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bisher über seinen Verbrauch hinaus aus de» ZollvereinScrträgcn bezogen hat.
B e r l i n, 30. Juli. Es gilt für mehr und mehr wahrscheinlich, dag Heffen-Darmstadt für den nördlichen Theil, der zu Preußen kommt, durch die bayrische Pfalz entschädigt werden soll.
Berlin, 31. Juli. Hr. Bürgermeister Müller von Frankfurt ist hier eingelrvffen und erwartet hier die Ankunft des Königs von Preuße» und des Grafe» Bismarck. Herr Müller wurde beute von dem Herrn v. d. Heydt, Grase» zu Enlenburg, Frhrn. v. Weither und Frhrn. v. Savigny empfangen.
Berlin, 1. Ang. Ei» Telegr. der Weserzeitung, das wir unter Vorbehalt miltheileu, sagt: Es wird versichert, die Souveräne von Baiern, Württemberg, Heffen-Darmstadt, nicht aber der König von Sachsen, mit welchem bis jetzt keinerlei Abmachungen bestehe», hätten bereits Verhandlungen mit Preußen über die zukünftige Stellung zum Norden angeregt, so daß die Bildung der süddeutschen Union sehr zweifelhaft sei.^
Berlin, 1. August. Der Staatsauzeiger schreibt: Um den nachtheiligen Tcnvenzen entgegenzutreten, welche durch falsche Deutung der Friedenspräliminarien vom 26. Juli d. I. und Entstellung ihrer Ziele in Betreff der Neugestaltung Deutschlands in einem Theile der Presse hervortreten, sind wir zur Veröffentlichung des Art. 2 dieser Präliminarien ermächtigt. Derselbe lautet: „Art. 2. Se. Maj. der Kaiser von Oestreich erkennt die Auflösung des bisherigen deutschen Bundes an und gibt seine Zustimmung zu einer neuen Gestaltung'Deutschlands ohne Be- lheilignng des östreichischen Kaiserstaates. Ebenso verspricht Se. Majestät, das engere Bundesverbältniß anzuerkennen, welches Sc. Maj. der König von Preußen nördlich von der Linie des Mains begründen wird, und erklärt sich damit einverstanden, daß die südlich von dieser Linie gelegenen deutschen Staaten in einen Verein znsamnientreten, dessen nationale Verbindung mit dem norddeutschen Bunde der näheren Verständigung zwischen beiden Vorbehalten bleibt."
Berlin, 1. August. In Folge des Abschlusses eines Waffenstillstandes und der Unterzeichnung der Friedenspräliminarien sind, wie die Osts.-Zkg. meldet, im Laboratorium in Stettin am Freitag Abend die Arbeiten sofort sistirl und sämmtliche Eivil- Arbeiter entlassen worden. — Ein Gleiches soll in Berlin geschehen sein.
Berlin, 2. Aug. (Ueber Paris.) Aus Stuttgart, 1. Aug., kommt die „zuverlässige Nachricht", daß der Kaiser von Rußland Len Unterzeichnern des Wiener Vertrags einen Kongreß vorzu- schlagen beabsichtigt.
Berlin, 2. Aug. (Ueber Paris.) Graf v. Bismarck hat Vertreter der Südstaaten zur Eröffnung der FriedenSunterhand- lungen nach Berlin eingeladeu. (F-Z-)
Berlin, 2. Aug. Die Nordd. Allg. Ztg. bespricht die Entschließungen bezüglich der GebietSänderuugen in Norddeutschland, welche die bevorstehende Thronrede verkündigen wird, und sagt bei dieser Gelegenheit: Das Recht Preußens ans Einverleibung eines besiegten Staates entspricht ganz dem Völkerrecht. Dafür sprechen aber auch noch politische Erwägungen, weil Bundesbeziehungen mit feindlichen Fürsten, die überdies mit der Na- tionalvertretung in Konflikt stehen, nicht aufrecht zu erhalten sind. Die Jutriguen der vertriebenen Fürsten für Berufung eines Kongresses werden energisch durch Agenten des Nordens unterstützt. Bei Frankreich aber werden sie erfolglos bleiben; denn der Kaiser Napoleon ist nicht für einen Kongreß, weil er wohl voraussteht, daß ein gegen Preußens Erfolge gerichteter Kongreß Europa in schwere Verwickelungen stürzen würde. Die Haltung des Kaisers Napoleon gründet sich auf die tiefe Ueberzeugung von dem Werthe, den die Freundschaft eines starken Preußens stets für Frankreich haben wird.
Berlin, 3. Aug. (Ueber Paris.) Nordd. Allg. Ztg.: Die Verhandlungen mit den süddeutschen Staaten beginnen nach Rückkehr des Königs und Graf Bismarck's nach Berlin. An Baiern, Württemberg, Heffen-Darmstadt wurden bereits in Nikolsburg Eröffnungen gemacht. Bezüglich Baierns gibt die Besetzung Bayreuths und Nürnbergs Preußen ein äußerst wichtiges Pfand. Nichts Gewisses steht bezüglich der Annexion Bayreuths fest. — Rothschild war vom Bundestag gezwungen worden, von den von Kurhessen depvnirten Geldern eine Million auszuzahlen. Preußen wird die Zahlung nicht anerkennen, Rothschild zur Zurück
erstattung verpflichtet sein. (T. d. St.A.)
Koblenz, 30. Juli. Ein Transport gefangener Württcm- berger traf heute hier ein, welche aus die Feste Ehrenbreitstein gebracht werden.
Stettin, 30. Juli. Ein preußischer höherer Beamter ist bei dem Kurfürsten von Hessen eingetroffen, und hat demselben angekündigt, daß ihm, das kurhesstsche Gebiet ausgenommen, die Wahl seines Aufenthalts nunmehr frcistehe. Derselbe wird vorläufig »ach Rügen reisen.
Wien, 1. Aug. (Ueber Paris.) Eine Vorberalhung der durch Preußen vertriebenen Fürsten wird demnächst erwartet. — 2. Aug. Der innere Telegraphenverkehr Oestreichs sowie der östliche Nordbahuvcrkehr ist wieder eröffnet. Die von Preußen freien Theile Böhmens sind, wie die Reichshauptstabt Wien selbst, in Belagerungszustand erklärt.
Wien, 2. Aug. Nach den in Wiener Blättern vom 6. bis 23. Juli veröffentlichten Verlustlisten beträgt der Verlust der östreichischen Nordarmee an verwundeten und tobten Jnfauterie- offizieren: 45 Obersten oder Oberstlieittcnaitts, 45 Majors, 394 Hauptleute, 397 Ober- und 646 Unterlieutenaiits, zusammen 1509 Offiziere tobt ober verwundet. Dazu 391 gefangene, nicht verwundete Offiziere, also 1900 Gesammtverlust der östreichischen Nordarmee au Jnfauterieoffizieren.
Wien, 2. Aug. In den Regierungskreiscn scheint man sich bereits vollständig mit dem Gedanken der Ausscheidung Oestreichs aus Deutschland versöhnt zu haben, und die Offiziösen, die noch vor Kurzem Jeden als einen Hochverrätber bezeichneten, der zu behaupten wagte, daß Oestreich in Deulschland nichts zu suchen habe, beweisen heute bereits, daß das Ausscheiden aus Deutschland für Oestreich nur ein Gewinn sei. Am meisten jubeln darüber die Czechen, da sie, und wie xs scheint, mit gutem Grunde, hoffe», baß nunmehr ihr Weizen blühen werde. — In Bezug auf die Friedensverhandliiugeii vernimmt man, daß in Prag nur noch über die Einzelausführung verhandelt werden soll, da alle Hauptpunkte schon in den Friedenspräliminarien ihre Erledigung gefunden haben. Mit Italien wird hoffentlich der Waffenstillstand innerhalb der nächsten 8 Tage vereinbart werden, inzwischen trifft man aber fortwährend umfassende militärische Vorkehrungen, um den Krieg mit Italien fortfnhren zu können, falls letzteres auf seiner Forderung in Betreff Sudtyrols beharren sollte. — Erzherzog Al brecht soll seine Entlassung gegeben haben. Man spricht nämlich von ernsten Zerwürfnissen, welche in den obern Regionen bestehen und theils militärischer, theils politischer Natur sei» sollen. (S. M.)
Wien, 2. Aug. Die Truppenmärsche nach Sndtirol sind mit der Absendung von anderthalb Armeekorps beendet. Heute beginnen dagege?i die Truppentransporte nach Venetien, und da alle halbe Stunde ein Militärtrain von hier abgeht, ist die Süd- bahn auf mehrere Tage wieder für den Personen- und Frachten- verkehr gesperrt worben. Es scheint, daß die Italiener darauf bestehe». Venetien ohne alle Entschädigung abgetreten zu erhalte». Die direkte Abtretung des Landes an Italien würde sich wohl bewerkstelligen lassen, aber eS kann die Abtretung nicht ohne Entschädigung geschehen. Wurde schon dem Kaiser der Franzosen das Land nur unter der Voraussetzung zur Verfügung gestellt, das für das Festungsviereck, welches Milliarden gekostet, eine billige Kompensation geleistet und außerdem eine der Größe und der Bevölkerung des Landes entsprechende Quote der östreichischen Staatsschuld von-dem Königreich Italien übernommen werde, so kann jetzt, zumal nach der entscheidenden Niederlage der italienischen Flotte, um so weniger davon die Rede sein, diese Bedingungen aufzugeben. Was den Anspruch betrifft, den das Florentiner Kabinet auf das südliche Tirol erhebt, so hat sich der Kaiser der Franzosen damit begnügt, diese Forderung hierher zu übermitteln. Aus freien Stücken aber wird diese Forderung nicht bewilligt werden. — An der Börse ist das Gerücht von der plötzlichen ernstlichen Erkrankung des Kaisers Napoleon verbreitet. — Vom nördlichen Kriegstheater werden zahlreiche Truppen, bis jetzt 1'/, Armeekorps nach Tirol befördert, um dort für den Fall eines Wiederbeginns der Feindseligkeiten den Fortschritten der Italiener energisch Halt zu gebieten.
Florenz, 2. Aug. Die Gazetta ufficiale meldet: Die ita- lieuische Regierung ist dem Abschluß eines vierwöchentlichen, am 2. Aug. beginnenden Waffenstillstandes beigetrcten. Von nun