»

den Stelle

I>

ispstege. ui a i> n.

UD"-

r».

je und so- suche ich

dichter.

16 .

Darunter im frischer

nzer Eimer jegen Post-

a y s e r.

: linier an-

L», dlA

e, zu Bett- l passend, 1015 kr.

eäunig.

o l d. ' enstag

rn-

lmlung

Borstand.

n Harr.

»g

l mache ich daß ich das bene Fracht- ivmmen und rauen durch ; der Frücht­chen.

Rauser.

besuch.

vird ein or­te Lehre auf-

Redaktion.

2s. Wildberg.

Unterzeichneter hat 5 Stück junge

Neufundländer Hunde,

(Rüde), Kreuzung mit Barry-Ra^e, zu verkaufen.

Schwanemvirth Barth.

R a g o l d.

Allen denjenigen, welche mei­nen Vater Joh. Gg. Rauser, Tübinger Bore, durch die Be­gleitung zu seiner letzten Ruhe­stätte noch zu ehren suchten, sage ich hiemit meinen innig­sten Dank.

Gottl. Dan. Rauser.

R o h r d o r f.

Guten Erntewein

hat zu verkaufen ^

Sonnenwirth Seeg er.

Ausverkauf

von Napolitaine

(halbw. Kleiderzeng), zu 1117 kr. die Elle, bei

Bräuning in Wildberg.

' Kranken, welche an nächtlichem Bettnässen, so­wie an Schwächezuständen der Harnblase und Geschlechtsorgane leiden, empfehle ich hiermit meine ans reiche Erfahrung ge­gründete rationelle Hilfe.

ILI> Spezialarzt,

in Cappel, Kanton St. Gallen, (Schweiz.)

* Ln»

Herr Professor Pr. 8 über van 8tntt- Aart, von einer grösseren Anxnbl Vi7il>- ler eingeladon, siel» liier porsönlieb vor- xustellen, bat diesen IVünseben mm ent- sproebsn und l>at mit seinen preunden einen grösseren Tbeil des kiesigen kexirks dssnolit nnd wird, nie wir bören, dlvntag null Dienstag die. andern Tkeile des ko- xirks bereisen. Kebernll, wo Herr Lilber aufgetreten ist, bat derselbe dureb seine otkene und freie Lpraebe, dureb die vin- Laebe klare kreise, in welebsr er seine Ansiebten ausdrüekte und begründete, bei den 'tVäblern den besten Kindruck gsmaekt. Vis jetxt waren in Altonstaig, Kngold,

>Vildberg, Liinmorsfeld, Kbbausen, Ktt- n>annsweiler IVälilsrversammlungen. Ob- gleiek bei dom Kurilen Aufentkalt, den Dorr 8ilber bier seiner sonstigen vielsei­tigen Oesebäfte beider nebmon kann, diese Versammlungen nur unmittelbar vorder angekündigt werden konnten, und obgloiell ilieselben tkeilweise xu einer Zeit stattlln- ilen mussten, welebe den Arbeiten in peld und >Vald sonst gewidmet wird, war die ketboiligung der IVäbler eine verliältniss- mässig xablreicbe, und war erfreulieb wsbrxunebmsn, mit weleliem lnti resse die >Vabler den interessanten Vort'rsjgen folg­ten, in denen Dr. 8i!ber seine Ansiebten über die einen» Abgeordneten xu Hand komnlenden tragen in fliessonder Rede ausspracb. In» ll-rnxen maebte Dr. 8ilber a»lf uns den Kindruck eines naok allen Zeiten bin unabbängigon, freien und prak- tiseiien Cannes, der gewobnt ist, seine Ausiebten selbständig xu bilden und die­selben obne 8ebeu naell allen Leiten bin sieb ausxuspreellen lind xu verbürgen; prak- tiseb in seinen Ansiebtsn, suebt er den porlscbritt mit Nässigung xu erreieben und nur Krreiclibares, Zweckmässiges an- xustrebsn, dagegen von Illusionen sieb fern xu kalten.

Dr. Lilber entwiekolte in seinen Vor­trägen etwa folgendes Programm:

Der »liebste Kandtag wird wie der letxt- abgelaufene Angelegeolieiten von grösster VViebtigkeit xu bobandoln baben, tbeils innere, tbeils politisolie:

Revision der Kandesverfas- Silng. Hier stobt oben an: dis Zusam- mensetxnng <lsr Kainmsrn. Imno erste Kammer ist nielil xil entbebren, sie ga- rantirt eins grössere pestigkeit und l)n- - voränderliebkeit gegenüber der 2. Kammer,

! die elier den oft raseb weebselnden Ltrö-

> iiiungen der Zeit und Politik »mterworfen l ist. Ks sollte nämlicb die I. Kammer ^ nielit svwobl direct vom Volke, sondern

> von kobörden oder Korporationen auf ! Perioden ernannt werden, so x L Ver­treter von Handel und (lewerbe, von den Dandelskammern, Vertreter von Kirebe und Lebule, von L^noden, des Militärs, vom Oküxierkorps, der Ltsndes- berrsekaft, von den Lositxern grösserer Oütor vto , wogegen die 2. Kammer naob Kntfernung der bisborigen privilegirten Litxe eine reine IVablkammer wäre.

Zudem wäre die Kntfernung einer 1. Kammer praktisek unerreiokbar.

Die neuoOemeindeordnung bätte Vereinkackung des Dienstes und den Oe- meinden grössere Letbstständigkeit xu brin­gen.

Die devorstekende Kteuerreform muss einen gereebteren Alodus, eine gleiek- mässigere Austbeilung der Lteuor berdei- fübren.

Die Kandsskulturgesetxv sollen unbedingt sokadliske IVaidebsreeiltignngen xur Ablösung oder Aufkebung bringen, Dewendervgulirung, Düterxusammenlegung, Keldweganlagen gesetxliek ordnen und ins Koben rufen.

Der Hau sirban del ist xu besebrän- kon und böber xu besteuern.

Kino neue Kauordnung ist dringen­des kedürfniss; sie soll eins präcise, willknrliebo Auslegungen unmöglieb ma- ebondo Passung bekommen, und die Knt- sebeidung mebr in toeknisobe Dände le­gen, das Verfabren dadureb abkürxen.

ksi den Ktatsberatbungen verdienen die Verkekrsmittel, öllontlieben kauten. Krxiekungswesen u. s. w. besonders Auf­merksamkeit und pflege.

Deutsebe Prags. psstkalten der Verträge, tbunlieke Krweiterung des jetxt bestellenden Verbaltnisses xum übrigen Deutsebland, weitere Kinriebtungen xur pörderung so wiebtiger gemeinsamer In­teressen, wie: preixügigkeit, Verkebrs- erleiebtsrungen, Dleiebformigkoit manober Oesetxe, Oleiebkeit in klkass, Eowielit u. lHünx«, Lebutx der Auswanderung und Vertretung des IVürttembergors im Aus­lande.

Der Lüdbund ersebeint beute ebenso unmöglieb als nnpraktiseb.

Lilber sebloss seinen Vortrag damit: Vlögen bestandene Vvrurtboile, Msstrauen, Kikersuebt und Dass auf beiden Leiten <im Korden und Lüden) bald weieken u. besserer Kinsiebt Raum geben, damit das lang ersebntv Ideal deutselier Kinkeit xur >Virkliekkeit werde! Denn würde Deutsek- land diejenige Naektstellung >md Aobtung erlangen, die den IVeltkrieden garantirsn, und es auob mögliob macken, die Mli- tärlasten wieder xu erleiobtern, statt sie noek böber xu steigern.

Frucht-Preise.

Nagold, 4. Juli 1868. ü

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

Dinkel, neuer.... 5 24 4 59 4 44

Kernen....

Haber. 5 6 4 38 4 45

Gerste.. 5 27 -

Bohnen....

Waizen ...... ---

Roggen.. 6 52 -

Tübingen, 26. Juni 1868.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

Dinkel. 4 58 5 46 5 36

Haber. 57 52 4 53

> Gerste..6 20

E a g e s - R e n l g lr c i t e n.

* Nagold, 6. Juli. Neben der Wahlaufregung, hervor­gerufen durch die Aufstellung eines andern Candidaten, des Hrn. Prof. Silber in Stuttgart, beschäftigt die Gemüther heute eine Nachricht von Simmersfeld, wonach der dortige Gemeindewald- fchütz Theurer diesen Morgen früh vor seinem Hause erschlagen gefunden wurde. Der Thäter ist noch nicht ermittelt. Auch in Jselshausen haben ledige Bursche ihre Rauflust an einem sonst friedliebenden verheiratheten Manne in der Weise ausgedehnt, daß er nun an einer starken Kopfwunde so darniederliegt, Laß man ihn hier schon für todt ausgegeben. Derselbe ist aber glück­

licherweise noch am Leben. Ein anderer dieser Bursche trug eine Stichwunde davon. Einer der Thäter ist an das Gericht einge­liefert, der andere aber hat das Weite gesucht. Das kürzlich dem Postwagen hier abhanden gekommene Geld, von welchem wir unfern Lesern Mittheilung machten, wurde in einer in un­mittelbarer Nähe der Post befindlichen Holzbeuge vorgefun­den, und sollen nur wenige Gulden daran fehlen.

Stuttgart. Vom 1. Juli an genießen die Unteroffizier, Soldaten und Rekruten, welche in ihre Heimath entlassen, beur­laubt oder von dort einberufen worden, auf der Eisenbahn eine ermäßigte Fahrtaxe, zu welchem Zwecke ihnen Militärtrans­portscheine ausgestellt werden.