichskampf über­legen mit 151 Punkten gegen Steiermark 106.33 und Oberdonau mit 100,66 Punkten. Die Wiener gewannen von 16 Wettbewerbe», allein 11.

Preiskeit-Chemnitz siegte in dem über 241 Kilometer führenden RennenRund um Schwaben" mit Start und Ziel in Augsburg im Endspurt nach einer Fahrzeit von 6:45,55 Stunden vor Saa- ger-Berlin und Keßler-Nürnberg.

TG. Stuttgart und TSE. 46 Ulm. Die Vorschlußrunde um die württ. Meisterschaft im F-rauenhandball brachte der TG. Stutt­gart gegen TV. Kornwesthcim mit 1:11 einen überlegenen Sieg. Die TG. Stuttgart bestreitet nunmehr am kommenden Sonntag das Endspiel gegen TSG. 46 Ulm.

Siegfried" Ludwigshafen blieb Sieger TSV. Münster Siegfried Ludwigshafen 1:S Im Endkampf um die süddeutsche Meisterschaft im Mannschasts» ringen wurde der württembergische Meister TSV. Münster von den hervorragenden Ringern des mehrfachen deutschen Meisters Siegfried" Ludwigshasen empfindlich geschlagen. Während Sieg­fried am Samstag abend in Münster bis auf Europameister Schäfer komplett antrat, mußte Münster nicht nur ohne Weidner und Baitinger, sondern auch mit Ersatz für Herbert und Heilig kämpfen. Damit stand ein großer Sieg des Titelverteidigers von vornherein fest. Münster kam nur im Halbschwergewicht, wo der württ. Meister Mayer diesmal über den mehrfachen deut­schen Meister Ehret-Ludwigshafen knapper Arbeitssieger blieb, ->um Ehrensieg. Alle anderen Klassen fielen an die Siegfried- Ringer. Siegfried Ludwigshafen bestreitet nunmehr als Meister der Gruppe Süd den Endkampf um die deutsche Meisterschaft im Mannschaftsringen, wobei voraussichtlich her Berliner Kraft­sportverein der Gegner sein wird.

Fritz Müller-Hamburg und Luise Krüger-Dresden wurden bei den in Erfurt ausgetragcnen Mehrkampsmeisterschaften deutsche Meister im Fünfkampf. Fritz Müller-Hamburg siegte mit 3796 Punkten vor Günther Honolka-Berlin (3541) und Liebermann- ^Hamburg. Luise Krüger-Dresden sicherte sich den Titel mit 341 Punkten vor Anneliese Matthietzen-Hamburg (328) und Lisa Gelius-Mllnchen

Gestorbene: Katharine Lutz geb. Kaupp, 56 Jahre, Bösingen ; Wilh. Ziegler, 78 Jahre, Hirsau; Eg. Roller Schmied­meister, 80 Jahre, Teinach; Johs. Wurster, Lammwirt, 68 Jahre, Agenbach; Alfred Bökle, 32 Jahre, Altin- gen; Pauline Mohrlock, 36 Jahre, Röt.

Druck u. Verlag desSesellschafrerS": S.W. Zatser, Zrch. Sari Zaber, zugl. Anzeige», letter, verantworlüS.Schriftleiter: Fritz Schlang, Nagold. Zit. ist Preisliste Nr. 8> -i,

Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten

Vsncisrt Iseksssk

Echte Ischias, die eigentliche Erkrankung deS Ischiasnerven, wanöert in der Regel nicht. Der Schmerz bleibt hartnäckig an Ser gleichen Stelle sitzen, höchstens tritt er in seiner ganzen Stärke zeitweise höher oder tiefer am Bein auf. Wohl aber wandern die vielfachen muskel- rheumatischen Zustände in der Hüfte und im Bein, die man auch zur Ischias zu rechnen pflegt. Für diese weit harmloseren, wenn auch nicht minder schmerzhaften und hartnäckigen Störungen ist das «Wandern des Schmerzes sogar recht charakteristisch.

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5. Seite

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