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Ihr zn Gott nm die Kraft bittet, Euer seitherigee Tbnn zn be­reuen, damit Ihr eine geläukeite Seele vor den ewigen Richter- stnhl des Schöpfers bringen könnt.

Karlsruhe, 2l. Okt. (Abgeordnetenkammer.' Tie betr. Kommission der Abgeordnetenkammer beantragt die Zustimmung znm Friedeitsvertragc, nnd es möge die Kammer dabei zn Pro­tokoll erklären, die Regierung wolle 1> den Eintritt der süddeut­schen Staaten, insbesondere Badens, in eine Verbindung mit den norddeutschen Staaten zur möglichen Wiederherstellung eines Ge- fammk-Dentschlands mit aller Entschiedenheit erstreben; 2) bei diesen Bestrebungen darnach trachten, daß bei der Gestaltung des bundesstaatlichen Verhältnisses nicht nur die hiermit verträgliche Selbstständigkeit der Einzclstaaten in ihren inneren verfassungs­mäßigen Zuständen erhallen, sondern dasär auch eine gewisse Ge­währ durch die Bundesverfassung erlangt werde; 3) bts zur Er­reichung des bezeichnete» Zieles jede irgend mögliche Annäherung Badens an Preußen und den norddeutschen Bund sowohl auf volkswirthschaftlichen Gebieten, als durch vertragsmäßige Siche­rung des Zusammengehens für den Hall essies Krieges und Ver­abredung dem entsprechender militärischer Einrichningen zn errei­che» suche».

Karlsruhe, 22. Oklbr. Die Karlsr. Ztg. meldet, daß Oskar Becker auf Fürsprache des Königs von Preußen von dem Großherzog begnadigt worden ist, mit der Bedingung, das Land sofort zn verlassen und nie mehr das Gebiet eines deutschen Staates zu betreten.

DieBad. Landesztg." läßt sich Folgendes schreiben: Der Eindruck, welchen die Niederlage der Kandidatur des Hrn. v. EdclSheim hervorbrachle, wird verstärkt durch die Knude von einem Briefe Hecker's über unsere Zustände. Hecker lebt im Herzen der demokratisch Gesinnten als verkörperter Held ihrer Richtung; er hat für seine Idee ja Alles gewagt, nahm i» Ame­rika ritterlich am Kampfe Tbeil, fleht somit jedem Verdachte einer schmeichlerischen nnd eigennützigen Gesinnung fern nnd doch hat, so sagt man, Hecker in einem Briefe das Vorgehen Bismarck's gut geheißen: er habe erklärt: diesem Manne, der allein Deutsch­lands Lage begriffen, müsse man Geld bewilligen, so viel er fordere, nm seine Ziele ganz zu erreichen; ja er habe den Wunsch geäußert, Bismarck möchte alle die Sachlage verkennende» Süd­deutschen, darunter seine Hecker's Freunde, zn Schanden Hanen. Ob dies in der Thal der Wortlaut des Briefes ist, wissen wir nicht; aber so erzählt man in der Pfalz, und äußert zugleich die Vermnkhnng, daß der Brief an Freunde Hecker's in Mannheim geschrieben sei, nnd zwar etwa Anfangs August. WeE chcn Eindruck diese von Mund zn Mund gehenden Mittbeilnngen machen, läßt sich bei der Bedeutung Hecker's für Mannheim er­messen; da reicht das WortUeberlänfer",feiler Gesinnungs­wechsel" nickt ans; und Mancher der demokratischen Partei lernt ahnen, es müsse doch etwas an Dem sein, was man geschicht­lichen Sinn nnd Würdigung der Thatsachen nennt! Genug, Hecker's Urtheil, soweit es bekannt ist, wirkt mächtig. Ob die Freunde" den Brief veröffentlichen, ganz veröffentlichen, steht dahin;ach Dem, was man vom Inhalte sagt, wäre es ein Stück Selbstvcrlängnnng.

München, 19. Okt. Das Schwurgericht hat den Redak- tenr desVolksboten", Herrn Zander, von der gegen ihn erho­benen Anklage: die AmtSebce des Generals v. d. Tann durch den Vorwurf der Unfähigkeit beleidigt zn haben, freigesprochen.

M ü n che», 21. Okt. Der Feldmarschall Prinz Karl, Höckst- kommandirendcr der baierischen Truppen im letzten Feldzüge, wird alle seine militärischen Würden und Aemter niederlegen.

Beredtere Zahle» gibt es kaum, als die ein bayerisches Blatt über gewisse Zustände veröffentlicht wie folgt: I» England trifft auf 1788 Einwohner erst ein Adeliger, in Bayern schon auf 521 Einwohner. In Preuße» trifft auf 894 Einwohner ein Geistlicher, in Bayern schon auf 434 Einw. I» Belgien und Holland trifft auf 8090,000 Menschen ein Todtschlag, in Bayern schon anf 40,000. In Württemberg kommt erst auf 213,000 Einwohner ein Ranbanfall, in Bauern aber schon anf 95,000 Einwohner. Die Ehen: in Italien trifft anf 110, in England auf 120, i» Frankreich anf 121, in Preußen anf 123, t» Bayern aber erst auf 152 Menschen jährlich eine Hochzeit. Die unehelichen Kinder: in Italien trifft auf 28, in Eng­land auf 14, in Frankreich aus 12, in Preußen anf 11, in

Bayern aber schon auf 3'/s eheliche Geburten eine uneheliche. Bayern stcbt somit binsichtlich der unehelichen Geburten allen andern Länder voran. Darf man unter solchen Umständen bald das Ansässigmachnngsgesetz erwarten?

Dresden, 22. Okt. Die Eonstitntionelle Zeitung schreibt: Die gestrige Volksversammlung beschloß, bei der Landeskommission gegen den Zusammentritt der reaktivsten Stände, welche weder rechtlich noch sachlich Volksvertreter seien, z» protestiren und eine Petition wegen sofortiger Anordnung der Wahlen zn einer ver­fassungsmäßigen VolkSvertrciuug einzureichen.

Die Unterhandlungen mit Sachse» sind nun endlich abge­schlossen und der Friede unterzeichnet, und die Zeitungen ans Wien und das TreSd. Journal melden de» Heimzug der säck'si. scheu Truppen. Es soll sich, wie die Zeidler'sche Korrespondenz versichert, bei den militärischen Bestimmungen des Friedensver- lragS nickt nm permanente, sondern um provisorische Besetzung einzelner Positionen (Kvnigstein, Dresden) de« Königreichs han­deln. Die zahlreich einlanfendeu Petitionen der sächsischen Städkc- bevölkerunge» an den König »in Beschleunigung des Friedens, worin besonders Leipzig sich hervorthak, sollen anf denselben nicht ohne Wirkung geblieben sein. Die Harken, das SouveränekätS- recht des Monarchen in nicht unwesentlichen Bestimmungen ver- letzenden Bedingungen werden preußischer Seils als unumgäng­lich für das Interesse deutscher Gesammtsickerheit ausgestellt, nnd es soll, wie eS dort heißt, alles vermieden werden, was als ein Bestreben, dem besiegten Fürsten eine Demüthigung zuzufngen, könnte ausgelcgt werden. Durch die Höflichkeit dieser Versiche­rungen wird aber an der Härte der Bedingungen nichts gemil­dert. Zudem sprechen die Blätter von einer Probe der Sachsen auf Wohlverhalten.Je mehr die mißliche» Erinnerungen, die sich in Sachsen an den Krieg knüpfe», verschwinden werden, desto mehr wird man dem Königreiche alle diejenigen Bestimmungen, welche wie eine mißtrauische Fessel anssehen können, erlassen können."

DiePost" in Berlin ruft zu einem National-Denkmal für Bismarck anf. (Ist wohl etwas verfrüht.)

Benedek nnd Henikstein, der Generalstabschcf, sind in Gnaden pensiouirt worden. Als Benedek vom Oberfeldherrn znm Angeklagten im Kriegsgerichte verrückte, fragte er de» Kaiser, ob er frei heraus sprechen und alles sagen dürfe. Tie Antwort kennt man nickt, man weiß nur, daß er im Gericht geschwiegen b»t. Gegen Clam-Gallas lag vieles vor, Benedek hatte behaup­tet, der Zustand seines Corps nach dem Gitschincr Treffen habe den Rückzug unumgänglich gemacht; er wurde aber freigesprochen, nicht nur, weil Niemand mehr Witz von Jemandem verlangen kann, als er von seiner Frau Mutter erhalten hat, sondern auch, weil ein Oberst im Kriegsgericht schüchtern fragte, ob man Clam- GallaS vernrtheilen könne, der nur 12 Stunde» zn spät zur Schlackt gekommen, nachdem Erzherzog Leopold frei ansgegan­gen, der 16 Stunden zn spät gekommen. Das war derselbe Erzherzog, den Benedek vor der Schlacht bei Königgrätz heim­schickte wegen seines Nierenleidens. Seewasser scheint gut gegen solches Leiben, denn derselbe Erzherzog ist Oberbefehlshaber der östreichischen Flotte geworden, und Tegethoff, der eine Schlacht gewonnen, hat ihm Platz mache» müssen. Clam-Gallas hat vom Kaiser ein anerkennendes Handschreiben erhalten.

Florenz, 22. Okt. Die feierliche Volksabstimmung über den Anschluß Venetiens an Italien wurde gestern in allen Städ­ten Venctiens mit der größten Begeisterung nnd unter allgemeiner Theilnahme vollzogen. Fast die Gesammkhejt der Wähler stimmte mit Ja. In den Dörfern gingen die Pfarrer den Bewohnern mit ihrem Beispiel voran.

Triest, 21. Okt. Der KriegsdampferElisabeth" hat vom Kriegsministcrinm den Befehl erhalten, allsoglcich nach Mexiko abzngchcn. (Um den Kaiser zu holen?)

Brüssel, 21. Oktbr. Kaiser Napoleon hat sich an den Kaiser von Oestreich gewendet, nm de» Kaiser Maximilian zur Abdankung zu bewegen. Der Wiener Hof hat jede Einmischung abgelehnt. Napoleon hak Befehle gegeben, daß, falls Kaiser Maximilian nach Miramar reist, die französischen Truppen in Mexiko sich »»verweilt einzuschiffen haben.

London, 19. Okt. Ein Korrespondent desNord" mel­det einen wichtigen Fortschritt im transatlantischen Kabel. Durch die Vervollkommnung der Verfahrnngsweise und der Apparate ist es gelungen, anstatt sechs Wörter in der Minnnte deren neun-