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Dienstag, 24. Oktober 1444
Ksnsüiei^ bekennen vekgeblkk unrere Zpettlegel
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Berlin, 23. Oktober. Der Hauptdruck der Englinder und Amerikaner lag am Sonntag wieder im belgisch-niederländischen Grenzgebiet und bei Aachen. Durch anhaltend schweres Artilleric- fruer und pausenlose Luftangriffe unterstützt, bekannten die Kanadier weiterhin unseren Schelde- Brückenkopf von Süden und Osten. Das massierte Sperrfeuer und Vernichtungsfeuer unserer Artillerie, das durch die schweren Kaliber der Küstenbat- trrien von Bliffingrn verdichtet wurde, ließ aber den Feind von einer geringen Vertiefung seines Einbruchs am Fischer-Hafen von Breskens abgesehen, zu keinem sichtbaren Erfolg gelangen.
Ebenso vergeblich bekannten die Kanadier unseren Sperriegel an der Landebrücke der Halbinsel Süd-Bevcrland. Da der Feind erkannt hat, daß ihm die Oeffnung der Zufahrt zum Hafen von Antwerpen trotz aller bisher schon erlittenen Verluste noch langwierige Kämpfe kosten wird, verstärkte er in den letzten Tagen seinen Druck im Raum nördlich Antwerpen. Am Sonntag konzentrierte er seine Hauptstöße auf den belgischen Grenzzipfel südlich Roosendahl. Sein geringfügiger Bodengewinn ist jedoch dadurch in Frage gestellt, daß im Bereich der Straße Breda—Antwerpen deutsche Panzer in die Flanke der vorge-
drungcnen feindlichen Kräfte hineinstießen, diese bis fast auf Wuustwezel wieder zurückwarfen und von dort aus auch den gegen Roosendahl vorgc- triebenen Keil in seiner Flanke bedrohten. Im Zuge dieses Gegenangriffs vernichteten oder erbeuteten unsere Truppen 25 Panzer und elf schwere Pak-Geschütze, sie brachten ferner zahlreiche Gefangene ein. Auch die neuen Vorstöße des Feindes längs der von Südosten und Nordosten nach Hertogeubosch führenden Straßen scheiterten im Abwehrfeuer.
Die schwierigste Aufgabe, die der Gegnep zur Zeit seinen Truppen stellt, ist die Ueberwindnng unserer Befestigungszone im Raum Aachen. Wohl konnten die Nordamerikancr in 2ütägigem erbittertem Ringen den Widerstand im vorgeschobenen Stützpunkt Aachen erdrücken, trotz Strömen von Blut sind sie ihrem Ziel, an dieser Stelle unsere Wcstbefestigungen zu durchbrechen nicht nähergekommen. Bet Würselen greift der Feind zur Zeit weiterhin mit massierten Kräften an und erschöpft sich hier im vergeblichen Auren- nen gegen unsere Bunkerlinien. Daneben beginnt der beiderseits Geilenkirchen starke Kräfte Heranzuziehen. um den durch das Ringen um Aachen aufgehaltenen Stoß fortzuführen.
Auch im süd-luxemburgischen Grenzgebiet sind die Umgruppierungen des Feindes noch im Gange. Seine tastenden Vorstöße gegen unsere Gefechtsvorposten auf dem westlichen Moselufer blieben ohne Erfolg. Am Wald von Parroy haben die Nordamerikaner dagegen ihre Bereitstellungen offenbar Vollendet, denn sie greifen hier seit Samstag mit wachsender Stärke an. Ihre Fortschritte blieben unter der Wirkung eigener Gegenstöße gering.
Die übrigen Kämpfe im Süden der Westfront gehen um die Zugänge zu den Vogesen- Vössen. Die Angriffe sin den Bergwäldern bei- oerjeits Baccarat und die schweren Stöße nördlich und südlich Bruyöres ebenso wie die Angriffe marokkanischer und algerischer Truppen an der Bologne, an der Bucht und Moselette haben alle Orte zum Ziel, von denen hroße Paßstraßen ans- gehen. Seit Wochen lösen sich diese schweren Angriffe immer wieder in Einzelkämpfe auf engem Raum auf. So war es auch am Sonntag, als der Feind bei Bruheres in den Mortagnewald eindrang und durch Gegenstöße wieder herausgeworfen wurde. Auch an der Moselette mußte er seine ganzen Bodengewinne der vergangenen Woche wieder frei geben.
Schwere Schlacht auf ostpreutzischem Boden
kiesige Verluste 6er Lovjets - Deutsche Divisionen an «Ivo Zelahrcleten Dunklen - LrtvlAreieker DIankenangrikt bei Dbenroäe
Berlin, 28. Oktober. Wir «in Alarmsignal lief die Nachricht in diesen Tagen durch Deutschland: Die Bolschewisten sind in Ostpreußen eingefallen. Damit hat das Ringen um den deutschen LebenSraum im Osten begonnen und keine Minute zu spät wurde der Volkssturm ausgerufen, der nunmehr alle deutschen Männer zu den Waffen eilen läßt. Die Drohung aus dem Osten gilt nicht nur dem Gau Ostpreußen, sondern dem gesamten Deutschtum.
Ostpreußen ist von vielen Schutzstellungen durchzogen; in den kilometerlongcn Schleusen der Romintener Heihe find Pakstellungen massiert, und Panzervernichtungstrupps
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ern die schmalen Uebergänge zwischen den en. Stalin führt seine operativen Reserven heran, um sie zusätzlich zu den starken und mit vielen schweren Waffen ausgerüsteten Massen der ursprünglichen Angriffsarmeen nach Ostpreußen einsluten zu lassen. Nahezu 700 Panzer verlor der Feind in sieben Tagen, was dem Verlust von vier sowjetischen Panzerkorps entspricht. Dennoch muß man der Auffassung sein, daß her Masseneinsatz der sowjetischen Pcmzerwasfe noch
20000 Howjetspanier an derPyrenäengrenze
Gens, 23. Oktober. Das spanische ..Befreiungskomitee", hinter dem sich die zahlreichen rotspani- Mn Emigranten verbergen, die seinerzeit in Frankreich ein Exil, gefunden haben und deren Zentrale gegenwärtig Toulouse ist, entfaltet eine lege Tätigkeit an der Pyrenäengrenze. Zuerst wurde allgemein gemeldet, daß es bereits zu Zu- lammenstößen mit spanischen Grenztrnppen gekommen sein soll, jetzt wirb weiter gemeldet, daß -OM Mann sowjetspanische Maquistruppen über die Pyrenäen gegangen seien »nd dort gegen reguläre spanische Truppen in den Leridabergen kämpfen würden. Sie hätten schon vier Grenzorte erobert. Jedenfalls verbreitet der Sender Toulouse, der den Rotspnnicrn für ihre Agi- 'ationszwecke zur Verfügung steht, ein politisches Programm, das an Deutlichkeit nichts M wünschen übrig läßt Es werden darin u. a. wiche Forderungen erhoben wie Annullierung der von der Regierung Franco erlassenen Gesetze, Freilassung sämtlicher politischen das heißt kom- -Munistischen Gefangenen und Auszahlung einer Entschädigung an sie, Kriegseintritt aus der Mite der Alliierten und anderes mehr. Die^agc. die sich an der spanisch französischen Grenze her- uuszubilden droht, ist jedenfalls Gegenstand der llroßten Wachsamkeit der Regierung in Madrid.
nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht hat. Hinzu kommt die große Zahl der feindlichen Jnfan- terieverbände, und auch hier ein zahlenmäßiges Uebergewicht an Luftwaffeneinheiten. Biele davon hat der Feind bereits über die ostpreußische Grenze bringen können — Goldnp ging nach erbittertem Kampf verloren —, und zahlreiche deutsche Grenzdörfer zwischen Eydtkau und Augustow stehen in Flammen.
Deutsche Divisionen rollen planmäßig an die gefährdeten Punkte. Südwestlich Eben rode hat ein deutscher Flankenangriff den Feind geworfen, und südlich Gumbinnen haben unsere Grenadiere im Rücken der vorgedrungenen Sowjets deren Verbindungslinien durchschneiden können. Hinter den Kampffronten der Wehrmacht formiert sich das Masscnaufegbot aller deutschen Männer im Volks sturm, und viele Kräfte regeir sich, der bolschewistischen Flut Einhalt zu
gebieten. Aber das Land ist weniger dicht besiedelt als die »meisten anderen deutschen Gaue, und angesichts der Anstrengungen, des Feindes kön- nen die Bemühungen der ostpreußischen Männer nicht ausrcichen.
Deshalb müssen die Rammstötze, mit denen der Bolschewismus gegen unsere östlichen Tore anrennt, nunmehr durch ganzDeutschland Hallen. Sie müssen ihr Echo in dem festen Willen aller deutschen Männer finden, sich mit Ernst und Entschlossenheit ihren Volkssturmpflichten zu und- Vien. Keiner darf der Auffassung sein, daß es aus ihn nicht ankommt, denn jeder soll wissen, daß die bolschewistische Gefahr nunmehr drohend ihr Haupt erhebt. Deutschlands Wehrhaftigkeit wird ihr zu begegnen wissen, denn jede Gefahr kann in Einigkeit überwunden werden. Die große Schlacht aber auf Ostpreußens Boden zeigt den Ernst der Stunde.
Neue Erfolge der Japaner vor den Philippinen
Zwei kein Flieste Zerstörer, srvei äcstisosttscst Ke un6 einen Dlnxseu^t Lxvr stescstääiet
Tokio, 23. Oktober. Der japanischen Abwehr gelang es am 21. Oktober vor der Philippineninsel Leythe, zwei feindliche Zerstörer, zwei Schlachtschiffe und einen Flugzeugträger zu beschädigen. Ein Transporter wurde versenkt. Der Gegner scheint es zunächst nur auf die Durchführung einer Landung auf Lehthe abzuzielen und dementsprechend seine Transporter in diesem Gebiet zu konzentrieren. Alle einlaufenden Berichte heben hervor, daß die gelandeten feindlichen Einheiten auf stärksten Widerstand der japanischen Bodenkräste stoßen, während die Luftwaffe weiterhin hauptsächlich die feindlichen Transporter und Kriegsschiffe zum Ziel« nimmt.
Um nach Möglichkeit die japanische Luftwaffe zu hindern, gegen die Landungsflotte zu operieren, versuchen die Amerikaner schon seit Tagen, in heftigen Luftangriffen ans die Flugbasen, vor
allem der Hauptinsel Mindanao, die japanische Kampfkraft in der Luft zu lähmen.
Die Amerikaner haben vor Leythe eine starke Gruppe von Streitkräften zusammengezogen: die 5. USA.-Pazifikslotte unter dem Kommando von Vizeadmiral Raymond Spruance, dann die Flottenstreitkräfte, die dem Kommando Mac Arthurs zugeteilt waren, und sonstige Flottenverbände und Streitkräfte im Pazifik, mit Ausnahme der Halsey-Flotte, die nach den Kämpfen bei Formosa kampfunfähig nach Osten zurückgenommen werden mußte. Die Aktion selbst entwickelte sich insofern etwas überraschend, als auch Verbände der in China stationierten USA -Luftwaffe, vom Festland her kommend, in die Landnngskämpfe Angriffen. Außerdem erschienen, wie vorauszusehen war, landbasierte Flugzeuge von der Mo- lukkeninsel Morotai und von der Palau-Gruppe,
Zuchthäusler i« amerikanischen Terrorbombern
50 000 Verbrccstcr ans 8inx-8inß in 6er D8/K.
Berlin, 23. Oktober. Die moraltriefenden Heucheleien eines Roosevelt und Churchill wurden von ihren eigenen Luftpiraten widerlegt, die sich mit dem Stolz des Berufsverbrechers „Mörder-Verein" nannten. Am schlagendsten widerlegt aber werden sie durch die folgenden Tatsachen, die soeben das amerikanische Blatt „The American" enthüllt. Mit stolzer Genugtuung weist diese Zeitung darauf hin. daß eine Reihe für den Krieg begnadigter Schwerverbrecher sich hohe militärische Ränge in der amerikanischen Armee erworben haben. Nicht weniger als rund 50 000 verurteilte Mörder, Räuber, Diebe, Betrüget und ähnliche Sing-Sang Sträflinge haben während des jetzigen Krieges Eintritt in die amerikanische Armee gesunden.
Die amerikanische Zeitung bringt dann einen Einzelfall als Beispiel: Sie nennt einen gewissen Tom M.. der bereits mit 17 Jahren zum ersten Male im Gefängnis saß und später noch drei längere Freiheitsstrafen abbüßte. 1933 wurde er wegen eines Ranbüberfalls auf offener Straße zu mehrjähriger Strafe verurteilt. Er wurde dann zum Eintritt in die Armee freigelassen und errang in der amerikanischen Luftwaffe bald einen höheren Dienstgrad. Diese Maschine, in der nach Angabe der amerikanischen Zeitung neben dem Straßenränder von Sing- Sing auch der Filmschauspieler und jetzige Haupt» wann Clark Gable saß, unternahm mehrere Terrorangrifse auf Deutschland. Der Mann aus der Neuyorker Unterwelt erhielt für
Tkrnacc- llrr6 6srsnt sii»6 6ic Vsnkecs stolr!
seine „guten Leistungen" vom Präsident Roosevelt eine Auszeichnung. Tom M.. der Repräsentant von Sing-Sing, hat seinem Priester ge- beichtet, daß er oft auf die Knie siel und hinter seinem Maschinengewehr zu Gott betete, ehe er einen Kugelregen auf deutsche Frauen und Kinder sandte.
Hier wird in wenigen Zügen die Laufbahn eines Roosevelt-Gangsters gezeichnet, wie er heute das Vorbild des amerikanischen Soldaten darstellt. Die amerikanische Zeitung scheut sich nicht, die Taten eines solchen Berufsverbrechers mit dem Mantel einer verlogenen Frömmigkeit zu um- geben, die in Wahrheit eine himmelschreiende Gotteslästerung ist.
Das deutsche Volk weiß am Beispiel Wallen darf, was es zu erwarten hat, wenn solche Soldaten den Fuß auf deutschen Boden setzen.
133 sowjetische Panzer vernichtet
Berlin, 23. Oktober Bei den schweren Abwehr- iämpfen an der ostpreußischen Grenze haben die 18. Flakdivision und die kämpfenden Schlachtfliegcrverbände vom 19 bis 22. Oktober 133 sowjetische Panzer schwerer und schwerster Bauart außer Gesecht gesetzt. Die Batterien waren an besonders kritischen Punkten tm Erdkamps eingesetzt und zerschlugen an mehreren Stellen vordringende Panzerspitzen der Sowjets. Die Flak- diviston vernichtete bisher an der Ostfront insgesamt 685 feindliche Panzer und 1064 Flugzeuge.
Europas Sendung
lm Xsmpk xexen kremckee kaskentum
Die europäischen Völker sind im wahrsten Sinne des Wortes artverwandt und bilden seit Urzeiten eine Völkerfamilie. Die Tatsache, daß das Menschentum unseres Erdteils in seines biologischen Substanz verwandtschaftlich begrün- det ist. bewirkt, daß Europa mehr ist als ein „geographischer Begriff": nämlich Lebensraum -der europäischen Völkersamilie. Europa und sein Menschentum unterscheiden sich damit deutlich, um nur ein paar Beispiele zu nennen — von „Afrika" und dem „Afrikatum" oder von „Ostasien" und dem „Ostasicntum". Das Europäer- tum hebt sich aber auch vom innerasiatischen „Steppenmeuichentum" ebenso ab, wie es vom „Parasitären Judentum" abgesetzt ist, dessen ras- fische Grundsubstanz eindeutig europasremd, vorderasiatisch-orientalisch. ist. Daß aber dieses euro- Päische Menschentum mit Europa eng verbunden, ja daran lebensgesetzlich gebunden ist, erhellt aus der allgemein bekannten Tatsache, daß es außerhalb dieses Lebensraumes — z. B, in Amerika oder in den Tropen — innerhalb weniger Generationen zum Aankeetnm „umartet" oder gar, wie etwa in Niederländisch-Jndien, entartet.
Ein Blick in die Geschichte zeigt nun, daß dieses Europa sich in der Tat, trotz manchem internen „Bruderzwist", allzeit gegen die lleberschwem- mung ourch europafremdes Rassetum zur Wehr gesetzt hat
So faßte im Jahre 461 Aetius, der „letzte Römer", seine Landsleute und viele germanische Völker zum Kampfe gegen die Hunnen als die Vertreter des „innerasiati''chen Steppenmenschentums" zusammen. Der Mythus dieser Schlacht auf den Katalaunischen Gefilden, nach dem noch die Geister der Gefallenen in den Lüften mit leidenschaftlicher Erbitterung weitergekämpft hät« ten, zeigt diese Ahnung eines existentiellen Rassenkampfes in aller Deutlichkeit. Auch die siebentägige erbitterte Schlacht bei Tours und Poitiers im Jahre 732, in der Karl Martell mit seinen Franken und den verbündeten germanischen Völkerschaften die Araber besiegte, zeigt nach ihrer Dauer und Heftigkeit alle Merkmale des rassischen Abwchrkampses.
Karl der Große, der eigentliche Schöpfer des „Abendlandes", hatte seine Gründung dann gegen beide Gefahren gleichzeitig zu schützen, mit den Awaren drohte die „Steppe", mit den Sarazenen die „Wüste" den Bau seines Reiches zu überrennen. Gerade weil er beide Gefahren bannte und dadurch das „Abendland" als eigenständiges Gebilde erhielt, nannte man ihn „den Großen". Noch zweimal stürmte die „Steppe" gegen Europa an . im 10. und im 13. Jahrhundert. Als der deutsche König Otto I. 955 auf dem Lechselde bei Augsburg den Ansturm der Madjaren brach, bezeichnten ihn die Zeitgenoj- sen als „den Schild Europas" und gaben auch ihm den Beinamen ,cher Große»" Beide Titel lassen erkennen, daß schon die Mitlebenden den tieferen Sinn seines Kampfes als eines Selbst- behauptungskampses Europas gegen fremdes Rassetum begriffen hatten.
Als sich aber im Jahre 1241 der Herzog Heinrich von Schlesien aus der Walstatt bei Liegnitz mit lokalen Kräften den Mongolen entgegenwarf, wurde er infolge zahlenmäßiger Unterlegenheit besiegt. Bruderzwist und übertriebe- ner Eigennutz der europäischen Böller ließen die Gefahr der „Steppe", die damals größer war als je zuvor, nicht mehr erkennen.-Der Untergang Europas stand bevor; nur der Rückzug der Mongolen rettete es vor rassischer Vernichtung. Die innereuropäiichen Gegensätze verschärften sich dann mehr und mehr, während die westlichen Völker Europas ihre Blicke nach den neu entdeckten Erdteilen richteten und die Mitte des Erdteils ihre Anziehungskraft verlor. Es erscheint daher nicht mehr verwunderlich, daß angesichts der Lürkengefahr, sowohl 1529 wie 1683, keine gemeinsame Abwehrfront mehr zu erzielen war.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte England niemals an der Verteidigung Europas gegen die Fremdrassen teilgenommen. Seit dem elisabetha- nischen Zeitalter aber <1558 bis 1603) begann es, nicht nur eine europofrcmde imperialistische Politik nach den neu entdeckten Kontinenten zu unternehmen und damit die falsche Politik eines unechten Großraumes „Westeuropa-Uebersee" einzuleiten. sondern es mischte sich auch zunehmend, in die europäischen Machtkämpfe ein. Mit seiner Politik des „europäischen Gleichgewichts" trieb es die Völker Europas immer tiefer in den Kamps gegeneinander hinein.
Der erneute Ansturm des „Steppenmenschentums".— unter der intellektuellen Führung des Judentums als Bolschewismus erscheinend — fand daher keinen Widerstand mehr und hätte Europa diesmal völlig der Steppe erliegen lassen, wenn nicht die „Revolution des 20. Jahrhunderts", in Deutschland als Nationalsozialismus zuerst sichtbar werdend zur Erneuerung des eigenen Volkstums, zur Wiedererweckung des rassischen Bewußtseins und zum Wiedererstehen einer gesamteuropäischen Verantwortung geführt hätte. Der gegenwärtige Kampf gegen den Bol- jchewismus ist — das läßt die leidenschaftliche Erbitterung aus beiden Seiten erkennen — wiederum existentieller Rassenkamps. Die europäische Völkerfamilie muß sich — das ist der Anruf des Schicksals — ihrer biologisch-rassischen Einheit und ihrer darin beschlossenen Sendung bewußt werden, oder sie wird in ihren einzelnen Gliedern zugrunde gehen! D. Uncliov