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Kölnische FenerversichernttgsgeseLlsehnft.

Grundkapital und Reserven 8,488,818 Gulden.

Die Gesellsckasl versichert Mobiliar, Waarcn, Vieh, Ernteeizengnissc wie über­haupt bewegliche Gegenstände jeder Art gegen Feuer- und Blitzschaden nnd zwar ;n mäßigen feste» Lätzen ohne Nachsckußzahlnng.

Zur Entgegennahme von Versicherungsanträgen, sowie zu jeder näheren Auskunft empfehlen sich

Stuttgart im August 1865.

OrTL'L Haupt-Ägent,

sowie die Agenten:

Gottlob Knödel, Kaufmann in Nagold, Gemcinderath Klenk in Haiterbach.

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NunzeLn und Falten Lm Gesicht

blos für

M jüngere, sondern auck für ältere Personen in der Regel höchst unangenehm; man M M bemerkt sie bei jedem Blick in den Spiegel mit immer größerem Verdruß nnd Ass ^ könnte sie doch so leicht vertilgen. Wer sich ihrer rasch nnd sicher entledigen W W will, der benutze das praktische Buch: Laurents crprvptcs Vcr- W

d fahre» zur Vermeidung und Beseitigung der Falten und Ä M Runzeln im Gesicht und an den Händen, (Preis 18 kr.) nnd er M LA wird sich bald einer so glatten Haut und eines so reinen Teints erfreuen, daß M er sich selbst wie verjüngt vorkommt. Vvrräthig ist dieses Buch in alle» Buch- W M Handlungen, in Nagold bei G. W. Zaiser. M

Verloren!

Ein verloren gegangener Hansir-Ans- weis, ans den NamenChristian Zimincrmann, Hafner'^ lau­tend, wolle gegen Belohnung in der Druckerei d. Bl. ab-

gegeben werden.

Alte n staig Dors,

Oberamts Nagold.

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sind gegen gesetzliche Sicherheit ober gute Bürgschaft sogleich zum Ausleihen parat bei Jakob Fr. Huber.

N a g o l d.

Der Unterzeichnete verkauft zMMam Bartbolomäi-Fciertag u.

während deS Herbstes eichene, zu Obst- und Weiumost taugliche Fässer, '/s bis l'/r Eimer haltend, in Eisen nnd Holz gebunden, zu billigen Preise».

Louis Sautter bei der Kirche.

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2j' Unt e rsch w a n d o r s.

Von Freiherrn G. v. Kechlcr wird demjenigen, der einen Jagdfrevler auf den ihr znstehenden Jagden, nnd zwar auf der Markung Haiterbach, Bcihingeu, Ober- schwandocf und Unterschwandorf so zur

Anzeige bringen kan», daß Bestrafung ein- treken kann, eine Belohnung von

sechs Gnlden

ausgcsetzt nnd sind derartige Anzeigen an den Hansvogt Nauß in Ünterschwandorf zu richten.

a g o l d.

Diese Wocke wird Mngsamen bei mir geschlagen.

A. Reichert.

2js Jselshausen,

Obcramts Nagold.

Vieh Verkauf.

Ans der Verlastenschast der kur; ver­storbenen Eheleute Israel Helber, Zim- mermanns hier, kommen am

Mittwoch den 23. d. Mts., Vormittags 11 Uhr,

2 gute Zugkühe und 1 Kalbele im Aufstreich gegen baare Bezahlung e. zum Verkauf, wozu

Liebhaber eingeladeu

Ans Auftrag:

I. G. Theurer.

Vrktualien-Preise.

Nagold. Altcnstalg.

Kernenbrod . . 8 Pfd. 26 kr. 26 kr.

Mittelbrod. . . 22 kr. kr.

Schwarzbrot, - - 18 kr. kr.

1 Krenzerweck schwer 8 L. 2 Q. 6 L. 2 Q. Ochscnfleiich . . 1 Pfd. kr. kr.

Rindfleisch . . . 1 9 kr. 9 kr.

Hammelfleisch . . 1 6 kr. kr.

Kalbfleisch . . . 1 8 kr. 7 kr.

Schweinefleisch mit Speck 12 kr. 18 kr.

dto. ohne Speck 11 kr. 12 kr.

Butter .... 1 Pfd. 21 kr.

Rindsckmalz. . . 1 30 kr.

Schweineschmalz . 1 24 kr.

Eier 8 Stück.8 kr.

Frucht-Preise.

Fruchtgattung en.

Nagold,

19. August 1865.

Altenstaig,

16. August 1865.

Frcudenstadt, 12. August 1865.

Calw,

12. August 1865.

Tübingen,

11. August 1865.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl- kr.

ff. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

Dinkel, alter . . .

4

3 48

3 36

415

4

3 45

418

4 10

4

neuer . .

3 48

3 27

3 18

--

-.

3 36'

4 4

3 54

3 48

Kernen.

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-- -

5 36

5 50

5 44

5 36

6 6

5 37

5 27

Haber.

3 48

3 42

3 24

3 48

412

4 5

3 54

35!

3 36

3 33

3 36

3 33

3 29

Gerste.

3 54

3 51

3 48

412

4 9

4 6

-

4

3 53

Waizcn ....

5 26

512

Roggen ....

-

4 33

4 36

4 32

4 24

4

424

Linsen.

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Tnges-Neuig keilen.

Stuttgart. (198. Sitzung, Vormittags.) Erster Gegenstand der Tagesordnung bildet der Bericht der staatsrechtlichen Commission über die Vereinbarung zwischen der württembergischen und baierischen Regierung vom 24. Mai 1864 zu Bereinigung der Landesgrenz-Differenzen und St rcitigkeitcn, über den Staatsvertrag zwischen Baicrn und Württemberg von, 24. Mai 1864 zu Bereinigung der Landcsgrenze und über den Staäts- ver/rag vom 13. Juni 1864 über einen Gcdietsaustausch im württcm- bcrgischen Oberamt Mergentheim und im baierischen Bezirksamt Lindau; Berichterstatter Frhr. Gcmmingen. Die Commission beantragt Zu­stimmung; die Kammer ist einverstanden. Zimmerlc berichtet Namens vcs Gesammtvorstandes über die Besetzung der Stelle eines Verwalters der ständischen Sustentationskaffe. Derselbe beantragt, diese Stelle dem Re­gistrator der ersten Kammer zu übertragen, dagegen soll, wie seither, der

Registrator der zweiten Kammer, Archivar Gauß, die Diäten der Abgeord­neten und die Gehalte des Kanzleipersonals dieser Kammer auszubezahlen und jeder dieser Beamten für diese Dienstleistungen eine jährliche Be­lohnung von 200 fl. erhalten; die Kammer stimmt ohne Debatte bei. Wiest berichtet hierauf Namens der staatsrechtlichen Commission über die Verfügung der Ministerien der Justiz und des Innern vom 28. Juli 1864 wegen Auslegung des Jurisdiktionsvertrags mit Baiern vom 7. Mai 1821. Die Commission kommt zu dem Antrag: Es wolle die hohe Kam­mer der K- Staatsregierung die Erklärung abgeden, daß sic die Ziff. 2 der übrigens nicht als bindende Verordnung aufzufaffendcn Ministerial- Verfügung vom 28. Juli 1864 in ihrem allgemeinen Wortlaut nicht rich­tig finde, da nach demselben die Kaution eines der Haft entlassenen Ver­dächtigen oder Angeschuldigtcn in dem Falle eines von der Heimatbchörde gegen ihn ergangenen Urtheils auch dann freizugeben wäre, wenn derselbe sich der Fortsetzung der Untersuchung durch das Gericht, das die Kaution