Schwäbisches Land

Die GmikMrptsta-t meldet

Nacbdc», vor wenigen Monaten zwei bekannte k<nrüter des Stuttgarter Hotel- und Gastwirts- g-werbes, der Jnkabcr des Hotels Banzhas, Eugen Banzhas. und Willy Bareth. durch Feind- irinwirkung ums Leben gekommen waren, sind jetzt wieder zwei bekannte Gastwirte gestorben. Alfred Mayer, der lange Jahre die Liederhalle-Gaststätte innehatte, est im Alter von 74 Jahren gestorben. Seine reichen Erfahrungen konnte er früher als Vorsitzender des Stuttgarter WirtsycreinS sowie als stellv. Vorsitzender im Landesverband der Wirte Württembergs verwerten. Der liebenswürdige- Mann war überall hochgeschätzt. Dasselbe läßt sich von Paul Widn> ayer sagen, der in diesen Tagen nach längerer Krankheit gestorben ist. Sehr bekannt geworden ist er, als er vor etwa zehn Jahren dte Weinstube zumPostmichel" in der Ehltnger Straße hatte einrichten lassen, die er hernach zu­sammen mit einem großen Gastwirtsunternehmen in BSblingen betrieben hat.

N!il drm Abitur aufs Land

n;g. Stuttgart. Wir leben heute in einer Zeit, die auch für das Land Kräfte mit guter Vorbil­dung sucht. ' So wäre es beispielsweise ein ganz falscher Stolz, wenn sich ein Mädel mit Abitur scheute, einen landwirtschaftlichen Berus zu er­greifen, noch dazu einen, der durch seine Viel­seitigkeit und selbständigen Aufgabengebiet« ganz verschieden begabten Mädeln eine recht befriedi­gende Arbeit sichert. Denscn wir nur an den Be­ruf einer Wirtschaft sberaterin und einer Lehrerin der landwirtschaftlichen Haushaltungskundc. Das Mädel, das sich zu diesem, Berufe entschließt, tritt nach umfassen­der Schulbildung, Mitklschulreise, Versetzungs- zeugnis in die siebte Klasse einer höheren Schule oder Abitur, in die zweijährige Hauswirtschasts- lehr« ein, der ein ebenfalls zweijähriger Besuch einer Landfrauei,schule folgt und dann mit dem Staatsexamen im. landwirtschaftlichen Hauswerk abschließt. Ein einjähriger wissenschaftlich-pädago­gischer Lehrgang an einem-Institut für den land­wirtschaftlichen Unterricht und »in einjähriger praktisch-pädagogischer Lehrgang an einer landwirt­schaftlichen "Fachschule fuhren dann zum Staats­examen als Lehrerin der landwirtschaftlichen Haus- haltun Munde. Die lange Ausbildungszeit lohnt sich auf alle Fälle, denn di« fernere Tätigkeit ist äußerst dankbar und als Wirtschaftsberaters» k»

abwechslungsreich, daß eS gerade Mädel mit Abitur ernsthaft erwägen sollten, hier ihre grünikliche Schulbildung und besonderen geistige» FähiMten voll zur Entfaltung zu bringen.

Tagung der Schwar-waidfiedkergemekn-en

Rottweil. Im Festsaal des Alten Gymnasiums in Nottwetl fand , am Sonntag 8le Kveisarbeits- tagung des Deutschen Siedl.erbund«S für die Sicdlergemeinden der Kreise Rottweil, Tutt­lingen, Horb und Freudenstadt statt. Krcisbaum- wart Erath berichtete über den Stand. h»r Vege­tation in Siedlergärten und lobte dabei die vor­zügliche Arbeit einzelner Siedler. Die GauMler- svauenberaterin Parteigenossin Wörnle (Stutt­gart) sprach über die Notwendigkeit von Siedlungen und ihre Betreuung. Der stellvertretende Gaugrup- penleitcr Parteigenosse Niel aus erläuterte die neue Verordnung über die Kleintierhaltung. Bür­germeister Fritz schloß die Tagung "mit Worten

Attkkleetkee

Hermann-Erpf-Konzert ln Tross,«gen

In -er Hiiidenburgschule in Trossinaci, veranstal­tete die Staatliche Hochschule kür Mul» in Stuttgart ein Konzert, bas dem komvonlstischen Schatten -es Leiters der Hochschule, Direktor Dr. Hermann Srvf, gewidmet war. Zur Auffübrnns gelangten ». a. eine Satzfolge für Cello und Klavier uni eine Trauer- und Troftmusik über bas Volkslied Schnitter Tod" für Oboe und Streichorchester. Bros. Alfred Saal lCello), Prof. Hans Brebm « (Klavier), Kammervirtuos Willy Krümmling (Oboe). Inge Hanls che (Rezitation) und das Hochschulorchester unter Leitung von Professor Phi­lipp Möhler stellten sich mit Hingabe in den Dienst öer Werke und brachten sie in vollendeter Wiedergabe.

Erltauttitbruug a» de» Wiirtt. Staatstheater«. Bei der Erstausführung von Paul Ernsts Lustspiel Pantalonunö seine Söhne", das am Sk. Juni, 18.88 Uhr, im Kleine» Hau- der Württ. Staatstheater in der Inszenierung von Gerhard Schumann erscheint, wirken in tragenden Rollen die Damen Vanschenbach, Beilkc, Bieter. Busch und die Herren Dättel, Dittrich nnd Rassaerts mit. Bon Felix Czioffek stammen die Bi-Hnenbild- und Kostüm- e»twürse. Joseph Dünnwald schuf die Bühnenmusik.

Mtt der Goethe-Medaille «usgezcichuet. Der Führer bat die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft dem Maler Professor Josef Jungwirth in Wien ans Anlatz der Vollendung feines 7S. LebenStabres

herzstcken Dankes an die Vertreter der Sievlec- g«nsMdcn.

Von einem Zarren tödlich verletzt

Gcrstetie», Kreis Hcidcnhsim. Der auf dem Reuburghof bediewstete Schweizer Paul Röste! Ivurje von einem Fm»«, angesallcn und Hg schwer drplAE, daß er im Kreiskrcmkevbgus Heidenheim bäld^araus veoftaeb^

Verbrecher bei der ^5 .Daahme erschossen

Billingen. Zer von d r Polizei gesuchte Sittlich­keit s- und Äewaftve.or'her Josef Muß! er wurde auf der Straße gestellt und, als er sich seiner neuerlichen Verhaftung wieder widersetzts und trotz Warnung auf die Polizeibeamten mit dem Messer eindringen wollte, niedergeschossen: er starb kurz darauf. Der Verbrecher war mit einem Zug von auswärts hier .angekommen und wollte sich anscheinend in seine Wohnung begeben. Dank der Aufmerksamkeit eines Jungen, der ihn be­obachtet hatte, konnte die Polizei rechtzeitig ver­ständigt werden. Mußlcr war wegen Sittlichkeits- Verbrechen bereits erheblich vorbestraft.

in Würdigung seines künstlerische» Schattens und dem Professor Dr.-Jng. Fritz Lubbergerin Ber- lin-Grnnewald zum 70. Geburtstag tu Anerkennung seiner wissenschaftlichen Verdienste auf dem Gebiet der Fernsprech-Wähltechnik verlieben.

»«« »IßSittHVelt

Gefängnis für »rbeits-ertragsbru«. Gin SO Jahre alter landwirtschaftlicher Arbeiter ans Scheid egg war seiner Arbeit bet einem Bauern in Niederstau­fen wiederholt pflichtwidrig ferngeblieben und hatte seinen Arbeitsplatz schließlich unter Bruch -es Arbeitsverbältnisses überhaupt verlassen. Der in Untersuchungshaft Genommene wurde nunmehr vom Amtsgericht Kempten zu vier Monaten Gefäng­nis verurteilt.

Ehering tu der Steckrübe wieder»«funden. In

Höcherberg (Bayern) batte eine Frau vor län­gerer Zeit bei Feldarbeiten ihren Ring verloren. Als sie dieser Tage eine Steckrübe auseinander­schnitt, fand sie den langgesuchten Goldreif darin. Die Rübe war vollkommen um Ihn hernmgewachsen.

Jnde fälscht« englisch« Pfund«. In Jerusalem gelang es der Kriminalpolizei, einem rassiuiekien Geldfälscher auf die Spur zu kommen und ihn fest- zunehmeu. Es bandelt sich um den Juden Marcel Golbberg, der 1341 ans Frankreich geflohen war. Er fälschte über 8M> englische Pfunde und zahlreiche Zahlungsanweisungen der Bank von England und lebte diese Fälschungen in Palästina ab.

Hun ciurc^r 6en

Maktanner errescht ffahresbest lekstu ng

Im Unlversilätsttadivn tn Tübingen flirn,,» bw Svortkreise Tübingen und Reutlingen aenie -,iam ihre Kreis»,elsterfchaftcn in der Leichtathletfl

«--schieb-,,« Spitzenkönner beteiligte» sich .»LrT kurren, au den Wettbewerben. Hierbei gelang es Gaumeister Marktanner (Stuttgarter Silk- trotz emcr schweren Kriegsverletzung am Bein neue Jghresbestleiftun« im Diskuswerfen von'«»» Meter zu erziele». Württembergs Mittelstrecken,neisi» Ken »sott (TB Hgttenhosen) kam über 800 Met» »tt einer Zeit von 1:88,4 der deutschen JuhreSbe» keistung sehr nahe und erzielte auch über 1800 Mette u»tt 4:W,1 eine hervorragende Sett. Bemerkenswett ist noch htt Hochsprung von Baumaarteu Marine, ärztlich« Akademie Tübingen) mit 1,78 Meter. ' "

Süddeutsche Ruderer werde« an der Grob« Grünauer Regatta in Berlin am 21. und S8 I»n! beteiligt fei». Die Renngemeinschaft Amlclti» Man» -rim-Univ. Heidelberg hat Meldungen für den AM« und den Hterer m. St. abgegeben.

Pott Kiel übernt>bm tu der Deuttchen Vereins. Meisterschaft die Spitze. Die Kieler kamen mit 18 284,70 Punkte« bei einem neuerlichen Versuch a« Li« erste Stelle vor dem mit 14 441,32 Punkten bi«, d« führenden SC. Tharlottenburg. An die dritte Stell« schob sich die Post-SG. München, die auf Ildio.G Punkte kam.

Eine Jabresbeslleistuns erzielte dkc Magdebur- gerin Lore Grebe, die km DiSkuS 40,70 Meter wart und üurch ihre Stege im Kugelstoßen mit 12,8» und im Speerwerfen mit 36,48 Meter auf alle Wnrfwettbewerbe Beschlag legte.

^ kür »Ile

Neckarwerke AS. Borstand und AussschtSrat der Neckarwerkc AG haben beschlossen, für das GeWsts, jahr ISIS eine Dividende von wieder 8'/- v. H z» verteilen.

«tue Bertefluugsftell« für Kisten Ist errichtet wer, den. Ihre Aufgaben besteben in -er Verteilung der zur Herstellung von Kisten nnd kistenäbnllchen Er- »eugnissen erforderlichen Echnitt-olzmengen. der Kiste« und kistenähnlichen Erzeugnisse nnd beS Ber- vackuugsbolzes. Den Verbrauchern werden Kilten- fcheine nnd Bervackungsholzfchciue üurch bestiminte Kontingentsstellen zugeteilt.

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2 »it ist VreisUsts 7 gültig

HaiterbachSchietingen, 21. 6. 44 Großes Herzeleid brachte uns die unfaßbare, traurige Nachricht, daß unser lieber, braver Sohn, unser allerbester Bruder

Unteroffizier Eugen SchUVN Inh. verfch. Kriegsauszeichnungen

» nrr t!!^ "ll u'iis zürstässhn. Am Tage I seinem 2V. Geburtstag, am 27. Mai, gab' er sein LebM ,n, Oslkn mr seine über alles geliebte Heimat. Unser Trost ich»E? ibt ein Wiedersehn in jenen Himmels­öhn".

In stillem Weh

Die Eltern. Chr. Schuon und Frau Lina, aeb. Guteknnst. Tie Brüder: Gefr. Sieg­fried Schuon; ss-Strm. Willi Schuon, beide im Osten. Tie Braut: Elfr. Bohraus, Karlsruhe-Rüppurr und alle Verwandten.

Trauergottesdienst Sonntag 25. Juni, mittags ^2 Uhr in Haiterbach.

Wildberg, 21. Juni 1944 Todes-Anzeig«

Verwandten, Freunden und Bekannten dje schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Maüft, unser guter Vater, Groß- und Schwiegerväter, Bruder und Schwager

Georg Röhm

Landwirt

im Alter von 69 Jahren nach kurzer, schwe­rer Krankheit sanft entschlafen ist.

In tiefem Leid

Die Gattin: Anna Röhm, geb. Gärtner. Der Sohn: Karl Röhm, z.Z. im Osten, mit Frau Emma, geb. Stahl, und Kindern Erwin und Hilde und all« Anverwandten.

Beerdigung Freitag nachm. 1 Uhr.

Oberreichenbach. 19. 6. 1944 Danksagung

Für alle ausrichtige Teil­nahme beim Heldentod meines lb. Sohnes, Bruders u.Schwa- gersUsfz. Erwin Broß danken wir herzlich. Bes. Dank für die ehrenvollen Nachruse u. Kranz- spenden, dem Sängerchor und den Ehrcnträgern.

Die trauernden Hinterbliebenen

Unterhaugftett, 19. Juni 1944 Danksagung

Für die vielen Beweise auf­richtiger Teilnahme beini^Hei- dentod unseres innigstgetiebten Bruders, Schwagers u. Onkels O'Gesc. Artur Kusterer dan­ken wir herzlich. Bes. Dank für die Btumenspenden, den Mit- wirkenden und Teilnehmern an der Trauerseier.

Geschwister Kusterer

Bäd Teinach, 19. Juni 1944 Danksagung

Für die viele» Beweise herzt. Teilnahme b. Heimgang unserer § lieben Mutter Christin« Genth danken wir herzlich. Besonderen Dank dem Leichenchor, Herrn Dr. Klein u. siic die Begleitung zur letzten Ruhestätte.

Di« trauernden Himerbliebenen

Holzbronn, 21. Juni Danksagung

Für die überaus große An- I teilnahine b. Hinschetden uns.

I lieben kleinen Ella sagen wir herzlichen Dank. Bes. Dank für die trostreichen Worte amGrabe, dem Schulleiter und den Schul- Kameraden, dem Kirchenchor I und den Trägern.

Karl Schütz mit Frau Die Brüder: Karl und Horst

Offizier in der Luftwaffe!

Wichtiger Reldetermin für Offizier-»bewerber.

Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luft­waffe ruft die fliegerfreudigen deutschen Jungen der Geburtsjahr­gänge 1927 und 1928 zur freiwilligen Meldung als Offizierbewer­ber der Luftwaffe auf. Für den Geburtsjahrgang 1927 besteht Meldeschluß am 30. Juni 1944. Den Freiwilligen des Jahrganges 1928 wird in ihrem eigenen Interesse empfohlen, sich ebenfalls jetzt um ihre Einstellung als Ofsizierbewerber der Luftwaffe zu bemühen, damit die ordnungsgemäße Einberufung zur gewählten Waffen­gattung gesichert ist. Aktive Offiziere stellen em: Fliegertruppe, Flakartillerie, Luftnachrichtentruppe, Fallschirmtruppe, Panzerdivi­sion Hermann Göring, Jngenieur-Offizierkorps und Sanitäts- Offizierkorps.

Die jetzt eingehende Meldung gewährt die Einberufung nach Ab­schluß der Schulausbildung und Ableistung des Reichsarbeitsdienstes.

Auch Jungen, die nicht Berufsoffizier, sondern Reserveoffizier werden wollen, müssen sich jetzt bewerben. Kriegsoffizierbewerber werden angenommen für: Fliegertruppe, Flakartillerie, Luftnach­richtentruppe, Fallfchirmtruppe und Panzerdivision Hermann Göring.

Alle Bewerber reichen ihre Bewerbungsgesuche an di« dem Wohnort nächstgelegene Annahmestelle der Luftwaffe ein.

Annahmestelle 1 Annahmestelle S Annahmestelle 3 Annahmestelle 4

Annahmestell« 5

für Offtzierbewerbrr der Luftwaffe

(8) Breslau, Hindenburg-Platz 13;

für Offizierbewerber der Luftwaffe

(20) Hannover, Escherstr. 12;

für Ofsizierbewerber der Luftwaffe

(13 b) München 30, Jungsernturm-Straße 1

für Offizierbewerber der Luftwaffe

(12 a) Wien XVIII, Schopenhausrstraße 4446

Bewerber für die Jngrnieuroffizier-Laufbahn

(mtp entsprechender Vorbildung, vgl. Merkblatt)

für Offizierbewerber der Luftwaffe

(15) Bad Blankenburg/Thüringen;

Bewerber für die Sanitätsoffizier-Laufbahn (mit entsprechender Vorbildung, vgl. Merkblatt) wenden sich an den zuständigen Luftgauarzt unter gleichzeitiger Meldung an das Wehrbezirks­kommando.

Nähere Auskunft erteilen außerdem die Nachwuchsoffiziere der Luftwaffe, alle Wehrbezirkskommandos sowie für Sanitätsoffiziere der zuständige Lustgauarzt. .

Der Reichsminister der Lustfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe. General für Nachwuchs Luftwaffe.

Verteilung von Zitronen

Im Kreis Calw werden in der Zeit vom 26. Juni bis 1. Juli 1944 für Jugendliche von 3 bis 18 Jahren (ausgenomnren Selbst­versorger) je 250 Gramm Zitronen abgegeben. Ein Rechtsanspruch auf Belieferung besteht nicht. Tie Abgabe erfolgt auf den Abschnitt di 34 Jgd der rosa Nährmittelkarte 64, die den Aufdruck ,^kreis Calw" trägt. In anderen Kreisen ansgegebene Nährmittelkarten dürfen nicht beliefert werden.

Aus berkehrstechnischen Gründen ist es nicht möglich, die Ver­kaufsstellen sämtlicher Gemeinden des Kreises zu beliefern. Es konn­ten daher nitr größere, zentral gelegene Gemeinden bei der Belie­ferung berücksichtigt werden, denen die umliegenden Gemeinden als Einzugsgebiet zugewiesen wurden. Die Verbraucher der nicht belie- ferteü Gemeinden haben die Ware in der Gemeinde einznkaufen, die der Bürgermeister ortsüblich bekannt gibt.

Die Kleinverteiler haben bei der Warenabgabe den Abschnitt -1 34 Jgd der rosa Nährmittelkarte abzutrennen nnd mit ihrer Kartenausgabestelle in der üblichen Weise abzurechnen.

Die Herren Bürgermeister werden ersucht, das Erforderliche zu veranlassen.

Ealw, den 19. Juni 1944.

Der Landrat

Ernährungsamt Abt. 8

Stadt Nagold.

Diphtherie-Schutzimpfung

Die 1. Diphtherie-Schutzimpfung der hiezu bereits angemeldete» Kinder findet am Samstag, den 24. Suni in der »ewerdeschnl« statt und zwar für die 1 «-Jährigen pünktlich um » Ahr und für die 7 14»3ährige« pünktlich um 1« Ahe.

Der Zeitpunkt der 2. Diphtherie-Schutzimpfung wird noch be- kanntgcgeben.

Nagold, den 20. Suni 1944

Der Bürgermeister.

" Da« Abholen nnd Anliefern de« Wäsche in Ealw,

Lederstraße 25, kann ab Samstag, 24. Suni, all« 14 Lage erfolgen. Sch bitte, di« schmutzige Wäsche von 8S vH« früh zu bringen. Die reine Wasche ist v«n 12iS Uh, abznhole«. Nicht abgeholt« Wäsche muß auf Rechnung und Gefahr de» Eigentümers zurückgelaffen werden.

Eigene Körbe kann ich in Zukunft nicht mehr mitnehmen: deshalb bitte ich, dte Wiffche je im Korb. Koffer oder Karton zu bringen.

Bitte ausschneiden und ausheben.

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Kreisgruppe Calw Am Freitag, den 23. 6. 44, findet in Nagold abends 20 llh! im Gasthaus zurRose" eiitt

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Versammlung

des gesamten Einzelhandels von Nagold statt.

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Für die Mitglieder von Calw nnd Umgebung Pflicht-Versamin» lnng am Sonntag, 25. 6. 44, in Calw, Saalbau Weiß. Beginn 14.30 Uhr.

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