Der Gesellschafter,
Amts-, und IntelligenzbltM für den Oberamtsbezirk Nagold.
A -». 85^. Dienstag den 30. Oktober 1860.
Dieses Blatt rrsLrint wöcheirtlich 2 Mal. und zwar am Tieussaq und Frerkac,. Ab ouneinen tS-Preis in ^aqolv jabrlich l st. 30 kr., — halbjährlich 4S kr — vierteljährlich 21 kr. — Ä i n r u chu »§ s - Ä e b n h r : die drei'Valrigc Zeile aus gewöhnlicher Schrill oder deren Raum bei einmaligem Einrncken 2 kr., bei mehrmaligen,
Cinrrchcn je k'/2 fr. — Pissende Beilrage sind willkommen.
Amtliche Anzeigen.
Garrweiler,
Oberamts lliagold.
Bau-Akkord.
Die Gemeinde beabsichtigt eine »ene Heuschcuer zu erbauen, und bekreuzt der Uebcrschlag: !
an Maurer-Arbeit . . 112 fl. 57 kr.
wovon jedoch die Ziegel abgerechnet werden, welche die Gemeinde anschasst,
Zimmer-Arbeit . . . . 57 „ 26 „
Schreiner-Arbeit ... 4 „ 40 „
Schlosser-Arbeit . . . . 13 „ 30 „
Die Abstrichs-Verhandlung findet am Samstag den 3. November d. I., Nachmittags 1 Uhr,
ans hiesigem Nathszimmer statt, und werden tüchtige Meister hiezu cingelad'eir.
Den 26. Oktober 1860.
Schullheißeiiamt.
__ F r e y.
Egen h a n s e n,
Oberamts Nagold.
Geld auszulcihen.
Lei der hiesigen Gemcindepflegc liege»
«Ott fl.
Grundstocks-Geld gegen gesetzliche Sicherheit bis Martini d. I. zum Ausleihen parat. Den 22. Oktober 1860.
Gcmeindcpflege. _ Welker.'
* 4 >rivHt - Anzeigen.
S p i e l b c r g,
Oberamts Nagold. Vesrkkn-Wesuch.
Es findet sogleich ein tüchtiger Schuhmacher -Geselle gegen guten Lohn Arbeit bei
Schuhmacher Geßler.
A lt - N n ifra,
Oberamts Nagold.
*
2j' Unterjettingen,
Oberamts Herrenberg.
7SO fl.
Pflegschaftsgeld liegen bis Martini zum Ausleihen parat.
_Balthas W olfer.
Wildberg.
Geld-Antrag.
Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung
140 fl.
Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat. _ Schmidmeister Seeg er.
Nagold. '
Eocos-Rußöl-Sodaseisr, sowie Mandel- »ild Fleckenseifr ist zu haben in der
G. W. Zaiscr'sche Buchhandlung.
Hochzeits-Einladung.
Zur Feier unserer ehelichen Verbindung ^erlauben wir »»s, Freunde und Bekannte ans Donnerstag und Freitag de» 1. und 2.
November d. I. in das Gasthaus zum Lamm i» Haiterbach freundlichst einziiladen.
Friedrich Widmauu, Hofbauer, Sohn des
Johannes Widmaii», Bauers in Ehningen, und seine Braut:
Christiane Günther,
Tochter des verstorb. Hofbaners Günther.
Feuerverstcherungs Anstalt.
s-Die preußische Nntionalverstch.rltt,gsgefellsch,rft in
! Stettin übernimmt zu möglichst billig gestellten, festen Prä«
Finnen ohne NackzahliiiigSverbindlichkeit Versicherungen auf fast A^-;aUe verbrennbaren Gegenstände, und leistet vollen Ersatz für ' E,!alle Schäden, welche durch Brand oder Blitzschlag hervorge- 'rufen werden, sowie auch für diejenigen Verluste, welche bei einem Brande durch Beschädigen beim Auöränmen, oder durch Entwenden entstehen.
Ihr Grund-Kapital beträgt 3,230,000 Gulden.
Ende des Jahres 1859 betrugen die Gesammt-Reserven .... 641,744 fl.
„ „ „ „ „ „ Jabrcseinnahiiieu .... 200,275 „
„ „ „ „ „ „ laufenden Versicherungen . .827,234,776 .,
für Schäden waren in diesem Jahr bezahlt worden. 841,702 „
Zum Abschluß von Versicherungen laden ein, und z» jeder weiteren Auskunft sind mit Vergnügen bereit
die Bezirks-Agenten:
Güterbnchs-Eommissär Hinderet: in Nagold.
Carl Henfller in Altenstaig.
Franz Indier in Wildbcrg.
Der Spar« ««d Kredit-Verein in M«
(Garantiekapital von fl. 300,000 bis zn fl. 1,000,000)
nimmt Einlagen an sowohl in größeren Summen von hundert Gulden und mehr — je mit hundert theilbar — gegen einen festen Jahrescrtrag von vier und ein halb vom Hundert zum EmissioiisknrS von lOO'/s, beziehungsweise vier vom Hundert, unter den in den Satzungen für die sich Betheiligenden enthaltene» näheren Bedingungen, wofür neben der sonst üblichen Sicherheit des ganzen Geschäftsvermögens des Vereins und des Rrescrvefonds überdieß noch das Garantiekapital von fl. 300,000 hastet, welches nach Bedarf bis zu einer Million erhöht wird.
Die Jahreöertrags-Coupoiis werden bei der Vereinskaffa und auswärts bei folgenden Bankhäusern cingelööt:
in Llugsbucg bei Herrn L. S. Vber mayer.
„ Sasel „ ,, Hausmann St Lüscher.
„ Frankfurt „ „ Raphael Erlanger.
„ Stuttgart ,, „ Gebrüder Senedirt.
Außerdem gibt der Verein noch mannigfache Gelegenheit, beliebige Summen aa- zulegen, z. B. auf kürzere Leit gegen zu verabredende Verzinsung oder in lausende Rechnung u. s. w., und erbietet sich zur kommissioiiSweisen Besorgung von Geldge-