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Privat - Anzeigen.

Nagold.

IKVKLI»1«I».

Die aus 8 Mann bestehende Trompeter-! Musik von Wcitingcn wird am nächsten! Sonntag den 12. August bei guter Witte-! rung in meinem Garten, bei schlechter Witterung in meinem Saale eine Produk­tion geben; wozu alle Musikfreunde höflich eingeladen sind. Anfang 3 Uhr.

Jakob Sautter, Bierbrauer.

Zm LomitnA, <tön 12. 6s., Nbericks 8 Ubr, VerssMwIlwA im Veroinsloenl.

Der' Vo»'« tanck.

Zs» Wildbcr^ "

Särlapp-, Wolsklauen-, Streu-, auch Heren-Mehl genannt, kauft das Pfund zu 42 kr., bei einer Lieferung von wenigstens 10 Pfund zumal, das Pfund zu 48 kr.

Apotheker Secger.

_ Nagold.

Wein-Empfehlung.

Rein gehaltene 1859c Weine empfiehlt zu billigem Preis

Gottlob Knödel. ! 2s» C a l w. '

Glafer-Gesellen-Gesnch.

Bei Unterzeichnetem findet ein ordent­licher Arbeiter gegen guten Lohn sogleich dauernde Beschäftigung.

C. Gauzmüler, Glasermcister.

Oberjcttiiigen,

Oberamts Herrenberg.

35 Stück 4" lange und 24 Stück 3'/s' lange, eichene, schöne Faßdauben hat zu verkaufen Jakob Renz'

Wittwe

2j» Etim annsweiler,

Oberamts Nagold.

Geld-Antrag.

Aus der Johannes Schaible'schen Pflege liegen

1200 fl.

gegen gesetzliche Sicherheit zu 4 pEt. zum Ausleihen parat. Dieses Kapital kann auch zu 2 bis 3 Posten abgegeben werden. Den 7. August 1860.

Pfleger Matth. Schaible.

iikLUILK - SklfL

(i>> Origin.-Päckchen ü 21 kr.)

Dr. Hartung's

C h inarin - en - Gel

(s Flasche 35 kr.) und

Krmnter-Pomnde

(ä Tiegel 35 kr.)

Vr. 8»tn >1« Svutvn»r»rM8

(in Päckchen s 42 kr. und 21 kr.)

Z Die innere Solidität dieser Cosmetiqnes Ü erläßt jede weitere Anpreisung schon ein Z kleiner Versuch genügt, um die Neber- ü zengung von deren Zweckmäßigkeit zu er- 8 laugen und sie werden alsdann sicher­st lich von Jedermann mit besonderer Vorliebe 8 immer gern wieder gebraucht werden.

^ Zu haben in dem alleinigen Orts-Depot K in Nagold in der

8 G. W. Zaisrr'scheu

Ü Buchhandlung.

2j« Nagold.

Geld altszuleihen.

Gegen Siwei heit sind sogleich

r««v fl.

in einem oder mehreren Posten auszulei- hen, wobei bemerkt wird, daß bei richtiger Zinszahlung das Kapital viele Jahre ste­hen bleiben kann.

Waldmeister Güuther. 2ji Altenstaig.

Geld-Antrag.

Bei dem hiesigen Privät-Tpar-Vercin liegen

I««« fl.

zum Ausleihen parat.

Wilhelm Schönhuth, kassier.

Pfrondorf,

OberamkS Nagold.

Geld-Antrag.

Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Sicherheit

3S0 fl.

zu 4'/s pEt. zum Ausleihen parat.

Den 1. August 1860.

Pfleger Dingler.

Simmcrfcld,

Oberamts Nagold.

73 fl.

Pfleggeld liegen gegen gesetzliche Versiche­rung zum Ausleihen parat.

Pfleger

Mathäus Seiz. Reutlingen.

Hafner-Gefellen-Gesnch.

Bei gutem Lohn findet ein gewandter

!Hasnergeselle in Sommer- und Winker- arbeit dauernde Beschäftigung bei

Briel-Nädeliu,

_ Aulberstraße.

2s» Pfrondorf,

Oberamts Nagold.

Geld ansznleihe».

Der Unterzeichnete hat gegen gesetzliche Sicherheit

23« fl.

Pflegschaftsgeld zu 4»/s pEt. auszuleihen.

Pfleger Ehnis.

Nagold.

Wäge» feil.

Einen noch ganz neuen, so­wie zwei wenig gebrauchte, auf­gemachte, zweispännige Wägen »Nl elfernen Achsen hat zu verkaufen, und können Liebhaber solche täglich besichtigen.

Schmidmeister Theurer, bei der Post.

M;

Altenstaig.

Spinner-Gesuch.

Es finden noch mehrere tüchtige Fein- spinncr sowohl auf Hand-, als auf Wasscr- wagcn Beschäftigung bei gutem Lohn und billiger Kost in der Wollspinnerei von Johs. Schöttle.

Nagold.

Lehrlings Gesuch.

Ein guterzogener, junger Mensch, s der das Schlofferhandwerk zu erlernen lh wünscht, findet mit oder ohne Lehr­geld bei guter Behandlung eine Lehr- iellc durch die

T ages-Aeuigkeiten.

* Nagold, 7. Aug. Die Wirkung der Aufhebung der Drodtaxe macht sich schon fühlbar, aber leider nicht zu Gun­sten des Publikums, sondern der Bäcker, die einen Aufschlag von 2 kr. bei 8 Pfund durch den Ansschellcr heute verkünden ließen. Es kosten somit 8 Pfd. Kernenbrod 34 kr., Mittelbrod 30 kr., 1 Kreuzerweck ist schwer 4?/4 Lolh, und haben wir so­nach das Vergnügen, theureres Brod zu essen als unsere Nest- denzlcr, wo 6 Pfund Kernenbrod blos 24 kr. kosten.

Stuttgart, 7. Aug. Heute find Direktor v. Hacklän- -er, die beiden Ingenieure Morre und Schön von Berlin, erste- rer ein in letzterer Stadt lebender Engländer, nach Baden-Ba­den abgereist, um Sr. Mas. dem König die Detailpläne über die auf dem Schloßplatze und für die Stadt zu errichtenden Wasserwerke zur Genehmigung vorzulcgen. Der Ankauf der Mühle in Berg, durch welche die nöthige Wasserkraft und Was-

sermeuge aus dem Neckar gesichert ist, wurde früher schon be­werkstelligt. Wir dürfen also in Bälde der wirklichen Ausfüh­rung der Verschönerung unseres Schloßplotzcs und der Ver­mehrung des Wasserznflusses für unsere Stadt entgegensetzen.

Stuttgart, 7. August. Ihre Leser erinnern sich einer Schuhlieferung, welche von hiesigen Meistern vergangenes Jahr für bairisches Militär übernommen worden. Das in der Thal sehr ausgedehnte Unternehmen machte damals viel von sich re­den, allein es fiel nicht so aus, daß die Unternehmer sich hät­ten Glück wünschen können; im Gegentheile erwächst denjelben noch heute eine Verlegenheit nach der andern und eben jetzt wieder sind dreihundert Paar jener Fußbekleidung zu zwangs­weisem Verkauf ausgeschrieben. (H- T.)

Karlsruhe, 7. Aug. Se. Maj. der König von Würt­temberg ist heute Vormittag aus Baden dahier eingetroffen und um 2 Uhr wieder dahin zurückgekehrk. (K. Z.)