Die mir gesandten 2 Flaschen L. W. Egers'sche» Fenchel-Honig-Extract haben meiner Fran vortreffliche Dienste gclha», indem sie an einer Schleimhautökrank- heit der Luftröhre litt. Ich habe schon mehrere Jahre ärztliche Hilfe angewandt, aber alles bis jetzt ohne Erfolg. Als sie Ihren L. W. Egers'schen Fencbel-Honig-Ertract 8 Tage lang gebraucht hatte, merkte sie Linderung und glaube, da» ihr solches helfen wird, ersuche Sie, nun noch 2 Flaschen umgehend per Post z» sende».
Sol nicke bei Werdohl, 12. März 1866. Achtungsvoll
Friedrick Brinker.
ES könnten noch Hunderte von Dank- und Anerkennnngsschreibe» veröffentlicht werden, es wird aber nicht nötbig sein, indem sich der L. W. Egcrs'sche Fenchel-Honig- Ertract überall durch leine Güte emvfiehlt und in vielen Familien HanSschatz geworden ich Ter vielen Nacdpsnschungen wegen wolle man nicht übersehen, da» derselbe nur einzig und allein eckt zu habe» ist in ganzen Flaschen zu 18 und 12',» Sgr., sowie in balben Flaschen zn 10 und 7'/» Sgr. bei Gottlob Knödel in Nagold.
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Vom 20. November v. I. bis 60. April d. I. sind bei mir für das HanS der Barmherzigkeit folgende Gaben ans dem Bezirk eingegangen: Bon Wildberg: Seifensieder Sattler 23 Pfund Seife. Fabrikant Völmle 1 Pf. wollen Garn, Wittwe Ran 1 fl., Apoth. Stoll 10 fl. und je 1 Flasche
Liqneur und Himbeersaft, Cameralverw. Colb 1 fl. 45 kr., Kanfni. Bränning 2 Pf. Kaffee, 2'/, Pf. Cichorie, 3 Pf. Zucker und dürre Schnitze, Frau Schweikharbt Aepfel, Frau Stadtschnlth. Reichert Hefebretzeln, Frau Notar Manhard Aepfel, dürre Zwetschgen, Baslerlebkuchen, Seckler Leitz
2 Flaschen Wein, Frau Albrecht Bnkker- knche», Frau Moser ditto, Kansm. Walz 1 Pf. Zucker, 4/z Ps Kaffee und Cichorie, Ockonom Marti» 1 Siinri Mehl, Kanfm. Jüdler 2 Simri Kartoffeln, E. R. '/»Pf. Kaffee und 1 Pf.^Z,icker, Metzger Roller 1',» Simri Kartoffel», Witlive'Widmaicr
3 Vlg^ Flachs. Metzger Haarer 1 Simri
Kartoffeln, Papicrmüller Schweikhardl 1 fl.. Kronenwirlh Gärtner 30 kr., Bäcker Henne 1 Simri Kartoffeln, Sattler Schweikharbt 1 fl. 24 kr.. Wittwe B. 1 fl. 10 kr., Gla- ser Pfost 1 st., Bäcker Braun und Tagt. Spabi je 18 kr., Bäcker Morhardt 36 kr. an Traggebühr nachgelassen. Bon Nagold: I. S. 2 fl , Fr. Z. 5 fl. 36 kr., 'Diak. K. 6 fl., Fr. K. 2 fl. 42 kr.. Cond. S. je 3 Pf. Reis und Gerste, N. N. 42 kr., Kanfmaii» Gabler dürre Zwetschgen, Frau Dr. Zeller 15 fl., Fra» Hermann 1 fl. 45 kr., Redaktioii des Gesellschafters die halbe Einrückungsgebühr. Bon Ef fr in gen: B. B. 4 Simri Kartoffeln und 12 Eier, Krendler 4 Simri Kartoffel» und 1 Llg. Gerste, N. N. 1 fl., Mönnich Milch und l'/s Blg. Gerste, Breitling dürre Zwetschge», Schulth. Hermann und Barb. Bihler freie Fahrt einer Kranken nach Tübingen. Bon Schönbronn: Schulth. Maser 1 Sack Kartoffeln. Von E m m i» g e n: Durch Kohle gesammelt und hecgefühct 2 Säcke Kartoffel». Bon Nothfelden: Durch Hrn. Pfarrer Stein von I G. B. 1 fl., wofür icb den Gebern den dörflichste» Dank sage. Jnspeclor Schmid.
Am 24. »nd 23. Mai
d. I. beginnt die Ziehung der 1. Klasse der von der freien Stabt Frankfurt errichteten 150. Geldverloosnng. Ge- samintgewinne: fl. 200,000, 100,000, 50,000, 30,000, 25,000. 20,000, 15,000, 12,000, 10.000, 6000. 5000, 4000, 3000. 2000, 1000, 300 bis abwärts fl. 100 u. s. s.
Ganze Originalloose v. fl. 6, halbe w fl. 3, viertel n fl. 1. 30 kr., und achtel st 45 kr. empfieblt gegen Einsendung des Betrages, Pvstnachnahmc oder Posteinzahlnng unter Zusicherung prompter »nv gewissenhafter Bedienung.
Lrivck. 8vI»vik«I;
Lotterie- n. Staals-Effektcn-Geschaft in Frankfurt a. M.
T.3. Amtliche Pläne, sowie Gewinnlisten „ach der Ziehung gratis.
Znr Lage.
Es ist nun soweit gekommen, da» man mit jedem Zeitnngs- Llatte die Meldung vom Ausbruche des Krieges erwarten kann. Wenn auch ein nochmaliger Aufschub sogar in der letzten Stunde zwischen de» streitenden Theilen z» Stande kommender Friedensschluß im Berichte der Möglichkeit liegt, so ist das Letztere durch die Wendung der Dinge i» Italien doch sehr unwahrscheinlich
geworden. Oestreich müßlc, um de» Krieg ;» vermelden, sich mit den Forderungen seiner beiden verbündeten Gegner abfinden. Es müßte zu gleicher Zeit Venetien und Schleswig-Holstein preisgeben ; dies aber ist einfach unmöglich. Erst im Lause des Krieges kan» eine Verständigung mit Italien auf Kosten Preußens oder mit Preußen auf Kosten Italiens vielleicht gelingen, und so scheint cs, daß die Dinge auf den Punkt gediehen sind, wo