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Redaktien.

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>eig-Verein

vcrk.Schris- : A.-Ovfer schule 7 st kr., Mäd- schast 2 fl.;

fl-, I- 8 CH. D. B fl., Wiitwe » B. 12 kr 12 kr.. Pf fl. 42 kr lügen 1 fl Essriugcn fl. 33 kr., uiugen und : Ä.-Opfer 18 Unge­lingen und Haiterbach: ,denfl.4.42. fl. 42 kr. r.. von N. 32»/» kr. Nothfelden simmersfeld Spielberg: ausen 6 fl. kr. Sulz fl. 21 kr. Warth und erg: A.-O. N. N. 5 fl. nachträgl. fl. 7»/, kr. Wurster rbach.

Cffringen,

Obcramts Nagold.

Eine» neue» Wagen zum 1- ^und 2svännigsahren, mit ciser- Lne» Achsen, hat zn verkaufen Wagner Hardina n n.

N a g v l d.

16 StückMilchschweinc verkauft am Samstag den 10. Febr.

Schwanenwirth G ü ntbe r.

Nagold.

Zur Chrrstfeier in der Klcinkinderschulc sind folgeiide Gaben cingegangen:

Bon Axoth. Holzte Backwerk, Schr. Bcrtsch 20 kr., Kaufmann Heikler 3 Sacktüchlcn und 1 Käpplcin, Tuchni. Harsch 12 kr., Kaufmann

Stockinger 3 Ellen Zeug und Kleidungsstücke, Dr. Zeller Cdnstbäumc, Bildchen und 2 fl., Wilhelm Knödel, Uhrmacher, Aepfcl und 12 kr., Stadtpfleger Günther 12 kr., F. Raufer, Tuchin., 6 kr., Schr. Holzäpfel 18 kr., Löwenwirth Sträh­ler 30 kr., Tuchni. Acker 12 kr.. Kaufin. Hermann, Wittwe, 30 kr., F. Blum, Schreiner, 18 kr., Güterb.-Coinm. Hindcrer 18 kr.. Ehr. Scbwarz- kopf, Gerber, 24 kr., Herrn. Reichert 3 Schürz- lciii. Unter!. Dölkcr 30 kr., Oberawlmann Böltz 48 kr., Gerber Sattler Acpfel, Nüsse und 24 kr.. Klink Backwerk und 12 kr., Vcrw.-Akt. Wurst 3 Sacktüchlein, eine Tafel und 18 kr-, Helfer Kemmlcr Backwerk und Aepfcl, Jakob Grüningcr, Schuhmacher 1 Korb mit Aepfeln, Werkmeister Schuster Backwerk unv 12 kr., Jakob Harr, Küfer 12 kr., Gppser Schüler 9 kr., Obcramtsrichtcr Pfeilsticker Spielsachen und Backwcrk, Schreiner Rauschenbcrgcr 12 kr., Stadtpflegcr Maier Back­werk und Acpfel, Nike Sattler 2 Sacktüchlein und Griffel, Seifensieder Harr Backwerk, Acpfel und Lichtchen, Gppser Walz 3 Puppenköpfc, Post­

meister Gschwind Backwcrk, H. L. 6 kr., Gottfr. Weeger, Bäcker 12 Brezeln, Sch. F. 12 kr-, Obcr- amtsdiener Krauter 18 kr., Hafner Weber 12 kr., Flaschner Arnold Backwerk, Werkmeister Blum 12 Lebkuchen und Aepfcl, jg. Schwanenwirth Günthers Wittwe 12 Brezeln, Gemeinderath Scholdcr 12 Brezeln und Backwerk, Joh. Buob, Schreiner, Backwerk und Acpfel, Müller Rapp 24 Brezeln und Backwerk, Kaufmann Pfleiderer 2 Dutz. Bleistifte und 1 Päcklcin Griffel, Obcr- amtmann Engel Spielsachen und Backwcrk, Kauf­mann Gapler Spielsachen, F. T. Backwerk, Apo­theker Oefsinger Backwcrk und Spielsachen, Kfm. Knödel Spielsachen, Conditor Sautter 2 Duz. Lebkuchen, Sprengerlcn und Confekt, Rcv.-F. v. Besserer 12 Brezeln, N. N. Kleidungsstücke, Frohmüllcr 2 Käppchen, Buchb. Häußlcr Spiels.

Herzlichen Dank »nb Gottes Vergeltung allen freundlichen Gebern.

Den 31. Ja». 1866-

Dekan Fr ei Hofer.

T g c s - N e u i g lr e i t e n.

Die erledigte Amtsnotarsstelle in Bondorf wurde dem AmtSnotar Schalter von Lrebenzell, und die erledigte Amtsnotarsstelle in Teinach dem Notariatskandidaten Nafzger von Kirchheim, derzeit Gcrichtsno- tariatsverweser in Leonberg, übertragen.

Stuttgart, 6. Febr. Der heutige Staats-Anzeiger ent­hält eine Berfügnng des Ministeriums des Kirchen- und Schul­wesens, betreffend die Organisation des landwirthschaftliche» Fort- bildungswesens.

Ulm, 2. Febr. Heute Mittag vor 2 Uhr kam der ledige Taglvhner Guter von Nißlissen, der auf hiesigem Bahnhöfe beschäftigt ist, auf gräßliche Weise »ms Leben. Während er seine vom Winde hiuweggewehlc Mühe erhaschen wollte, fiel er dabei so unglücklich über die Schienen, das; die im gleichen Mo­mente daherbrausende Lokomotive ihn erfasste und ihm den Kopf vom Rumpfe trennte. Sein Leichnam wurde ins LcichenhanS gebracht.

In Emmendiiigen (Baden) sind am 2. Februar in der Frühe 8 Wohnhäuser mit Hintergebäuden abgebrannt; 30 Fami­lien sind obdachlos geworden.

A u g s b urger L o ose. Serienzichnng am 1. Febr. Serie 1200. 933. 531. 645. 1245. 750. 1451. 1793. 2027. 1538.

Köthen, 25. Jan. So eben verbreitet sich hier, schreibt man dem B. W., das Gerücht von einem wiederholten Kinder- morde. Es soll nämlich ein gewisser N. in Gemeinschaft mit seiner Frau bereits vier seiner neugeborenen Kinder gemordet ha­ben. Als man jüngst in Gegenwart der Frau eine Mocdgcschickle aus einer Zeitung vorlaS, wurde sie so davon ergriffen, daß sie, von ihrem bösen Gewissen geängstigk, einer Bekannten das offene Geständniß ablegte, sie habe mit ihrem Manne einen vierfachen Mord begangen. Der Mann hat indessen nicht das Geringste eingestanden und seine Frau für geistesschwach und unzurechnungs­fähig erklärt. Man ist auf bas Ergebniß der weiteren Nach­forschungen gespannt.

B ra u n sch w e i g, 5. Febr. Obergerichlsadvokat Arnheim beantragte beim Ausschüsse des deutschen Jnristentags die Einbe- rufung eines Jnristentags zur Aeußernng über den Berliner Ober- tribunalsbeschlnß.

Berlin, 4. Feb. Die Verhandlung im Plenum des Ab­geordnetenhauses über den Hovcrbcck'schen Antrag wegen des be­rüchtigten Beschlusses des Obertribunals fand am 3. Febr. statt. Es wurde die Schlußberathung über denselben angenommen und der Jnstizminister anfgeforbcrt, an der Berathung Theil zn neh­men. Dieser, Graf zur Lippe, erklärte, von den Motiven der Obertribunalbcschlüsse nicht officiell benachrichtigt und daher außer Stande zu sein, Erklärungen darüber zu geben. Hierauf folgte die Berathung des Commissionsantrags bezüglich der Lauenbnrger Angelegenheit. Dieser Commisstonsanlrag lautet:Die Vereini­gung des Herzvgthums Lauenburg mit der Krone Preußens ist rechtsungiltig, so lange nicht die verfassungsmäßige Zustimmung beider Häuser des Landtags erfolgt ist." Nach langer Debatte, an welcher Bismarck lebhaften Antheil nahm, wurde der Com- utisstonsantrag mit 251 gegen 44 Stimmen angenommen.

In Wien ist ein Graf Fugger, dem alten berühmten Ge­schlecht angehörig, wegen betrügerischer Schwindeleien zu 2 Jah­

ren Gefängniß und Verlust des Adels vcrurtheilt worden; seinen Bruder und Genossen, der Offizier ist, erwartet Ausstoßung ans dem Militär.

Hamburg, 5. Feb. Laut einer Korrespondenz desAlt. Merk." aus Schleswig wäre direkt ans des Königs Cabinet eine Proklamation an die Schleswig-Holsteiner eingetroffen, worin zur Personalunion ausgefordert und die altherkömmlichen Rechte, Institutionen, eigenes Beamtenwesen, Heer, Finanzen dagegen prenßischerseits garantirt werden.

Pesth. Der Kaiser Franz Joseph hat seinen und seiner Gemahlin Aufenthalt um vierzehn Tage verlängert, so daß bas hohe Paar bis Ende Februar dort verbleiben wird eine ziem­lich anstrengende Ausgabe, wenn der magyarische Paroxismus der Loyalität sich nicht mit der Zeit einigermaßen abkühlt. Die Be­rufung der beiden Minister von Meusdorfs und Belcredi nach Pesth läßt vermuthen, baß wichtige Verhandlungen während die­ser Zeit mit den störrigen Magyaren gepflogen werden sollen. Eine Aussicht auf Erfolg ist allerdings vorerst noch nicht vor­handen.

Genf, 2. Feb. Buchdrucker Ryniker hat nachträglich beim Bnndesrath eine Beschwerde über die urnerischen Gerichte wegen des gegen ihn arrSgefnbrten Strafurthetls eingelegt, die Aufhebung desselben und eine Entschädigung von etwa 2800 Fr. verlangt. Cr schätzt jeden Streich zn 100 Fr. und die Schmer­zen noch extra 200 Fr. Tie Beschwerde wurde Uri zur Beant­wortung mitgcthcilt.

Lissabon, 31. Jan. General Prim ist gestern Hier an- gekommen und bei dem Margnis de Niza abgesticgen.

Ans der pyrcnäischen Halbinsel ist der Militäranfstand bewältigt, aber anstatt die Nation durch freisinnige Maßregeln und Entwicklung ihrer schlummernden einst so reichen Kräfte für produktivere Thäligkeit zu befriedigen, welche das wirksamste Schutzmittel gegen die leeren Staatskassen und den fehlenden Kredit, sowie gegen frivole Ansstandsvcrsuche ist, werden nur neue strengere Maßregeln gegen Presse und Vereine eingebracbt und der Eindruck, welchen sie machen, wird durch den unglück­lichen Verlauf der Unkeruehmring gegen Chili nicht vermindert. Nicht nur der Handel Spaniens mit Cuba, dieser Perle der An­tillen, die wichtigste Quelle des Wohlstandes ist schwer bedroht durch Korsaren, sondern das Mutterland läuft Gefahr, diese herrliche Besitzung zu verliere».

Paris, 30. Jan. Man hört wieder häufiger von Leichxn- beraubnngen, vermnthlich weil es wieder mehr Sitte geworden ist, Frauen mit ihren Schmucksachen und namentlich in kostbaren Gewändern zn begraben. Man erzählt sich eine schauerliche Ge­schichte von einem Manne, welcher eine Dame in der ihm an gewissen Merkmalen kenntlichen Robe seiner vor Jahresfrist ver- storbenen Gemahlin aus einem Balle sah. Er wußte genau, daß sie in dieser Robe begraben worden war, ließ das Grab öffnen und fand die Leiche beraubt. Es wird also Handel mit den Gewändern der Tobten getrieben.

Warschau, 28. Jan. Aus Sibirien ist in polnischen Krei- sen die erschütternde Nachricht eingetroffen, daß in einem Berg, werk, in welchem zahlreiche, wegen politischer Vergehe» verur« theilte Polen beschäftigt waren, der Hauptfchacht eingestürzt ist