4. Seite Nr. 154

Nagolder TagblattDer Gesellschafter'

Freitag, den 4. Juli 1941

Häuser wurde» zerstört. Große Viehherden find zugrunde ge­gangen.

Während der Betrieb einer Eisenbahn-Linie nach vorüber­gehender Unterbrechung wieder ausgenommen werden konnte, mußte man eine andere Linie stillegen, da sie an fünf Stellen unterbrochen wurde. Sechs Expreßzüge und mehrere andere Züge sind auf offener Strecke stecken geblieben. Der Verkehr zwischen Delhi und Bombay ist eingestellt worden, während die Züge ans Madras mit vielstündiger Verspätung in Bombay eintrafen.

Vom italienischen Gesandten Beglaubigungsschreiben über, reicht. Der bisherige italienische Geschäftsträger in Agram, Gasertano, überreichte dem Staatsführer sein Beglaubi­gungsschreiben als italienischer Gesandter in Kroatien.

Mechin bei Jnönü. Der türkische Staatspräsident empfing im Anwesenheit des Außenministers den französischen lln- terstaatssekretär Venoit Mechin, wobei alle beiderseits in­teressierenden Probleme erörtert wurden.

Der britische Eeneralpostmeister ließ nach Londoner Mel­dungen bekanntgeben, daß der Postverkehr zwischen Groß­britannien einerseits sowie Schweden und Finnland anderer­seits zeitweise eingestellt werde.

Auf dem Flugplatz von Gibraltar befinden sich zur Zeit 22 beschädigte britische Flugzeuge, die die Start- und Lande­manöver erheblich erschweren. Eine zweimotorige Douglas- Maschine, die in Gibraltar eintraf, wurde bei der Landung beschädigt.

Württemberg

Eauschnlungsleiter Dr. Klett sprach

nsg. Stuttgart. Als Auftakt einer vom Rassenpolitischen Amt und vom Gauschulungsamt der NSDAP, unter dem Leitgedanken Volk und Rasse" veranstalteten Vortragsreihe sprach Eau- suchlungsleiter Dr. Klett im Festsaal des Deutschen Auslands­instituts vor den Leitern der Parteidienststellen und Behörden über das Volksfremdenproblem, das sich zur Zeit im Wirtschafts­leben des Reiches bemerkbar macht. Während vor dem gegen­wärtigen Kriege der Mangel an Arbeitskräften noch einiger­maßen gedeckt werden konnte, hätten nun im ganzen Reich in Industrie und Landwirtschaft Volksfremde eingesetzt werden müssen. Aus dieser Tatsache ergebe sich die Pflicht, nicht nur für den Augenblick, sondern auch für später, geeignete Maßnahmen zu treffen, die das Zusammenleben der Volksfremden mit unse­ren Volksgenossen regelten. So wichtig die Erziehung unserer Volksgenossen zum Abstand von Volksfremden sei, genüge sie allein bei der starken Differenzierung der in unserem Raum lebenden Volksfremden doch nicht, da es besonders für den Laien schwierig sei, den Unterschied zwischen den rassisch einwandfreien und den rassisch unerwünschten Volksgruppen zu sehen. Die Iso­lierung der Volksfremden hinsichtlich Unterbringung, Verpfle­gung und Freizeit, die sich allerdings im bäuerlichen Sektor kaum durchführen lasse, stelle eine Teillösung der Probleme dar, die vorläufig angestrebt werden müsse. Eine endgültige Regelung sei aber erst nach dem Kriege durch eine großzügige Industrie- Verlagerung möglich, für die der Leitgedanke maßgebend sei, daß der Arbeiter nicht mehr dem Betrieb, sondern der Betrieb dem Arbeiter nachwandern müsse. Schon jetzt im Kriege müßten die zuständigen Stellen der Partei und des Staates im Interesse der biologischen Sicherung des Reiches aus diesem Gebiete die notwendigen Schritte tun.

*

Stuttgart. (Gedenktafel am Cottahaus.) Die Stadt­verwaltung hat am Cottahaus, Königstraße 42, mit Unterstützung der Familie Cotta eine künstlerisch gestaltete Gedenktafel an- Lringen lasten, um auf die Bedeutung dieses Gebäudes für Stuttgart hinzuweisen.

Bissingen, Kr. Ludwigsburg. (Vermißtertot aufgefun­den.) Der seit Sonntag nachmittag vermißt gewesene 4jährige Kurt Hennige wurde am Dienstag nachmittag als Leiche aus der Enz geborgen.

Uhingen, Kr. Göppingen. (Im Mühlkanal ertrunken.) Am Dienstag abend wurde am Rechen der Oberen Mühle m Uhingen die Leiche des 72 Jahre alten Rentners Christian Oechsle angeschwemmt. Wie der hochbetagte Mann in den Kanal geraten ist, konnte noch nicht geklärt werden.

Rotenberg, Kr. Rottweil. (Huhn lief ins Fahrrad.) Als die Ehefrau Emilie Keck vom Feld nach Hause fuhr, lief ihr plötzlich ein Huhn in das Fahrrad. Die Frau, .die bei dem Sturz einen Schädelbruch erlitt, mußte in das Schramüerger Krankenhaus übergesührt werden.

Tuttlingen. (A n g e f ah r e n.) Eine in raschem Tempo die stark abschüssige Straße vom Schützenhaus Honberg herabkom­mende Radfahrerin konnte, als ihr an einer Kurve ein Fuhr­werk entgegenkam, nicht mehr anhalten und prallte mit oer Wagenlenkerin, die zu Fuß ging, zusammen. Die Fuhrwerks- lenkerin erlitt dabei einen Beinbruch.

Durbach. (Sauglück".) Großes Glück hat der Landwirt Paul Suhm in seinem Stall. Von seinen drei Zuchtsauen bekam er nicht weniger als 53 Junge. Zwei dieser Glücksschweins -"Ul­fen je 18 Ferkel.

lleber IS vvv RM. veruntreut

Pforzheim. Der 41 Jahre alte, verheiratete Franz Bettag aus Speyer hatte sich wegen Untreue und Unterschlagung vor der Pforzheimer Strafkammer zu verantworten. Der wegen ähnlicher Delikte mehrfach vorbestrafte Angeklagte hatte sich nach verschie­denen Kreuzfahrten von April 1936 an in Pforzheim als Pro­visionsreisender der Schmuckwarenindustrie betätigt und dabei Kundengelder unterschlagen sowie Schmuckwaren aus seiner Mu­sterkollektion verkauft. Der Schaden belief sich auf etwa 800 RM. 2n einem anderen Falle veruntreute er rund 15 000 RM. Das Geld brachte er mit Bardamen durch. Der Angeklagte, der außer­dem des unbefugten Tragens von Kriegsauszeichnungen beschul­digt wurde, erhielt zwei Jahre zwei Monate Gefängnis und 300 RM. Geldstrafe.

Spaichingen. (Spielende Kinder.) Durch spielende Kin­der wurden in letzter Zeit einige Unglücksfälle verursacht. Ein sechs Jahre alter Junge wurde auf dem Holzplatz eines Säge­werks dadurch schwer verletzt, daß Spielkameraden trotz ergange­ner Warnungen einen auf einem Rollwagen befindlichen Bret­terstapel zum Kippen brachten. Die Bretter fielen auf den dane­benstehenden Jungen. Die jugendlichen Uebeltäter liefen dann einfach davon. Wenn nicht vorbeikommende Nachbarn die aus dem Bretterstoß heraussehenden Füße des Jungen bemerkt hät­ten, wäre die Geschichte übel ausgelaufen. Der Junge liegt mit einem Beckenbruch und Verletzungen im Tuttlinger Kranken­haus. In einem anderen Fall machte sich ein gleichaltriger Junge in einem Nachbarhaus während des Heuabladens leicht­sinnigerweise an einem Heuaufzug zu schaffen. Nur dadurch, daß man den Aufzug rasch stillegte, kam der Junge mit Fleisch- und Schnittwunden an zweiFingern davon. In Böttingen wurde ein Junge beim Spielen an einer Mähmaschine durch die Zinken der Maschine am Knie schwer verletzt.

Kempten. (10 4 Jahre alt.) Die Vezirksamtsdienerswitwe Karolina Klojer, als Mutter Klojer bekannt, vollendet am Frei­tag, 4. Juli, ihr 104. Lebensjahr.

Jmmenstadt. (Im Alpsee ertrunken.) Auf dem Alpsee kippte beim Platzwechsel während der Fahrt ein Kahn um. Der 62jährige Vinzenz Etmeder von Bühl und seine 63jährige Frau stürzten in den See. Während die Frau von zwei jungen Leuten gerettet werden konnte, versank der Mann in den Fluten.

Kandel und Sevkebv

Ein Anbauziel, das erreicht werden mutz

18 VVV Hektar Oelfrüchte 1841 12 in Württemberg

nsg Im Gebiet der Landesbauernschaft Württemberg erreichte die Ausweitung des Oelfruchtanbaus für dieses Ertragsjahr eine Fläche von rund 9000 Hektr. Vor allem war es auch hier der Raps- und Rübsamenanbau, der eine große Ausdehnung er­fahren hat, die flächenmäßig sogar der Gesamtanbaufläche des Reiches im Jahre 1932 in diesen Kulturen entspricht. Dis Aus­weitung des Oelfuchtanbaus machte aber auch deshalb solch große Fortschritte, da unsere früheren Mohnanbaugebiete nach einer preismätzig günstigen Regelung wieder mit Erfolg Mohnanbau betreiben konnten. Die Rapsbestände zeigen bei uns in Würt­temberg einen verhältnismäßig günstigen Stand und es bestehen durchaus Aussichten auf gute Ernteerträge. Hierbei wirken sich die Erfahrungen des Anbaujahres 1940 auch aus.

Nun soll im Anbaujahr 1941/42 der Oelfruchtanbau in unse­rem Gau mindestens auf 10 000 Hektar ausgeweitet werden. Im Interesse unserer weiteren Fettversorgung muß auch das für das kommende Jahr gesteckte Anbauziel in unserem Gau erreicht werden. Die Ausweitung des Oelfruchtanbaus mutz weitgehendst eine Ausdehnung des Raps- und Rübsenanbaus zur Folge haben. Der Raps- und Rübsenanbau bringt uns auch je Flächeneinheit die höchsten Erträge an Fett. So ernten wir bei unseren würt- tembergischen Verhältnissen von einem Hektar Raps bei guter Ernte etwa 20 Doppelzentner Körner. Bei einer Oelausbeute von etwa 32 v. H. bringt 1 Hektar also 640 Kilo Fett. Rechnet man dazu den Leistungswert der Oelkuchen als Milchviehkraftfutter von 100 Kilo Fett, so bringt uns also dieses Hektar Raps ins­gesamt 740 Kilo Fett. Stellen wir dieser Rapsfettleistung die Milchfettleistung eines Milchkuhbestandes von 8 Tieren gegen­über, so erhalten wir bei einem Milchertrag von 2500 Litern je Jahr und Tier, bei einem Fettgehalt von 3,8 v. H. von diesen Milchkühen eine Gesamtmilchfettleistung von 760 Kilo Fett. Es kann also gesagt werden, daß die Rapspflanze die Milchkuh in der Fettleistung übertrifft, und daß uns der Rapsanbau die reichste Fettquelle des Bodens erschließt. Ein Betrieb, der zum Beispiel acht Kühe hält, würde seine jährliche Fetterzeuqung durch einen erfolgreichen Anbau von nur einem Hektar Raps praktisch verdoppeln. Ohne große Umstellung dürfte aber sicher­lich es jedem Betrieb möglich sein, Raps und Rübsen anzu­bauen oder eine bereits vorhandene Anbaufläche noch mehr aus­zuweiten. >

Die günstige Preisstellung für die Oelfrüchte hat auch für das kommende Anbaujahr ihre Gültigkeit. Bei Abschluß eines Lie­fervertrages wird auch fernerhin der zehnprozeutige Preisauf­schlag von 4 Mark je Doppelzentner Raps und Rübsen gewährt. Die Roheinnahme beim Anbau von Raps reichen bei dieser Preis, stellung also ohne weiteres an die Einnahmen aus dem Hack-

sruchtbau heran, so daß der Rapsanbau bestimmt für den land­wirtschaftlichen Betrieb auch sonst nicht gering zu schätzende Vor­teile bietet, auf die die diesjährigen Raps- und Rübsenanbauer be­stimmt auch im kommenden Anbaujahr nicht verzichten werden wollen. Der Anbau von Raps und Rübsen erfordert längere Zeit vorher schon gewisse Vorbereitungen, so daß wir heute schon dis r für den Anbau notwendigen Maßnahmen planen und einleiten sollten. Vor allem aber gilt es, in den nächsten Wochen Raps­anbauverträge abzuschließen. Bedenkt, daß die Sicherstellung un- serer Fettversorgung für die Landwirtschaft ein notwendiger Akt der Landesverteidigung ist.

Berliner Börse vom 3. Juli. Es herrschte weiterhin eine feste Stimmung vor. Am Montanmarkt waren Kursrückgänge nicht zu verzeichnen. Von chemischen Papieren stiegen Farben um 1,75 Pro­zent, wodurch letztere einen Stand von 222 erreichten. Bei den Gummi- und Linoleumwerten erhöhten sich Conti Gummi und Harburger Gummi je um 3,5 Proz., andererseits verloren Deutsche Linoleum 2,5 Prozent. Am Markt der Elektro- und Versorgungs­aktien war die Kursgestaltung nicht ganz einheitlich.

Stuttgarter Börse vom 3. Juli. Die Entwicklung der Aktien­kurse entsprach am Markt der fortlaufenden Notierungen fast durchweg der sehr festen Tendenz des Vortages. Daimler erreichte 204 E. (201 G.). Deutsche Lino 185,5. IG. Farben 221,5 E.f Heidelberger Cement notierten 221 G. und Junghans 149 E,

Die Aufwärtsbewegung griff dann stärker als gestern auf Lokal­werte über, bei denen es ziemlich viele. Kurserhöhungen im Ausmaß vielfach 2 Prozent gab.

Konkurse und Vergleichsverfahren im Juni. Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamtes wurde im Juni d. I. durch den Reichsanzeiger" die Eröffnung von 44 Konkursen und 1 gericht­lichen Vergleichsverfahren bekanntgegeben. Die entsprechenden Zahlen für dyn Monat Juni 1940 stellen sich auf 50 und 5.

Die Landwirtschaftliche Genossenschafts-Zentralkasse eGmbH.» Stuttgart, konnte ihren Umsatz in 1940 (31. Dezember) um 26 (18) Prozent auf 2,24 (1,78) Milk. RM. nochmals erheblich stei­gern. Der Mitgliederstand ist auf 1708 (1765) zurückgegangen.

Er setzt sich jetzt zusammen aus 1495 (1523) Spar- und Darlehens­kassen, 117 (122) Molkerei- und Milchgenossenschaften, 22 (26) Be­zugs- und Absatzgenossenschaften, 43 (40) Weingärtnergenossen­schaften und 23 (24) sonstigen Genossenschaften sowie 8 weiteren Mitgliedern. Der Neugewinn wird mit 437 518 (244 326) RM. und einschließlich Vortrag mit' 443 707 (249 589) ausgewiesen.

Aus dem Reingewinn werden wieder 4 Prozent Dividende auf die einbezahlten Eeschäftsguthaben verteilt.

Deutsche Handwerksabordnung in Rom, Besprechungen mit dem Italienischen Handwerk. Eine deutsche Handwerksabordnung weilt rur Zeit unter Leitung von Reichsamtsleiter Sehnert in Rom zur Behandlung von Fragen der Zusammenarbeit zwischen dem deutschen und dem italienischen Handwerk.

Klosterbrauerei Pfullingen-Reutlingen AG. Die Gesellschaft, deren gesamtes AK. sich im Besitz der Familie A. Sigels Erben befindet, hat in 1939/40 (30. September) ihre Umsätze erheblich steigern können. Es wird ein Reingewinn von 66 546 (66 038) Reichsmark ausgewiesen. Daraus werden 6 (5) Prozent Divi­dende auf das ÄK. von 495 000 RM. verteilt.

Sport-Vorschau

Der Fußball-Städtekampf Stuttgart gegen Barce­lona in der Adolf-Hitler-Kampfbahn steht am Sonntag im Vordergrund als eines der letzten internationalen Spiele. Zun endgültigen Ermittlung der Mannschaftsaufstellung gegen Bar­celona wurde in der Adolf-Hitler-Kampfbahn eine letzte Prü­fung von 19 Stuttgarter Spielern vorgenommen. Gegner der Auswahl war die Vannmannschaft Stuttgarts, die in dem über drei Drittel gehenden zügigen Spiel 3:9 geschlagen wurde. Edmund Conen stellte sich in vielversprechender Form vor und führte neben dem sehr gut aufgelegten Zuffenhausener Fischer den Sturm zum Schluß sehr schwungvoll.

Frauen-Handball. Die Meisterschaft im Frauen-Handball steht vor der Entscheidung. Mit dem Kampf TV. Kornwestheim gegen TG. Stuttgart wird der Endspielgegner der TSE. 46 Ulm er­mittelt. Das Endspiel ist auf den 13. Juli angesetzt.

Rund um die Solitude". Zum 13. Male wird am Sonntag vom Bereichsfachamt Radsport das reichsoffene Straßenrennen Rund um die Solitude" durchgeführt. Diese Prüfung geht auf der 22 Kilometer langen Strecke GlemseckFrauenkreuzSchat­tenParkdreieck SolitudeSchillerhöheHaarnadelkurve , ,

Glemseck vor sich, die von der A- und B-Klasse dreimal, von der Jugend zweimal zu durchfahren ist. Neben der gesamten würt- tembergischen Spitzenklasse werden auch starke Fahrer aus dem Reich das Rennen bestreiten. Start und Ziel befinden sich wie im Vorjahr am Kurhaus Glemseck.

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Rapid siegte in Agram 4:1. Der deutsche Fußballmeister Rapid Wien trat zum ersten Male im Besitz seiner neuen Würde gegen den kroatischen Meister Gradjanski Agram an. Nach prächtigen Stürmerleistungen siegten die Wiener 4:1 (2:1),

Gestorbene: Johann Lamparth, 72 Jahre, Earrweiler^

Heinrich Braun, Baumwart, 64 Jahre und Wilhelm Müller

Oberbahnwärter a. D., beide Bondorf.

Druck u.Berlag derGesellschafters": L.W.Zaiser, Inh.Karl Latier,zugs.Anzeigen. i

leiter, deiantworllich.Schristlsiter: Fritz Schlang, Nagold. 8»t. ist Preisliste Nr. 8 gültig

Die heutige Nummer umfaßt 4 Seite«

Amtsgericht Nagold

Vereinsregistereintragung vom 2. Juli l 941:

Fremdenverkehrsverein Aagold e.V. in Aagold

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Freitag 20 Uhr Samstag 20 Sonntag 14 16.30, 20

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Für

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Peter Parier, Dombaumeister zu Prag.

Neueste Wochenschau Ar. 26

Die Kleinen Vücher für Front und Heimat

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Die Melttev fitze« auf dem Gaul

Geschichten von Leuten, die Gelenk im Hirn haben

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