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Dresden, 25. Aug. DaS Dresd. Ionen. enthält eine Bekanntmachung der Landesregierung, worin 7000 inländische Schanzarbeiter gesucht werden, da prcußischerseits weitere Befe­stigungen bei Dresden ungeordnet sind. Die Schanzarbeiten sol­len am 3. September beginne».

Leipzig, 27. Ang. Die gestrige LandeSversannnlung der liberale» Nationalpartci sprach sich für die Einverleibung Sach- sens ans, und im Falle der Unmöglichkeit derselben sür die Ab­tretung der Milikärhoheit und der Diplomatie an Preuße», so wie sür die Berweisnng der Gesetzgebung, Verwaltung und all­gemeinen VerkebrSinteressen an die neuen Bnndesorgane.

Gera, 21 Aug. Wie man hört, soll die Fürstin Karv- line von Reiß-Greiz eine Kriegskontribution von 00,000 Thlrn. an Preußen zahlen.

Es war nicht anders zu erwarten, als daß die Mehrheit des preußische» Abgeordneknhauses schon bei der Adreß- berathnng eine mit der frnbern wenig vereinbarte Haltung an- nehmeu werde. Doch der Umschwung ist i» Wirklichkeit weit ko­lossaler als irgend Jemand vermuthen konnte. Graf Bismark hat richtig gerechnet. Vincke hat de» Sieg davon getragen; selbst die bloße Erwähnung der R ei ch sv er sa ssu n g von 1849 ist in der Adresse beseitigt. Die Abgeordneten, welche früher am kühnsten waren mit Worten, sie huldigen dem Gewinn bringenden Erfolge. Um so schöner und edler strahlt das Bild des wahren Volkstribuns Jacoby anS Königsberg. Ter Kerker hak ihn nicht gebeugt, noch weniger gebrochen. In einer Zeit fast allge­meiner Desertion hält er'hoch die alte Fahne, die Standarte des Bolksrechts und der Freiheit. Nicht berührt von dem Rausche so Vieler, ries er die ewig wahren Worte aus:Die Volks­freibeit ist mein einziger Maßstab! Keine Einbeit ohne Frei­heit! Am wenigsten eine Zwangseinigung! Die Verstärkung der preußischen Hausmacht ist vom deutschen Standpunkte ans nicht zu billigen! Indemnität sür Jahre lange Budgetlosigkeit ist kon­stitutionell unmöglich!" Die Stimme Jakoby's verhallte, die Wahrheit feiner Worte aber bleibt und sie werden zur gebühren­den Geltung gelangen, wenn der jetzige Schwindel, der ärger zu werden und corrnmpirender zu wirken droht, als jener in der Zeit der großen Reaktion, einmal wieder verschwinden wird. Je­denfalls wird die Ernüchterung rascher als damals erfolge»! (N.d.Z.)

Berlin, 24. Ang. In M ai»z werde» übermorgen 10,000 bis 12,000 Man» Preußen einrücke». Daß Preußen mit dem ausschließlichen Besatznngsrecht einen wichtigen Posten im Herzen Deutschlands behauptet, ist auch auswärtigen Regierungen nicht entgangen. Es soll jetzt festgestellt sein, daß Preußen mit de» vereinigte» Ländern, Schleswig-Holstein einbegrissen, 23,810,743 Einwohner umfaßt. (St.-A.)

Berlin, 25. August. Die Unterhandlungen mit Sachsen nehmen ihren Fortgang. Es wird sich vor Allem um die frühere sächsische Armee handeln, die, so schreibt die Köln. Ztg., un- möglich eine selbstständige bleiben kann. Darüber ist nur eine Stimme, daß Preußen von Sachse» materielle Garantien ver­langen muß; in erster Linie genügende Befestigungen an mehre­ren Punkten der Elbübergänge, preußische Garnisonen in Sach­sen und den Fahneneid der sächsischen Militärs an den König von Preußen.

Berlin, 26. August. Die Antwort des Königs an die Adreßdeputation lautet: Er freue sich über die fast einstimmig votirte Adresse, die der Einigkeit des Volks entspreche. Mit Recht bringe das Abgeordnetenhaus zunächst dem Allmächtigen den Dank dar, ohne ihn wären Erfolge, wie die Welt sie kaum erlebt, unmöglich gewesen. Dank gebühre mit Recht nächst Gott der Armee. Der König dankt selbst dem Allmächtigen, daß er in so hohem Alter anserschen war, mit und sür Preußen so große Erfolge herbeizuführeu, nachdem er gezwungen gewesen, das Schwert zu ziehe»; die Vorzüge der Reorganisation werden nun anerkannt werden. Das Bndgetrecht habe die Negierung nie be­stritten. Indemnität sei dem Sinne nach wiederholt beantragt worden, leider sei aber früher keine Einigung erfolgt. Für die­sen Fall enthalte die Verfassung keinen Paragraphen. Würbe der Fall wieder eintreten, so wäre der König zur Erhaltung der Staatsordnung genöthigt, wieder so zu handeln. Aber ein sol­cher Konflikt werbe nach einer solchen Adresse nicht wieder Vor­kommen. Der Schluß der Adresse enthalte Alles, was der, nig nur wünschen könne. Der König empfing den aus St.

Petersburg eingefroffencn Prinzen v. Leuchtcnberg. Gestern sind aus Paris der Handelsdirektor Ozenne und der Steuerdireklor Barbier eingetroffen. Der Staatsanzeiger bringt, wie die Nordd. Allg. Ztg., einen ebenfalls tadelnden Artikel gegen die Kreuzzeitnngsartikel über Italien. (T.d. St.-A.)

Berlin, 26. Aug. In der gestrigen Abendsitzung der Kom­mission sür die Einverleibungsvorlage erklärte Graf Bismarck: Er trete nicht der sofortigen Realuuion entgegen, aber der so­fortigen Einführung der preußischen Verfassung in den einver­leibten Ländern und der Anhörung des norddeutschen Parlaments darüber. Die Regierung brauche für die erforderliche Regelung der Verhältnisse durch die königliche Verordnung einigen Spiel­raum, habe jedoch nichts dagegen, wenn das Gesetz die Ein­führung der preußischen Verfassung bis zum 1. Oktober 1867 ausspreche.

Berlin, 26. Aug. Bismarck verwarf Friesens, des säch­sischen Unterbändlers, Friedensvorschläge und fordert die voll­ständige Militärboheit in Sachsen und preußische Besetzung säch­sischer Festungen, inclusive Dresden. Preußen entläßt nach dem Friedensschlnß nur die Landwehr, und behält die neuen Jahrgänge der Reserven unter den Fahnen. Die Ersatzreserve wird bis z»m Herbste ausexercirt. Roggeubachs Eintritt ins Ministerium wird offiziös bestätigt. Er wird die Leitung der preu­ßisch-deutschen Angelegenheiten übernehmen. Graf Bismarck's Reise nach Biarritz siebt nahe bevor. Sachsen wird 20 Mill. Kriegsentschädigung an Preußen zu zahlen haben und es wirb ihm gegen militärische Koncesflonen zugestanden werden, seine selbständige diplomatische Vertretung im Auslande aufrecht zu erhalten.

Berlin, 26. Aug. Der Frieden mir Oestrcich ist im vollen Einverständniß mit Italien unterzeichnet worden. Die Räumung Böhmens von den preußischen OccupationStrnppen wird sofort beginnen. Mecklenburg ist dem norddeutschen Bünbniß beigetrcten, Oldenburg ist noch im Rückstände. (S. M.)

Für die Verpflegung der Kranken und Verwundeten der Elbarmee wird in Berlin die Wohlthätigkeit im großartigsten Maßstab ausgeübt. Am letzte» Sonntag ging von da wieder ein Extrazag über Dresden und Prag nach Pardubitz ab.

Wien, 25. Aug. Nach der Bohemia ist es zweifelhaft, ob die östreichischen diplomatischen Vertretungen an den Höfen von Stuttgart, Karlsruhe und Darmstadt aufrecht erhalten werden.

Wien, 25. Ang. DasFrcmdenblatt" meldet, daß gleich »ach den erfolgten Friedensschlüssen die Verfassungsfragen gere­gelt werden sollen. Das dualistische Princip werde die Oberhand behalten. Ein kaiserliches Manifest solle Ungarn verantwortliche Ministerien mit einer durch das Princip der Reichseinheit einge­schränkten Competenz gewähren. Der Kaiser würbe einige Mo­nate im Jahre in Ofen residircn. Gestern wurde Prinz Alex, von Hessen in Abschiebsaubienz vom Kaiser empfangen und reiste sodann nach Stuttgart ab.

Wien, 27. Aug. Wie die Abendblätter melden, ist der Austausch der Ratifikationen des östreichisch-preußischen Friedens erfolgt. Dem Friedensvcrtrag liegen zwei Protokolle bei, die Räumung des besetzten Gebiets, und die Auswechslung der Ge­fangenen betreffend, und vier Separatvcrträge, betreffend die Beamte in Holstein, die Geldsorten der Entschädigungssumme und die Schwadowitz-Wildenschwerdter Eisenbahn. General Menabrea trifft heute hier ein. Man spricht von der bevor- siebenden Ernennung des Hrn. v. Hübners zum Minister des Aeußern und von der Einsetzung eines ungarischen Ministeriums, worin Graf Andrassy, der Viceprästdent des Unterhauses, sich befinden soll.

Der östreich. Finanzminister ist ermächtigt worden, 50 Mill. 5prozentige Staatsschuldenvcrschreibungen und 90 Mill. förmliche Staatsnoten zu 1 und 5 fl. auszugeben.

Prag, 26. Aug. Das preußische General-Gouvernement für Böhmen schließt heute Abend seine Amtsthätigkeit. Die amtlichePrager Zeitung" wird von Dienstag an wieder zu er­scheinen anfangen.

Dieser Tage begann in Brünn die Schlußverhandlung ge­gen die des versuchten Meuchelmordes an preuß. Soldaten be­schuldigten Insassen aus Babitz. Die Beschuldigten läugneten jede Betheiligung an der ihnen zur Last gelegten verbrecherische« Handlung. Die chemische Untersuchung der übriggcbliebenen