Schwäbisches Land
, Unachtsam»« Kind tödlich überfahr«» Kornwestheim. Am letzten Sonntagnachntittag sprang die neunjährige Irmgard Schad zwischen zwei in Richtung Stuttgart fahrenden Lastkraftwagen in der Gegend des alten Rathauses über die Stuttgarter Straße. Jin selben Augenblick kam aus entgegengesetzter MrytMrg ein Lastkraftwagen mit Anhänger, der die Kleine erfaßte und über sie hinwegfuhr. Der Unglücklichen wurden beide Beine oberhalb des Knies abgefahren. Obgleich das Kind sofort in das Ludwigs- burger Kreiskrankenhaus gebracht wurde, rst es gegen 21 Uhr abends seinen schweren Ver- letzungen erlegen. Die Schuldfrage ist einwandfrei geklärt.
Erneut gibt dieser zweite schwere Unfall inner- halb zwei Wochen Veranlassung, die Eltern zu ermahnen, ihre Kinder immer wieder aus die Gefahren der Straße aufmerksam zu machen.
Zwei Tote bei Krastradzusammenstotz Oehringen. Nach Einbruch der Dunkelheit stieß aus der Straße Renzen—Honholz ein aus Oehringen kommendes Kraftrad mit einem von Untersteinach herfahrendes Kraftrad zusammen. Der Zusammenprall war so stark, daß der Kraftfahrer und sein Beifahrer auf der Stelle getötet wurden. Der Lenker des zweiten Kraftrades wurde schwer verletzt ins Oehringer Kreiskrankenhaus rinaeliefert.
Heldentod eines bekannten Ulmer Malers
Fenster des Einwohners M. in Munderkingen. Dadurch geriet M. derart in Wut, zog den Jungen in seine Werkstatt und mißhandelte ihn so, daß er außer einer Gehirnerschütterung auch noch sonstige Kopf- und Beinverletzungen davontrug. Der Angeklagte stand nun wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Strafrichter, der ihn zu drei Monaten Gefängnis, und Tragung sämtlicher Kosten verurteilte.
Vom Felsen gestürzt
Neuffen. Eine jüngere Frau von auswärts, die in ihrer Freizeit den Hohenneuffen besuchen wollte, verfehlte den Weg und geriet dabei über die Felsen hinaus, so daß sie akrutschte und über die Felsen abstürzte. Mit schweren Kopfverletzungen mußte die Verunglückte in das Krankenhaus verbracht werden. Ter Umstand, daß sie von der Krone eines Baumes aufgefangcn wurde, rettete ihr wahrscheinlich das Leben.
Kellerdiebstahl am hellichten Tag Hausen i. K. (Hohenzollern). Eine recht unliebsame Entdeckung machte die Familie des Kricgs- invaliden LukaS Freudemaun. Bon unbekannten Dieben wurden während der Abwesenheit der
Familienmitglieder aus den Kellerräumen Lebensmittel und verschiedene Kleidungsstücke gestohlen.
Tödlich überfahren
Künzelsau. In der Enge des Morsbacher Tores, wurde dieser Tage ein zwölf Jahre alter Junge von der Pritsche eines Lastwagens erfaßt und unter die Hinterräder geschleudert, die über ihn hinweggingcn. Der Tod trat auf der Stelle ein.
DAF.-Letstungsertnchttgungswerk wird billiger.
Reichsorgamsationsleiter Dr. Ley hat angeord- net, daß die bisher zu zahlenden Teilnehmergebühren für die Maßnahmen der Leistunas- ertüchtigungswerke aufgehoben werden. An ihre Stelle tritt von Dezember an ein geringer An- erkennungsbeitrag. Jugendliche werden nur die Hälfte dieses Betrags zu zahlen haben. Kriegsversehrte nehmen kostenlos teil. In der gleichen Anordnung bestimmte der Reichsorgani- sationsleiter, daß die notwendigen Lehrmittel und Lehrbücher von den Leistungsertüchtigungswerken leihweise und kostenlos bereitzustellen find.
Schärfste Strafen für Prcissiinder. Der Reichskommissar für dre Preisbildung erwartet von Verkäufern wie Käufern, daß sie Ueberschreitnngen der zulässigen Preise unter allen Umständen unterlassen. Wer sich heute gegen Preisvorschriftcn vergeht und versuch!, die Notlage des Volkes eigensüchtig auszunutzen, der werde mit schärfsten Strafen beleat werden.
ciee A>eLttHeKettci/3nnnemnxen
von sodann Hiermann Kotter
Ulm. Der Maler Eugen Bischofs ist seinen schweren, in der Normandie erlittenen Verletzungen erlegen. Mit ihm verlor die schwäbische Malerei eine Persönlichkeit von starkem Temperament und blühender Farbigkeit des Sehens und Ge- ftaltens. In vielen Anfsätzen äußerte er seine Gedanken zur Kunsterziehung, der er sich als Studienrat im Schuldienst widmete. Seit Jahren lebte er in Ulm. Er wollte in der Nähe der Landschaft bleiben,'die er am meisten liebte und die seine Heimat war, der Hochfläche der Schwäbischen Alb.
Trauben auf der „rauhen" Alb Döttingen, Kr. Münsingen. Die ganze Hausfrout bis hinauf zum Dachtrauf ist am Hause des Landwirts Hermann Eberle mit blauschwarzen, reifen Trauben vollbehangen. Es ist dies immerhin eine Seltenheit auf der „rauhen" Alb.
Ein roher Patron
Ehingen a. D. Im Januar ds. JZ. warf ein I 10 Jahre alter Junge Schneeballen gegen die s
Der Bauer Dürr war alleweil ein braver Weintrinker gewesen. Er nippte nicht bloß ab und zu vom guten Tropfen, er josf ihn auch nicht wie die Kuh das Wasser aus dem Eimer — er trank. Versteht sich: bedächtig, aber dafür stetig, zwischendurch aß er auch einen Apfel oder "einige Nüsse und, saß er im Weinkeller, dann enthielt er sich geflissentlich des Tabaks. So trank er, ohne daß es ihn jemals nmgeworscn hätte. Für Betrunkene hatte er nur milde Verachtung übrig. Bestaunie man das Maß dessen, Ivas er gut vertragen konnte —fünf bis sechs Liter waren es täglich—, dann lächelte er verschmitzt und sagte: „Ja, man muaß si beim Trinken beherrschen tonnen!"
So war er fünfundachtzig Jah^c alt geworden und noch immer aufrecht und rüstig. Er war längst ein Weiser des Weines und lebte mit ihm in inniger Brüderschaft. „Er hat den Weinstein in seinen Adern", sagten die Leute, „und er hält ihn zusammen!" Und sie blickten Dürr nach, wie er geruhsam, einen Flaschenkork am Arm, seinem Keller zustrebte. Er war die wandelnde Reklame für die Langlebigkeit des Weintrinkers — und daher auch sehr beliebt.
So wurde er noch ein oder zwei Jahre älter
— bis er merkte, batz ihn jetne Augen verließen. Er sah die Lerche nicht mehr, wenn sie aus dem jungen Korn in den Himmel stieß, die Reben, au deren Pracht er sich immer still ergötzt hatte, schienen ihm grau in grau! Vorerst glaubte er noch an eine vorübergehende Störung. Als sich der Zustand aber nicht änderte, wurde er sehr nachdenklich und ging zum Arzt.
Der war noch ein junger Mann und nahm cS sehr gründlich.
Er fragte Dürr auch über seine Lebensgewohn- heiten aus. Dann klappte er seine Brille zusammen und sagte: „Ja, lieber Freund, wenn man in seinem Leben schon einige Weinkeller ausgetrunken hat, muß sich das einmal rächen! Stellen Sie das Trinken ein, sonst sind Sie Monaten blind!"
Der Bauer Dürr »ahm leinen zerknitterten Hut und lappte nach leinem Stock. „Recht geschieht dir!" schalt er sich in Gedanken, „was bist du zum Doktor gangen!" Und laut sagte er: „I werd Ihnen was sagen, Herr Doktor: G'sehgn Hab i schon anua — trunkn aber Hab i no net gnua!" Sprach's, und ging zum Wein, dem Spender des inneren Lichts.
Unter der Fahne
— Von Waltraud Nagel s
Es ist schon einige Zeit verstrichen, seit wi, zuiamiuen unter der Fapne gestanden. Und doch tst mir manchmal, als sei es erst gestern ge- wesen. Den« alles, was uns junge Menso-en bejvnders lief beeindruckt, bleibt nus erhalle« und ist immer gegenwartsnah, jo auch die Minu- len unter der Fapne. Ich glaube, daß auch ihr sie noch ntcht vergessen haot und zwischen all euren Keinen und großen Pflichten der Gedanke an sich nicht erlischt.
Waren es aucy nur Minuten, die uns sonst im Geschehen eines langen Tages leicyt verloren- gepeu, gaoen sie uns doch so unendlich viel au Kraft und Glauben und Zuversicht, ja, ich will sagen, sie waren eine Mahnung, stetig und sich wiederholend: Bleihe treu! Ste waren Aufruf zum Wachlein, zum Kampf. Mit ihnen begann unser Tag; mit ihnen enoete er.
Wenn wir morgens in unsern weißen Mule« amraten, um die Fahne zu hissen, dann waren wir nicht so laut und übermütig wie wüst. Ich glaube, manche von nns hätte dies Schweigen nicht einmal zu deuten gemußt. — Es war Andacht. lind wer der deutschen Jugend den Borwurf macht, ihr fehle jeglicher Religionsbegriff und sie sei ohne jeden Glauben, der ist entweder ein Verleumder oder er irrt und kennt unsere Jugend überhaupt nicht, er steht ihren Idealen fremd und verständnislos gegenüber.
Wir haben einen Glcmben. und er macht uns stärker, stolzer und freier, als ein anderer es vermöchte. Es ist kein Glaube, der mit Feuer und Schwert durch Artfremde in unser Land getragen wurde. Es ist ein Glaube, der aus unserm Blute erwächst; der Glaube unserer Ahnen, der sich bei nns entfalten darf. Es ist der Glaube an Deutschland, an uns selbst und unsere Sendung, der Glaube an einen Gott, der sich in jeder Blume, in jedem Baum und in icdein von uns offenbart.
Wir lassen ihn uns nicht nehmen. Unter der Fahne geloben wir es stets aufs neue, und unter ihr wird er stärker denn je. Wir denken an die vielen Tapferen, die für sie ihr Leben gaben. Bor ihnen wollen wir bestehen.
..-denn die Fahne ist mehr als der Tod!"
von 18.05 bis 6.41 Uhr
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« Rötenbach, den 1. November 1944
DM Ein unerbittliches Schickst entriß mir meinen innigst- geliebten Gatten, den treusorgenden !eiv?r beiden Kinder, unsern unvergeßlichen Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel
Gefreiter Ulrich Kusterer
im Alter von 38 Jahren. Gleich seinem Schwager Gustav gab auch er sein Leben in Lettland für seine geliebte Heimat, llllser ganzes Glück birgt nun ein schlichtes Heldengrab, aber die Hoffnung auf ein Wiedersehen ist uns ein Trost in unserem schweren Leid.
In tiefem Herzeleid: Tie Gattin: Elisabeth Kusterer, geb. Volz, mit Kindern Rosemarie und Lilli. Die Eltern: Ulrich Kusterer und Frau Kathrine, geb. Pfrommer. Die Schwiegereltern: Adam Volz n. Frau Katharine, geb. Krafft, «. alle Angehörigen.
Trauergottesdienst am Sonntages. Novbr. 1944, Uhr, in Rötenbach.
Gtiltlingen, den 30. Oktober 1944
Zart und schwer traf uns die überaus schmerzliche, unfaßbare Nachricht, daß unser lieber Sohn und Bruder
Unteroffizier EugkN Schimpf
Gruppenführer in einem Gren.-Reg., Inhaber des E. K. 2. Kl., des Jnf.-Sturmabzeich.. des Kr.Brrd.Kr. 2. Kl. mit Schwertern und der Ostmrdaille
nach «jähriger Dienstzeit im blühenden Alter von 28 Jahren tm Osten den Heldentod fand.
In tiefem Leid: Die schwergeprüfte Mutter: Christine Schimpf, geb. Gackenheimer; der Bruder: Erwin mit Braut und alle Anverwandten.
Bon Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen.
Gültlingen/Wrtlrr z. Stein, 31. Oktober 1944
In der Hoffnung auf ein Wiedersehen erhielten wir die traurige Nachricht, daß mein inmgstgeliebter, treubesorgter Mann, mein guter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel
Gefreiter Wilhelm Bolz Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klaffe im Alter von 33 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten gefallen ist.
In stillem Leid: Die Gattin: Annk Bolz, geb. Wimmer; die Mutter: Anna Marie Bolz, geb. Niethammer; die Schwiegermutter sowie die Geschwister mit allen Angehörigen.
Für alle erwiesene Anteilnahme danken wir herzlich.
Liebelsberg/Deckenpsronn, 30. Oktober 1944
Hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Sohn, unser unvergeßlicher Bruder, mein inmgstgeliebter Bräutigam, unser guter Schwager und Onkel
Feldwebel Friedrich Hanselmann
Inhaber verschiedener Kriegsauszeichnungen
nach siebenjähriger Dienstzeit an den Folgen seiner erlittenen Verwundungen in einem Lazarett im Osten im Alter von 30 Jahren gestorben ist. Er wurde mit militärischen Ehren zur letzten Ruhe gebettet.
In tiefem Leid: Der Vater: Heinrich Hanselmann; die Schwester: Johanna Dongus mit Familie, Deckenpfronn; der Bruder: Heinrich Hanselmann mit Familie; die Braut: Klara Wolf, Deckenpfronn, und alle Angehörigen. Trauergottesdienst Sonntag, 5. November, Nachm. 2 Uhr, in Neubulach.
Nagold, öeck 28. Oktober 1944
Uns wurde die schmerzliche Gewißheit, daß unselk lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel
Otto Lehre
Soldat in einem Fallschirmjägerrrgiment im Alter von 18 Jahren im Westen sein junges Leben für seine geliebte Heimat lassen mußte.
In stillem Leid: Tie Mutter: Emilie Lehre, Witwe. Der Bruder: Helmut Lehre. Tie Schwestern: Lotte Schmid mit Gatten Paul Schmid, Feldwebel, und Kind; Alwine und Irene.
Mütterberatung, Nagold, Donnerstag, 2. Rov., im staatl. Gesundheitsamt, Hohe Str. 8. Buchstabe -X—k möglichst von '/,2 bis 3 Uhr Buchstabe ll—2 möiglichst von 3 bis '/r5 Ühr.
.Der Amtsarzt: gez. Dr. Lang
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Wissen Lis, ckaü ckis 6s- käinpsung cksr Iropsn- kronkbsiten erst nock cksr üntcksckung cksr dermonin im lobrs 1917 in ckas 6Iick- telck arrneilicbsr Forschung rückte unck ckoü ckie meisten Iropenkronkksitsn beut» bsilbcn geworcksn sinck?
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28. Oktober dis 4. Dovember 1944 Volksbank Oalw .Volksdank Dagol <1.