2j- N a gold.
Nach gemeiuderäthlichem Beschluß solle» in dem diesigen Spital einige Kranken- zimmer eingerichtet und die Arbeiten im Submissionswege vergeben werden. Die Bedingungen, Riß und Ueberschlag sind bei dein Unterzeichneten einzusehen.
Nach dem Ueberschlag berechnen sich die Maurerarbeit aus . . 165 fl. 38 kr.
Zimmerarbeit . . . 189 fl. — kr.
Gypsarbeit . . . . 110 fl. — kr.
Schreinerarbeit . . . 359 fl. 46 kr.
Glascracbeik ... 48 fl. 39 kr.
Schlosserarbcit . . . 129 fl. 52 kr.
Gußeisen .... 134 fl. 29 kr.
Hasnerarbeit ... 6 fl. 40 kr.
Die Offerte sind längstens bis Samstag den 10. d. M., Bormiltags 8 Uhr,
und in Prvccnten ausgedrückr, versiegelt, mit der Aufschrift:
,,Offerte zur Einrichtung von Krankenzimmern"
an die Unterzeichnete Stelle zu übergeben, und wird die urkundliche Eröffnung noch am nämlichen Tage vorgenomme» werden.
Stadtpflege.
Günthe r.
Prival-Nekanntmnchungen.
N a g v l 0.
, LL.LL M«
i Montag den 12. Febr.,:
Abends 7 Uhr, im Gasthaus zum Hirsch.
Entree für Nichtmitglieder 24 kr. Freundlichst ladet hiezu ein
der Ausschuß.
Nebringe n.
Stammbolz- «nd Wellen« Verkauf.
Am Montag den 12. Febr. 1866 verkauft der Unterzeichnete etwa 60 Stämme tannenes Bauholz, von 40 bis 70' lang und 6—16" Durchmesser, worunter schöne Säg- klotze und 1 Forche, für Glaser geeignet, ferner 1000 bis 1200 tannene und buchene Wellen, 2 Klafter buchene Scheiter, sowie schöne Stangen zu Hopfendrahtan- lagen im Ausstreich gegen baare Bezahlung.
Zusammenkunft Morgens 9 Uhr oben an den Weilerwiesen.
Mit den Wellen wird der Anfang gemacht werden.
Den 5- Febr. 1866.
Stiflungspfleger Egeler.
Uuterthalheim,
Oberamts Nagold. Zugelaufener Hund.
Ein schwarzer Pudelhund, Rüde, ist mir zugelaufen und ;kann gegen Ersatz der Unkosten adgeholt werden.
Sebastian Ade.
2ji Walddors,
Oberamts Nagold.
Iicgelliiitte-Verkanf.
Bei dem gestern statkgchabten Verkauf meiner Ziegelbülte und Garten, welche in Nro. 1l d. Bl. beschrieben sind, wurde ein Angebot von nur 1200 fl. gemacht, daher am
Donnerstag den 15. Februar, Nachmittags 1 Uhr,
ei» nochmaliger und wenn möglich letzter Verkauf ans hiesigem RathhauS stattfindet, wozu die Liebhaber, Unbekannte mit Vermögenszeugnissen versehen, eingeladen werde».
Den 3. Februar 1866.
Alt Jakob Gänßle, Ziegler.
BeaWnswertl)!
Kranken, welche an nächtlichem Bettnässen, sowie an Schwächezuständen der Harnblase und Geschlechtsorgane leiden, empfehle ich hiermit meine auf reiche Erfahrung gegründete rationelle Hilfe.
n». Kirchhoffer, Spezialarzt in Kappel,
Canton St. Gallen (Schweiz). 3js Tübingen.
Empfehlung
von selbst verfertigten neuen
Feilen und Raspeln
aus ächlem englischem, französischem und deutschem Stahl, jeder Fayon, welche ich ganz billig'abgeben kann, dutzendweise bedeutend billiger, namentlich Sägcnfeilen, ebenso auch ächte Stablraspeln für Hnf- schmtde. Auch übernehme ich stumpfe Fei- len zum frisch anfhauen unter Zusicherung schneller und billiger Bedienung.
Ebenso findet ein junger geordneter Mensch, welcher die Feiienhauerei zu erlerne» Lust bat, unter billigen Bedingungen eine Lehrstelle.
A m mermüller, Feilenhauer.
3jr Schietin gen,
Oberamts Nagold. (Hips«E,»pfel)l»ng Immerwährend ist Gips zu haben bei Gipspächter Adlerwirth Hornung.
H o ch d o r f,
Oberamks Horb.
Circa 2fs Cenlncr 1865r Hopfen, guter Qualität, verkauft
alt Schultheiß Katz.
Nagold.
Auf der alten Straße bei Oberkirch ging eine Brille verloren. Der Finder wolle solche gegen Belohnung abgeben bei
Uhrmacher Knödel.
A l t e n st a i g.
Metzelsuppe.
Am Samstag den
Metzelsuppe bei Rosenwirth Klumpp.
2js Nagold.
Ein fleißiger Brauknecht, welcher auch den Hopfendau versteht, findet gegen gute Belohnung eine Stelle. Näheres zu erfra- gen bei
Bierbrauer Köhler. 2j« Nagold.
Wagner-Gesellen-Gesuch.
Ein Wagnergeselle findet bauernde Beschäftigung bei
__Christian Schühle, Wagner.
2js Gültlingen,
Oberamts Nagold.
^ Ein noch in gutem Zustand
erhaltenes Bernerwägelchen verkauft
Fr. Bühl er.
N a g o t d.
können gegen gute Bürgschaft ausgeliehen werden; von wem? sagt die
Redaktion.
N a g v l d.
ISO fl. Pfleggeld
hat auszuleihen
Weber Raas.
Quintessenz gegen Zahnweh und übel- riechenden Mund bei
G. W. Zaiscr.
Beiträge für die Gustav-Adolss-Stis- tung vom Nogolder Zweig-Verein pro 1865/66.
Nagold: AdventSopscr24fl., vcrk.Schriften 48 kr., N. N. 1 fl. Altenstaig: A.-Opfer 17 st.; Schulbeiträge: Realschule 7 st. 12 kr., Knabenschule 2 fl. 33 kr., Mädchenschule 6 fl. 30 kr., Gemeinschaft 2 fl.; Privatbeiträge: Wittwe W. 1 fl., I. F. W. 30 kr., I. F. M. 24 kr.. CH. D. B. 24-kr., I. K. 24 kr., N. N. 2 fl.» Wittwe B. 30 kr., G. W. 24 kr., Fra» B. 12 kr. Altenstaig Dorf: Opfer 3 fl. 12 kr., Pf. H. 3 fl.' 48 kr. Berneck 3 fl. 42 kr. Bösingen 2 fl. 24 kr. Beihiugen 1 fl. 16 kr. Ebhausen 17 fl. 30 kr. Efsringcn 3 fl. 2.8*/» kr. Schönbronn 3 fl. 33 kr., nachträglich 2 fl. 20 kr. Emmingen und Pfrondorf 4 st. 40 kr. Euzthal: A.-Opfer 2 fl. 37 kr., Pr.-Beiträgc von 18 Ungenannten 7 fl. 23 kr. Gültlingen und Holzbronn 10 fl. 20s kr. Haiterbach: A.-Opfer9 fl. 24 kr., G.-A.-Stu»deufl.4.42. Hochborf und Schietingen 10 fl. 42 kr. Jselshausen: Opfer 2 fl. 30 kr., von N. 2 fl. 30 kr. Rohrdorf 16 fl. 32'/s kr. Mindersbach 1 fl. 50'/r kr. Nothfelden 7 fl. 33 kr., Pf. St. 1 fl. Simmersfeld 10 fl. 24 kr., Pf. St. 1 fl. Spielberg: A.-Opfer 3 fl. 33 kr. Egenhausen 6 ist. 10 kr., G.-A.-Stundc» 16 fl. .7 kr. Sulz
7 fl. 31«/» kr. Walddorf 3 fl. 21 kr. Oberschwandorf 3 fl. 54 kr. Warth und Ebershardl 3 fl. 30 kr. Wildberg: A.-O.
8 fl- 6 kr., Gemeinschaft 1 fl., N. N. 5 fl.
45 kr., R. 30 kr., Nlr. 24 kr., nachträgl. 1 fl. 21 kr. Zus. 262 fl. 7»/, kr.
Stadtpfarrer Wurster in Haiterbach.