^laekrielrtei» aus aller IVvll
Verlasst'!! der Arbeitsstätte führt ins Gefängnis. Line Achtzehnjährige aus Kempten, die schon einmal wegen Pflichtwidrigen Fernbleibens von der Arbeitsstätte mit vier Wochen Jugendarrest bestraft worden war, erhielt jetzt vier Monate Gefängnis, weil sie im April und Mai ds. Js. wiederum au verschiedenen Tagen ihren! Betrieb ferngeblieben war und sich nichtstuend in der Ktadt Herumgetrieben hatte. — Eine 51 Jahre alte Köchin inLindau erhielt zwei Monate Gefängnis. Sie war in der Lindauer Gegend in einem Betrieb als Köchin eingesetzt und verließ ihren Arbeitsplatz aus unzutreffenden Gründen.
Zwei Opfer der Berge nach sieben Monaten geborgen. Am 2. Januar hatten die 16jährigen Jungen Walter Lämle und Walter Steiner aus München eine Schitour in Z u gs p itz en g e b ie t unternommen und waren seitdein vermißt. Jetzt hat sie ein Jäger gefunden. Sie saßen über einer .kleinen Wand, wo sie vermutlich eingeschlafen und dann erfroren waren. Die Bergung der Leichen bereitete große Schwierigkeiten. Zwei junge Menschen haben ihr Leben eingebüßt, zwei Elternpaare haben monatelang in zehrender Sorge gelebt und acht Bergwachtmänner haben tagelang wertvolle Arbeitszeit versäumt — nur weil zwei unerfahrene Menschen eine an sich ungefährliche Tour nicht sorgfältig vorbereitet und auf die Ratschläge der Ortskundigen nicht gehört hatten.
H Wegen einer Badehose in den Tod. Nach dem Baden in der Ruhr fiel einem Jungen die Badehose, die er am strömenden Wasser auswaschen wollte, in den Fluß. Bei dem Versuch, sie wieder auszufindcn, geriet der Junge in einen Strudel und ertrank.
Feuer durch einen Radioapparat. Ein Einwoh-
nfere Liebe und pflege
zusammen. Sie verbrachten lange Tage zusammen und beschlossen, wieder zu heiraten.
Einige hundert Jahre altes Grabgewölbe. Bei der Ausführung von Erdarbeiten am Fuße deS Fengchunberges an der Schanghai-Nan- k i n g - Eisenbahn stieß man auf ein einige hundert Jahre altes Grabgewölbe. DaS Gewölbe war gut erhalten nnd barg große Mengen alter Minzen, Töpferwaren, Porzellane usw.
kür unsere krauen
Erfahrungen beim Zraueneinfatz
Welche Erfahrungen hat man mit den in den Fabriken eingesetzten Frauen gemacht? Der weitaus größte Teil der Frauen hat sich rasch In die Fabrikarbeit eingelebt. Bislang läßt sich schon übersehen, daß auS dem Hauptkontingent, das ist die erste und zweite Welle der Meldepflichtigen, der weitaus größte Teil in den Fabriken und nur ein kleiner Prozentsatz in den Büros eingesetzt worden ist. Man geht sogar in steigendem Matze dazu über, im Wege des Ringtausche» jüngere Angestellte aus den Büros herauszu- zichen und ihnen einen Arbeitsplatz in der Fabrik zuzuweisem An ihren Platz kommen z. B. Mütter
mit schulpfltchttgen Kindern. Daß solche Frauen vorwiegend in Bürostellungen gebracht werden, ist ein Gebot der Stunde. Schul- und Bürobeainn fällen zumeist zusammen, wogegen.sie bei Fabrikarbeit das Haus schon weit früher verlossen müßten
An Hand der bisher vorliegenden Ergebnisse läßt sich sagen, daß der größte Teil in Gauztoas- arbeit eingesetzt worden ist. Zusammenfassend läßt sich sagen, baß die Aktion ein voller Erfolg gewesen ist und daß die Frauen in vorbildlicher Weise ihre Pflicht dem Volksganzen gegenüber erfüllen.
Strumpflos ist wieder Mode
Es ist ganz selbstverständlich, daß wir. sobald e» wirklich warm ist, die strumpflose Mode wieder aus- uehmen, weil dadurch jeder Strümpfe und Punkte für den Winter sparen kann. Ganz besonders für Kinder ist in den Sommermonaten das Barfußlaufen außerordentlich gesund, und man sollte es deshalb vor allem an den Stadtrandgebieten, in den Siedlungen, überall durchführen. Der kindliche Fuß wird durch das Barfußlaufen sehr gekrästigt — allerdings ist es besser, wenn der unbekleidete Fuß über den nackten Erdboden als über Steinpflaster läuft. Inder Stadt bewähren sich für die Kinder genau so^Toie für die Frau die einfachen luftigen Holzsandalen, bei denen von allen Seiten die Lust an den Fuß herankann.
, Wichtig ist nur, daß sowohl.'beim Tragen von
Zwei Rezept« Schlagrahm-Erjatz Auf manchem Gesicht läßt sich die Frage deutlich ablesen: WaS, in dieser Zeit SchlagrahmV Jawohl, es geht, doch handelt es sich nicht um echten, sondern um einen Ersatz. Zwei Rezepte
leien hier angegeben, um der Welt diese holde Täuschung auftischen zu könne». Zunächst ein-
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Her in Markranstadt (Sachsen) hatte seinen selbstgebastelteu Radioapparat beim Verlassen der Wohnung nicht abgejchaltet. Durch Selbstentzündung fing der Apparat Feuer und es entstand ein Zimmerbrand, der von Nachbarn noch rechtzeitig gelöscht werden konnte, ehe größeres Unheil entstand.
Großfeuer durch Zigarettenstummel. Im Dorf Laseczek im Kreis Welun (Wartheland) verursachte ein leichtfertig fortgeworfener, noch glimmender Zigarettenstummel eine Brandkatastrophr. 14 Wohnäuser, 18 Scheunen, und 12 Stallungen wurden vernichtet. In den Flammen kamen drei Pferde, zwölf Schweine und eine größere Anzahl Schafe um.
Nach zehnjähriger Ehe wieder verheiratet. Die Eheleute Elvana aus einer kleinen Stadt in der argentinischen Provinz Santa Fs hatten sich nach zehnjähriger Ehe scheiden lassen. Der Zufall führte die beiden später in Buenos Aires wieder
mal: Äu einem halben Liter ausgekochter Magermilch wird ein mit Wasser alattgerührter Eßlöffel voll Weizenmehl gegossen und gleichfalls kurz damit gekocht. Dies läßt man bann bis zum nächsten Tag stehen oder kocht die Masse bei Be-' darf »um Avend am frühen Morgen »nd stellt sie kalt. Run gibt man zwei Eßlöffel Zucker und ein Paket Vanillezucker hinzu und schlagt tüchtig. Wird dieser „Schlagrahm" etwas herzhafter gewünscht, jo nimmt man statt des Vanillezuckers — oder auch dazu — einig« Tropfen Rum. oder Arrak-Back-Arom a.
Ein zweites Rezept schreibt folgendes vor: Ein Liter Wasser 150 Gramm Zucker, «ine Prise Salz. Saft von zwei Zitronen und di« abgeriebene Schale einer Zitrone werden zum Ko- chen gebrac man een e
rcht. In die kochende Flüssigkeit läßt N'r.-imm Grieß unter ständigem Rüh- d >rei Minuten kochen. Dann
nimmt man die Masse vom Feuer, fügt ein Päckchen Vanillezucker oder zwei Eßlöffel Rumoder Arrak-Back-Aroma dazu und schlägt dies bis zum Erkalten. Diese Masse wird ganz weiß und schaumig. l-r.
*
Alten Pellkartoffeln füge man entweder Kümmel ober ein Seliericblatt zum Koche» bei. Geschälte gekochte Kartoffeln werden, wenn sie alt find, leicht schwarz. Daher ist es ratsam, sie auf Sem Dämpfer oder einem Sied, baS in den Kochtops bineinsehängt, r» gare». Schwarze Klecke verschwinden, wenn mau dem Dampfwasier einen kleinen Schub Essia beifügt.
Lei feuchtem Wetter tsi die Frage, die Kalten »nd Kniffe aus Ser Kleidung in entfernen, sehr einfach. Man braucht dann die Sachen nur für ein paar Stunden ins Freie und danach wieder in einen warmen Raum zu Säugen. In -er senchten Luft bügeln sich die Stoffe gleichsam von selbsi. die Kalten verschwinden und die Kleider und Anzüge bekomme» von selbst wieder ihre richtig« Form.
Mäntel «nd Ktlzhüt, sollten täglich gründlich ansgebürllet und von Staub und Schmutz befreit werden. Auf einem itaubigen Mantel oder Hut gibt nämlich tcder Regentrovien sofort eine» bildlichen graue» Kkeek, der meiüe»? nicht zu entfernen ist.
Schwäbisches Land
Göppinger Freilichtheater. Die von mehreren tausend Besuchern mit Beifall aufgenommenen diesjährigen Erstaufführungen des Göppinger Freilichttheaters mit dem zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges in Alt-Göppingen spielenden Stück „Es brennt das Land" von Max Scyilling gestaltete sich bis jetzt zu vollen Erfolgen für den Autor wie für alle Mitwirkenden. Unter der Spielleitung von Ernst Stockinger (Stuttgart) kam die tiefere Idee der Handlung trefflich zum Ausdruck.
Nersingen. In einem Garten innerhalb unseres
Torfes wurde ein Riesenbovijt gefunden, der über kopfgroß war und ein Gewicht von 1860 Gr. hatte.
Hütten, Kr. Ulm. Einem tragischen Unglücks- fall ist der 57 Jahre alte Straßenwart Georg Eisele zum Opfer gefallen. Er war mit Ausbesserungsarbeiten auf der Straße Schelklingen- Schmiechen beschäftigt und wurde an einem unbeschranken Bahnübergang vom Zug erfaßt und in einen Graben geworfen. Dabei zog er sich einen schweren Schädelbruch zu, der sofort den Tod her- beisührte.
Sandalen wie beim Barfußlaufen der Fuß entsprechend gepflegt wird. Denn m beioen Fach, ist er natürlich dem Staub und Schmutz stärker aus. gesetzt, als wenn er durch einen Strumpf beklebet ist. Darum sollen die Füße, auch bei Auchrrn, tig, lieh, wenn sie vom Spiel beimk-mmeu mann gewaschen werden, aber nicht zu dein, bau >- sich de, Fuß darnach nicht wieder erkältet. Ttezel
von Holzsandalen bildet sich an den F ätzen beio« der? leicht harte Haut. Hier kann man i^rch mäßige-? Waschen und Einkremen des Fußes unlel leichter Manage entgegenwirken.
IVicktiKes Z» Kurse
Die Gepflogenheit, Sachwerte in Kästen und Koffern' zum Schutze gegen Feiudeinwirkmig im Keller aufzubewahreu, ist heute allgemein. Vielfach werden aber zwei Dinge vergessen: der Eigen- tumsvermerk am Behälter selbst und ein genaues Verzeichnis des Inhaltes. Das Verzeichnis sollte zweckmäßig innen am Deckel angebracht und als Doppel im persönlichen Luftschutzhandgepäck aufbewahrt werden.
Huer cken §pork
Futzball-Bannrnnde!
Am 13. August 1941 werden die Rnndenspiele im Fußball des Bannes Schwarzwald (401) mit zwei Spielen fortgesetzt: Feldrennach—Gräscnhau« sen und Stammhcirn—Calmbach. Ter Begegnung Feldrennach—Gräfenhansen wird mit allgemeine« Spannung entgegengesehen, da beide Mannschaften an der Spitze stehen und aus diesem Spiel der tatsächliche Favor-t für den Titel deS Bannmeisters hcrvorgehen wird. Den Stammheimern, die aus eigenem Platz auf den Tabellenletzten Calmbach treffen, wird wohl der Sieg kaum zu nehmen sein.
Tabellen st and:
Spiele
Tore
Punkte
Feldrennach
3
4 : 2
S
Gräfenhausen
4
10:6
6
Stammheim
5
9:5
8
Nagold
5
10: 15
3
Calmbach
5
7 : 11
I
Gestorbene: Marie Welker, Witwe, geb. Wurster, 66 I., Egehausen; Ludwig Wardelich, 31 I., Altensteig; Philipp Theurer, SV I.; Fünfbronn; Paul Wurster, 18 I., Fünsbromif Walter Bausert, 24 I., Wildbad; Wally Bäzner, 19 I., Ottenhausen; Christian Hehr, 2V I., Schömberg (Kreis Freudenstadt); Christian Haas, Ueberberg-Aach; Otto Gogel, 19 Aach; Jakob Klein, 26 I., Ditzingen; Margaret« Goppelt, 21 I., Leonberg; Johanna Rößl^ geb. Seitter, 59 I., Heimsheim; Gottlob Amann, 56 I., Ditzingen; Paul Völt er, HafnermeisteK 58 I., Heimsheim; Rosa Reeble, Witwe, geL Hunker, 62 I., Weilderstadt; Ernst Kichere Altensteig; Haris Rent schier, 24 I., Wa
lIS.-Pro»»« Vurttcwdcr, 6mbS. 6»»»mtici!u», s. So«,, vor, 8tutt,»it, k>ieäiick»ti. II. v«rl»,»!sltor aock 8ckrlkt, loiter r. s. 8ok««I«, c»ln. Vor!»,: 8-:>>n»r,n»Iä-1V«cK Ymb8. Druck: 1. vsI»edIL,ci'»cd» LuolxIrncLcroi L»iv, Lur Lsit l,t krsilULts 7 rillUz
Nagold, 7. August 1S44
Todesanzeige
Mein» liebe, gute, treubesorgte Gattin
Frau Maria Schnepf
geb. Haag
ist nun von ihrem schweren Leiden erlöst und durfte zur ewige» Ruhe »ingehen.
Der trauernde Gatte: Adolf Schnepf. zum Pflug, mit Angehörigen
Beerdigung Mittwoch 13 Uhr.
IN,» V»rlodung g»dsn >»»>,»nnt
Erika Braun Ernst Kaiser
Uop.'ngvn 2g»nv»u»»n
äugu»« 1844
Nanf« zähen
Rost
Wonolk Siebenrath. Lalw
Nonnengasse 7
HU okm K m»» »v»»«k»n vv»n vr«»o>,n I!
»
.siabeikakle §»cke, älersi 8ckmutrlS;en mit Surnur I Kenn Ick lknsa ckringenä emp- kekienl ^ile» ^älng» keikt er Keule elnieilen: ürti äl« V/ärcks »ortieren unä äenn nur äie ^ckmuirväicks ln öurnureinvei'ckenMonnbrouckt men äie Rücke ger nickt mekr rckerk ru reiben orier lenze ru bocken - der8ckmutr gekl rckon beim kinveickvn lo äle örükel'
Ein 6 Monate altes
Zmhtrind
verkauft
Friede. Wahl, Breitende»-
Ein 7>/, Ztr. schweres
Rind
einmal gedeckt, verkauft Georg Nometfch, Liebeloberg
Einen 10 Monate alten starken
wachsame« -ofhmnd
verkauft
Narl Brauu, Farrenwärter, »ildberg.
ScbsNende trauen In VVe>ssen8climie<ien
Kali«» ileikig on vnevrer kültung 0bor ckor ktourkoi, bleib, gsptzisg, unck eciub»». kisnkel'i benäkr,« sioinigvnge- k«ii«r «rloicktern >kr cki« bio«»- eirbei,
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6/ücL/iah vsr-er'rrt »ioä imVollkornbeot jene veet- vollea 8-Virsmine, <i,e in Dro- pon-Lrneugnissen Ilonrentrier» entkelrea »nci.
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IVo kommt rolcker in xrööeroi Klengen vor?
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