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Lril^v im 8cir^vorrw»I6
Donnerstag. 2S. OIctober 1944
diummer 2k2
Veutrrlier UiiäerrLaml übettnM sller Vsgevrerene
kingvstäncjnig sins§ Lov/jet-Oksirisir nocti nsvntägigsm kolsctiv^istisclism ^asssnansturm in 0§tpiSu6sn
Von unserer Berliner Sekrlttieitung I erhebt sich deshalb die Frage, ob nicht allein diese
r6 Berlin. 26. Oktober. Seit nunmehr neun I neue deutsche Waffe bei weiterer Vervollkomm- Tagen brandet der Massenansturm sowjetischer, nung und leicht zu bewerkstelligender Massen- Panzer und Jnsanterieverbände gegen dir deutsche I Produktion das Ende des Panzerkampfes überhaupt bedeute, der seit 1916 das strategische Den ken a"
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Grenzwacht in Ostpreußen an. Der Termin, den Stalin für die Eroberung Ostpreußens in seinem Osfensivoefehl gestellt hat. nähert sich dem Ende und damit auch di« Aussicht für den Feind, den deutschen Widerstand zum festgesetzten Zeitpunkt zu überwinden. Die große Schlacht steht immer mehr im Zeichen der mechanisierten Massen. Mit welchem Heldenmut und welcher Erbitterung unsere Truppen nm den geheiligten Boden Ostpreußens kämpfen, dafür ist nach einer Meldung von „Astontid- ningcn" der beste Beweis di« Erklärung eines sowjetischen Majors in der „lirasnaja Swesda", in der es heißt: Man könne nicht bestreiten, daß der /deutsche Widerstand in Ostpreußen an Stärke und Hartnäckigkeit alles bisher Dagewesrne iibertrefse. Die Deutschen böten unerhörten Widerstand. Sie führten ständig Gegenangriffe durch und verteidigten jeden Zentimeter ihres Bodens. Dank des Her- ansührens neuer deutscher Verstärkungen, vor allem von Panzerverbänden gelang «S in verbissenen Gegenangriffen bei Goldap und im Raume südöstlich Gumbinnen nach Osten Boden zu gewinnen.
Inzwischen hat man den gewünschten Ueber- blick über die Kampfstärke des Feindes gewonnen. Es hat sich herausgestellt, daß die sowjetische Führung den entscheidenden Wert auf die Ausbildung ihrer technischen Eliteverbände gelegt hat. Die sowjetische Panzerwaffe ist ein gefährlicher Gegner, und dort, wo sie massiert auftritt, bedarf es sehr starker Herzen der deutschen Verteidiger, um den seelischen Druck der bolschewistischen Dampfwalzmethode aus Feuer und Stahl zu ertragen. Allerdings hat die neue deutsche Waffe der Panzerfaust, die in den letzten Wochen noch erheblich vervollkommnet worden ist, den deutschen Verteidigern eine erhebliche innere Sicherheit gegeben. Wenn in der ganzen Schlacht innerhalb von 48 Stunden allein im Kampfraum Goldap—Gumbinnen 323 sowjetische Panzer vernichtet werden konnten, dann ist dieser wahrhaft ungewöhnliche .Abwehrerfolg z« einem erheblichen Teil auf die Tatsache zurückzuführen, daß theoretisch jeder Infanterist mit der Panzerfaust in der Hand ein Pakgrschütz ersetzt.
Wäre es nicht gelungen, mit dieser grandiosen deutschen Erfindung den Fußkämpfern eine panzerbrechende Waffe in die Hand zn geben, dann, hätten die abgeschossenen 323 sowjetischen Panzer^ unter Umgehung der Pak- und Minensperren genau so nach Ostpreußen Hineinrollen können wie dies unseren Panzerverbänden im Polen-, Frankreich- und Rußlandfeldzng möglich war. Es
aller Heerführer erfüllt. Zur Zeit gibt eS noch heftige Panzerkämpfe in Ostpreußen und noch immer ist für weiträumige Operationen der Kampf Panzer gegen Panzer nicht zu entbehren. Die Panzerfaustwaffe befindet sich also noch im Anfangsstadiuni ihrer Entwicklung und. ihrer Anwendurrgsmöglichkeiten. Ihre ungeheuren Möglichkeiten lassen sich bereits jetzt erkennen.
Die sowjetische Infanterie ist dagegen nur unvollkommen ausgebildet und ausschließlich auf Masseneinsah gedrillt. In ungeheuren Schwärmen und durch Gebrüll sich gegenseitig aufmunternd stürzt sie gegen deutsche Widerstandsnester vor, aus denen heraus die deutschen Maschinenwaffen wie gewaltige Sensen in ihren Reihen einfallen. Aber die Sowjets haben tief gestaffelte Reserven zur Verfügung und sind offenbar gewillt, auch die größten Blutopfer auf sich zu nehmen, um den Kampf tiefer in deutsches Land hineinzutragen. Nach den bisherigen Beobachtungen sind die Verluste der Sowjets. seitdem diese die Reichsgrcnze überschrit- ten haben, noch um 40 Prozent höher als während der Kämpfe auf sowjetrussischcm Boden.
Aus allen diesen Erfahrungen hat die deutsche Führung die Folgerung gezogen, daß neue Di- Visionen eingesetzt werden müssen, die die Ausgabe haben, die Sowjets im Gegenangriff so wert
wie irgend möglich zurückzuschlagen. Man muß infolgedessen damit rechnen, daß die Ostprenßen- schlacht, die sowieso zur Zeit das wichtigste Kriegs- ereignis darstellt, in ihrer Deftigkeit gegen Ende dieses Monats noch ansteigen wird.
Zur Unterstützung des Angriffs aus Ostpreußen ist der Feind auch amNarew zunr Gegenangriff angetretcn. Die sich hieraus entwickelnden Waldkämpfe und Gegenangriffe sind noch in vollem Gange. ein Ueberblick über diese Schlacht an der Südgrenze Ostpreußens läßt sich noch ni.chj gewinnen.
Deutsche Küslenstiihpunkle erfolgreich
Berlin, 25. Oktober. Ein gegen den Westab- schuitt von Dünkirchen mit zwei Kompanien und -neun Panzern geführte Vorstoß der Kanadier scheiterte im Abwehrfeuer. Küstcnbatterien auf der Kanalinsel Aldernay nahmen einen sich nähernden britischen Zerstörer mit deckenden Salven unter Feuer. DaS feindliche Kriegsschiff erhielt Treffer und lief sich einnebelnd in hoher Fahrt ab. — Bei St. Razaire vernichteten Stoßtrupps eine feindliche Artilleriebeobachtnngs- stelle, während ihre Kameraden durch Feuerschläge feindliche Gelchütze außer Gefecht setzten. Die Besatzungen der Verteidigungsbereiche von La Nacheile. Gironde-Nord und Gironde-Süd setzen ihre Vorstöße in die Tiefe des Vorfeldes fort.
Dos kisilco / vo« voi ai r r v °
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Wir halten nichts von Brutalität und sehen darin das schlechteste Mittel, anderen Völkern zu begegnen. Ganz abgesehen von dem Charakter der Deutschen, die zumeist schlechte Hasser sind und deren Mitleidkomplex schnell wach wird, ist die B r u t a l it S t als politisches Mittel untauglich. da sie Haß sät und damit verdirbt, was Klugheit, nachdenkliches Bemühen und Erforschung der Eigenart der anderen aufdauen. Wie könnten wir auch, die wir uns aus leidenschaftlicher Innerlichkeit zu einer neuen Welt für völkische Eigenart eines jeden in einer großen organischen idealen Bindung bekennen, der Brutalität in irgendeiner Form das Wort reden Von dem Augenblick an, da der Feind deutschen Boden betrat, bis zu jenem Moment, da jede Gefahr, daß unser Land erneut vom Feind verheert wird, gebaimt ist, gellen keine normalen
Erfolglose Borftötze gegen Brückenkopf Breskeus
In die L>andfirüalc« aavii 8üd1»everisnd «ioAellroolivüv . urrudi^r Ll1tA«tsnAvri
Berlin. 25. Oktober. Au der Westfront hielten die Briten und Amerikaner ihren Druck zwischen Scheldemündung und Nimwegen weiter aufrecht. Die von allen Seiten gegen den Brückenkopf Breskens geführten Stöße blieben ohne Erfolg. Dagegen gelang es dem nach schwerer Artillerievorbereitung und heftigen Bombardierungen anstür- meuden Kanadiern westlich Woensdrecht in die Landbrücke zur Halbin el Süd-Bevertond einzudringen. Der eingebrochcne Gegner wurde je- doch rasch an vorbereiteten Sehnenstellnngen aufgefangen. Hier und in Woensdrecht selbst sind die schweren Kämpfe noch im Gange Auch zwischen Waal und L e k lebt« die Kampftätigkeit auf. Südwestlich Wageningen griffen die Briten an der schmälsten Stelle der Flußinsel an drei Stellen an, wurden aber blutig abgeschlagen. ! Das Ziel des anhaltend starken seindlichen Drucks
im mittleren niederländischen Raum ist die Gewinnung eines Brückenkopfes im Mündungsgehiet des Rheins. Zn diesem Plan gehören auch die hef- rigcn Lizjtangriss« gegen Dordrccht. bei deren Ab-- wehr Marine-Flak erfolgreich war.
Im Raum von Aachen beschränkten sich di« Nordamerikaner auf einige vergebliche Vorstöße. Beiderseits des Rhein-Rarne-Kanals und Bruyeres setzte der Feind seine Angriffe sort. Wie hart diese Kämpfe sind, zeigt als Beispiel, daß seit^.m letzten Samstag, als hier Verbände der 7. nordameri» kanischen Armee zum Angriff aiilraken, der sogenannte Freifingerwald, ein kleines Gehölz lüdöst- lich des Waldes von Parroy. zum b. Male seinen Besitzer gewechselt hat. Wesentlichen Anteil an den bisherigen Abwrhrersolgen hatte neben den immer wieder znGegenftößen antrM-ndenGrenadieren und Panzer» apch unsere Artillerie.
Großer japanischer Sieg in der Schlacht bei den Philippinen
Irr äsir vieren Heiden TainpkrsZen ins^esurnr 16 smeriiranisofie tvriexssesiikle und 1rsnss>orrer versenkt oder fieseirgdixt
Tokio, 25. Oktober. Seit Dienstag tobt, nach einer Meldung des japanischen Rundfunks, eine schwere Schlacht östlich der Samar-Jnsrl in den Zentral-Philippine«. ES wurden in diesen Gewässern 16 Kriegsschiffe und sechs Flugzeugträger versenkt oder beschädigt. Eine weitere schwere Schlacht findet zwischen japanischen «nd awerikä- nischrn See- und Luftstrrilkräflru statt. Hier wurden bis jetzt vier Flugzeugträger, zwei schwere Kreuzer, ein Zerstörer und «rhr als vier Transporter versenkt. Zwei Flugzeugträger, «in Schlachtschiff und zwei Kreuzer sind gesunken oder zerstört. Di« japanischen Verluste bestehe« aus Zwei Kreuzern und einem Zerstörer, die versenkt wurden. Die schweren Kämpfe dauern «och an.
In Schlagzeilen wird von der gesamten Mor- genpresse Tokios darauf hingewiesen, daß in der Schlacht bei den Philippinen die japanische Flotte den Löwenanteil an den Erfolgen in den bisher zweitägigen Kämpfen hatte. Mit großer Genugtuung wurde von allen Blättern das Eingrer-
Xsrte rur xrokev 8ees6ils6it bei 6eo pkilippiaeo
fen japanischer Kriegsschiffe ver- merkt, und erwartet, daß es ihnen gelingen wird nach den ersten schweren Schlägen dem Feind noch weitere Verluste beizubringen.
Frontbrrichken zufolge besteht das feindliche Geschwader aus mehr als zehn Flugzeugträgern mit der erforderlichen Sicherung an Schlachtschiffen. Kreuzern und Zerstörern. Pachdem japanische Aufklärer die Position der gegnerischen- Flotte festgestellt hatten, gelang es japanischen Marinefliegern gleich beim ersten Luftangriff am Morgen des 24. Oktober, verschiedene der amerikanischen Schiffe mit Bomben und Torpedos zn treffen. Ein Schlachtschiff und zwei Kreuzer erlitte» schwere Beschädigungen, wäh- rend ein Flugzeugträger in Brand geriet und ein zweiter manövrierunfähig liege» "blieb. Erst 24 Stunden später griffen auch die Kriegsschiffe der japanischen Flotte ein. Scho» eine Stunde nach Beginn des Gefechts konnten zwei Flug- zengträger und ein Kreuzer des Feindes als versenkt gemeldet werden. Diese schweren Anfangsverluste vcraulaßtcn' die Amerikaner abzu- drchen. Die Verfolgung durch die japanischen Kriegsschiffe resultierte in kurzer Zeit in der Versenkung von zwei weiteren Flugzeugträgern, einem weiteren Kreuzer und einem Zerstörer.
Die Vernichtung von vier vollbeladeueu Transportschiffen, die zur Verstärkung der amerikanischen Landungstruppen auf Lepthe kamen, wurden übrigens, wie noch bekannt wird.
ausschließlich durch japanische U-Boote erzielt, uud zwar in der Nacht vom 24. zum 26. Oktober.
Mit dieser Stacht, die sich z:> tt nacht sort- setzt und deren Schlußergebnis zweifellos entscheidendes Gewicht für die Wetterführung des Pazifikfxieges haben wird, sind innerhalb kürzester Frist die See- und Luststreitkräfte der Japaner und Amerikaner zum zweitenmal auseinander getroffen. Wieder, wie bereits bei Formosa, habe» die Japaner den Vorteil der organisierten landbasierten Luftwaffe auf ihrer Seite. Ein Rückzieher! der japanischen Flotte ist diesmal nicht gut möglich, da bereits bedeutende Kontingente von Landungstruppen auf den Brückenköpfen iu Lepthe, Sarma und aus kleineren Nachbarinseln abgcsetzt -wurde». Die Amerikaner haben damit die angeblich von ihnen ieit langem erwartete Gelegenheit, mit der japanischen Flotte direkt zn- sammenzutreffen, und die Stärke der. japanischen Kampfkraft besser einlchötzen zn lernen.
Das geht auch aus den ersten Aeußerunaen von amerikanischer Seite deutlich hervor. So sah sich der Stellvertreter des Admirals Nimitz in Honolulu zu dem bemerkenswerten Eingeständnis veranlaßt, daß sich die USA iem vielleicht in einem der kritischste» Augenblick ihrer---Ge!chichte befänden. In den USA. selbst sicht man mit fiebernder Spannung näheren Einzelbeiten entgegen. Allgemein wird dort dieser Zusammenstoß mit den japanischen Streitkräften als „Kraft- prpbe im Pazifik" bezeichnet.
Separatistenbewegung in Sizilien ausgedeckt
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Mailand, 26. Oktober. Aus verläßlicher Quelle wird bekannt, daß bei einer jetzt aufgedeckten Separatistenbcwegung in Sizilien der englische Einfluß eine bedeutsame Rolle gespielt hat. Die separatistische Bewegung war bei der Besetzung Siziliens im geheimen von den englischen Besatzungsbehörden planmäßig unterstützt worden. Die Engländer trieben hierbei ihr eigenes Spiel und hofften, durch eine von ihnen selbst geschaffene Autonomiebcwegung Siziliens die Abtrennung Siziliens. zu erreichen und Sizilien auf diesem Wege als rillen vorgeschobenen strategischen Punkt des Mittel-
rneereS dem britischen Imperium einzugliedern. Bei den kürzlichen Arbeiterdemonstrationen in Palermo, die zunächst Mur den Charakter von Arbeiterunruhcn trugen, wurde unerwarteterweile diese separatistische Bewegung aufgcdeckt. Auf das Eingreifen der englischen Behörden wurden die ur- sprünglich verhafteten Separatistenführer wieder auf freien Fuß gesetzt. Es besteht zudem der Eindruck daß sich nunmehr die Kommunisten der separatistischen Bewegung bemächtigt haben und jetzt auch auf diesem Wege, wie überall, in die breiten arbeitenden Massen einzudringen smben.
Gesetze. Der Notstand eines Volkes gehorcht keinen Regeln der Konventionen. Der Kaurpf um das nackte Sein, damit unsere Frauen und Kinder in ihrer deutschen Eigenart weiter leben dürfen, ist nicht roählerisch in seinen Mitteln,' ihm muß iedrs Mittel, auch das verzwcifelste, recht sein, wenn es zu einem Teil hilft, den Würgegriff des Feindes um unser Volk zu lockern. . Dazu rechnet dann auch die Brutalität. Boiksnot- kennt kein Gebot, uud wir leben jetzt mitten in der Volksnot. Die Dörfer und StÄte des Westens des Reiches ipüren das täglich.
Bis vor wenigen Wochen war alles, was wir wußten, wie der Feind mit uns verfahren würde, wenn er einmal Gewalt über uns bekäme, Theorie. So furchtbar auch das Haßprogramm des Feindes gegen alles Deutsche in den Projekt«, Kaufmanns, Bausittarts und Btorgenthaus sich ausnimmt, so fehlte doch die Praxis. Der Feind hat ja in fünf Kriegsjahren noch keine Gelegenheit gehabt, sein satanisches Vorhaben auf deutschem Boden zu verwirklichen, iveil eben der Kamps nie auf deutsche Erde übertragen wurde. Das mochte es wohl bewirkt haben, daß diese Bernichtungspläne mehr als Ausgeburten des Hasses einzelner, als etwa die ^Generallime eua? Kschen -der- MMclluuisch« llAP ui7tzMi s MesrhZ« wurden. Seit September 1944 haben wir die Praxis, was sich in Grenzdörfern des WestenS' ereignete, die Greuel und Peinigungen, dre gegen deutsche Menschen in der amerikanische« Etappe verbrochen wurden, übertreffen in ihren Tatbeständen di« schlimmsten Befürchtungen. Von der Aachener Kanzel über die Eifel bis zur Mosel sich erwiesen, daß sich im Trotz der amerika- ruschen Divisionen Hunderte von Morgenthaus und Bansittarts befinden, dir mit der durch keine Gesetze gezügelten Machtvollkommenheit des Eroberers jeden deutschen Menschen, jede deutsche Mau qntz jedes deutsche Kind schikanieren »nd drangsalieren, daß der Peinigungen kein Ende cht.
Es spielt dabei keine Rolle, daß möglicherweise — obwohl uns bis heute kein derartiger Fall be- rannt wurde — der einzelne amerikanische Sol- dat oder Offizier Abscheu gegen diese Methode« empfinden mag. Maßgeblich für die Behandlung der deutschen Zivilbevölkerung sind allein die da- zu Beauftragten, und zwar durchweg Juden und als deren' Werkzeuge ausländische Terroristen, dereü Hand zu Bluttaten ge- gen alles, was deutschen Namens ist. dem jüdi- schen Haß willkommen ist. Dabet wissen wir vo« den Vorgängen, die sich in feindbesetzten deutschen Grenzdörfern abspielten, bis heut« kaum mehr als Bruchstücke. Beispielsweise wissen wir zur Zeit noch nichts über das Martyrium, dem deutsche Frauen und Kinder in den Konzentrationslagern in Belgien oder Rordfrankreich ausgeseyt sind, wohin sie verschleppt wurde«, oder von den Peinigungen, die deutsche Iftlgend- liche zu erleiden haben, die als Arbeitssklaven in französische Industriebezirke abtransportierl wurden. Wir wissen nur. daß das sogenannt« Auf» stchtspersonal vorwiegend aus Iuven besteht.
Gegenüber derart unmenschlichen Methode« bleibt dem deutschen Menschen im Volkskampf nur eins, daß auch er sich mit aller Brutalität wappnet, deren er fähig ist und die jeden Feind, welcher Rasse oder Ration er auch zuaehöre, verstehen läßt, daß er Peinigungen Deutschen gegen- über nur unter dem tödlichsten Risiko für sich selbst und seine Sippschaft begeht. Der Haß. den der Gegner in Rußbaum und in Wal- lendorf mit den Verschleppungen Mißhandln», gen und Plünderungen säte, wird in Deutschland mit unserem Glauben an die Allmacht der Idee, die auch dielen Notstand wenden wird, eine der Kräfte sein, die unseren Bolkskamps zum Siege tragen.
Die Gegner mögen es ersahren. daß man als ,,eind nur unter tödlichsten Gefahren auf deut- icher Erde verweilt und daß vom ersten Augen- blick dieses VerweilenS an für sie nur ein Gesetz Geltung hat. nämlich das alte amerikanische Schreckenswort: ..Es ist Gefahr im Verzüge". Sie ahnen es schon jetzt, wie das Beispiel jenes kanadischen Mordpiloten es zeigt, der . dieser Tage im Bitburger Landkreis abgeichössen, * dem politischen Leiter, der ibn auf der Landstraße stellte, mit erhobenen Händen unter verzweifeltem Gestammel: „Katholik, Katholik . . entgcgentrat, augenscheinlich in der Annahme, daß er sich dadurch vom Verdacht und dessen Folgen reinigen könne deutsche Frauen und Kinder im Tiefbeschnß auf der Landstraße ermordet zn haben
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