Schwäbisches Land
Wehrkampftag der SA.-Gruppe „Neckar'
nsg. Stuttgart. An der Schwelle des 6. Kriegs- ,chres ruft zum drittenmal die SA. die deutschen Mnner, die sich noch in der Heimat befinden, zum Wehrkampftag aus. Im Bereich der SA.» Gruppe Neckar wird der erste Wchrkampftag am kommenden Sonntag in Tübingen dnrchgcsührt werden. Die Kämpfe dienen nicht nur der lieber- Prüfung und Förderung der wehrerzieherifchcn Arbeit. sondern sie sollen auch dem Wehrkämpfer und dem Zuschauer das Gefühl männlicher Stärke und das Selbstbcmußtsein ungebrochener Kraft vermitteln. dessen wir heute immer wieder bedürfen. An den Kämpfen beteiligen sich entsprechend dem umfassenden Auftrag der SA. nicht nur die Einheiten der SA und ihre Kriegswehrmannschasten, sondern auch alle Gliederungen und angeschlosscneu Verbände, die DAF., die Sportler des NSNL., Wehrmacht, Kriegcrkameradschasten und Polizei. Dirscr-Wehrkampftag wird sein besondere« Gepräge noch durch die Mitwirkung von zwei Ehrenstürmen des Sturmbannes VI der SA.-Standarte „Feld- herrnhalle* und des Musik- und Spielmanns- zugeS der SA.-Standarte „Feldherrnhallc", des zur Zeit stärksten Musikzugcs ,m Reich, erhalten — Mitten in einer entscheidenden Phase dieses zweiten Weltkrieges werden die Wehrkampstage dartun. daß das deutsche Mannestum unbeirrt und ungebrochen an seine straft und an seine Ausgabe glaubt.-
Täglich ein Ballonausstieg
Stuttgart. Der Ballonzug einer schwäbischen leichten Beobachtung«- Abteilung an der Ostfront hat dieser Tage den 609. Ausstieg seines Fesselballon? durchgesührt, seit die Abteilung im Juli 19-12 zum Einsatz^ gelaugt ist. Durch Aufklärung wichtiger Ziele im Feind- gclände, so insbesondere von Feuerstellungen der sowjetischen Artillerie, Truppenlagern. Unterkünften und Flugplätzen, sowie durch Ucberwachung des Verkehrs ans Straßen und Eisenbahnen hinter der feindlichen Front, haben sie nicht nur der eigenen Artillerie die Bckämviung dieser Ziele ermöglicht, sondern auch der deutschen Führung wichtige Unterlagen verschafft Weder die Angriffe sowjetischer Flugzeuge gegen den Ballon selber, noch Angriffe mit Bomben und Bordivasfen konnten die Kanoniere an der Erfüllung ihrer Pflicht hindern
Zwei Achfzrchnsäbrisie als Schwerverbrecher
Stuttgart. Zwei erst 18 Jahre alte Burschen, Arthur F. und Walter W. in Stuttgart, taten sich zn Einsteigdiebstählen zusammen, um
sich dicrch den Verkauf des Diebesgutes einen Nebenverdienst zu schassen. Zuerst sstchlen st« in einem HJ.-Heim eine Schreibmaschine, ein Radios gerät und einen Fußball. Sodann entwendeten sie in einem benachbarten Keller Wein und Spirituosen. Ein paar Wochen später stiegen sie zur Nachtzeit in den Luftschuhkeller eines Hotels ein, in dem Arthur F. früher als Page beschäftigt war. und schleppten zwei dort Vorgefundene Koffer weg, die sie dann im Zimmer einer 19 Jahre alten Hotelangestellten in deren Gegenwart aufbrachen Die Koffer enthielten Damenwäsche, Silberbesteck, Porzellan und andere Gegenstände. Einen Teil von diesen ließ sich die Angestellte schenken, den Rest bewahrten die Diebe bei sich auf. Die Strafkammer Stuttgart verurteilte den schon wiederholt vorbestraften Arthur F. zu drei und seinen noch unbescholtenen Spießgesellen zu zwei Jahren Gefängnis Das Mädchen erhielt wegen Sachhehlerei und Begünstigung drei Monate Gefängnis.
Zwei Todesopfer durch Blitzschlag
Esiliugen. Während eines Gewitters befand fick die 16 Jahre alte Gertrud Jauch mit ihrer Mul ter auf dem Dachboden Plötzlich schlug der Bli( ein und das junge Mädchen wurde vor den Auge» der Mutter auf der Stelle getötet
Von einem Blitzschlag wurde das mit Heu beladene Pferdefuhrwerk des Bauern Joses Autor Mast aus Achstettrn, Kr Biberach, getro'fsen Der Lenker der Pferde, ein polnischer Zivilarbeiter wurde getötet. Auch die Pferde wurden niedergeschlagen, erholten sich jedoch von der Lähmung bald wieder
In der Scheuer löblich abgestnrzl
Langeiia», Kr. Ulm Ein oiereinhalbjährige, Bauernsohn stürzte in der Scheuer ab und erlitt tödliche Verletzungen. In einer Scheuer in Pleidelsheim, Kr. Ludwigsburg, stürzte der Landwirt und Pferdezüchter Gottlob Ruoffvom Heuboden auf die Tenne herunter Er erlitt einen Schädelbruch, an dessen Folgen er bald darauf starb -se
nsg Böblingen. Die Führcrinnen des BDM- Werkes der Banne Böblingen, Calw, Horb, Freudenstadl, Rottweil und Tuttlingen der Hitler- Jugend kamen in Herrenberg z» einer Tagung zusammen, die ihre besondere Bedeutung durch eine eindringliche Rede von Kreisleiter Oberbereichsleiter Silier und durch die Anwesenheit der Ge- bictsmädelführerin Marianne Rupp und der Beauftragten des BDM.-Wcrkes im Gebiet Württemberg -M-i-gret .Huber, erhielt.
nsg. Böblingen. An d« Festhalle in Gindel- fingen fand eine von dor Partei veranstaltet« Gedenkfeier für den gesavenen Haiipknavn Hermann Trenkl« statt. Die Gedenkrede hielt redner Pg. Alten »stiller, der die Persönlichkeit des treuen Parteigenoffen und mutigen Offiziers würdigte, der schon im Alter von 16 Jahr«, im Juki IMl die Hitler-Jugend in Baihingen gründete.
Vu«f ckvrckr cien Lpoe-t Haibzett 1» den Anfstft-gspteien
In den AnMesSiviclen zur Kußbailgauklasie bat' die Gru»« Küd ,.Halbzeit". UlmS altbekannter SSB ist allet» noch «»«schlagen. AnkanaS l-iaeu -te Schlinger mit de» Gmündern ln Krönt, dB oann anl halbem Wege von den Nlmern übertliiselt wnr- den. Der SSB hatte bisher autzcrordrntiich Glück. Bon Aniana an standen ihm teweilS Urlauber auS der einstigen groben Gauklallcnmannschaft zur Ber- iüaun». Das hat die Elf wesentlich gefestigt. Darüber binanS halte üe den Vorteil, datz Gmünd in Mm mit einer sehr schwachen Elk antrcten muhte. Durch den Lieg über Shlinacn sind die Gmünder an die «weit« Stelle gerückt. Sie erkämpften ihre Erfolge ebenso klar wie die Mmer. Estlinaen
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AtEt. Möglicherweise sorgen de m örr ^ s«? UsberrE-nxsen. AIS ein« sehr bablle. »rch -ch- vrenMv sniei«»de Nlf hat sich d!c au« « is! ii e c . entpuvnt. «e aber deutlich di»an,!crt wm»c. Stand der Spiele nach der Brrrunde
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^,Der Stnttaarier Schwabenring veranstaltet am »0. Jitli, wieder eine grvh« Borveranstaltung. K«r den Hauvtkamvf ist der frühere Deutsch« und Europameister Arno Sölblin «Berlin! verpflicht«, worden. Sin guter deutscher Schwergewichtler lost sein Gegner sein.
^aekrielrtSN aus allsr UVelt
Hercilwahn tm rv. Jahrhundert. In dem Tori Mietlingen im Hegau machte ei» st-nd leuier Mutter und Großmutter dadurch viel Soracn. datz es sehr viel weinte und nachts schrie. Der Arik konnte keine Krankheit seststellen. Klugs fand üch die „weile Krau" aus dem gleichen Ort ein und stellte -- gleich die Prognose: das Kind sei von einer ledigen Nachbarin verhext worden. Mit allerlei HokuSvokuS wurde nun die Hexe a«S dem Kind anSartrieben. Als „absolut sicheres Mittel" wurde verordnet, glühende Kohle ln den Urin deS Kinde« zu legen. Tie AuStreibeiin wurde mit Wurst. Sveck. Obst und einem „Geschenk" von iliv Mark kür die anstrengende Tätigkeit reichlich entlohnt. DaS letzte Wort batte aber nicht die Here uud auch nicht die Austreiberm. sondern däS Gericht, denn nun wurde dle Kurpfusch«, rin wegen Verleumdung und unberechtigter- Ausübung der Heilkunde zu drei Monaten Gefängnis vernrteilt. Dieser Kall zeigt wieder einmal, daß gegen Duliimbeit selbst Götter vergeblich kämpfen.
Schwer» Bluttat an» Eifersucht. Die Ai Jahre alle Ebesrau Maria Ketterer aus Kretbura wurde von dem Arbeiter Karl Zimmeiindnn aus Ebnet erschollen. Der Täter war aus dem Hakencho? in Lcnz- kirib. dem Wohnort der Krau Ketterer. früher als Knecht beschäftigt gewesen. Ztmmermann verübte die Tat in einem Anfall von Liiersucht. Die getötete Krau binteriäht lünf Kinder im Alter von 1 bis S Jahren.
Sm Eiskeller gelangen. I» einer gefahrvollen Lage befanden sich ein Metzaermeister und ei» Alemvnermeister in dem Westerwatdbörfchen -W SI.
rerli« gen. Als beide Männer in der vom On entkrnten Kühlanlage arbeiteten, schnavvte vl-wtich die schwere Tür deS Eiskellers ,u. obnc daß e» möglich ivar. ste von tnnen »n öttncn. Alle« Klvrkcn und Rusen der beiden einaeschlollcnen Männer war vergeblich. Zu« Glück wurde der Mebaerme9ter dringend am Televbon verlangt. Nach läna?r-m Suchen fand man ihn und seinen Gefährten dann in der verschlossenen Küblanlaae.
Schwere «inrnervwsi-n bet der lchwezifchc. Wc»rm«ch<. Bei Hebungen zur Entschärfung von Minen in der Umgebung der iiordlchivedlli:,:,, Grenzstadt Havaranda explodierte eine M „e. Zwei weitere Exvlosioncn folgten, bei denen vierzehn Personen getötet und ungefähr zehn Menschen verletzt wurden.
Glücklich« Gebnrt »an Fünflingen In einem Tort KclnastenS bat eine Bäuerin Künstinaen. »ins Knaben, daS Leben geschenkt. Der türkische Ministerpräsident bat Anweisung gegeben, daß Kranken, schwestern und Aerzte dorthin entsandt werden. Trm Parlament soll bereits ein Gesetzentwurf oorliegen. nach dem dir Mattn» Sünklinae adoptiert.
von 22.37 bis 5.0V Uhr
^8.-krass« ^Vürttemderg (ZwdÜ. üssamUetiuvs ö»efr- vsr, LluLteart. ^isclriokstr. lL. Vvrlksslsiter avä Sekritt- lsiter k. L. 8od««1s. Vsr1»s;: KekvLrrvLtä-WsaKt
6wd8. Druck: X. OsIsaLILKsr'seds öuaköroekersi (.'alv. 2ur 2«it ist krvislisl» 7
Gechingen, 8. Juli 1914
Unfaßbar hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein gel».vler Mann, Sohn, Bruder und Schwager. der
Obergefrelter Wilhelm Fischer
im Alter von 34 Jahren am 28. Juni 1944 im Süden einer schweren Erkrankung erlegen >st. ^
In tiesem Leid
Tie Gattin: My Fischer, geb. Ramolka. Die Mutter: Sofie Fischer Witwe.
Die Schwester: Anna Eisenhardt, geb. Fischer, mit Vlatten.
Tie Trauelseier findet am Sonntag, dem 9. Juli, 14 Uyr in Gechingen statt.
Rohrdorf bei Nagold, 7. Juli 1944
Tiefbetrübt teilen wir mit, daß mein Mann, mein lieber Papa, unser herzensguter Sohn und Bruder
tt-PunKer Theodor 3ost
Reichsbahnsekretär
seinem Schwager Hans ane-13. Mai 1944 in Italien im Heldentod nachgefolgt ist.
In tiefem Leid
Frau Anne Jost, geb. Gersbach, mit Kind Inge-Lore. Tie Eltern: Gottlob Jost und Frau Magdalrne, geb. Harr. Die Schwester: Näsle Braun, Witwe, aeb. Jost. Der Bruder: Christian Jost, UM, z. Z. in einem Heimatlazarett, mit Braut Fried! Held.
Trauergottesdienst am Sonntag, 9. Juli, 14 Uhr.
disuvosiisr Su untzsesi-
>4 o a v r s i i
um Samstsg, 8 . lluii 1944 , isclsn «ir in eins Lsstüaus rur .i<eoas" vei'xiiott sin.
Fritz Archer -
Odsrgvtr, r 2. im Urlaub
Gretes Waidelich
Xireügsng um 13 litte
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1. Tie männlichen staatenlosen Personen der Geburtsjahrgänge 1884—1927, die deutschen oder stammesgleichen Blutes sind (Niederländer, Flamen, Dänen, Schweden, Norweger, Wallonen), oder die mindestens 2 Großeltern deutschen oder stammesgleichen Blutes haben, haben sich umgehend, spätestens bis zum 1. August 1944, bei der polizeilichen Meldebehörde (Bürgermeister) zu melden, in deren Bezirk sie sich aufhalten. Bei vorübergehender Abwesenheit haben sie sich bei der für ihren Wohnsitz zuständigen Polizeilichen Meldebehörde zunächst schriftlich und sodann nach Rückkehr unverzüglich persönlich zu melden.
2. Meldepflichtige Personen, die durch Krankheit an der persönlichen Meldung verhindert sind, haben hierüber ein Zeugnis des Amtsarztes oder eines anderen beamteten Arztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes versehenes Zeugnis des behandelnden Arztes bei der für ihren Wohnsitz zuständigen polizeilichen Meldebehörde einzureichen. Entstehende Gebühren sind selbst zu tragen.
3. Ein Anspruch auf Ersatz von Fahrtauslagen, Reisekosten öder Lohnausfall besteht nicht.
4. Zuwiderhandlungen gegen dies« Anmeldepflicht Wecken, falls keine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe bis zu 150.— oder mit Haft bestraft. Die Meldepflichtigen können mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen zur Erfüllung ihrer Pflicht angehalten wecken.
Calw, den 4. Juli 1944.
Der Landrat.
Stadt Calw
Stromversorgung!
Infolge von Banarbeiten wird das Ortsnetz im Gebiet des Teuchelwegs und Walkmühlewegs in den nächsten Tagen etwa Von 8 Uhr früh bis 5 Uhr nachmittags stromlos sein.
Calw, den 8. Juli 1944.
Der Bürgermeister
G ö h n> r.
DutL, vorm. Oierl»ma>
untere tVisrütstr. L
tM betiörckl. Oenekmigung dieldt mein Oesckäkt vorILuslgi 8te»el>lo»»en.
Uepersturen können b«i O»ur, üsiarktplstr, sv- geliolt verrlen.
kür
Spe»irtkr«i» Seels»
koininsncken 8onni»g, cken y. lull IV44, kincken in kiagolck «lie äiesMrigen
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