Wie entsteht der Regen?

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entstehen in kühleren Luftschichten, gelangen durch ' " ' ruf

dingS je nach Jahreszeit und geographischer Bxeite recht erhebliche Unterschiede. So wurden auch schon Wolkengruppen beobachtet, die mit 300 Kilo­meter Stnnden dahinfcgten.

Wolken sind, wie jeder weih, sehr verschieden­artige Gebilde. Längst nicht alle lassen auf her­annahenden Regen schlichen. Darum sprechen wir auch von sog.Regenwolken", im Ge­gensatz zu anderen, die alsSchönwetter­wolken bezeichnet werden. Von^den großen ^ ziehen: Wir sehen ein Flugzeug, verfolgen cs ein

Stuck seines Wegs, da verschwindet es in einer

schneeweißen Wolkeubergen, die an schönen Som­mertagen langsam über den blauen Himmel zie­hen, befürchtet nienkand, daß sie plötzlich einen Regenschauer entlassen könnten. Aber auch mir den grauen Regenwolken geht man nie ganz sicher. Oft ist der Himmel tagelang bewölkt, ohne daß ein Tropfen zur Erde fällt.

Regenfälle sind immer von der Lufttem­peratur abhängig. Die Luft kann nur eine ganz bestimmte Menge an Wasser in sich anfneb- men, und zwar um so mehr, je wärmer es ist. Bei einem bestimmten Punkt nian nennt ihn denTaupnnk

Abwärtsbewegung in wärmere und" lösen sich auf diese Weise ganz von selbst auf.

In diesem Zusammenhang sei auch die Frage besprochen, wie hoch und wie schnell die Wolken ziehen: Wii

Huer durch den Sport

Wolke; es taucht wieder auf, hat nach unserer Meinung an Hohe gewonnen und entgleitet im nächsten Augenblick abermals unserm Gesichts­kreis hinter einer Wolkenwand. Wie hoch mag es fliegen, in welcher Höhe mögen die Wolken dahinziehen?

Eine Schätzung ist hier wirklich nicht leicht. Wolken zeigen sich in sehr verschiedenen ^Höhen rsck.

oeuÄ-aupniltt ist die Luft mit Wasserge­sättigt" und verweigert dann eine weitere Wasser­aufnahme. Sobald nun warme Luft, die viel Wasserdampf enthält, sich plötzlich ab kühlt, wird die Sache kritisch: sie muß einem Teil der

Wassertröpfchen entlassen. Diese Tröpfchen nähern sich, zu Wolken zusammengeballt, der Erde. Für

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ihr Schicksal gibt es nun zwei Möglichkeiten. Ge- langen sie auf ihrem Weg wieder in wärmere Luftschichten, die Feuchtigkeit aufnehmen können, o lost sich die Wolke auf, bleibt die Abkühlung bestehen oder sinkt die Temperatur noch weiter ab, so kommt es zu Regenfällen.

Auf dem gleichen Prinzip beruhen noch verschie­dene andere Naturerscheinungen. So z. B. der im Herbst häufig auftretende Bodennebel. Der vom Sommer noch warme Boden verdunstet Wasser. Die Wassertröpfchen gelangen jedoch über dem Boden sofort in eine kühlere Luftschicht, die die Feuchtigkeit nicht in sich aufnehmen kann, sondern sie in feinen Wassertröpfchen ausscheidet: der Nebel ist da. Genau so entsteht an kalten Tagen der sichtbare Hauch vor unserem Mund.

Bei den Schönwetterwolken liegt die Sache meist umgekehrt wie bei den Regenwolken. Sir

und recht unterschiedlicher Gestalt. Die Wissen­schaft hat ihnen Namen gegeben und sie auch in Höhenklassen gebracht. Sie unterscheidet im all­gemeinen zehn Wolkengattungen, die sie in vier Familien gruppiert, dann aber noch viel­fach nach Form, Dichte und anderen Merkmalen unterteilt. Für den Laien ist eine solche Ueber- ficht nur verwirrend, zumal da sie mit der Höhe oer Wolken nicht unbedingt etwas zu tun hat. Wir können uns in der Hauptsache mit drei Höhenlagen begnügen. Die unteren Wolken zieben zwischen der Erde und 2000 Meter Höhe; es sind teils Schönwetter-, teils Regenwolken oder nebeläbnliche Schichtwolken, die mit dem lateini­schen Namen Stratokumnlus und Stratns bezeich- net werden. In der Höhe zwischen 2000 und 6000 Meter finden sich die Zirrnswolken als feine Schäfchenwolken und zarte Schleier, die auch dem Mond seinenHof" geben. Solche Wol­ken kann man bis 30 000 Meter Höbe antreffen. In allen drei Höhenlagen aber stößt man a»f Wolken mit vertikalem Aufbau, Kumulus- und Gewitterwolken.

Auch die Fluggeschwrndkqkeit der Wok- ken ist heute genau gemessen. Mit einem moder­nen Flugzeug können sie nicht in Wettbewerb tre­ten. Im Durchschnitt ziehen sie mit 30 bis 70 Kilometer-Stunden dahin; es ergeben sich aller-

ES bleibt bei zwei Staffeln Nach einer Entscheidung des Sportgauführers Dr. Klett wird die Fnßballgaumeisterschaft 1944/45 in der Form ausgetragen, die bereits vor einiger Zeit festgelegt wurde. Es spielen also dreizehn Mannschaften in zwei Staffeln nach folgender Einteilung: Staffel 1: KSG. Kickers/Sport- frennde Stuttgart, FV. Union Bückingen, FB. Zuffenhausen. 1. SSV. Reutlingen, Sportfreunde Eßlingen, SpVgg. Schramberg, HSV. Hsilbromi. Staffel 2: 1. SV. Göppingen, VfB. Stutt­gart, Ulm 1846, VfN. Aalen, SV. Feuerbach, Normannia Gmünd oder SSV. Ulm. In der Staffel 2 ist die Entscheidung darüber, ob Gmünd oder SSB. Ulm an den Meisterschaftsspielen teil­nehmen werden, noch nicht gefallen, da das kürz­lich angcsetzte Treffen zwischen Gmünd und Eis­lingen nochmals verschoben wurde. Ter Beginn der Pflichtspiele ist für Mitte Oktober vorgesehen, die ersten Termine werden in Bälde bekanntgc- geben.

Die Absatzregelung für stickstoffhaltig« Diins, mittel. Die Reichsstelle Chemie hatte durch A.> ordnung vom 15. Juni 1944 die Absatzregel»,, für stickstoffhaltige Düngemittel im Düngeja, 1944/45, also in der Zeit vom 1. Juni 1944 b; 81. Mai 1945, bekanntgegebcn. Danach weich, i im neuen Düngejahr 80 Prozent der in der Zc; vom 1. Juni 1943 bis 31. Mai 1944 bezogen., stickstoffhaltigen Düngemittel verteilt. Als B-z,, und Lieferung gelten die Mengen, die berechn, bezogen und geliefert wurden, ferner a.uch d , zusätzlichen Mengen, die durch die Landesbauer: - schäften und Kreisbauernschaften zum Zweck d,, Kontingentsberichtigung auf blaue Scheine de.- teilt worden sind, dagegen nicht die von den Lai - des- und Kreisbauernschaften für andere Zw« .- verteilten Mengen. Durch eine weitere AnorO nung vom 14. September 1944 hat die Reicht- ^elle Chemie jetzt bestimmt, daß bis zum 15.

VfB. Stuttgart mit Willimowski. Zu dem Freundschaftsspiel am kommenden Sonntag in der Stuttgarter Adolf-Hitler-Kampfbahn zwischen VfB. Stuttgart und Ulm 1846 können beide Mannschaften in stärkster Besetzung «intreten, so daß man eine äußerst genußreiche und sportlich hochstehende Begegnung erwarten darf. Mit be­sonderem Interesse erfährt man, daß in den Rei­hen des VfB. außer der Verstärkung durch die Zuffenhausener Spieler Schlienz und Fehler vor­aussichtlich auch der Nationalspieler Willimowski stehen wird.

llovember 194^ zunächst die Hälfte der ?estgesej ten 80 Prozent bezogen und geliefert werden kan,,. Wegen der restlichen Mengen folgt zu gegebene. Zeit eine neue Anordnung.

Sensen für 1945 sofort bestellen. Sensen si»> feit diesem Jahr nur noch mittels RTE-Martm zu bekommen. Die Kreisbauernschaften und Orts bauernführer find bereits im Besitz der RTE Marken. Jeder landwirtschaftliche Betrieb, d«: 1945 eine oder mehrere neue Sensen braucht, mus sich sofort bei seinem Ortsbauernführer melde» und sich di« RTE-Marken dafür geben lass«.

Die RTE-Marke muß dann vom landwirtschaft­lichen Betrieb bald an den Händler wcitergegebe, werden, bei dem der Betrieb seine Senien b«. zogen hat; denn der Händler braucht die RTE- Marke, weil er die Sensen für 1945 damit be- stellen muß.

Guter Leichtathletiknachwuchs schob sich jetzt wieder in den Vordergrund. In Leipzig warf der Hitlerjunae Etzold den Speer 50,38 Meter, in Hamburg lief Janssen 200 Meter in 24,0, und Timm kam im Weitsprung auf 5,94 Meter, wäh­rend in Wien eine HJ.-Staffel 4 mal 100 Meter in 48,2 Sek. lief.

FF«-ret« rer»<F ver «e«»rkeFF.

von 20.05 bis 6.53 Uhr

H6.-krs»r» >VüNt«lllderL llwdÜ. (-ss»niU«jluoL (». Ür»«L- v»r. k'riVäried^r. tL. uvä

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Eaiw, 29. September 1V44

Rach langem, in Geduld ertragenem Leiden entschlief am 28. September 1944 meine liebe Frau, unsere liebe gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante

Rosine Raisch, geb. Ehrhardt

im Atter von 67 Jahren.

In tiefem Schmerz: Der Satte: Rudolf Raisch mit allen Angehörigen.

Leerdigung am Dienstag, den 3. Oktober 1944. nachmittags '/.4 Uhr.

!s

Oberhaugftett, 28. September IS44

Unsere liebe herzensgute Mutter, Großmutter, Schwieger­mutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Friedrike Mayer, ,eb. Wal,

ist am 17. September unerwartet rasch nach schwerem Leiden sanft in dem Herrn entschlafen. Dir Beerdigung fand am IS. September statt.

Wir danken herzlich für alte Liebe und Teilnahme. Besonders danken wir für die trostreichen Worte am Grabe und für den erhebenden Gesang des Leicheiichor».

In tiefem Leid: Der Sohn: Friedrich L rr m. Gattin. Die Tochter: Friedrike Lust, geb. Mayer. m.i Garten Han» Lutz, z. Z. im Felde, und 3 Enkelkinder.

Taubenfperre. Zum Schutze der Herbstsaat vor Taubensraß sind die Tauben vom 1. Oktober bis 15. November 1944 so zu halten, daß sie die bestellten Felder und Gürten nicht aussuchen könne». Zuwiderhandlung wird bestraft. Diese Anordnung findet aus Brief­tauben keine Anwendung.

Talw, den 26. September 1944. Der Landrat

i. B. Dr. Römer

Landesverband Wiirtt. Schweinezüchter (dem Reichsnährstand angegliedert) Geschästsstelle Etuttgart,S., Alte Weiiyteige 13. Sonderkörungen «. Absatzverqnftaltungeu für Eder und Zucht­sauen können voraussichtlich bis auf weiteres an den bisher übli­chen Markt- und Bersteigerungsorten nicht abgrhalten werden. Der Nachweis von verkäufliche» Ebern und Zuchtsauen wird auf An­trag vom Landesverband WUrtt. Schweinezüchter, Geschäftsstelle Stuttgart-S., Alte Weinsteige 13 vorgenommen. Der Landesverband ist auch bereit, aus Wunsch gekörte Eber und tragende Erstlings­muttersauen usw. sür Interessenten im Stalle anzukausen und den Bestellern zuzuleiten. (gez.) Häjrle, Geschäftsführer

Dr. Pfeilsticker Dienstag, 3. Okt., Keine Sprechstunde. Abenvsprech. stunden Montags und Donners­tags 19 20 Uhr.

Obertzougstett. 26.Scpt. 1944 Danksagung

Für di« vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Heidentod uns. lb. unvergeßl. Sohnes und Bruders Hermann Burk­hardt danken wir herzl. Bes t Dank allen Mitwirkenden und Teilnehmern an der Trauer, jeier sowie sür di« Blumen- spenden.

Fam. Christian Burkhardt

Spetzhardt, 28. Sept. 1944 Danksagung

Für alle Liebe und Anteil-

Nagold, 29. September 1944 Danksagung

Für dir Beweise herzlicher

Teilnahme beim Heldentod unsere» lieben zweiten Sohnes und Bruders Hermann dan­ken wir herzlich.

Familie Konrad Held

nähme beim Heimgang unseres lieben Kindes Elisabeth sagen wir aus diesem Wege allen unfern herzlichsten Dank.

Familie Matth. Weinmann mit allen Angehörigen.

Vuxedulel war stets ein schlechter Leiter de, der photographischen Lrbeil. bleute, wo llilme Knopp sind, rollten nur noch Kuinaümen xeinsckl werden, Nie wollt übellext sind und unseren 8oldsten drauüen llreuäe machen. IVenn Lie wieder einen üt>moss-?ackroma-lNm er­holten, so denken 8>e daran: photo­graphieren ober mit Verstand! bäimosa, Kktiengesellschslt, Ores- «l>,.

gesunder Körper leintet vnedr! lue jecler seine pikckt rm seinem l'Iatr. Oer totale Krieg ermrdert äen köclislen Linsair aller Krittle. Lin gesunder Kör­per leistet mehr! Lrkalleikn ge­sund. /Vclile dsoei besonders aut dre Kinder, bischt sie stark tür die kommenden llriedenssut- xaven. Lrnithrl sie gut und richtig. Osker lullt euch:^iLKLA

^r^iaa» Xulluukt / der Oruck- knvpt groller Haltbarkeit / ist «dgelrennt stets neu bereit.

,K» »uek 8trolievit«ver? 6s- rads gewaschen? Klar, dis Lurvus-Ooss stsdt ja »uk dsw Tisch I tVoksc Ick diesen Lokmntrilüser kenne? bla blann der Rekrut Kat ja auch ru wsscksn! Orilliohreug und so! 4Ver dakür Rurnns Kat, ist Kö­nig! Laibs Arbeit nach diesem Lckmutolösen! ^.bsr eintoilen - Rurnus jstat nur kür Lekmutr- witsehs nehmen! Burnus der Lekinutrdössr!

Dr. Bungert, Zahnarzt, Nagold, Dienstag, den 3. und Mittwoch, den 4. Oktober 1944 Keine Sprech­stunde.

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