ung.

aSwärtigen ergebenste IS Seckler und stet« en, Bruch- n, Porte« >e, die ich ter Bedie«

chalb bittet » der, Kürschner, er Krone.

>g.

mache ich ich mein ndel 'scheu ttc deßhalb i ich reelle

. Rauser, Zäcker.

rs Christof Zoh. Georg, r Weise sei- winanderge- lliche Unter- rauSgestellt, hreden und » mache, org Dürr, agner.

r

i

h Haußer.

lgarn

b De üble.

sch, der die ivnnscht, fin­eine Stelle; Redaktion.

ironn statt­en 19. Febr. nden - Ve r - tr. Glanz- zur öffent«

ist die große bgcbrannt. nden starken Neckar und md die Schis- letenen Glück, .-richtet: Die lestanrateuren

und Schcnkwirtlien wegen Abschaffung der sogen. Biermamsellen sind mit dem Resultate zum Abschlüsse gelangt, daß die betref­fenden Gewerbetreibenden der polizeilich für »vthwendig aner­kannten Maßregel sich freiwillig unterworfen haben. In Folge dessen steht zu erwarten, daß am 1. April d. I. sämmtlicbe Bier- Mamsellen ibreS bisherigen Dienstes entlassen werden. Dagegen haben im Einverständnisse mit der Behörde die Wirthe sich das Recht Vorbehalten, von jener Zeit an ein Ladenmädchen hinter Verschlossenem Tresen (Gatter?) zu haben.

Berlin, 7. Febr. Einige Blätter wollen wissen, eS sei nun auch gegen Hrn. Grabow wegen seiner Präsidentenrede ge­richtliche Verfolgung eingelcitet, resp. die Einleitung derselben von geeigneter Stelle ans ungeordnet worden.

Berlin, 7. Febr. Die Spannung zwischen Preußen und Oestreich hat einen hohen Grad erreicht. Ersteres soll Forde­rungen gestellt haben, die über die Gasteiner Convention weit hinausgehen. Im Ministerrath zu Pesth soll die Antwort hier-- auf festgestellt worden sein. Gleichzeitig bringen dieHamb. Nachrichten" Artikel für die Personalunion zwischen Preußen und den Herzogthümern. DieKreuztg." stößt gegen Oest­reich, das sich mit der Revolution verbündet habe (!) gewaltig ins Horn.

Wien, 4. Febr. Der tyrolische Landtag hat den Gesetzes- entwurf über die Bildung nichtkatholischer Gemeinden oder Filia­len in Tyrol in seiner gestrigen Sitzung angenommen, r Die Bil­dung solcher Gemeinden ist hiernach in allen Fällen von der Zu­stimmung des Landtags abhängig gemacht, d. h. bei der bekann­ten bigotten Gesinnung der Tyroler auf lange Zeit hinaus zur Unmöglichkeit geworden. Aber dies genügte nicht einmal den frommen Herren; cs wurde vielmehr ans Antrag des Fürstbischofs von Brixen eine Avresse an den Kaiser beschlossen, in welcher dem ,,tiefen Schmerze" des Landtags Ausdruck gegeben werden soll, daß die Regierung nicht auch dem Wunsche desselben wegen Beschränkung der Befltzfäbigkeit der Nichtkathoiiken in Tyrol ent­sprochen habe. Vielleicht läßt sich die Regierung noch nach­träglich zur Erfüllung dieser rührenden Bitte bewegen.

Hamburg, 6. Febr. DieHamburger Nachrichten" ent­halten ein Telegramm, wornach die Oppvsikionsdcpulirten auf Thiers Rath beschlossen hätten, die Regierung wegen Mexiko nicht in Verlegenheit zu setzen. Ronhcr wird übrigens auf jede Anfrage die Beantwortung verweigern, um nicht die schwebenden Verhandlungen z» komvromittiren. Redakteur May gab beim Magistratsgericht zu Altona einen Protest gegen die Kompetenz des Perleberger Gerichts zu Protokoll und lehnte ein weiteres Eingehen auf die Sache ab. AnS Kiel geht die Mittheilung zu, daß die Landesregierung die Eingabe wegen Einberufung der Stände znrückgcsendct und die Ueberreichnng an den Statthalter abgelehnt habe. (T. d. St.-A.)

Schleswig-Holstein, 4. Februar. DerWsr.-Zkg." macht man die Mittheilung, baß der Gouverneur v. Mantenffel die sämmtlichen Beamten des nördlichen Schleswigs in neuester Zeit, und zwar unter Androhung der eventuelle» Amtsentsetzung, ausdrücklich zur energischen Bekämpfung der dänischen Propaganda in Nordschlcswig verpflichtet haben solle.

Von der Abnormität der Temperaturverbältnisse dieses Win­ters geben folgende Notizen einen Beleg. So zeigte das Ther-' mometer an vorigem Sonnabend in Petersburg einen halben Grad über Null, in Stockholm 4, in Wien 12 Grad Wärme, dagegen in Madrid l'/s Grad Kälte! Am 18. d. M. waren in Peters­burg nur 2'/s Grad Kälte, in fast allen preußischen Ostseestädtcn über 2 Grad, in Berlin 4, in Münster 8 Grab Wärme und zwar nach den Morgens 6 Uhr gemachten Aufnahmen.

Italien. Man schreibt derScnlinclla belle Alpi" von Cnneo aus Roccavione vom 28. Januar, daß dort die erste Eivilehe mit großen Feierlichkeiten begangen worden ist. Die Nationalgarde war unter die Waffen gerufen worden, eS wur­den Böllerschüsse abgesenert, das Nalionalbanner wehte über dem Stadthause. Die jungen Eheleute, von einer großen Menschen­menge begleitet, wurden im Stadthause vom Syndicns in Em­pfang genommen. Von da begaben sie sich in die Kirche und wurden, da der Pfarrer sich entfernt hatte, vom Vikar eingesegnet.

Brüssel, 3. Febr. Zwei, 'respective elf- und dreizehn­jährige Jungen, die aus einem dem Cardinal-Erzbischos von Me- cheln zugehörigen Obstgarten . . . vier Aepfel gestohlen, sind

vom hiesigen Appellationsgericht zu je sechs- und vierjähriger Einsperrung verurtheilt worden. Die sämmtlichen Advokaten Brüssels haben sich um Gnade an den König gewendet, und wird Lepold II. das albern unmenschliche Urtheil gewiß nicht bestätigen.

Paris, 31. Ja». Vom Kaiser Max erzählt man sich eine Aeußernng, die er in einer seiner man sagt häufige» Dispute mit Marschall Bazaine gethan haben soll. Er hätte demselben rundheraus gesagt:Wenn man mich zn sehr ärgert, so stecke ich meine Krone in die Tasche und werde republikani­scher Präsident." Ein Einfall, der bei den Nankcc's Glück ma­chen könnte. Nach einer andern Version hat er bestimmt ver­sichert, mit dem ersten Zuge heimkehrender franz. Krieger würde er ebenfalls Mexiko räumen. Kaiserin Charlotte ist andern Sin­nes. Sie soll ihrem Gemahl erklärt haben, sie steige nicht frei­willig von dem Throne herab, auch wenn vor ihren Augen das Schaffet errichtet würde.

Parts, 2. Febr. Das gegen die parlamentarische Rede­freiheit gerichtete Erkenntniß des Berliner Oberkribunals hat auch in Frankreich das peinlichste Aufsehen gemacht. Die zum Theil sehr heftigen Ausfälle gegen die höchste richterliche Behörde Preu­ßens laufen darauf hinaus, daß mit jenem Erkenntniß die Axt an die letzte Wurzel der preußischen Verfassung gelegt worden sei.

Paris, 2. Febr. DerMonde" gibt heute interessante Einzelheiten über de» gegenwärtigen Stand des Jesuitenordens. Doch stimmt bas klerikale Blatt ei» Klagelied darüber an, daß die Gesellschaft während der 30 Jahre von 1834 bis 1864 aus fast allen Ländern Europa's und Südamerika's vertrieben, durch die Gesetze verfolgt, ihrer Güter beraubt und jeder Art von Quälerei unterworfen worden sei. Was übrigens die Beraubung an zeitlichen Gütern betrifft, so wußten die ehrwürdigen Väter den Schaden schnell genug wieder gut zn machen, und ihre lie­gende» Güter in Paris und Lyon sind viele Millionen werlh.

Paris, 5. Febr. Am Samstag hat der englische Minister» rath unter dem Präsidium der Königin beschlossen, in einer Prok­lamation zu erkläre», England werde sich in dem Kriege zwischen Spanien und Chili neutral verhalten. (T. d.F. Z.)

London, 6. Febr. Heute fand die feierliche Eröffnung des Parlaments statt. Die Hanptstellen der Thronrede der Königin sind die folgenden: Der Tod Leopold I., Königs von Belgien betrübte mich tief; doch hege ich das Vertrauen, seine Weisheit werde auch seinen Nachfolger beseele», um Belgiens Unabhängig- feit und Wohlfahrt zn wahren. Die auswärtigen Beziehungen Großbritanniens sind freundlich und befriedigend; und ich erblicke keinen Grund, irgend welche Störnng des allgemeinen Friedens zn besorgen. Die Zusammenkunft der englischen und der fran­zösischen Flotte beförderte die Freundschaft beider Nationen und zeigte der Welt ihre freundliche Uebercinstimmung zur Förderung des Friedens. Ich freue mich, baß die Verein. Staaten von Nordamerika die Schäden des Bürgerkriegs heilen. Die Eman­zipation der Sklaven findet in England die herzlichste Sympathie. Der afrikanische Sklavenhandel ist Dank der Wachsamkeit der englischen Geschwader beseitigt. Die Wiederanknüpfung der diplo­matische» Beziehungen zu Brasilien ist eine erfreuliche Thatsache. Ich bedanrc die Unterbrechung des Friedens zwischen Chili und Spanien. Die spanische Regierung hat die von der meinigen und von der französischen Regierung angebotenen guten Dienste angenommen und ich hoffe aufrichtig auf eine beiderseits befrie­digende, ehrenvolle Ausgleichung. Der Handelsvertrag mit Oest­reich wird, ich hoffe es zuversichtlich, jenem Reiche die Segnungen eines ausgedehnteren Verkehrs erschließen und beiden Staaten wichtige Vortheilc dringen. Die Thronrede erwähnt sodann die Verlobung der Prinzessin Helene, der Vorgänge auf Jamaica, der Rinderpest, gegen welche strengere Maßregeln ergriffen wer­den sollen, der Fcnierverschwörnng und der zu ihrer Unterdrückung getroffenen verfassungsmäßige» Maßregeln. Die Thronrede ver­heißt Vorlagen in Betreff der Todesstrafe, der Bankrottgcsctzge- bung, der Finanzkontrolle und des Parlamentseides, und erwähnt schließlich in sehr allgemeinen Ausdrücken der Parlamentsreform.

Ein Vater der Armen. Der durch seinen Neichthum und seine Mildthätigkcit berühmt gewordene Mr. Peabody, ein in Amerika geborener, aber in London heimisch gewordener Kaufmann, der schon vor ein paar Jahre» der Stadt London die Summe von 150,000 Pfb. Stcrl. zur Unterstützung der är«