§ I m in e r sseld,

Oberamts Nagold.

Lang- und Klotz Holz-Verkauf.

^ Am Donnerstag

den 8. Februar, d^MM, jo Vormittags 10 Uhr, ! kommen auf biest­igem Ralhhans vom Gemeindewald Wolsbcrg

625 Stämme Lang- und Klotzhvlz zur Ver­steigerung.

De» 30. Januar 1866.

Scbnllheißeuamt. S ch a i b l e.

Hilrrvat-öcliinnitinachuiige».

Hewährt bei langjähriger Heiserkeit. Herr I. M. Kodier iu Jsny bei Kempten iu Württemberg, Depositair des G. A. W. M a v e r'schen w eiße »

B r nst - Syr n p s, schreibt unterm 30. Oktober 1865:

„Ihr Lrust-Sviiip bat einem jungen Manne von 24 Jahren, der 10 Jahre heiser war und sich wohl an­derer Mittel ohne Erfolg bedient hatte, sehr gute Dienste geleistet, denn »ach § Verbrauch von 2Vieriel-Flaschen wurde " derselbe von seiner Heiserkeit befreit. Sein Name ist Alois Müller in Missen im Allgäu; diese ausserordent­liche Kur hat in hiesiger Gegend, wo sie bekannt wurde, allgemeines Aus­sehen erregt."

Ter ächte weiße Bcust-Syrup von G. A. W. Mayer in Breslau ist iu Nagold nur zu haben bei

OI„. ilbi.

G ü l t l i n g e u,

Oberamts Nagold.

180 Gulden Pflegschaftsgeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit ansznleihen Pfleger Jakob Hengel.

N agold.

IOV Gulden

sind zum Ausleihen parat durch

Albert Gayler.

'.st a g o l d.

Nächsten Dienstag den 6. und Mittwoch den 7. Februar schlage ich Magsamen für Kunden.

Fr. Reut schler.

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C. W. Wurst, Vcrwaltuugsaktnar iu Nagold.

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A m e r i k a

reisen oder auswanderu wollen, kann ich fortwährend durch Dampf- oder Segel­schifte über die Seehäfen Havre, Hamburg, Bremen, Rotterdam»» und Liverpool zu den billigsten Preisen befördern.

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Mur, Hang K Fuchs,

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bauen

Dampfinascbinen, Lvcomobile, Pumpen, Transmissionen, Dreh­bänke, Pressen, Centrifngalmascbiuen iu allen Großen, BorarbeitS- mascbincn für Webereien, als Zettelmafcbrnen, Zettelsoll>ll»Iascl)inen, Schuftsebukmaschinen, Zwirn- und Donblirmaschinen zu Wolle und Baumwolle, sowie auch alle Gattungen Klöppel- und Litzenmaschinen zur Kriuolineufabrikation.

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Däckerei-Empseiftung.

Dem verehrlichen Publikum mache ick hiemit die ergebenste Anzeige, daß ich mein Geschäft auf dem Johannes Z ü n d e l'scheu Hanse betreiben werde, und bitte deßhalb um geneigtes Zutrauen, wobei ich reelle Bedienung stets zusichere.

I. G. Rau scr, Bäcker.

N a g o l d.

Einen fast neuen Flauderpflng sammt Egge hat zu verkaufen Metzger Äurkhardt.

Nagold.

Lehrlings-Gesuch.

Einen jungen Menschen nimmt in die Lehre Gipser Walz.

T ll g e s - R e n i g k e i t e n.

Stuttgart. Im Monat März, bald nach dem Gebnrts- fcstc des Königs, wird die Königin Stuttgart verlassen, um in St. Petersburg der Feier der silbernen Hochzeit ihres Bruders, des Kaisers Alexander II. beizuwohnen. Die Festlichkeiten werden ziemlich geraume Zeit in Anspruch nehmen und es wird die Königin wahrscheinlich erst Anfangs Juni ins Schwabenland beim kehre». — Zn der Redoitte IM KvnigSbau sollen sechs Eimer Puusck angesertigt werden.

Stuttgart. Ein Amerikaner, Kaufmann Schul ein, kaufte, ohne einen Kreuzer daran zu bezahlen, für 15,000 fl. Waaren zusammen, ließ sie sofort nach New-Nork spediren und ging in aller Stille vor 14 Tagen selbst nach.

T übi» gcn, 30. Jan. Der Ertrag der städtischen Hopfen­länder, bestehend in 152 Centneril, ist gestern zu 60 fl. per Ceiuner verkauft worden.

lieber die P a rtei sp a l t u n g der Demokraten in Württemberg schreibt die ,,Freiburger Ztg." vom 1. Febr.: Es ist nicht ganz leicht, sich ein klares Bild von dieser Spaltung zu machen. Die Grundgesetze sind es kaum, welche die Spaltung verursacht haben; die M ittel zum Ziele sind cs schon mehr, welche die Menschen trennen; die Persönlichkeiten aber sind am Ende im Wesentlichen doch die Hauptsache. Der Bruch, der in Würt­temberg stattgesunden, trennt die Demokratie in zwei Lager, das der alten und das der neuen Führer. Die allen Führer der Partei, Hölder, Fetzer, Probst, sahen sich von den jungern Führern derselben Partei, Oesterle, Mayer, Hausmann ange-