Leite Nr. 152

Kriegsberichte im Elite Churchills

Moskaus Niederlagen werden erfolgreiche Manöver

Berlin, 1. Juli. Im Gegensatz zu den Engländern, die ja während des ganzen Krieges so gut wie überhaupt keine Verluste eingestanden, gaben die Moskowiter die erheblichen Einbußen ihrer Luftwaffe und ihrer Panzerstreitkräfte wenigstens zum Teil zu. Freilich behaupteten sie im gleichen Atemzuge, die deut­schen Verluste seien noch größer gewesen als ihre eigenen. Diese Methode wurde zunächst mit Folgerichtigkeit beibehalten. Die ersten entscheidenden Niederlagen aber, die nunmehr über die bolschewistischen Armeen hereingebrochen sind und die sich in den ersten Sondermeldungen des deutschen Oberkommandos der Wehrmacht widerspiegelten, haben offenbar bei den Kommando­stellen der Sowjets und bei ihrem sauberen Jnformationsamt zu völliger Sinnesverwirrung geführt. Denn was jetzt aus diesen Quellen als amtliche Mitteilungen bekannt wird, ist eine Mi­schung von groteskem Unsinn, der zwischen den Zeilen schließlich doch die Richtigkeit der deutschen Meldungen bestätigt, und von unsoldatischen Beschimpfungen des deutschen Gegners, verbrämt mit ebenso wundersamen wie belanglosen Heldenmärchen, echten Produkten der jüdischen Phantasie.

An dem gleichen Sonntag, an dem die Welt durch die deut­schen Mitteilungen zum erstenmal einen klaren Einblick in die Lage an der östlichen Front erhielt, gab Moskau einen Heeresbericht bekannt, der folgende Blüten enthält:Im Laufe des 28. Juni zogen sich unsere Truppen auf neue Stellun­gen zurück, indem sie erbitterte Rückzugsgefechte lieferten und dem Feind heftige Verluste zufügten. In Richtung Schaulen haben unsere Truppen viele Gefangene gemacht" Im allgemeinen pflegte ja aus den Schlachtfeldern nicht sie zurückweichende, son­dern die vordringende Partei Gefangene zu machen. Nach bolsche­wistischer Logik ist es anders.

In Richtung Minsk", so geht es weiter,setzten unsere Truppen erfolgreiche Kämpfe mit den Tankeinheiten des Fein­des fort und hinderten den Gegner in seiner Bewegung nach Osten." Selbst in dem umnebelten Hirn eines sowjetischen Unter­tanen sollte sich die Frage erheben, worin der bisherige Erfolg der Kämpfe bestanden hat, die die bolschewistischen Armeen im Laufe von sechs Tatzen von der Grenze bis nach Minsk, also über eine Entfernung von fast 30V Kilometer zurückgetrieben haben. Ohne daß die Sowjets bisher Riickzugsoperationen von derartigem Umfange angcdeutet hätten, geben sie plötzlich zu, daß sie riesige Flächen ausgcben mußten und das Ganze nennt sich Erfolg.

In Richtung auf Lemberg", so hören wir dann,gehen schwere erbitterte Kämpfe mit dem Feinde weiter, wobei wir ihm große Verluste zufügten. Unsere Luftwaffe führte erfolg­reiche Kämpfe durch und unterstützte durch wuchtige Schläge aus der Luft die Landtruppen." Was nicht hinderte, daß wenige Stunden nach Bekanntgabe dieses Berichtes die deutsche Fahne über Lemberg wehte.

Im gleichen Stil bewegen sich die Verlautbarungen, mit denen die Bolschewisten auf die deutschen Sondermeldungen reagieren. Zwar werden mir frecher Stirn die deutschen Angaben über die Materialeinbußen der Sowjetheere alsphantastische Lügen" bezeichnet. Wie in den Berichten der Royal Air Force wird der Spieß einfach umgedreht. Die Deutschen sind es, die"derart mit­genommen wurden.

In bodenloser Einfalt werden dann ganze Romane in die Welt gesetzt mit dem Zweck, den deutschen Soldaten, der die bolschewistischen Heere so weit vor sich Hertrieb, als feige und minderwertig hinzustellen. Der Moskauer Rundfunk tischt seinen Hörern auf, wie die deutschen Soldaten beim Angriff der bol­schewistischen Regimenter schleunigst die Stiefel ausziehen, um schneller lausen zu können. An anderer Stelle beobachteten fünf Bauern, wie ein deutsches Flugzeug auf einer Waldlichtung landete. Sofort formierten sich die wackeren Bürger Moskaus zu einemVernichtungstrupp" und nahmen die vier Insassen der Maschine, selbstverständlich Offiziere, gefangen. Im amt­lichen Heeresbericht schließlich darf die Behauptung nicht fehlen, viele gefangene Deutsche" seien betrunken gewesen. Der Wodka, der in der russischen Vergangenheit nur zu oft als Ansporn zu höherer Tapferkeit herhalten mußte, ist offenbar das einzige Mittel, die Deutschen an den Feind zu bringen. (,,V B-")

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Folgen einer häuslichen Auseinandersetzung

Stuttgart. Unter der Anklage des versuchten Mordes, be­gangen an ihrem drei Monate alten Kind, hatte sich eine 27jüh- rige Frau in Birkach-Riedenberg (Kr. Eßlingen) vor der Straf­kammer Stuttgart zu verantworten. Die Angeklagte, eine nach ärztlichem Gutachten sehr leicht erregbare Psychopathin, hatte an

_ Ragolder TagblattDer Gesellschafter" _

einem Sonntag im Mai mit ihrem Ehemann aus geringfügigem Anlaß eine Auseinandersetzung. In der folgenden Nacht fahre die Angeklagte den Entschluß, sich mit ihrem Kind zu vergiften. Nachdem ihr Ehemann am Montag früh die Wohnung ohne Gruß verlassen hatte, öffnete sie die Eashahnen. Eine Hausbewohnerin, die den Gasgeruch wahrgenommen hatte, konnte die Gefahr noch rechtzeitig beseitigen. Mutter und Kind wurden sofort ins Kran­kenhaus geschafft, wo sie rasch von der Gasvergiftung genasen. Die Strafkammer nahm eine erheblich verminderte Zurechnungs­fähigkeit im Augenblick der Tat an und sprach die Angeklagte, der ein guter Leumund ausgestellt wurde, nur des versuchten Totschlags schuldig. Das Urteil lautete auf zwei Monate Ge­fängnis.

Stuttgart. (Kriegs--Wohnungsbauprogramm.) In der letzten Natsherrensitzung wurden auch Angelegenheiteil des Wohnungsbaues eingehend erörtert. Stadtrat Dr. Köne- kamp teilte mit, daß es der Stadtverwaltung gelungen ist, unter Ucberwindung zahlreicher Schwierigkeiten ein städtisches Kriegs» Wohnungsbauprogramm in Angriff zu nehmen. Mit dem Vau einiger hundert Wohnungen im Hallschlag, in Luginsland und am Klingenbach in Gaisdurg ist bereits begonnen worden. Es handelt sich dabei in der Hauptsache um Vierraumwohnungen in dreigeschotziger Bauweise. Ueber die Pläne für die Bebauung des Fasanenhofes brichtete Stadtrat Dr. Schwarz. Infolge der Raumnot, unter der Stuttgart leider, sieht sich die Stadtverwal­tung gezwungen, in das vorgesehene umfassende Wohnungsbau­programm auch Plätze außerhalb des Stadtgebiets einzubeziehen. U. a. sind hierfür auch sie denFasanenhof" bildenden Grund­stücke auf den Markungen Echterdingen, Unteraichen und Möh­ringen vorgesehen. Um weitere Bebauungsvorschläge und An­regungen zu erhallen, ist auf Veranlassung von Oberbürgermei­ster Dr. Strölin ein Struktur- und Bebauungsplan für eine Ee- meinschaftsstedlung mit etwa 10 000 Einwohnern aufgestellt worden. Den Verkehr von der Siedlung nach Stutgart soll die Filder- bezw. Straßenbahn übernehmen.

Volksdeutsche Trachten. Dem Fremdenverkehrsverein Stuttgart ist es gelungen, für das nächste Wochenende eir» Reihe Volksdeutscher Trachtengruppen nach Stuttgart kommen zu lassen. Es handelt sich dabei u. a. um Gäste aus dem Protektorat lWischauer Sprachinsel), der Slowakei und dem Elsaß. Am Samstag nachmittag um 18 Uhr und am Sonntag nachmittag um 15 und 19 Uhr werden sie im Vorfllhrgarten des Höhenparks Killesberg ihre wundervollen Trachten zeigen, ihre heimischen Volkslieder erklingen lasten und ihre Volkstänze aufführen.

Ludwigsburg. (92 Jahre alt.) Am Montag wurde als einer der ältesten Einwohner Ludwigsburgs Musikdirektor a. D. Kroneberg 92 Jahre alt. Der Hochbetagte, der sich noch einer guten Gesundheit erfreut, kam 1881 nach Ludwigsburg, wo er beim Dragonerregiment Königin Olga zuerst Stabstrompeter, später Militärmusikdirigent und schließlich Militärmusikdirektor war. '

Oeffingen. Kr. Waiblingen. (Tödlicher Sturz.) In der Nacht zum Montag fiel der 12jährige Sohn des Bürgermeisters Datphäus aus unbekannter Ursache aus dem Fenster eines Schlaf­zimmers. Der schweren Verletzung, die er sich dabei zuzog, erlag der Junge kurz nachdem ihn seine Eltern aufgefunden hatten.

Staufen. (Hochbetagt gestorben.) Im Alter von 92 Jahren starb die zweitälteste Einwohnerin unseres Städtchens, Frau Josefine Lang geb. Dietsche. Im benachbarten Salzburg geboren, was sie Mutter von 19 Kindern, von denen noch 9 am Leben sind. Außerdem zählen 27 Enkel und 9 Urenkel zu ihrer Nachkommenschaft.

Schn». Gmünd. (80 Jahre Remstalbahn.) Dieser Tage jährt es sich zum 80 Male, daß der erste Zug die Strecke Stutt­gartWaiblingenSchorndorfGmündWasseralfingen befuhr. Am 19. Juli 1861 wurde die Strecke endgültig dem Verkehr übergeben.

Unterfischach. Kr. Gaildorf. (Seltener Fund.) Eine Ein­wohnerin von Unterfischach fand kürzlich bei Arbeiten auf dem Acker den Ehering ihres verstorbenen Mannes, den dieser vor 18 Jahren verloren hatte.

Kocherstetten. (Ertrunken.) Ein 26 Jahre alter Mann, der in der Heuernte half, ertrank im Kocher. Er wollte, um einen Umweg zu sparen, den Fluß überschwimmen. Vermutlich wurde er dabei von einem Herzschlag ereilt.

Lahr. (A b g e st ü r z t.) Der 18jährige Malerlehrling Heinz Erich Dornert stürzte beim Abwaschen einer Balkondecke in der ^icrgartenstraße mit der Leiter aus dem zweiten Stock auf den zementirten Hof. Der Tod trat auf Ser Stelle ein.

Douauejchlngen. (Naturschutzgebiet.) Das rund 2,8 Kilo­meter südlich von Hüslngen in der Gemarkung Hüfingen, Land­kreis Donaucschingsn, liegende WaldgebietDeggenreuschen- Naujchachen" wurde unter Naturschutz gestellt.

Mittwoch, den 2. Juli 1911

Tag der Deutschen Akademie in Stratzvurg

Stratzburg, 1. Juli. Zu einer feierlichen Willens- und Treue­kundgebung gestaltete sich die große Kultuctagung der Deutschen Akademie, die am Montag nachmittag im städtischen Festsaal z« Straßburg durchgeführt wurde. Aus allen Gauen Eroßdeutsch- lands waren die Mitglieder der Deutschen Akademie, mehrere hundert an der Zahl, nach Straßburg gekommen, um hier in der alten deutschen Kultur- und Geistesmetropole am Oberrhein ein erneutes Gelöbnis für das Wollen und die Ziele der Deutschen Akademie in Gegenwart und Zukunft abzulegen. Nachdem das Städtische Symphonie-Orchester unter der Stabführung von Ge­neralmusikdirektor Hans Rosbaud-Straßburg die festliche Stunde eingeleitet hatte, begrüßte Gauleiter und Reichsstatthalter Ro­bert Wagnerdie Tagungsteilnehmer. Darauf sprach der Präsi­dent der Deutschen Akademie, Ministerpräsident Ludwig Sie­vert, über dieSprache als Kulturträger". Nach seinen mit starkem Beifall aufgenommenen Ausführungen gab Staats­minister Dr. Meißner in seinem VortragDas politische Schicksal von Elsaß und Lothringen im Wandel der Geschichte^ ein Bild der langen und schweren, an Wechseln und Wendungen des Schicksals reichen Geschichte dieses westlichen Grenzgebietes Deutschlands. Nach dem Finale aus der Mozartschen C-Dur-Sym- phonie verkündete Ministerpräsident Ludwig Sievert die Preise der Deutschen Akademie. Es wurden verliehen der Preis für deutschkundliche Forschung an Professor Dr. Karl Kurt Klein für sein WerkLiteraturgeschichte des Deutsch­tums im Auslande", der Preis für wissenschaftliche Förderung, zwischenvölkischer Geistesbeziehungen an Dr. Alfred Petrau für sein WerkSchrift und Schriften im Leben der Völker" und der Preis für methodische und sprachkundliche Arbeiten auf dem Ge­biete des Deutschunterrichts für Ausländer an Dr. Eberhard. Zwirner für sein WerkDie Schwankung der Mundlage beim Aussprcchen der deutschen Vokale".

Kandel und VevVehe

Schloßhotel Heidelberg AG. Im Schloßhotel Heidelberg ist zur Zeit eine Hotelfachschule eingerichtet. Während des Winters wurde ausschließlich der Schulbetrieb durchgeführt, seit Juni ist das Hotel für den allgemeinen Eästevcrkehr geöffnet, wobei der praktische Einsatz der Verufsfachschülerinnen erfolgt. Nach ver­schiedenen Kapitalherabsetzungen zwecks Tilgung des Verlustes wurde schließlich das AK. wieder zweimal erhöht. Es beträgt jetzt 155 000 RM Im vergangenen Jahre entstand abermals ein Verlu< von 27 322 RM., der darauf zurückzuführen ist. daß die Mieteeinnahmen nicht zur Deckung der Aufwendungen ausreich­ten. Man nimmt aber an, daß sich die Ertragsverhältnisse durch den Hotelbetrieb bessern.

Die HV. der Badische Veamtenbank eGmbH. Karlsruhe beschloß die Verteilung von wieder 2 Prozent Dividende. Der Zufluß an Einlagen hielt in verstärktem Umfange an, er betrug rund 8,5 Millionen RM., das sind rund 24 Prozent des Gesamtein- lagcnbestandes am Endo des Vorjahres. Die Geschäftslage für das laufende Jahr wird, da ihre Interessen stark nach dem EKaß hinüberspielcn. als unverändert gut bezeichnet.

Württ. Wertpapierbörse vom 30. Juni. Aktien vorwiegend fesU Renten gehalten. Die Kurssteigerungen am Aktienmarkt gingen -weiter: sowohl Eroßwerte wie Lokalwerte waren daran beteiligt. -Zement Heidelberg notierten 218 (216), Feinmechanik 164 (163), Hetzer 250 (245), Junghans 148 (147), Masch. Weingarten 194 (193), NSU 218 (216), Württ. Metallwa^y 242 (240). Der Rentenmarkt lag ziemlich ruhig.

. Eisen- und Drahtwerk Erlau AG.. Aalen. Der Umsatz konnte im Geschäftsjahr 1940 in Spezialketten noch gesteigert werden, wahrend die Umsätze in den anderen Erzeugnissen des Werkes infolge der Zeitvcrhältnisse zurückgegangen 'sind. Die Eewinn- und Verlustrechnung schließt einschl. Vortrag mit einem Nein-^ gewinn von 41235 (31343) RM. ab. Nach Beschluß der HV. werden wieder 6 Prozent Dividende auf 276 000 RM. AK. aus- gejchüttet.

Bei der Schraubensprung-Fabrik W. Kromer AG.. Freiburg

r. Br wird der Jahresertrag 1940 mit 0,12 (0,14) Millionen RM. ausgewiesen, wozu rund 14 400 (10 100) RM. Zinsen und. 8000 (700) RM ao.-Erträge kamen. Es wird ein Gewinn von- 17 198 (23 941) RM. ausgewiesen, um den sich der Verlustvor­trag weiter verringert.

Gestorbene: Fritz Maier, Altensteig; Wilh. Volz, Unter­offizier in einer Kampfstaffel, Calw (gefallen); Theresia Velser geb. Speiser, Börstingen; Adam Klumpp, 61 I., Untermusbach; Anna Maria Arnold geb. Lamport, 74 Jahre, Tonbuch ; Friederike Pfaff geb. Wellinger, 54 Jahre» Herrenberg.

Druck u. Verlag derGesellschafters": G.W. Zatser, Inh. «arl Zailer, zugl. Anzeigen, lelter; flzt.EPi-ki-llsteNr.Sgölilb

Die heutige Nummer umfaßt K Seiten

Amtliche Bekanntmachung

Amtausch von Vrot- in Zulkermarken

Versorgungsberechtigte, die weniger Brot verzehren, als ihnen auf Grund ihrer Brotkarten zusteht, erhalten die Möglichkeit, Brotkarten (Reichsbrotkarten für alle Ver­brauchergruppen, Brotznsatzkarten für Schwer- u. Schwerst­arbeiter, Zulagekarten für Lang- und Nachtarbeiter) oder deren Einzelabschnitte, sowie Einzelabschnitte der Reichs­karten für Urlauber und Reise- und Eaststättenmarken bei der für ihren Wohnort zuständigen Kartsnausgabestelle m Reichszuckermarken umzutauschen.

Der Umtausch erfolgt im Verhältnis 4:1, d. h. die Ber- jorgungsberechtigten erhalten für Brotmarken in einer Menge von 300 Gramm eine Reichszuckerkarte über 125 Gramm. Mengen unter 500 Gramm Brot werden beim Umtausch nicht berücksichtigt.

Zugelassen zum Umtausch sind Brotkarten oder Einzel­abschnitte der unter Abs. 1 bezeichnten Karten de^ 23., 24. und 25. Zuteilungsperiode in der Zeit bis zum 2. August 1941 und der 26. und 27. Zuteilungsperiode in der Zeit bis zum 30. September 1941. Dabei ist es unerheblich, ob die Marken noch gelten oder bereits verfallen sind. Bis zum 30. September 1941 können auch die Reise- und Gaststätten­marken sowie die Einzelabschnitte der Reichskarten für Urlauber in Reichsznckermarken umgetauscht werden. Der Umtausch von Einzelabschnitten aus früheren Zuteilungs- Perioden und die Ueberschreitung der Einlösefristen ist untersagt. Für die Einlösung der zugelassenen Einzelab­schnitte ist es ohne Bedeutung, ob die Abschnitte mit einem R" versehen sind oder nicht.

Die ausgegebeneg Reichszuckermarken verlieren entspre­chend ihrem Aufdruck mit Ablauf des 31. Oktober 1941 ihre Gültigkeit. Sie dürfen nach diesem Zeitpunkt von den Ver­teilern nicht mehr entgegengenommen werden.

Calw, den 30. Juni 1941

Der Landrat:

Ernährungsamt Abt. 8.

Stadt Haiterbach

Zu dem am Donnerstag, den 3. Juli 1941 stattfin­denden

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ergeht Einladung.

Bedingungen: 1) Für alle zum Markt gebrachten Tiere sind Ursprungszeugnisse mitzubringen.

2) Personen aus Sperr- und Beobachtungsgebleten und Tiere aus einem 15 kin-Umkreis sind nicht zugelassen.

Marktbeginn: 8 Uhr.

Der Bürgermeister.

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Donnerstag, den 3. Juli, nachmittags 23 Uhr im Gesundheitsamt.

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