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Gestorben: den 11. Juni znBopfingen Stadrpfarrer Dr. Faber, früher Pfarrer in Gschwend, im Frühjahr 1866 Re- dactenr d. Staats-Anzeigers, G2 I. alt.

Stuttgar t, 13. Juni. Nachdem nnnmehr 6000 Stück Zünd- nadelgeivehre in Ludwigsburg eingetroffcn sind, wird daselbst eine Lehrabtheilung, aus Offizieren und Unteroffizieren der Infanterie bestehend, zur Erlernung der Chargirung mit dem Zündnndelge- wehr errichtet werden. Als Instruktoren iverden badische Offiziere und Unteroffiziere funktioniren. In weiterer Folge ist die Ein­führung des gesannnten preußischen Reglements in Aussicht gestellt.

JnRottenburg stiegen cinigeKnaben in das unbewohnte Domkaplaneigebäude, und machten auf der oberen Bühne, wo viel Hopfenrahmen lagen, ein Feuerchen. Als es um sich griff, und sic nicht mehr löschen konnten, machten sie sich aus dem Siaub. Der obere Theil des Hauses brannte ab.

Ulm, 13. Juni. Wollmarkt. Am ersten Tag Vormittags war die Zufuhr schon so groß, daß die neue Halle völlig ge­füllt war. Käufer zahlreich. Die Preise scheinen sehr anzuziehen.

Den zu Ochsenhausen am 2. d. Mts. ausgebrochenen Brand hat ein Armenhäusler des Orts, ein übelbelcnmundctcr trunksüchtiger Bursche, eingestandenermaßen angelegt.

Mannheim, 8. Juni. Die Deputation, welche in der Tabaksfragc sich nach Karlsruhe begeben, ist von da znrückgckehrt. Aus der Besprechung, welche dieselbe mit dem Handelsminister gehabt, geht hervor: daß über die Einführung der Tabakssteucr kein Zweifel besteht uud daß dieselbe so hoch gegriffen werde» wird, daß sie eine bedeutende Einnahmequelle für die deutschen Staaten werden wird daß die letzteren aber über den Modus der Besteuerung und Erhebung bis jetzt noch nicht einig sind.

Aus Baden, 9. Juni. Dieser Tage ist die letzte Quote der beurlaubten Soldaten in ihre betreffenden Garnisonen ein­gerückt, um das Zündnadelgewehr kennen zu lernen, und in we­

nigen Wochen wird dadurch das ganze badische Armeekorps mit dieser Waffe vertraut sein.

AuS Baden, 10. Juni. Als neue Garnisonsstadt ist auch Heidelberg ins Auge gefaßt. Es soll dorthin ein Bataillon In­fanterie verlegt werden, und sind deßbalb schon Unterchandlungcn mit der städtischen Behörde eingelciret. Die Garnison von Hei­delberg würde sich zugleich für den 1jährigen Militärdienst em­pfehlen und gestatten, daß die Militärpflichtigen zugleich ihr Stu­dium an der Universität fortsetzen- könnten.

Mün ch en. Ein Brand in Köziing hat in Zeit von Einer Stunde 137 Gebäude, darunter 43 Wohnhäuser, in Flammen gesetzt und in kurzer Frist auch gänzlich cingeäschert. Zum Glück ist kein Menschenleben zu beklagen, aber die Bewohner haben bei der fürchterlichen Heftigkeit des Feuers lediglich nur das nackte Lebrn gerettet. Auch in Plattliug sind in der Nacht vom 6. zum 7. 31 Firsten avgebranut.

Dresdens l 0. Juni. Oskar Becker, gegenwärtig in Ame­rika, ist nach neuerdings au seine Verwandten von dort gekom­menen Nachrichten wahnsinnig geworden und in einer amerikanischen Irrenanstalt untcrgeüracht.

Leipzig, 8. Juni. In einer hiesigen Versammlung der freisinnig-deutschen Partei" meinte Gustav Freitag, der Reichs- tagsabgeordueter war, ohne jedoch als solcher besonders hervor- zutreten, daß die sächsischen Abgeordneten weit preußenfreundli­cher gegangen als gekommen seien; die Beziehungen der süddeut­schen Staaten zu Preußen nannte er zur Zeit schwach und er wartet größere Festigkeit derselben von der Zolleinigung.

Der Umsatz der preußischen Garnison in Luxemburg betrug jährlich 1,260,000 Thalcr. Daher die Thränen der Luxemburger.

Berlin, 10. Juni. Den Hamb. Nachr. wird von hier geschrieben: Seit vorgestern früh ist hier bekannt, daß Hesseu- Darmstadt am 7. Juni Abends der Uebereinkunft vom 4. Juni in der Zollangelegenheit, wie das keinem Zweifel unterlag, bei- getreten ist. Es steht also nur noch der Beitritt Bayerns aus