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Forstamt L^lldber^. ^ 4 Revier Stammheim. Hvlz.Bffrk.ruf. x

Am Montag und Dienstag den 231 iinlt"?1. Mais ' '

. - um Staatswaid Gaisburg :

3 Hagenbuchen mit.174 C.',

1104 Nadelhotzstange» bis 4'« stark, 10—36' und Mehr lang, " 443. NadMolzstangcn.4 ,bis. 7"..stark, 30—50' und mcbrlaug.. ^

-/< Klstv> eichene Pxstgel / ' - «

2 buchene Scheiter y. Prügel,

1'/» „ bi'rKne- ' - ,.

4 „ aspcne ' ,, „ s-'-

79 ,, NadelMzscbeiter üi Prgl.,

13275 Stück buchene- birkene, tannene,' gemischte Wellen, '

900 Stück miänfbereitetr rann. Wellen. Das Stammholz und die Radelbolz­stangen kommen am ersten Tag znin Verkauf.

Zusammenkunft' Morgens '8' Uhr auf der Strafte von Wildberg nach Calw beim sog. Stiefelsteg. '

Wildberg, den 16. Mai 1859.

K. Forstamt. Niethammer.

2j- Alten staig Stadt. . Gläubiger-Attfruf.

Um den Erlös auS euicm Acker des Jakob Haas, Maurers hier, , mit Sicher­heit verweisen.zu Minen, , werden diejeni­gen, welche an :c. Haas Forderungen zit' machen haben, anfgefordert, ihre Ansprüche binnen 15 Tagen

bei dem Stadtschultheißenamt anziizeigen, widrigenfalls bei Fertigung der Verweisung keine Rücksicht auf sie genommen wird. Den 16. Mai 1859.

Stadtschultheißenamt.

Speidel.

21

- Odersch.waiidorf, Oberamts Nagold. Hvlz^Verkaüf.

Die hiesige Gemeinde ist Willens,

am

N ^ >'1 L -. ./

»e Ä- -Dicustaej den 24j K§M.,. Vormittags 10 Uhr,

-aus dem Rathhause aus dem Gemeinde wald Jasperg zu verkaufen:

63 Stämme gefällte» Bauholz,.

179 Stämme;-Floß- und Sägholz auf dem Stock.

Das Holz ist von guter Qualität und befinde» sich unter Letzterem 130 Stück Rolhtanncn, vM welche».die Rinde eben­falls verkauft wird.

Liebhaber wn deü biezu höflich eiugeladen. Dell. 14.Mai 1859.

Schultheißenamt.

——_ Walz.

privat«Anzeigen.

2j* Alten st a ig.

Fahrniff Verkauf.

_L> Zu, Hanse des

, Doktor Canz

wird Montag den — ^ 2.3- Mai eine Auk­

tion gegen baare Bezahlung abqchalten. wobei vorkommt:

1 Sopha. 1 Schreibtisch. 2 Pfcilerkäst- chen, 2Pfeilertischcken, 6 polirte Sessel, 1 polirtcr Tiseb-> 1 Kinder-^Bettlade, 1 Mange, 1 Küchenkasten jund sonst noch allgemeiner Hansralh; ferner

1 Chaise, 1 Kastenschlitten. 1 Reiber­schlitten , 1 Sattel, PferbSgeschirr ^ rc.

3^4 . Jsclsha usen,

Oberam's Nagold.

S ch afc- V erka uf.

7. Mutterschafe u. 4 Läm­mer hat zu verkaufen

Müller Stengel.

' / Bietigheim.

Offert.

Unter meinen bekannte» Bedingungen bezahle ich zu den ersten Frühjahrsflößen für 30—45er 8 bis 9 kr., 50—55er 11 bis 12 kr., 60cr und darüber 13 bis 14 kr. für den Cubikfuß.

F. Leo,

- ' Sägmühlebesitzer.

F n n f b r o n n,

OberamtS Nagold.

Die am 25. v. Mts. gegen Friedrich Hanselinann von Simmersfelb gemachte Aeußerung nebme ich hiemit zurück.

Den 14. Mai 1859.

Jobann Georg Roller.

A st e ii st a i g. '

Geld-Antrag.

Bei dem Unterzeichneten sind

I«U fi.

Pflegschaftsgeld gegen gesetzliche Sicherheit zu haben.

I. Nörrlinger, Tuchmacher.

Das Königl. Württcmbcrgische

Hof- und Staats-Handbuch,

heransgegeben

vom statistisch-topographischen Kurrau 1854

erläßt die nnterzeichiiete Handlung in ganz neuen und vollständigen Exemplaren zu dem ermäßigten Preise

kkL> von nur 48 kr.

Bestellungen hierauf nimmt die G. W. Zaiser'sche Buchhandlung in Nagold entgegen..

. Ellwang en, im Mai 1859.

I. He ff' Buchhandlung.

Der Staats-Anzeiger bringt unter den Anzeigen folgenden Aufruf:

Aufruf au aye Bürger des Königreichs!

Es wird wohl keinem unserer Mitbürger in Stadt und Land der wehmüthige Eindruck fremd geblieben sein, den unsere, unter die Fahne gerufenen, verheirathetcn Beurlaubte und verab­schiedete Soldaten, auf einen jeden, der Gefühl hat, in den letzten Tagen gemacht haben. Dieselben sind beinahe durch­gängig Leute der weniger vermögenden , arbeitenden Klasse, die einzigen Stützen ihrer jungen Familie, der alleinige produktive Arm ihres Hauses, und nun zieht der Ernährer von dem geliebten Weib und den zarten Kindlein fort — vielleicht Um »je wieder in den Schooß der Seiiiigen zurückzukehrcn — um daS Vaterland zu vertheidigen.

Mitbürger! Es ist unsere heilige Pflicht, diesen theil- «eise hart betroffenen Familien während,, der Abwesenheit ihrer Versorger unter die Arme zu greifen und wir schlagen deßhalb hiemit vor, daß:

in jeder Oberamtsstadt, ja wir sagen in jedem Dorfe, sich ein Verein zu Unterstützung hilfsbedürftiger Familien der unberufenen Soldaten bilde, welcher sich die Aufgabe zu stellen hätte,-die zu unterstützenden Familien auszumitteln und zweitens ihr« wohlhabenderen und besonders diejeni­gen Mitbürger zur thätigen Theilnahme aufzusordern,

die es zu würdigen im Stande sind, was es für einen Vater sein muß, Weib und Kinder z» verlassen und dem Rufe des Vaterlandes zu folgen. — Prüft's und handelt.

Tages - Neuigkeiten.

* Nagold, 19. Mai. Das Ausfuhrverbot von Schlacht­vieh rc., wenn gleich ziemlich spät gekommen, befriedigt allge­mein, denn der Mangel von solchem macht sich wie allerwärls so auch hier sehr fühlbar, indem unsere Metzger oft mehrere Tage heriimziehen müssen, bis sie nur ein Rind oder ein OeckS« lein auftreiben, um ihre Kunden befriedigen zu können. We­niger zeigt sich der Mangel an Schweinen, daher der Preis dieser Fleischgattung bis jetzt auch noch keine Aendcrnng erlit­ten und in der nächsten Zeit auch wohl nicht eintreten wird, so lange noch Schweine zur Schlachtbank geführt werden, wie wir cs gestern sahen, wo Metzgermcister Maier von dem Bauern Ernst Kußmaul in Mötzigen ein solches bekränzt hieher brachte, das nicht weniger als 475 Pfd. im Gewicht hatte, ohne die Haut, die 61 Pfd. wog. Daß derartige Exemplare von Schwei­nen in hiesiger Gegend gerade keine Seltenheit sind, zeigt un­sere frühere Mittheilung von Unterjcttingen, wo zwei von über 1000 Pfd. Gewicht verkauft wurden. Auch in Ebhausen wurde erst kürzlich von dem dortigen Waldhornwirth ein solche- von ca. 4'/- Ctr. geschlachtet.