schäften verschiedener Ärt, wie zum Än- und Verknuse von Staats- und andern Werth­papieren, von Loosen, Wechsel» und von gangbare» und soliden Coupons nnd Unter- psandscheincn unter billigen Bedingungen.

Ulm, im Oktober 1860! Spar- und Äredit-Verein.

Zu Vermittlung von Einlagen in den Spar- nnd Kredit-Verein sind bereit und empfehlen sich

in Nagold: C Wurst, Verw.-Aktuar, in Altenstaig: Julius Huber, Kaufmann.

^ In der Rieger'sct'cn Verlagshandlnng in Stuttgart erscheint gegenwärtig nnd

nimmt die Unterzeichnete Buchhandlung Bestellungen darauf entgegen:

Die

Erde nnd ihre Bewohner

von Carl Friedr. Vollrath HoffINa n tt.

Sechste durchaus umgearbeite Auflage van Professor Dr. Heinr. Derg Haus.

Unter den Lieblingswerken deS deutschen Volkes nimmt Vollrath Hoffmann's ,,die Erde und ihre Kewohner" seit dreißig Jahren eine der vordersten Stellen ein. Fünf starke Auflagen mit mehr als fünfzigtausend Exemplaren sind in diesem Zeitraum unter allen Ständen, in Familie nnd Hans verbreitet, nnd schon vor Jahren wurde daS Werk seiner abseitigen Vorzüge wegen in fremde Sprachen übertragen.

Die vorliegende sechste Auflage des vortrefflichen Werkes wird von einem der ersten Gcogra phen der Gegenwart nach dem heutigen, sehr vorgeschrittenen Stande der Erdkunde durchaus neu bearbeitet und als ein wahrhaft unentbehrliches Hans- und Familien-Hand-, Lese- und Nachschlagebuch für alle Stände eingerichtet.

Schon ein Blick in die, in allen guten Buchhandlungen ausliegende erste Liefe­rung des Werkes wird die Ueberzcngnng verschaffen, daß die Darstellung eine ebenso anziehende, als veredelnde ist, daß Litern, Lehrer und Schüler daraus mit Nutzen und Vergnügen Belehrung schöpfen werden daß ein ebenso schönes, als warm zu empfehlendes Lesebuch auch für die Jugend und Familie ist.

Ungeachtet des reichen artistischen Schmuckes, - welcher diese, sechste Auflage vor allen früheren anszeichnet nnd in sauber, nach -Herrn Professor Serghaus eigener Angabe ansgefnhrlen Karten, zahlreichen Stahlstichen und mehreren hundert Holzschnitt- Illustrationen besteht, stellen wir den Ankaufspreis während der Dauer des Erschei­nens, und um dem schönen nnd in jedem Hanse unentbehrlichen Werke die weiteste Verbreitung zu sichern, ans nur

ttO kr. für die Lieferung,

deren zwölf (in etwa dreiwöchentlichem Zeitraum je eine) 'erscheinen werden.

Jeder, der uns 12 Snbscribenten übergibt, erhalt ein Frci-Exemplar. __Zaifer'fthe Buch handlu ng._

2j* Nagol d.

4«<> fl.

Pflegschaftsgcld gegen gesetzliche Sicher­heit oder gute Bürgschaft zu 4',s pCt. hat auszuleihcn

Schneider Niethammer.

Aechtes Klettenwurzelöl

mit Ehinarindc von A. Osterberg in Stutt­gart, zur Beförderung des Haarwuchses nnd gegen das Ausfallen der Haare, ist mit Gebrauchs-Anweisnng das Fläschchen zu 15 kr. zu haben in der

G. W. Zaiser'schcn Buchhandlung.

Bei E. Grein er in Stuttgart ist er­schienen und in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung wieder zu haben:

Wer ist mein Nächster?"

Predigt am 13 Sonntag nach Trnitatis,

in der Stiftskirche zu Stuttgart gehalten und auf Verlangen dem Druck übergeben von Dekan Gcrok.

Der Verleger hat einen Thcil deS Er­löses für die Abgebrannten in Thuningen bestimmt.

Preis 4 kr.

Alle n,r a i g.

Am nächsten Mittwoch den '31. dieß, Nachmittags 1 Uhr, »verkaufe ich ein Pferd, 8 Jahre aitt, Lvallach, brann, 15ss Faust groß, ganz fromm und zu jedem Dienst tauglich, gegen gleich baare Bezahlung an den Meist­bietenden, wozu ich Kaussliebhabcr einlabe.

Kaufmann Walz.

Von dem bekannten

Hühnernugen-Mittet

ist wieder das Schächtelchen -r 15 kr. zu haben in der

G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.

Frucht-Preise.

Frucht- »attun gen.

Nagold,

27. Okt. 1860.

Alrenstaig» 24. Okt. 1860.

Freude» stadt,

20. Okt. 1860.

23.

Ealw,

Okt. 1860.

Tübingen,

26. Okt. 1860.

.Heilbronn, 27. Okt. 1860.

fl. kr.

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fl. kr. ,fl. kr.

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Bohnen. .

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Ansen . -

Viktnalici». Preise.

Stagvld. Allen- Dfd. stalq.

Ochserrfleisch 13 kr. kr. .'Rindfleisch 12 , 10

.Kalbfleisch 10 ,, 9

Schweinefleisch ^ ^ ^

1^ ,, 14 5r.

8 Pf. Kerr.enbr. 26 .. 34 kr

8 ,, Mirrelbrod 32 kr.

8 ,, Schwurzbr 28 kr.

l §r..Weck 4L. 1 Q. 5^'. l Pfd. Butter 1819 kr. t .. Nindschmal; 25 kr 1 .. Schweieschm. 24 kn.

6 Eier für 8 kr.

-.^ . . - __,___ -

T og es - Reuigst ei t en.

Stuttgart, 26. Okt. Im Publikum macht man sich auffallend viel mit dem Landtage zu schaffen; die neueste Ver­sion über dessen Bestimmung ist, derselbe solle bei seiner näch­sten Einberufung sich ausschließlich mit dem Budget beschäfti­gen und nach Vollendung desselben für abgelanfen erklärt wer­den. Sein Mandat gestatte ihm ohnehin nicht einmal mehr, auch nur dieses Budget zu beralhcu. Für einen neuen Land­tag würden nach Abschluß des noch Bestehenden dann alsbald die neuen Wablen angeordnet. (H. T.)

München, 22. Okt. Ter Magistrat Münchens hat die­sen Abend mit größter Stimmenmehrheit gegen die Einführung nnbedingter Gcwcrbcfreiheit in Baiern sein Gutachten abgegeben.

Nürnberg. Hier circnlirt eine Carricatnr, ans der Na­

poleon abgebildet ist, wie ec mit einem Fernrohr über den

Rhein sieht und besorgt über die ungewöhnliche Helligkeit in der Nacht des 18. Oktober ausrnst: 'O weh, in Deutsch­land brennts!"

Rom protcstirt gegen die Aufhebung des Concor- datS in Baden.

Anerbachcrs BolkSkalcnder für 1861 ist in Frank­reich verboten worden, weil er einen Aufsatz über dienatür­lichen Grenzen" enthält, der dem Kaiser Napoleon nicht gefalle» hat.

Der 20. Oktober ist eines neuen Oestrei'chs Ge­burtstag. An dem Tage hat, wie bekannt, Kaiser Franz Joseph, der trotz seiner jungen Jahre schon viel erlebt hat, ein Manifest an seine Völker erlassen des kurzen Inhalts: es gebt so nicht weiter, es muß anders werden! Er gab zugleich einDiplom zur Re-