des K. Finanzministeriums vom 9. April 1856 K. 20 Ziffer 7 (Reg.-Bl. S. 115), daß Seitens der Verfertiger die Herstellung jeder solchen Maschine dem Kameralamk oder Umgeldskommiffariat anzuzeigen und die zum Besitz derselben erforderliche Er­laubnis einzuhole» sei, wie auch nach tz. 26 Punkt 7 derselben Ministerialverfüguug (Reg.-Bl. S. 120) die Verfertiger über das Anfhvreu des Besitzes oder die Ver­äußerung einer derartigen Maschine die gesetzlich vorgeschriebene Anzeige an das Kameralamt oder Umgeldskommissariat zu machen haben.

Reut hin, 4. Ja». 1865.

Der Vereinsvorstand:

Tejchman n.

Nagold.

Turn- und Wehrverein.

Donnerstag den 12. d., Abends 8 Uhr,

Haupt-Versammlung.

Wegen Berathnng wichtiger Gegenstände zahlreiche» Erscheinen erwünscht.

Der Vorstand.

B ai s i n g en,

Oberamts Horb.

Pianoforte-Verkauf.

Beim Unterzeichneten sind 2 mit 6 Oktaven bil- zu kaufen.

Buhl, Lehrer. 2j» Nagold.

Malzextrakt

für Drust- und Lungenleidende,

für Husteude bei Heiserkeit und Krampf- Husten, für Blutarme, Bleichsüchtige und Schwächliche, für Genesende nach schweren Krankheiten und Blutverlusten, für Alters­schwache und Hämorrhoidalleidende bei ge­schwächter Verdauung und Stockung der Entleerungen, für sccophulöse Kinder ein ausgezeichnetes Nährmittel empfiehlt das Flacon ft 36 kr.

Gottlob Knödel.

Ueberberg,

Oberamts Nagold.

Einen fetten Farren hat zu verkaufen und wollen Liebhaber denselben besichtigen bei

Waldmeister Bäuerle. R o h r d o r f,

Oberamts Nagold. Unterzeichneter hat aus Auftrag

ZOO st.

zu 4'/» pCt. auszuleihen.

Reichert im Kloster.

Pfrondorf,

Oberamts Nagold.

ZOO A. NAeggeld

liegen gegen gesetzliche Sicherheit zum Aus­leihen parat bei

H. Renz.

3s' N a g v l s

Bis Lichtmeß, vielleicht auch bälder, liegen auf einen oder mehrere Posten zu 4'/» pCt.

s««<» fl

zum Ausleihen parat. Bei wem? sagt die Redaktion.

Sulz,

Oberamts Nagold.

Ter Unterzeichnete hat aus seiner K uöl', lec'scheu Pflegschaft

1 TS Gulden

gegen 2fache Versicherung zu 4'/s pCt. zum Ausleihen parat.

Loweuwirth Rohm.

LIN g. 4sn. 1885.

Pistolen ... ... 8. 8. 38'/»39'/»

<Iito prvussisello . . . , 9. 55>/»56'/» tlotl. Aeknßullionstacko . 9. 45'/»46'-^

ItLllüiIllvLtkn., 5. 32'ft 33'/i

XwLnriAkrLiiUenstüokv . . , 9. 23'/»24')»

«nglisoko Souvsreixn, ll. 4446

Diktualien-Preise.

Nagvlk. Altenfiai Kernenbrvd . . 8 Psr. 26 kr. 26 kr.

Mittelbroo. . . 22 kr. kr.

Schwarzbrot, . . 18 kr. kr.

1 Kreuzerweck schwer 6 L. 2 Q- 6L. 2Q. Ochfenfleiich . . I ff'fd. 13 kr. kr.

Rindfleisch . . . 1 12 kr. 12 kr.

Hammelfleisch . . 1 7 kr. kr.

Kalbfleisch . . . 1 10 kr. 8 kr.

Schweinefleisch mit Speck 13 kr. 13 kr.

dto. ohne Speck 12 kr. 12 kr.

Butter .... 1 Pft. 20 kr.

Rindschmalz. . . 1 26 kr.

Schweineschmalz . 1 20 kr.

Eier 5 Stück.8 kr.

Hvchzeits-Gittlrrdirttg.

Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir »nS, Freunde und Bekannte ans ---4^».

Dienstag und Mittwoch den 17. und 18. Januar in das Gasthaus zur Sonne fcenndlichst eiuzuladeu.

Er»st Ioh. Friedr. Tchöttie, Kaufmann, Sohn des Jvhs. Schüttle, Kaufmann, und seine Braut:

Marie Negine Roh,

Tochter deö Schiffwirths Stecb in Alteustaig.

E

LZ

F r u ch t - P r e i s e.

Fruchtgattung en.

Nagold,

7. Jan. 1865.

Altciistaig,

4. Jan. 1865.

Freuden stadt, 31. Dez. 1864.

Calw,

31. Dez. 1864.

Tübi ii gen,

30. Dez. 1864.

Hellbronn,

7. Jan. 1865.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr. ff. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

neuer . .

412

3 53

3 42

412 3 57

3 45

3 54

3 47

3 42

3 49

3 41

3 20

3 40

3 33

3

Kernen.

--

-55l

5 39

5 30

5 24

5 36

5 24

5 12

-

- --

_ _

Haber.

318

3 15

312

3 18 315

3 12

3 24

3 18

3 12

315

3 12

3 12

317

3 14

3 10

312

3 1

2 56

Gerste.

4

3 59

3 54

-4 6

4

-.

--

3 46

3 6

3 3

2 54

Warzen.

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5 448

4 45

518

512

5

4 26

4 26

4 26

-

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Roggen.

413

415

412

4 40 4 35

4 30

4 30

-

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-

Linsen.

u g c s - N en i g ff c i t e n.

Stuttgart, 2. Ja». >,80. Sitzung.) Hopf kommt auf Art. 5 zurück, ' der ihm mit seiner Rcsoldungsscata gefährlich scheint, weil er, wie noch ) andere Bestimmungen dieses Gesetzes, geeignet sei, einen hohen und nie- ! deren Schulstand zu schaffen, besonders da nirgends auf das Diennalter der Lehrer Rücksicht genommen sei. Minister v. Golthcr bemerkt hierauf, > daß es bei den Lehrern nicht blos auf das Dienstalkcr, sonder» noch weit mehr auf ihre Tüchtigkeit ankomme. Mittnacht stellt die Anfrage an den , Minister des Auswärügen, ob cs Grund habe, daß zwischen Württemberg und den benachbarten Staaten Unterhandlungen wegen eines süddeutschen ^ Steuervereins angeknüpft seien, da dieß Einfluß auf die Bcrathungen des ! GesctzeSentwurfs über Abänderung des Branntweinsteucrgcsctzes haben ^

könnte. Minister v. Varnbüler entgegnet, daß diese Idee allerdings an­geregt sei, und die Minister des Auswärtigen von Daicrn und Baden bei den mit ibnei, gepflogenen Besprechungen großes Entgegenkommen gezeigt hätten. Da jedoch einem Abschluß eines solchen Vertrags eine Abänderung der Steuergesetzgebung vorhcrge?cn muffe, könnten bis dahin auch beim beste» Willen noch Jahre vorüdergehcn, so daß ein Einfluß auf die näch­sten Bcrathungen dieser Kammer also nicht vorhanden sei. Dagegen könne er mitiheilcn, daß die Finaiizkommissioil init einem Gesetzcsentwurf be­schäftigt sei, der die seitherige Grundlage des Braiintweinstcuergeseßes radikal verändere, und daß er denselben noch diesem Landtage vorzulegen gedenke. Holder entgegnet, daß die dermalige Basis der Branntweinbe- steucrung, welche lediglich in einer Fabrikationsstcncr bestehe, so fehler­haft sei, daß er selbst auf die Gefahr hin, daß drei Jahre lang keine

Branntweinsteuer möchte. Die Gr gefährlich für dae den Zollverein ge beeinträchtigt wür einen solchen Der, rathung des Art. Bolksschulgcsetzes stellen handelt. Entwurfs; die K- der übrige» gestell Groß gestellten Zr Schulstelle in Gi» Tagesordnung sül Der ersten setzt ft den Gehalt der S für die niederen soll. Schott und Meßnerei vom S Art. 7 und 8 zu z« trennen, so da Dagegen kann ei>

' von Seiten der macht den Vvrschli worauf Ammermü! entschieden entgege gegenwärtige Grft stellen zumuthe, n kosten belasten dür würden. Nach vr« niüller und Schott gestimmt, und der Sitzung.) Oie Gcfttzcsentwurfs Mission beantragt Nach längerer schl 8 bestimmt, daß Gehülsen versehen gebildet. Dinkelm gierungsrntwurss dem Artikel folgen nercivcrrichtungen behörde gestattet wird mit 53 geg de« Abgeordneten trag von Dinkelack nommen. Art. 9 s neben einem heizbo Gemeinden unter Einwohnern auf Tommisfion stimm bediensteten ein Verein Br.nnmate schnittlichen Mark Lrhrgehilfen in E den von 2600> 180 fl. Die Cc falls ein ganzes Regicrungsentwu , bestimmen, ob und vom Schulmeister unveränderte Anna! die Kammer den S t u t lg Denkschrift Zeller, dem den Titel: Hofes Stuttgart licken Schwarzw weisen, daß die gart selbst auss auch diejenigen Lconberg wünsc aus in der W< daß eine Stad daiizz die Bach Von hier würl die eine nach die andere ab> drei Linien wc und Freudenst durch diese Pl ihrer Eigensch den Sckwarzu direkte fortzuf Bahnhofs dm Abfluß zu ver