n 2. Juli 1941
Auskunft. Von die Ausläufer auf - Gemenges ver- >e Arten zu durch« welche Arten im ir sind. Beispiels» cispengras mitte^p leicht durchwäcigr, halt macht. Die einzelnen Arten bischer Bedeutung.
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heutiger abne^^ Zahre alt ist? Wie war es auch hier >re 1826 lebte ei« breit als der sauehr, dessen Krage« Hemd und Kragen , mutzte das Hemd noch so sauber ge- ne Frau über die ihr wieder einmal und nur am Kra- zeigte, ritz sie wü- a. Als sie ihn wie- Zedanke; sie konnte md ihn nur durch kragen ein „Eigenie darf de« Ruhm neu Herrenkragen» S.
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Nr. 153
Donnerstag, äen 3. Juli 1941
115. Jahrgang
iergang durch den rschöner Herbsttag, cs friedvolle Stim- , der sich in seiner Frieden und Be- sein!"
ist doch kaum mög- mbahnstrecke durch-
el Ruhe ist auf die nicht stören, wenn Bewegung um mich
lingsschwester Wil- >hr verbunden, datz le wichtigen Begeb- etz. Er hatte unter
datz die Franzosen beim Mittagessen, ch und lieh den be- ;r flüchtig über die htete an den Mann sen durchzukommen, lntwort.
Schwester, daß ich e!"
ö, meint Monika, eben gezeigt, daß le könne sich auch >er erklären. Sie r deswegen nicht ibe sie wenigstens >ie landwirtschaft- ! Sache mit dem eine Verbindung nimmer zustande
mit dem Pankraz f bleiben, obwohl «stellt ist ... Und iz könne nie und !ennen!
äuerin eine Lüge Hon einmal Vor»
r auf dem Hofe h alles entwickelt.
ine hohe, dunkel- g in Hellem Blau «nden Obstgärten e Orgel geworden, ltertuch enger um sem warmen, gol- sie stehen, hustet im Kollerhof.
(Fortsetzung folgt)
5774 Panzerkampfwagen und 2330 Geschütze erbeutet oder vernichtet, 4725 Sowjetfiugzeuge verloren
Riesige Verluste der Bolschewisten
Über 160000 Gefangene
DNB. Aus dem Führer-Hauptquartier. 2. Juli.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Mehr und mehr ist zu übersehen, daß die Vernichtungsschlacht ostwärts Bialystok eine Entscheidung von weltgeschichtlichem Ausmaße gebracht hat. Ein unvorstellbares Chaos ist über die Sowjetarmeen hereingebrochen» die hrer als Stoßkeil bereitgestellt waren, um Deutschland in den Rücken zu fallen und die Brandfackel des Bolschewismus nach Europa hineinzutragen.
Noch Wochen können vergehen, bis hinter der Front unserer kühn nach Osten vorgestotzenen Ängriffsverbände die unermeßliche Zahl an Gefangenen» Kriegsgerät und sonstiger Beute gesammelt und im einzelnen festgestellt fern wird.
Das Bild von der Größe dieser wie an den '.beigen Frontabschnitten geschlagenen Schlachten ergibt sich daraus. daß für die Zeit vom 22. Juni bis zum 1. Juli schon letzt
5774 Panzerkampfwagen,
233V Geschütze und Flakgeschütze,
4 Panzerzüge,
und unzählbare Mengen von Maschinengewehren und Gewehren als erbeutet oder vernichtet gemeldet worden sind.
Die sowjetrussische Luftwaffe hat im selben Zeitraum 4725 Flugzeuge verloren, davon 1392 im Luftkampf, 112 durch Flakabschüsse und 3221 am Boden vernichtet.
Die bisher gezählten Gefangenenzahlen belaufen sich auf mehr als 160 vvv.
Bei der Hartnäckigkeit der sowjetrussischen Verteidigung und den erbitterten Ausbruchsversuche« übersteigen die blutigen Verluste des Feindes die Zahl der Gefangenen um ein Mehrfaches.
Die eigeneu Verluste find im gesamten erfreulich gering.
Der deutsche Wehrmchlsbericht
Große Erfolge im Osten
Riesige Panzerverluste des Feindes — Große Teile der eingeschlossenen Sowjetarmeen bei Bialystok vernichtet — Unermeßliche Beute an Panzerkampfwagen und Geschützen — Riga genommen — U-Boote und Luftwaffe vernichtete» 51 7VV BRT. feindlichen Handelsschiffsraumes — Auch von Mittel- und Nordfinnland und Ungarn zum Angriff gegen die Sowjetarmee augetreten — Schwere britische Flugzeug- " Verluste
DNB. Aus dem Führer-Hauptquartier, 2. Juli.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Osten find die Operationen gegen die Sowjet- Wehrmacht in zügigem Fortschreiten.
Südlich der Pripjet-Sümpfe kam es bei Zloczow zu einer Panzerschlacht, bei der IVO Sowjetpanzer vernichtet wurden. In der Gegend von Dubno gerieten sowjetrusstsche Panzerkräfte zwischen Unsere als Reserve folgenden rückwärtigen Divisionen und wurde« nach zweitägigem Kampf aufgerieben. 120 Panzerkampswagen sielen in unsere Hand.
Ein großer Teil der ostwärts Bialystok eingeschlossenen Sowjetarmeen wurde im Laufe des gestrigen Tages endgültig vernichtet. Von der unermeßlichen Beute konnten bis jetzt etwa 1VV VVV Gefangene, 4VV Panzerkampswagen und 3VV Geschütze gezählt werden.
Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, ist Riga in unserer Hand. Auch Windau wurde gestern besetzt.
Im Verein mit den finnischen Verbündeten sind gestern Verbände unserer Wehrmacht in Mittel- und Norly- finnland zum Angriff über die sowjetrussische Grenze angetreten.
Die deutsche Luftwaffe unterstützte auch gestern die Operationen des Heeres durch ständige Angriffe auf feindliche Truppenansamlungen, Panzerverbände und Batterie- ftellungen. Die ostwärts Lemberg» bei Minsk und nach Estland zurückweichenden feindlichen Truppen erlitten durch Luftangriffe schwere Verluste. Im Rücken des Feindes wurden Transportwege und ein Panzerzug zerstört. Auch im Kampf gegen die bereits erheblich geschwächten bolschewistischen Luftstreitkräfte wurden neue Erfolge erzielt. Verbände der ungarischen Wehrmacht schlossen sich, von den Karpathenpässen nach Galizien vorstoßend, dem deutschen Angriff planmäßig an.
Im Kampf gegen Großbritannien versenkten Unterseeboote im Nordatlantik und westlich Afrika sieben feindliche Handelsschiffe mit zusammen4v 2VVBRT. Ein weiterer Dampfer wurde im Artilleriegefecht beschädigt. Kampfflugzeuge vernichteten im Seegebiet um England und im Atlantik drei Handelsschiffe mit zusammen 11 5VV BRT. und beschädigten einen großen Frachter schwer.
Andere Kampfflugzeuge belegten in der letzten Nacht eins Reihe von Häfen an der Ost-, Südost- und Südwestküste Englands mit Bomben schweren Kalibers.
Bor der nordafrikanischen Küste versenkte« deutsche und italienische Kampfflugzeuge am 3V. Juni zwei Handelsschiffe und erzielten Bombentreffer auf einen leichten britischen Kreuzer und zwei Zerstörer. Am gestrigen Tage vernichteten deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge im Hafen von Tobruk zwei Handelsschiffe. Sie zerstörten Lagerhäuser und brachten Flakbatterien des Feindes zum Schweigen.
In der Nacht zum 1. Juli bombardierte ein stärkerer Verband deutscher Kampfflugzeuge abermals den britischen Flottenstützpunkt Alexandria. Ausgedehnte Brände im Hasengebiet und in militärischen Anlagen wurden hervorgerufen.
Versuche des Feindes, am Tage die besetzten Gebiete am Kanal anzugreifen und ein vereinzelter Vorstoß weniger Kampfflugzeuge bis in die Gegend von Hamburg, brachen mit schweren Verlusten für den Feind zusammen. Jagdflugzeuge und Flakartillerie schossen fünf, Marineartillerie zwei, ein Borpostenboot ein britisches Flugzeug a b.
Während der Nacht schoß Flakartillerie zwei weitere britische Kampfflugzeuge an der Kanalküste ab. Kampfhandlungen über dem Reichsgebiet fanden in der letzten Nacht nicht statt.
Hauptmann Balthasar errang am 27. Juni seinen 39. und 4K., Oberleutnant Leesmann am 3V. Juni seinen 21. und 22. Luftsieg.
Bei dem Vorstoß auf Riga zeichnete sich der Kommandeur eines Infanterieregiments, Oberst Lasch, durch persönliche Tapferkeit besonders aus.
Bei Tobruk blutig zurückgefchlagen
Berlin, 2. Juli. Vorgeschobene Posten des deutschen Afrika- lorps wiesen in der Nacht vom 29. zum 30. Juni einen Versuch der Briten, aus Tobruk in die deutschen Stellungen einzubrechen, mit schweren Verlusten für den Gegner zurück. Der britische Stoß- rupp mußte eine Anzahl Gefallener aus dem Kampsseld zurück- lassen und sich nach kurzem Feuerwechsel aus seine Ausgangsstellungen zurückziehe».
IS ZeiildfliWeuge vernichtet
Vorstoß britischer Kampfflugzeuge gegen die Kanalküste erneut blutig zusammengebrochen
DNB. Berlin, 2. Juli. Vorstöße britischer Kampfflugzeuge mit starkem Jagdschutz in den Mittagsstunden des Mittwoch gegen die Kanalküste wurden abermals unter schweren Verlusten für den Gegner abgeschlagen. Bei diesen völlig wirkungslosen Angrisfsversuchcn wurden zwölf Jagd- und drei Kampfflugzeuge im Luftkampf, durch Flakartillerie zwei weitere Jagd-
DNV. . . 3. Juli. (PK.) Unübersehbar groß sind die Ver
luste des Gegners an Flugzeugen, die in Luftkämpfen abgeschos- sen oder am Boden vernichtet, einen großen Teil der Sowjetluftmacht überhaupt darstellen.
Ein einziges Jagdgeschwader, das an einem wichtigen Frontabschnitt im Osten eingesetzt ist, hat allein in den ersten vier Tagen im Angriff gegen Jagd- und Kampfverbände Erfolge erzielt, wie sie in der modernen Luftkriegsführung bisher überhaupt noch nicht bekannt wurden.
Es ist das Jagdgeschwader von Oberstleutnant Mölders, der in diesen Tagen vom Führer mit dem Eichenlaub mit Schwertern ausgezeichnet wurde. In nur vier Tagen schoß das Geschwader 190 Sowjetflugzeuge im Luftkampf ab, während durch Beschuß mit Bordwaffen am Boden etwa 150 Maschinen vernichtet und eine weitere Zahl beschädigt wurd«. Während in der Hauptsache Sowjet-Jagdmaschinen auf ihren Feldflugplätzen ein
flugzeuge abgeschossen. Außerdem stürzten während der Kämpfe zwei britische Jagdflugzeuge nach Zusammenstoß in der Luft ab, so daß sich die Gesamtverluste des Gegners auf 19 Flugzeuge erhöhen. Eigene Verluste find nicht eingetreten.
Der italienische Wehrmachtsbericht
Verteidigungsanlagen von Tobruk weitgehend bekämpft -> Zwei Dampfer versenkt, ein leichter Kreuzer und zwei Zerstörer beschädigt
DNB. Rom, 2. Juli. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut:
Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt:
In Nordafrika Artillerietätigkeit an der Sollum-Front. Italienische und deutsche Flugzeuge haben die Verteidigungsanlagen von Tobruk weitgehend bekämpft und im Hafen liegende Schiffe angegriffen. Nach den gestern gemeldeten Fliegeraktionen gegen feindliche Schiffe nördlich von Bardia wurden in aufeinanderfolgenden Angriffen zwei Dampfer versenkt, ein leichter Kreuzer und zwei Zerstörer beschädigt sowie drei Jagdflugzeuge abgeschossen, die die Schiffseinheiten zu schützen versuchten.
InOstafrika haben unsere heldenhaften Truppen bei Debra. Tabor einen feindlichen Angriff abgewiesen.
Wavell gehl nach Indien
DNB Genf, 2. Juli. Reuter zufolge wird in London amtlich Lekanntgegeben, daß General WavellzumOberkomman- dierenden in Indien ernannt worden ist. Er tritt an die Stelle des Generals Auchinleck, der zum britischen Oberkommandierenden im Mittleren Orient ernannt ist. Weiter wird bekanntgegeben, daß Oliver Littleton zum Staatsministrr und Mitglied des Kriegskabinetts ernannt worden ist, das er im Mittleren Orient vertreten wird.
Lebhaftes Erstaunen der britischen Oeffentlichkeit
Stockholm, 2. Juli. Wie die „Times" berichtet, habe die Ersetzung Wavells durch Auchinleck in der britischen Oeffentlichkeit lebhaftes Erstaunen vervorgerufen. Dieses Erstaunen kann nicht verwundern, da alle britischen Publikationsstellen, besonders in den ersten Monaten dieses Jahres, nicht müde wurden, General Wavell Vorschußlorbeeren zu erteilen und große Lobeshymnen auf ihn zu singen, aus denen deutlich hervorging, daß England nun endlich das große strategische Genie entdeckt zu haben glaubte.
Der Londoner Nachrichtendienst nannte Wavell mit Napoleon und Nelson in einem Atemzuge und frohlockte, „er sei der erste britische Befehlshaber, der kraft seiner glänzenden Eigenschaften alle Umstände für sich und seine Truppe auszunutzen verstände. Jedenfalls sei Wavell der richtige Mann am richtigen Platz, um der Entwicklung des Krieges eine Wendung zugusten Britanniens zu geben."
Der volle Sieg, den General Rommel mit dem deutschen Afrikakorps bei Sollum über die gewaltige llebermacht Wavells errang, hat diese Hoffnung schnell vernichtet. Wavell hat bekanntlich seinen ungeheuren Anstrengungen in dieser Schlacht die bis dahin beispiellose Zahl von 200 Panzern opfern müssen. Vergebens hat die britische Agitation die Bedeutung dieses deutsche« Sieges herabzusetzen versucht. Der sang- und klanglose Kommandowechsel ist der deutlichste Beweis dafür, wie vernichtend die Niederlage gewesen ist, die die britischen Truppe» hier erlitten haben.
schnelles Ende fanden, ward es dem Geschwader vergönnt, in der fraglichen Zeit 177 Kampfflugzeuge, Martinbomber abzuschießen und damit den deutschen Panzerspitzen, Kolonnen und rückwärtigen Verbindungen die Möglichkeit einer ungestörten Entfaltung zu bieten. In den meisten Fällen konnten die bolschewistischen Kampfflieger noch vor dem Bombenwurf über eigenem Gebiet abgeschossen werden, so daß die brennend aufschlagenden Flugzeuge oder die in Notdurft ausgelösten Bomben starke Verwirrung unter den feindlichen Truppen hervorriefcn.
Die Staffeln des Geschwaders stellten somit die anfliegenden Bomberkräfte rechtzeitig und in den meisten Fällen gelang es, die Verbände völlig aufzureiben. Am ersten Tag wurde ein Kampfverband von 35 Martin-Bombern nördlich Brest bis auf 4 Maschinen-vernichtet. Am Nachmittag dieses Tages fielen bei Tersespol alle 9 Maschinen eines Verbandes vom Himmel, einen Tag später räumten die Bordwaffen von nur 6 Me's
Zn 4 Tagen 190 Sowjeislugzeuge abgeschoffen
vom Jagdgeschwader Mölders: 177 Bomber, 12 Jäger und einen Aufklärer im Luftkampf erledigt