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Schwerin, 2. Okt. Der Comwissionsbericht in der An« gelegenheit de« norddeutschen Hundes empfiehlt die Zustimmung da;» zu erkläre», baß die mecklenburgischen Regierungen sich an der Feststellung des BundeSversassnngsentwnrfs betheiligen, um denselben dem z» berufenden Parlamente zur Berathnug vorzulc- gen. Die Commission bebt zahlreiche Bedenken über den preußi­schen Entwurf vom 10. Juni hervor; so sollte der Anschluß Meck­lenburgs au den Zollverein von der Zustimmung der Stände ab- hängen. Der Schluß des Berichts spricht die Erwartung ans, daß die Landesverfassung erhalten bleibe, und fordert die großh. Regierungen auf, dieselbe durch die Bundesgewalt garaniiren zn lassen. (T.d. S. M.)

Wien, 27. Sept. Das Kriegsgericht in Wiener-Neustadt ist mit seine» Arbeiten fertig. Die angeklagten Generale sind freigesprochcn, fceigesprochen in der Erwägung, daß es ein Un­glück, aber kein Verbrechen ist, nicht das Zeug zum Befehlsha­ber zu habe»; aber ein Offizier (vom Infanterie.Regiment Reischach), Vernicht General ist, wurde wegen seines Verhaltens bei Königgrätz vernrtheilt und ist bereits erschossen (?). Auch diesmal wieder hat man also die großen Herren laufen lassen.

Wien, 28. Sept. Privatbriefe aus Mexiko bezeichnen die dortige Situation in bündiger Kürze:Man packt ein". Hier hatte das Experiment des mexikanischen Kaiserkhums niemals große Sympathien sür sich; man begriff nicht, wie in einer so unstchern Position etwas Verführerisches liegen sollte, bloß weil der TitelMajestät" damit verknüpft war. Die französische Pro­tektion hat sich denn auch nickt als eine feste Burg erwiesen.

Wien, 29. Sept. Großes Aufsehen macht hier die Hal­tung des StaatSministeriunis gegenüber dem Beschlüsse des Wiener Gciueinderaths, ei» Lehrerseminar zu gründen, welches für die Hebung des Volksunlerrichts Sorge zu tragen habe. Man hätte denken sollen, daß ei» solcher Beschluß sich der wärmsten Unter­stützung zu erfreuen hätte; statt dessen sehen wir, baß weltliche und geistliche Behörden ganz ohne Rücksicht auf die garantirle Autonomie der Gemeinde Hand in Hand gehen, »in die Aus­führung dieses Beschlusses zn hindern. Der Nuntius hat dagegen unter Berufung auf das Konkordat protestirt, und die Regierungs­behörden beeilen sich, diesem Proteste Folge zu geben. Durch dergleichen vexatorische Maßnahmen wird die Stimmung freilich nicht gebessert. Der Gemeinderath beabsichtigt, sich direkt an Leu Kaiser zn wenden, und hofft, eine gnädigere Antwort zu er­halten.

Wien, 90. Sept. Man sagt, der Exkönig Georg wolle einen Protest an die europäischen Mächte, der Kronprinz einen Ausruf an die Armee und ein offenes Schreiben erlassen. Die Königin bitte ihren Gemahl vergebens, Hannover verlassen zu dürfen, er bestehe darauf, daß sie dort seine Ansprüche repra- sentire.

Florenz, 29. Sept. Garibaldi ist nach Caprera zurück- gekehrt.

Turin, 27. Sept. Tie Italic berichtet Näheres über die Rede, welche Garibaldi, als er von der Volksmenge nach seinem Wohnort auf Bellvsgnardo begleitet wurde, dort angekommen hielt. Er sagte u. A., daß Italien, nunmehr ein Staat von 25 Mill., hinter keiner Nation zurückstcbe und von keiner etwas zu fürchten habe. Die Jünglinge Italiens sollen sich demnnge- achtet aber fleißig in den Waffen üben, damit die schönen mili­tärischen Ueberliefcrunge» des Landes nicht verloren gehe». Die Bewegung in Sicilien erklärte der General keineswegs als eine nationale, es sei ein von den abgesetzten Fürsten und der kle­rikalen Reaktion bezahltes Räubcrunternehmen. Namentlich warnte er vor der klerikalen Reaktion. Nichts, ries er, ist gefährlicher, als ein schlechter Priester! Tod den Priestern! erscholl cs nun im Haufen. Nein, erwiderte er, ich will Niemands Tod. Wollt ihr die Priester zu Grund richten, so macht es wie ich und geht an ihren heiligen Buden vorbei. Garibaldi erklärte am Schluß, nicht die Regierung, sondern die Nation selbst treffe die Schuld der begangenen Fehler. Denn diese verstehe es nicht, sich die geeigneten Vertreter zu wählen. Jeder Satz der Rede wurde mit ungeheurem Beifall begrüßt. Unter der Menge befanden sich viele Landleute, die eigens, um Garibaldi zu sehen, in die Stadt gekommen waren. (S. M.)

Paris, 28. Sept. Die Opinion nationale stellt heute ernste Betrachtungen über die in Europa fast einzig dastehende

Langsamkeit der Bevölkerungszunahme in Frankreich an. Mit Recht sieht sie den Grund derselben nicht sowohl in dem Cöli- bat der Soldaten, der Priester und Nonnen, als in dem uner­freulichen Geiste, der das französische Familienleben beherrscht und in der mehr und mehr einreißende» Sittenlostgkcit. Retten könne» »ns nur, sagt sie. andere Sitten, der Aufschwung des Familienlebens, das in Deutschland und England in so hoher Kraft steht, retten wird uns die Unterdrückung oder wenigstens die Verminderung der Prostitution, welche der Gesellschaft den Lebensnerv auszehrt. Diese Umwälzung wird aber erst eintreten, wenn die Kinder statt als eine Last, als ei» Schatz angesehen werden.

Paris, 29. Sept. In Mexiko nehmen die Dinge eine sehr schlimme Wendung. Die offiziösen Organe sind angewiesen, allmählig ans den Sturz des transatlantischen Kaiserreiches vor- zubereiten, nnd man gesteht selbst in amtlichen Kreisen, daß mög­licherweise Maximilian schon mit dem nächsten Postschiffe in Eu­ropa einlreffcn könnte. Alles das hindert freilich die Patrie nicht, abermals maximilianische Dekrete und papierene Organisationen zu veröffentlichen. Der italicnisch-östrcichische Friedensverirag ist bereits nach Florenz geschickt worden, »m die Unterschrift Vik- tor Emannels zu erhalte». Man glaubt immer noch, daß eine kleine Grcnzbcrichtigung am Gardasee zu Gunsten Italiens er­folgen werde. (S. M.)

Paris, 30. Sept. Der Moniteur meldet, daß zur Unter- stützung der durch die Ueberschwemmungen Beschädigten eine Sub­skription eröffnet ist. Der Kaiser hat 100,000 Fr., die Kaiserin 25.000 Fr., der kaiserliche Prinz 10,000 Fr. gegeben.

In Frankreich hatten seither dir Menschen wegen Cholera, Erdbeben »nd Ueberschwemmungen der Flüsse viele Angst auszu- stehen. Jetzt kommt eine vierte Plage, die Tbeurung hinzu. Der stpfündige Laib Brod, der vor zwei Monaten noch 13 Sous kostete, wird jetzt mit 17 bezahlt.

Lvüdon, 27. Sept. Morgen reist G. Kinkel von hier ab, um seinen neuen Wirkungskreis in Zürich anzutretcn, und heute Abend veranstalten seine Freunde für ihn ein Abschiedsfest, bei welcher Gelegenheit sie ihm eine Bronzeoase und Silbergeschirr im Werthe von 300 Pfd. Strl. überreichen werden.

Petersburg, 30. Sept. Unter zahlreicher Theilnahme des Volkes und vom herrlichsten Wetter begünstigt, fand heute der Einzug der Prinzessin Dagmar und der gesummten kaiser­lichen Familie statt.

Die Pariser Nachrichten ans dem Orient bestätigen über­einstimmend, daß der kretische Ausstand seinem Erlöschen nahe ist; die Patrie erfährt sogar aus Canea vom 20. Sept., daß ein großer Theil der Insurgenten die Waffen niebergelegt habe, und mehreren der kompromittirtcsten Führer die Ermächtigung zum Verlassen der Insel erthcilt worden sei, worauf sie sich auf deck griechischen Dampfer Patria nach Syra eingcschifft hätten.

Ko n sta n ti nope l, 30. Sept. Fürst Karl von Hohenzol- lern ist als Herrscher von Rumänien definitiv anerkannt. Seine Jnveslilur wird im Oktober stattfinden.

New York, 24. Sepkbr. Die Rundreise des Präsidenten Johnson ist durch einen furchtbaren Unfall bezeichnet. In der Stadt Johnstown Halle sich eine große Menschenmenge versam­melt, um seine Ankunft zn erwarten; eine alte Brücke, über die der Zug kommen sollte, war so dicht mit Menschen besetzt wor­den, daß dieselbe einstürzte. Dreizehn Personen sollen durch den Fall in eine Tiefe von 15 Fuß auf den steinigen, trockenen Bo­den gclödtet und eine große Anzahl verwundet worden sein. Ein anderer Unfall wird vom Niagara berichtet. Die Opposition ge­gen den Präsidenten wächst. Der Präsident langte am 18. in Washington an und ward enthusiastisch empfangen. Die Baum­wollernte in Loui-siana und Mississippi hat bedeutenden Schade» gelitten.

Graf Baldui».

(Fortsetzung.)

Ein Gefühl unnennbaren Jammers überfiel Johanna, noch ehe sie die Leiche gesehen.Bin ich die Zielscheibe Eures Hob- ncs?" sprach sie;vergeht nicht die Achtung, die Ihr mir schuldet." Und indem sie dies sagte, drehte sie sich nach der Bahre um. Kaum aber hatte sie einen Blick darauf geworfen, als sie mit dem Jammerrufe:Ewiger Gott! Arnulf!" neben der Leiche zu