. Juli 1441

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Fortsetzung solM

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lir. 154 Freitag, äen 4. Juli 1941 115. Jahrgang

Bisher fast 42*/-Millionen BAT versenkt

Der Kampf gegen die Versorgung Großbritanniens immer erfolgreicher 3m letzten Vierteljahr verlor England über 2,3 Mll. BRT

DNB Berlin, 3. Juli. Die Versorgung der britischen Insel mit Kriegsmaterial, Rohstoffen und lebenswichtigen Nahrungsmit­teln erfährt durch den unermüdlichen Einsatz der Kriegsmarine und Luftwaffe einen täglichen Aderlaß, der sich umso empfind­licher auswirkt, je mehr der England noch zur Verfügung stehende Schiffsraum zusammenschmilzt.

Eine Zusammenfassung der bisherigen Versenkungsziffern zeigt, daß die Verluste der britischen Handelsschiffahrt feit Februar 1941 niemals unter 700 000 BRT. betragen haben und im April sogar die Millionengrenze überschritten. Auch im Juni hat Eng­land durch Kampfhandlungen der Kriegsmarine und Luftwaffe wieder 768 950 BRT. verloren, wozu wie stets die zweifellos ebenfalls sehr erheblichen Verluste durch Minen und die mehr oder weniger dauernden Ausfälle der schwer beschädigten Schiffe hinzugerechnet werden müssen.

Am 1. April war die Gesamt-Verfenkungsziffer bereits auf 9 917 000 BRT. gestiegen. Das letzte Vierteljahr brachte weitere Einbußen von nicht weniger als 2 S1K 000 BRT. Damit find seit Kriegsbeginn

12 433 000 BRT. Schiffsraum für die britische Versorgung ausgefallen.

Bei dieser gewaltigen Zahl von nahezu 12,5 Millionen BRT. ist zu berücksichtigen, daß größere Reserven, wie sie zunächst in den rücksichtslos in britische Dienste gepreßten neutralen Schiffen vorhanden waren, England jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen.

Bolschewistische Malerialverluste an der Ostsee

631 Panzer, 168 Geschütze «nd 4V Flugzeuge erbeutet oder vernichtet

DNB Berlin, 3. Juli. Nicht nur die Vernichtungs- schlacht von Vialystok brachte den geschlagenen Sowjet­armeen ungeheure Verluste an Soldaten «nd Material, son­dern auch an anderen Stellen der Ostfront haben die sieg­reich vordringenden deutschen Truppen riesige Mengen von Waffen und Munition zerstört oder fichergestellt. So hat der entlang der Ostseeküste durch den Westen der ehema­ligen baltischen Staaten vorgehende Teil des deutschen Hee­res bis znm 1. Juli 1941 631 Panzerkraftwagen, 168 leichte und schwere Geschütze und 4V Flugzeuge erbeutet oder ver­nichtet. Ferner fielen hier 19 Flak- und 24 Pak-Eefchiitze sowie zwei Panzerzüge den deutschen Soldaten in die Hände.

Die bei der Einnahme von Riga gemachte Beute läßt sich noch nicht übersehen.

Der deutsche We-rmachtsderrcht

768 SSÜ DRT. im 3uni versenkt

Große Erfolge im Kampf gegen die britische Bersorgungs- schiffahrt Bernichtungsschlacht bei Vialystok abgeschlossen Widerstandskraft der Sowjetarmeen gebrochen Angviff auf der ganzen Front zwischen dem Schwarzen Meer und dem nördlichen Eismeer 109 Briten-Fkugzeuge in sieben Tagen abgeschlossen

DNB. Aus dem Führer-Hauptquartier» 3 Juli.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Schulter an Schulter haben gestern deutscheund ru­mänische Verbände aus der nördlichen Moldau her­aus den Pruth überschritten und befinden sich im Borgehen gegen den Dnjestr. Damit sind die verbündeten Armeen auf der ganzen Front zwischen Schwarzem Meer und nördlichem Eismeer zum Angriff angetreten.

Während bisher die sowjetrussische Führung offensicht­lich bestrebt war, den deutschen Vormarsch in Grenznah« auszufangen »nd ihrerseits zum Angriff überzugehen, scheint die Widerstandskraft der Sowjetarmee nunmehr gebrochen zu sein. Auf der ganzen Front zeichnen sichrückläufigeBewegungendesFein- des ab.

Die Bernichtungsschlacht ostwärts Bialy- ftok ist im wesentlichen abgeschlossen. Wie schon durch Sondermeldung bekanntgegeben, ist ihre Auswirkung von weltgeschichtlicher Bedeutung. Zahlreiche Schützen-, Kavalle­rie- «nd Panzerdivisionen der sowjetrussischen Wehrmacht können hier als vernichtet angesehen werden. In muster­gültiger Zusammenarbeit haben die Verbände unseres Hee­res und unserer Luftwaffe die Verfolgung aus­genommen.

Im Kampf gegen Großbritannien versenkte die Luftwaffe in der letzten Nacht ein Handelsschiff von 5VÜ6 BRT. »nd bombardierte Hafenanlagen in Südost- und Südwest- england.

An der Kanalkiiste brachen bei Tage wiederum Angriffe britischer Kampfflugzeuge, die unter starkem Jagd- schutz angesetzt waren, völlig zusammen. DerFeindver- lorhierbeilöJagd-undSKampsslngzenge, während nur ein eigenes Flugzeug verloren ging.

Der Feind warf in der letzten Nacht an verschiedenen Orten Nordwestdeutschlauds Spreng- und Brand­bomben. durch die einige Zivilpersonen getötet «nd verletzt

wurden. Wohngebäude wurden u. a. in Bremen und Olden­burg getroffen. Nachtjäger und Flakartillerie schossen drei der angreifenden britischen Kampfflugzeuge a b.

Der Kamps gegen die britische Versorgungsschiffahrt brachte auch imMonatJuni den erwarteten großen Er­folg. Kriegsmarine und Luftwaffe versenkten 7 68 95V BRT. feindlichen Handelsschiffsraumes. Hierbei wurden allein durch U-Voote 41745V BRT. vernichtet. Hinzu kommen noch schwere Verluste, die der Feind durch Minenunternehmungen aller Art erlitten hat. Außerdem wurde eine große Zahl feindlicher Handelsschiffe so schwer beschädigt, daß sie ganz oder für längere Zeit der feindlichen Versorgung verloren sind.

Ebenso erfolgreich war die deutsche Luftabwehr im Kampf gegen die britische Luftwaffe. Allein in der Zeit vom 22. Juni bis 2. Juli wurden 1V9 britische Flugzeug eabgeschossen, und zwar 56 in Luftkämp- sen, 24 durch Nachtjäger, 22 durch Flakartillerie, 6 durch Einheiten der Kriegsmarine, eines durch Infanterie. Zwei britische Jagdflugzeuge stießen außerdem über dem besetzten Gebiet zusammen und stürzten ab. Während der gleichen Zeit gingen im Einsatz gegen Großbritannien zwölf eigene Flugzeuge verloren.

Bei den Kämpfen im Osten zeichneten sich die Obersten Berger und Lohmeyer, Kommandeure von Infan­terie-Regimentern, sowie der Major Heß und der Ober­leutnant Baschta eines Infanterie-Regiments beson­ders aus.

Bei den Operationen im Atlantik war ein U-Boot unter Führung von Oberleutnant zur See Popp besonders er­folgreich.

Der italienische WehrmachisberLchL

DNB. Rom, 3. Juli. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere Bom­ber haben einen Flugzeugstützpunkt auf der Insel Cypern an­gegriffen. In Nordafrika hat die Luftwaffe der Achse Stel­lungen, Versorgungsanlagen und Flakbattericn in Tobruk ge­troffen und Brände und Explosionen verursacht sowie Flugzeug­stützpunkte östlich von Marsa Matruk bombardiert. Feindliche Flugzeuge haben Einflüge auf einige Ortschaften der Cyrenaika Lurchgeführt.

In Ostafrika lebhafte Artillerietätigkeit an der Wolehcfit- Front. Im Gebiet von Galla und Sidamo behindern die starken Regenfälle die Operationen.

DRV. . . ., 3. Juli. (PK.) Deutsche Kampfflugzeuge holpern über die bemooste Startbahn eines Feldflugplatzes im hohen Norden Skandinaviens. Nachschubstraßen des Feindes müssen unterbrochen, Flugplätze unbrauchbar gemacht, Industrieanla­gen zerstört werden. Gewissenhaft und zuverlässig erfüllen unsere Kampfflieger in laufenden Einsätzen diese schweren Auf­gaben. lieber rauhe Felsengebirge, deren baumlose Kuppen stellenweise noch Schnee und Eis tragen, geht heute unser Flug, einer Stadt an der Murman-Vahn zu, dieser einzigen Verkehrsader, die zu den nördlichsten Flottenstützpunkten führt.

An den Abhängen der Bergmasstve sehen wir große Renntier­herden, die beim Herannahen unserer Kampfflugzeuge ängst­lich zu einem Knäuel zusammenlaufen. Bald liegt die Sowjet­union unter uns. Gespannt halten wir nach feindlichen Jä­gern Ausschau. Aber keiner läßt sich blicken. Um so bester, so finden wir noch Muße, die Mitternachtssonne zu bewundern, deren Strahlen sich in zahlreichen Bergseen brechen und im Dreh­kreis unserer Luftschrauben herrliche Regenbogenfarben her­vorzaubern. Zeigt die Uhr nicht Mitternacht an? Es könnte ebenso gut mittag sein. Klar und deutlich wie die Figuren auf einem Schachbrett stehen dort unten die schmutzigen Stsin- blocks, die Schuppen und Fabrikanlagen, die Eisenbahnschienen und die verrußten Bahnhofsdächer. In Ruhe sucht jeder sein Ziel aus. Dann setzt der Flugzeugführer zum Sturzflug an, drückt die Maschine herunter und löst mit leichtem Fingerdruck die Bomben. Balken und Bohlen, Stahl und Eisen wirbeln durch die Luft. Turmhohe Rauchpilze schießen aus den Anlagen, die von unseren Bomben vernichtend getroffen wurden. Wäh­rend ich versuche, das Bild mit der Kamera festzuhalten, bohren sich zahlreiche Bomben in die Gleise des Bahnkörpers, zer­reißen die Schienenstränge und sprengen die Weichen. Furcht­bar ist die Wirkung unserer Bomben. Ihr Einschlag bedeutet Vernichtung und Zerstörung auf lange Sicht. Schon einmal war unser Kampfverband an diesem Tage gestartet. Sowjetische Kampf- und Jagdflugzeuge wurden schwer getroffen. Vergeb­lich suchten einige Jäger noch am Boden zu starten. Bomben rißen sie in Stücke, ehe sie sich abheben konnten. In rollenden Einsätzen treffen unsere Kampfflieger den Feind, schlagen »hn vernichtend, wo er sich zeigt, ob im Westen oder Osten, ob in der Wüste oder der Tundra. Von Kriegsberichter Walter Möller.

Vergebliche englische Ailgriffsoersiiche

11 britische Flugzeuge abgeschosie«

DNB. Berlin, 3. Juli. Angriffsoersuche britischer Flug» zeuge an der Kanalkiiste brachen auch am Donnerstag in der deutschen Jagd- und Flalabwehr zusammen. Stach brsherigen Meldungen verlor der Feind 11 Flugzeuge. Hiervon wurden acht Jagdflugzeuge vom Muster Spitfire nn Lustlampf abgeschosie«.

Zwei weitere Spitfire und ein Kampfflugzeug vom Muster Brrstol-Blenheim wurden durch Flakartillerie zum Absturz gebracht. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt.

Eichenlaub zum Ritterkreuz

DRV. Berlin, 3. Juli. Der Führer und Oberste Befehls­haber der Wehrmacht hat Hauptmann Balthasar das Eichen­laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm dies in folgendem Telegramm mitgeteilt:

In dankbarer Anerkennung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen zu Ihrem 40. Luftsteg als 17. Offizier der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes."

Reichsmarschall Eöring übersandte Hauptmann Balthasar zur Verleihung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes folgendes Glückwunschschreiben:

Zu der hohen Auszeichnung für Ihren heldenmütige« Kampf meine Anerkennung und Glückwünsche."

Leutnant Johannes Müller

Der heldenhafte Führer eines Pionierzuges Berlin, 2. Juli. In den Kämpfen um die bolschewistischen Grenz­befestigungen bei Monastyr zeichnete sich der Leutnant Johan­nes Müller als Führer eines Pionierzuges in einem Infan­terieregiment aus. Durch wagemutigen Einsatz gelang es ihm, eine mit MG-- und Eewehrschützen besetzte abwehrbereite Kampf­anlage der Sowjets außer Gefecht zu setzen.

Ddr Erfolg war, daß er den Angriff seines Bataillons, das von der sowjetischen Kampfanlage behindert und flankiert wurde, erneut vorwärts riß. Leutnant Müller wurde bereits während der vorangegangenen Feldzüge dieses Krieges mit dem EK. I und II für seine tapferen Taten ausgezeichnet und im Mehr- machtsbericht vom 1, Juli genannt.

Donaufloltille auf Vorposten

Granaten, die uns nicht erreichten

Von Kriegsberichter Dr. Erich Erathoff

DNB, 3. Juli. (PK. Bei der Kriegsmarine.) Seit gestern liegen wir im südöstlichen Abschnitt der riesigen Front gegen Osten. Alle drei Wehrmachtsteile, zusammen mit rumänischen Einheiten, halten hier die Wacht gegen dev Feind, dicht vor dem großen Vogen, in dem der Pruth, der Grenzfluß Bessarabiens, in die Donau mündet.

Wir laufen in langsamer Fahrt dicht unter Land. Gedämpft rauschen die Motoren. Wie schwere Gewichte fallen von Zeit zu Zeit Befehle des Kommandanten in die Nacht. Eine unheimliche Spannung legt sich auf uns. Angestrengt starren die Augen in das Dunkel hinüber zu den Bergen, deren Kamm im letzten Abendschein verschwindet. Leuchtraketen gehen hoch, werfen tag­helles Licht über das Gelände. Mündungsfeuer blitzen auf. Wenig später folgt das dumpfe Knallen. Hundert Meter backbord voraus spritzt mit weißem Gischt die erste Wasserfontäne hoch. Wir halten den Atem an. Zwei Minuten dauert das fürchterliche Warten. Dann kommt der nächste Brocken angerauscht und legt sich klatschend kurz vor den Bug. Nun wird es Zeit! Da hilft nur eins, hart steuerbord abdrehen, daß das ganze Boot in seinen Fugen kracht, und mit hoher Fahrt raus aus dieser Ecke.

Schon kommt die Nummer drei heran, genau dort schlägt sie ein, wo wir gewesen wären, hätten wir die Fahrt in gerader Strecke fortgesetzt. Heil- und schadenfroh beobachten wir, wie die Granaten nun wirkungslos achtern krepieren. Ein Scheinwerfer blitzt auf, jagt wild über das Wasser. Er findet uns nicht mehr. Die nächsten Salven gelten schon wieder einem anderen Ziel.

Wir laufen weiter die vorgeschviebene Fahrt. Mögen sie "nul­len und ballern, sowie! sie wollen, sie hindern uns nicht, hier die Wacht zu halten. Hier kommt kein Bolschewist durch. Jeder Ver­such dazu wird ihm schlecht bekommen.

Lord Alexander sieht schwarz. In einer Rede in Sherneß erklärte, wieDaily Expreß" meldet, der Erste Lord der Admiralität Alexander entgegen den Versuchen, die Lage Englands sehr optimistisch darzustellen,Großbritannien verfuge zur Zeit über weit weniger Schiffswerften als im Weltkriege".

Luftkrieg am Rande des Eismeeres

Deutsche Kampfflieger zerschlagen die Murman-Bahn Sowjetrusfische Flugplätze zerstört