g, den 5. Juli 1341

habe. Du lieber Gott» ,er Operation."

nd zum Kaffee:Gott all.Ich werde beten» in, schön und verrückt." an Freunde, aber der- i er Freimann fragte» antwortete Freimann: sie wohl verrückt sein».

ach eine Gastwirtschaft.. . Da fand eine Dame d beschwerte sich höchst

zte der Schalk.Geben. Ihnen die beiden Ro-

are aufzuweiscn i's sicher niemals wahr

m Land, an ihr wird uch

gestrichen.

iraus.

ie heißt sie wohl?

m ersten biblischen eine

lins jüngst eine Reise» einem großen Kreise.

gut bewährt ,eil zurückgekehrt.

den 28. Juni 1941: ckchen; 3. Herz, Harz»

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ischen?

I. plötzlich steht da ein hat auch keine richtigen sie, was es ist. Oer Ar» nes ist so verkrustet von so stehen, als wären zwei. Wie soll man denn so legen? Es gibt dafür ein Man tut abends den An» ^ Lauge und läßt ihn darin l Morgen spült man gut - Anzug in frischer iöcki» nde gekocht und wieder se und Waschpulver sind izug wird tadellos sauber.

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Nr. 156

Montag, den 7. Juli 1941

115. Jahrgang

Ws letzt ZL00L0 gefangene Aussen

Bei Minsk wieder 52 000 Mann übergelaufen Erbitterte Verfolgungskämpfe im Osten 281 Sowjetflugzeuge vernichtet

500 Lastkraftwagen und 18 Eisenbahnzüge zerstört

DNB Aus dem Führerhanptqartier» S. Juli.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Osten werden die Operationen gegen die sogenannte Stalin-Linie planmäßig fortgesetzt. Die Zahl der seit dem 22. Juni eingebrachten Gefangenen ist bis zum 5. Im» a«sr»nd3üv vvüangeroachse«.

Die Luftwaffe unterstützte die Operationen durch rol­lende Angriffe auf feindliche Trnppenanfammlungen und Kolonnen. Allein im Raume umShitomir wurden durch Bombentreffer und Beschuß mit Bordwaffen über 5VV Last­kraftwagen der Sowjets zerstört und 18 Eifenbahnzüge ver­nichtend getroffen. Weitere wirksame Luftangriffe richteten sich in der letzten Nacht gegen den Eisenbahn- und Straßen- knotenpunkt Smolensk. Die sowjetische Luftwaffe verlor bei 11 eigenen Verlusten gestern 281 Flugzeuge. Da­von wurden 98 im Luftkampf abgeschossen» 183 am Boden zerstört.

Im Kampf gegen Großbritannien versenkten Un­terseeboote im Atlantik sechs Handelsschiffe mit zusammen 33 83V BRT. und beschädigten ein weiteres Schiff durch Torpedotreffer. Kampfflugzeuge versenkten im Seegebiet um England in der letzten Nacht zwei Fracht­schiffe mit zusammen 11VVV BRT.

Deutsche Jäger schossen bei Luftkämpfen über dem Kanal am gestrigen Tage ohne eigene Verluste vier britische Jagdflugzeuge» vor der norwegischen Küste ein bri­tisches Kampfflugzeug ab.

Marineartillerie brachte an der norwegischen Küste drei, ein Vorpostenboot im Kanal ein britisches Flugzeug zum Absturz.

In Nordafrika scheiterte ein Ausfallversuch britischer Panzer aus Tobruk heraus am znfammengefaßten Feuer der deutsch-italienischen Artillerie. Deutsche Kampf- und Stnrzkampsslisgerverbände bombardierten den Hafen von Tobruk. Ein Handelsschiff und Lagerhäuser wurden getrof­fen, Küstenbatterien des Feindes niedergekämpft. Zerstörer­flugzeuge zersprengten britische Kraftfahrzeugkolonnen bei Habata.

Im Mittelmeerraum griffen am 4. Juli deutsche Kampf- «ud Sturzkampfflugzeuge die Hafenanlagen von Fama- gustaanderOftküstederJnselCypernan. Vom- benvolltresser schweren Kalibers beschädigten zwei große Handelsschiffe und Verurdeeinrichtungen am Hafen. Auf einem Flugplatz der Insel schlugen Bomben in Barackenlager des Feindes.

Der Feind warf in der letzten Nacht in Westdeutsch- land Spreng- «nd Brandbomben. Die Zivilbevölkerung hatte größere Verluste an Toten und Verletzten. Wohnviertel «nd öffentliche Gebäude wurden vor allem in Münster und Vielefeld getroffen. Nachtjäger schossen sieben der angreisenden britischen Kampfflugzeuge ab.

Rittmeister Nienack, Führer einer Aufklärungsabtei­lung, die Oberleutnante Freiherr Mkrcken und Bnch- terkirch in einem Panzerregiment, sowie Oberleutnant Ritzin einem Schützenregiment zeichneten sich durch vorbild­liche Tapferkeit aus.

Bei Operationen im Nordatlantik war ein Unterseeboot unter Führung von Kapitänleutnant Scholz besonders erfolgreich.

Wiederum 52V60 Soldaten uSeMllMssn

DNB Ausdem Führerhauptqnartier, 8. Juli.

Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Sonntag vor­mittag beaknnt:

Unter dem Druck der deutschen Umklammerung sind gestern westlich Minsk wiederum 52 89V Soldaten der Sowjet-Armee übergelausen.

Wehrmachlsberichl vom Samstag

Planmäßiger Verlauf der Operationen im Osten

Bersprengte Teile der Sowjetarmee südlich der Pripjet- Sümpfe vernichtet Kolomea und Stanislaw von ungari­schen Truppen genommen Rach Erschießung ihrer politi­schen Kommissare 2V0VV Mann Sowjettrnppen Überläu­fe» Der Dnjepr erreicht Erfolgreiches Eingreifen der Luftwaffe in die Erdkämpfe Rüstnngszentrnm Birming­ham und Kriegshafen Plymouth mit guter Wirkung bom­bardiert18 Britenflngzeuge abgeschossen

DNB. Aus dem Führer-Hauptquartier, 5. Juli.

Das Oberkommando ddr Wehrmacht gab am Samstag bekannt:

Im Oste« verlaufen unsere Operationen planmäßig. Südlich der Pripjet-Sümpfe wnrden an mehre­ren Stellen versprengte Teile des Feindes hinter unserer Front durch Reserven zum Kamps gestellt «nd vernichtet. Mehrere tausend Gefangene sielen dabei in un- iere Hand.

Unsere ungarischen Verbündeten haben gestern Koka­in e a und Stanislaw genommen.

Von den bei Minsk eingeschlosseneu Sowjetverbänden sind am 4. Juli wie schon durch Sondermelduug bekannt­gegeben 2V vvü Mann,übergelaufen, nachdem sie ihre Kommissare erschossen hatten.

Ostwärts Minsk ist der Dnjepr erreicht.

Im Baltenland wird die Verfolgung des geschlagenen Feindes fortgesetzt.

Die aus Finnland vorgehenden deutschen und finni­schen Verbände machten trotz schwierigster Geländeverhält­nisse und bei stellenweise zähem Widerstand weitere Fort­schritte.

Kampf-, Zerstörer- und Jagdflieger-Verbände zerspreng­ten feindliche Truppenansammlnngen am Oberlauf der Düna und in der westlichen Ukraine, vernichteten zahl­reiche Panzer- und Lastkraftwagen, bombardierten mit gu­ter Wirkung feindliche Artilleriestellungen «nd zerstörten wichtige Bahnanlagen weit im Rücken der Sowjettrnppen. In Luftkämpfen erlitt die feindliche Fliegertruppe weitere schwere Verluste.

Im Kampf gegen Großbritannien bombardierten starke Verbände der Luftwaffe in der letzten Nacht das Rüstungszentrum Birmingham, den Kriegshafen Ply­mouth, sowie andere Häfen an der Südost löste Englands. Große Vrandfelder und Explosionen ließen den Erfolg dieser Angriffe erkennen. Auf einem Flugplatz an der Westküste Englands belegten Kampfflugzeuge Hallen und Unterkünfte wirksam mit Bomben schweren Kalibers. Im Bristol-Kanal wurde ein Frachter von 5VVK BRT. versenkt.

Fernkampfbatterien der Kriegsmarine beschossen einen feindlichen Eel-itzug im Kanal.

Angrifsoersuche britischer Flugzeuge führten am gestrige» Tage an der Kanalküste abermals zu einer Niederlage für den Feind. In Luftkämpfen wurden neun Jagd­flugzeuge, durch Flakartillerie drei Kampf- und ein Jagd­flugzeug abgeschossen. Zwei eigene Flugzeuge werden ver­mißt.

Durch Bombenwürfe britischer Flugzeuge auf die Stadt Brest wnrde ein Denkmal der kanadischen Truppen aus dem Weltkriege zerstört. Militärischer Schaden richtete die­ser Angriff nicht an.

Einzelne britische Kampfflugzeuge warfen in der letzten Nacht eine geringe Zahl von Sprengbomben in West­deutschland. Die Schäden sind unerheblich. Nachtjäger und Flakartillerie schossen fünf der angreifenden Kampf­flugzeuge a b.

Hauptmann Streib errang in der Nacht zum 4. Juli seinen 15. Nachtjagdsieg.

In den Kämpfen im Osten zeichneten sich Oberst Duck und Oberstleutnant Thumm, Kommandeure von Infan­terie-Regimentern, sowie die Oberleutnante Pelikan in einer Sturmgeschütz-Abteilung, Heine in einer Radfahr- Kompagnie und Tanke in einem Jnfanterie-Regiment durch besondere Tapferkeit aus.

Ungarische Truppen am Dnjestr

Widerstand starker Sowjetnachhuten

DNV. Budapest, 6. Juli. Der Chef des Honvedgeneral- stabes teilt mit:

DNV.6. Juli.. (PK.) Wie eine Zwingburg, rings

vom Wasser umgeben, liegt das neue politische Staatsgefängnis in Dubno vor den Toren der Stadt. Zahlreiche Wachtürme ragen über die hohen Mauern hinweg, von deren Höhe Posten mit Maschinengewehren jeden Fluchtversuch der Gefangenen ver­hinderten. Schon der äußere Anblick dieses Kerkers mir seinen Wachtürmen läßt jeden freiheitsliebenden Deutschen in Wal­lung geraten und eine tiefe Wut gegen dieses System empfinden.

Der innere Hof dieser Zwingburg bietet einen grauenvollen Anblick. In langen Reihen liegen hier die gräßlich verstüm­melten Leichen von weit mehr als IVO politischen Gefangenen, Männern und Frauen, zumeist Ukrainern, aber auch Polen. Wie uns ein deutschsprechender Ukrainer erzählte, den das Schicksal wie durch ein Wunder vor dem Tode bewahrte, wurden die Gründe zur Festnahme dieser Unglücklichen konstruiert oder an den Haaren herbeigezogen. So wurden Arbeiter wegen zwei­maliger verspäteter Ankunft auf der Arbeitsstätte wegen Sa­botage der Arbeit für ein halbes Jahr in das politische Ge­fängnis geworfen. Die Behandlung in diesen Kerkern war viehisch. Die Gefangenen waren der Willkür der Aufseher, zu­meist Angehörige der N.K.W.D, die neue Bezeichnung der früheren GPU. ausgeliefert, die Sadisten schlimmster Sorte waren.

Als die deutschen Truppen am 26. Juni in bedrohliche Näh« von Dubno oorgestotzen waren, beschloß der bolschewistische Ee-

Unsere Truppen erreichten am 5. Juli die Linie des Dnjrstr, an manchen Stellen versuchten starke Sowjetnachhuteu durch er­bitterten Widerstand, den Rückzug über den Fluß zu decken.

Italienische Wehrmachisberichte

Luftstützpunkte Maltas bombardiert Britischer Hilfs­kreuzer von Torpedos getroffen Garnison Debra Tabor in Ostafrika zur Kapitulation gezwungen

DNV Rom, 5. Juli. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Luft­kämpfen über der Insel Malta wurden im Laufe des Freitag zwei britische Flugzeuge abgefchossen. Während der Nacht haben unsere Flugzeuge Luftstützpunkte der Insel bombardiert. Einer unserer Jäger ist nicht zurückgekehrt.

In der Bucht von Famagosta (Cypern) haben unsere Flug­zeuge Hafenanlagen und vor Anker liegende Schiffe bombardiert. Weitere Flugzeuge haben einen englischen Hilfskreuzer von etwa 7800 BRT. angegriffen und mit zwei Torpedos getroffen, so daß mit seiner Versenkung gerechnet werden kann.

In Nordafrikä Artillerietätigkeit an der Tobruk- Front. Eine feindliche Abteilung, die sich unseren Stellungen zu nähern versuchte, wurde verjagt. Flugzeuge der Achsenmächte haben die Hafenanlagen von Tobruk, sowie Zeltlager bei Marsa Matruk bombardiert. Bei den im Wehrmachtbericht vom Frei­tag demeldeten Angriffen auf das Gebiet von Vengasi hat un­sere Luftabwehr zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen.

In O ft - A s r i k a ist die kleine, seit mehreren Wochen isolierte und eng umzingelte Garnison von DebraTabor aus Mangel an Lebensmitteln zur Kapitulation gezwungen worden, wobei ihr die WafseNehre gelassen wurde. In Galla und Sidamo setzen unsere Truppen unter äußerst schwierigen Verpflegungs- bedingvckgen und von allen Seiten vom Feind bedrängt, trotz des schlechten Wetters und des Mangels an Verbindungen den hef­tigen Kamps heldenhaft fort.

Zweiseindliche Batterien bei Tobruk zerstört

DNV Rom, 6. Jmi. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Nord- afrikahat unsere Artillerie beiToSruk zwei feindliche Bat­terien zerstört und Schiffe im Hafen bekämpft. Fliegerformatio­nen der Achse haben Hasenanlageu und im Hafen liegend« Schisse sowie Batterien und Verpflegnngs- und Unterkunstsaula­gen angegriffen, wobei Brände und Explosionen ausgelöst wnr­den. Ein kleiner Dampfer wurde versenkt.

In einem Tiefflugangrifff gegen eine feindliche Stellung bei Sidi Varani hat unsere Luftwaffe Kraftwagen und Barak- kenlager in Brand geschossen. Feindliche Flieger haben Bellgast und Derna angegriffen.

JnOstafrika find unsere Truppe« vonEallanndSi» damo, die zu einer kleinen heldenhaften Schar zusammenge­schmolzen und ohne Lebensmittel und Munition geblieben waren, nach ihrem Widerstand bis zum äußerste« und einem letzte» Kämpf, bei dem sie dem Feind schwere Verluste beibrachte» gegenüber den stets starker werdenden feindlichen Streitkräftea zurllebergabemilWaffenehregezwungengew«- s en. In Gondar und anderen Gegenden geht der Kampf weiter.

fängnisdirektor, alle Gefangenen ums Leben zu bringen. Um nicht von den Gefängnisinsassen erkannt zu werden, schlugen die Gefängniswärter die Gucklöcher der Türen der Gefängniszellen ein und schossen mit Pistolen ihre wehrlosen Opfer in den Zellen nieder. An dieser Hinmordung war nachweislich auch die Sekre­tärin des Gefängnisses, die Jüdin Bornstein aus Dubno, beteiligt. Einer Reihe von N.K.D.W.-Angehörigen genügte diese Mord­methode nicht. Sie stürzten sich mit Aexten auf ihre Opfer und verstümmelten diese bis zur Unkenntlichkeit. Zwei jungen ukrai­nischen Mädchen wurde noch bei vollem Bewußtsein der Unter­leib aufgeschlitzt, so daß beide später an Blutverlust starben. Nach dem Zustand der Bekleidung dieser Opfer ist anzunehmen, daß beide zuvor von den bolschewistischen Bestien vergewaltigt wor­den sind. Die schlimmsten sadistischen Methoden aber wurden an einigen männlichen Gefangenen vorgenommen, die Mzwrm- gen wurden, ihre Hände und Füße in kochendes Wasser zu hal­ten, und denen man nachher die Haut von Händen und Füßen abstreifte. Das ist eine der grausamsten Folterungen, die im Läufe der bolschewistischen Revolution sehr häufig angewandt wurde. Es war ein entsetzlicher Anblick, der sich den deutschen Truppen bei der Eroberung des Gefängnisses bot. Fast in jeder Zelle lagen Leichen in ihrem Blut. Auf dem Hofe aber fand man die erschlagenen Opfer, denen man die Haut von den Händen odsr Füßen gerissen hatte.

In langen Reihen wurden die Opfer auf dem Jnnenhofe

VolsOetviftt-ches Vlutvad in Nuvno

Ukrainer bestialisch niedergemetzelt Grausamste Mordmethoden der Bolschewisten