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acboben war, riß die Krahnenkette entzwei und der Kessel stürzte in den See. Gliicklicherw"'-' >«»>-de von der AuSladunaSmann. schaft Niemand beschädigt

(St.A.) Gemeinde in seine eigenen

Merkwürdig! Dem Prediger der freien Nordhauscn, Herrn Baltzer, ist cs verboten,

Kinder in der Religion zu unterrichten!

In der Nähe von Freiburg in der Lchweiz wurde eine Gaunerbande von 22 Mann in dem Augenblick gefangen genommen, als sie ans offener Landstraße mit Karlen um Gvld-

stuckr w'clkc. ^ > 27 . Jan. Ich kann Ihnen mit vollkommener Bestimmtheit mitthcilen, daß gestern Morgens.Koffulh (den ich persönlich kenne, mit noch drei ungarischen Flüchtlingen ans einem Dampfer von Nizza hier angekommen ist. Er kam un­ter dem Namen eines Hrn. Clarke mit einem englischen Paß von Paris-, wo er sich zuletzt längere Zeit aufgehallen. Dort »nd in Nizza soll er eine Zusammenkunft mit mehreren Ungarn gehabt haben, welche die Verwicklungen hinsichtlich Italiens zu neuen Agitationen für ihre politischen Utopien benützen wolle». Auch behauptet man, daß der ehemalige Nevolntionschcs eine große Anzahl Proclamationen mit sich führe, welche den Zweck hätten, die urigarischen Soldaten im lombardisch-veuctianischcii Königreich beim Ausbruch eines Kriegs zum Abfall von Oester­reich zu verleiten. Auch ist in den hiesigen Flücbtliugskreiscn allgemein die Meinung verbreitet: Kossuty begebe sich von hier in geheimer Mission »ach Turin, wohin er auch in der That schon abgereiSt ist. Sie können sich leicht denken, daß das so zu sagen autoristrte Erscheinen des ehemaligen Haupts der un­garischen Jnsurrcction in Piemont und seine Reise nach Turin den Glauben an einen nahe bevorstehenden Krieg mit Oester­reich in nicht unbedeutendem Grade unterstützt. (A. Z.)

Mailand, 25. Jan. Vorgestern verunglückten auf dem Leiche bei Ro 15 Knaben, die sich dorr belustigten; sic konnten leider nicht mehr gerettet werden. (H. A.)

Der König von Neapel ist wieder.shergestellt.

Paris- 26. Jan. Freiherr v. Hübner (der österrei­chische Gesandte) ist gestern Abends in den Tnilerieu uiil Auf­merksamkeiten beehrt worben. auf die er seil langer Zeit verzich­tet; der Kaiser hat ihm freundlich zugcsprochen und die Kaiserin mit ihm getanzt. Das genügte, um die Course ln die Höhe zu treiben, und man weiß wieder einmal mehr, wie wenig wir brauchen, um glücklich zu sei». iK. Z.)

Paris,'27. Jan. Der Kaiser hat zu den Hochzeitöge- schenken, die an die Prinzessin Clotilde abgegaugen sind, 300,000 Fr. abgegeben. (K. Z.)

Paris. Rothschild hat die österreichische Anleihe von 150 Millionen Franken übernommen, zu 5fa Interessen und zum CourS von 80. Die Zahlungen sind im Februar, April, Juli, September und Oktober zu leisten. (T. D. d. H.T.)

Paris, 29. Jan. Die,,Jnd.ep. Belge" erwähnt eines Gerüchtes, nach welchem die Rede, welche der Kaiser Napo» leon am 7. Februar bei Erössnung der legislative» Session halten wird, einen kriegerischen Charakter haben werde; und läßt sich dasselbe Blatt berichten, der Sturz des Ministeriums Derby in der bevorstehenden Parlamentssession und seine Er« sctzung durch eine, dem Frieden weniger geneigte Verwaltung sei wahrscheinlich, und schon jetzt wisse man, daß das Londo­ner Cabinet neutral bleiben werde zwischen Frankreich und Oesterreich.

Paris, 29. Jan. Graf Walewski hat den Mitgliedern des diplomatischen Corps sehr beruhigende Versicherungen er» theilt. Uebcrhaupt ist man in der officiellen Welt fortwährend bemüht, zu beschwichtigen. Heute geht sogar das Gerücht, Prinz Napoleon werde in Marseille in Bcanwortung der Em­pfangsrede einige sehr friedeathmcnde Worte sprechen.

Paris, 29. Jan. In der Nähe von Brest wurde am 13. Januar ein Mädchen mit einem einzigen Auge mitten auf der Ltlrnc geboren, lebte aber nur wenige Tage. Eine Pho­tographie wurde der Akademie cingeschickt'. ' (H. T.)

bl. Jan. Wie das Journal Havre schreibt, soll die Thronrede des Kaisers bis zum letzten Augenblicke ge- hmn gehakten werden; wahrscheinlich würden selbst'die Minister

nicht einmal von der auf die jetzige Krisis bezüglichen Stelle Kenntnis! erhalten. sH. T.),

Prinz Napoleon ist von seiner jungen Braut und nunmehr Frau, P rin z e s s in C l ot ilde, entzückt.Denken Sie sich ein Mädchen mit goldbraunem Haar und Perlenweißcr Haut, in eben ausblnhender Weiblichkeit; die Gestalt bereits voll und gerundet und von imponirendem Wuchs. Der GestchtsauSdruck der Prinzessin ist von zarter Geistigkeit, oit ruhig ni>d nach­denklich und dann wieder anslenchtend von den Regungen eines' heitern »nd jngeudsrischen Gemüths."

Der Kaiser der Franzosen ist in einen Pr o ce ß verwickelt worden. Zwei Handelsherren in London sind mit einer For­derung gegen ihn ausgetreten, die sie »och von seinem früheren Ansenthalt in London an ihn zu machen haben. Da der Kai­ser die Forderung zurückwieS, sind sic gegen ihn klagbar geworden.

In Frankreich werde» in allen Seehäsen die Kriegs- rüstungeii aller Friedenöversickernngen ungeachtet im großar, tigsten Maßstab ansgeführt. In Brest und in Cherbourg sind bereits alle Kriegsschiffe vollständig ausgerüstet und das Geschwader im mittelländischen Meer wird bet outend verstärkt. In Deutschland lasse» die Franzosen fortwährend Pferde auf­kaufen. Sollte man im deutschen Bunde die Ausfuhr nicht verbieten?

Konstantinopel, 25. Jan. Die Tscherkessen sollest einen Sieg über die Russen davongctragen haben. (Fr. I.)

Eine Königin.

(Fortsetzung.')

Schon war sie mit den Anstalten zur Abreise beschäftigt, als mau ihr eines Morgens hinausries; da stand auf der Hausflur ein junger Bauer, der verlegen seinen Hut in der Hand, hielt.Georg!" rief Margot mit einem bellen Freudenschrei, du bist's? wo kommst du her? Georg war so sehr erfreut, daß er das Margetle wieder sah, und daß sie ihn so freundlich grüßte, daß ihm zuerst gar nicht einfiel, warum er gekommen war. Es war eine traurige Veranlassung. Seine Mutter mar schon seit Wochen stodtkraiik, die Liese war verbeirarhcl,'s geht aber nicht gut," schaltete er ein, da war nun Niemand, der sich der Pflege der Frau und der vielfachen Geschäfte an« nahm,da bist du uns eingefallen," schloß er,nud dem Va­ter und der Mutter wär's recht, wenn du kämest, und sie lassen dich herzlich grüßen und schön bitten, du sollest uns in dieser Roth nicht stecken lassen. Und wegen dem Lohn," schloß er leise und schüchtern,soll's dein Schade nicht sein."

Die Gräfin hatte indeß von Margol's Gaste gehört, sie begrüßte ihn freundlich, und Margot mußte ihn in's Vorzim­mer sichren und reichlich bewirthen.

Georg sah all diese schöne, glänzende Umgebung, in der sich das Margetle jetzt bewegte, als ob sie darin geboren wäre, ihre feine, niedliche Kleidung, zwar noch die alte, bäuerliche Tracht, aber von den feinsten Stoffen und. zierlichem Schnitt; er sah, wie sie hier mehr wie ein Kind, denn als Dienerin gehalten-wurde , das Herz wurde ihm schwer und er hatte gar keine Hoffnung, daß sie seine Bitte gewähren könne; er beschloß in aller Stille, wieder zu gehen. Da setzte aber Margot selbst der Gräfin sein Anliegen anSrinauder:seine Eltern haben mich ausgenommen, wie ich ein arm's Waislein war und hätte im Elend zu Grund gehen können," schloß sie,da ist's ja natürlich, daß ich sie nicht im Stiche lasse, wenn sie in Noth sind; wenn Sie'S erlauben, gnädige Frau, so geh' ich gleich mit dem Georg."

Geh' in Gottesiiamen, Kind," sagte die Gräfin freund­lich, so weh ihr's im Herzen that, sich von dem Mädchen zu trennen. Sie versprach ihr.noch, mit ihrer Abreise zu warten, bis sie Nachricht habe, wie lang ihr Aufenthalt ans drin Hof dauern könne. Margot packte eilig ihre Sachen, nahm Abschied vom Doktor und von ihrer alten Herrschaft und saß bald ne­ben Georg ans dem Wägete, der gar nicht Worte fand, Hr seinen Dank auszusprechen.

Margot., die jetzt wieder Margetle war, mußte fast wei­nen vor Freude, als sic die alte Umgebung, die wohlbekannten