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Bei Gebrüder Nübliiig i« Ulm ist erschienen und in der G. W. Zaiscr'- schen Buchhandlung in Nagold zu haben:
Der
Crrltus-Streit
in der
evangelischen Kirche Da-ens.
Eine Appellation
von dem »belehrenden* an den »besser zu belehrenden* evangelischen Obcrkirchen-
rath in Karlsruhe.
Motto: „Fürwahr, der rechte Gottesdienst liegt inwendig im Vertrauen und Lieben." Luther.
Preis 18 kr.
2s* Ebershardt,
Oberamts Nagold.
Geld ansz>,leihe«.
4V« -l.
hat gegen gesetzliche Sicherheit zu ä' s pCt. ausziiieihen
_ Pfleger Nothfu ß.
2jr N a g old. *
Geld-Antrag.
Bei dem Unterzeichneten liegen
3«i« fl
Pfleggeld gegen gesetzliche Sicherheit znm Ausleihen bereit. Mich. Griiningcr.
F r u ch t - P r e i s e.
Frucht. !
Nagold,
Altenftaig, j
Freudcuftavt,
!
Calw,
I Tübingen,
! Heilbronn,
Biktnalien.Preise.
gar tun gen. ^
29. Jan. 1859.
26. Jan. 1859.
22. Jan. 1359.
> 22. Ja». 1859.
I
Jan. 1859.
! 29.
Jan.
1859.
Hiagr'ld. -Urcn.
Ochsenflcisch 10 kr. r» kr.
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Dinkel, alter
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Rindfleisch 6. 7.6,.
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1 Vsv. Butter 21 fr.
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1832 -
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1 Hittdschlnalz 26 kr
1 ,, Scdwcineschril. 22 kr.
? Eier für 6 kr.
D i e n ft n a ch r i ch t e n rc.
Seine Königliche Majestät baden vermöge höchster Entschließung die Setrctärsstellc bei dem statistisch-lvpographi'chcn Bureau dem bei dieser Behörde als Hülssarbeitcr verwendeten Oberannsaktuar Baumeister von Gmünd, durch Entschließung des MinisterialrathS im Vollmachtsnamen Sr. Königs. Mai. rie FabrikinspekrorsstcUe an dem Arbeitshause in, Ludwigsbnrg dem Fabrikanten Kiefer von Geislingen, unter Verleihung der Rcckie eines Staaisdicncrs im Sinne des 8- 4 der Dicnstpragmatik, die Functionen eins Postcrpcditors in Eislingen dem Bahnmeister Strobel daselbst, und diejenigen in Reichcnbach dem Eisenbahneiniiehmcr Stimm daselbst gnädigst übertragen; den Justiz- referendär 1. Klaffe, Hermann Sccger aus Lorch, in die Zahl der Rechtskonsulenten ausgenommen. Derselbe hat Urach zu seinem Wohnsitze gewählt. Durch höchste Entschließung Sr. Kgl. Maj. wurde die evang. Helfersstelle in Nagold dem Pfarrverwcscr Keminlcr zu Berg und das erledigt« Oberamt Neckars»lm dem Oberamtmann Roiningcr in Frcudenstadt, seinem Ansuchen gemäß, gnädigst übertragen. Der Bischof von Rottenburg hat die katholische Stadtpfarrci Ravensburg dem Pfarrer und Landlapitclskämmercr Stempfle in Zöbingcn, die Kaplanei Haslach dem Pfarrer Rathsam in Bavendorf und die Kaxtanci Unterailingen dem Pfarrer Weiß in Sindcldorf verliehen.
Die durch den Fürsten von Thnrn und Laris vermöge Patronatrechts erfolgte Ernennung des Schulmeisters Gutknccht in Schcer auf den kath. Schul- und Organistcndicnst daselbst ist von der Obcrschulbc- hörde bestätigt worden.
Gestorben: Zu Vaihingen a., d. F. der pens. evang. Pfarrer II. Nagel, 81 I. alt; zu Ludwigsbnrg Professor vr. Martin Friedrich Dutten Hofer, Regiments-Pfcrdcarzt, 4L I. alt.
Tages - Reuitzkeilen.
Stuttgart, 26.. Jan. Wie man jetzt mit Bestimmt, heit hören kann, kommt es doch so weit, daß eine große Strecke der Reutlinger Bahn nmgebaut werben muß und daß auss Frühjahr nur die Strecke Plochingen-Nürtingen eröffnet werden kann.
lH. T.)
Rottenbnrg. Am letzten Sonntag hat sich dahier nach dem Vorgang in andern Ländern ein Gesellen-Berein constituirt: der Verein hat den Domkaplan Hepp zu seinem Präses gewählt, der für das Zustandekommen desselben in verdienstlicher Weise tbätig war. Zweck des Vereins ist Hebung, Bildung und Un- tcrhaltnng, nebenbei auch die Obsorge, für das Fortkommen der Gesellen auf der Wanderschaft durch Empfehlung bei den übrigen Vereinen, zu welchem Ende der Verein mit den auswärtigen in steter Verbindung bleibt.
T ü dingen, 28. Jan. Sc. Majestät der König haben, vermöge höchster Entschließung vom 21. d. Mts. die gegen den Bauernknecht Andr. Fahrner von Oberndorf, OA. Herrenberg, wegen Mords erkannte Todesstrafe im Wege der Gnade in lebenslängliches Zuchthaus zu verwandeln geruht.
jT, Ehr.)
In der Pfarrei Ottenbach bei Göppingen befinden sich zwei Personen, die über 100 Jahre alt sind. jSr. A.)
Ulm, 27. Jan. Gestern Nachts 10 Uhr geriethcn ein lediger Festungsarbeiter und ein lediger Schustergesclle wegen einer Liebschaft ans der Straße in Streit, wobei der erster« einen lebensgefährlichen Stich in die obere Brust erhielt, in Folge dessen derselbe i» Spital gebracht werden mußte, mäh- rcnd einige Smnden später sich auch der Lchnstergeselle als verwundet im Hospital meldete. Er hatte einen ungefährlichen Stich im Oberschenkel. Die Sache ist bereits in gerichtlicher Untersuchung. ftl. Schn.»
I» Berlin saß ein Istjähriges Bürschlein wegen Taschen- diebstahls znm drittenmal aus der Ankl a g e b a n k. Seine Mntter empfahl ihn der Milde des Gerichts mit den sonderbaren Worten: sic sei Wittwe und Maller mehrerer Kinder und dieser Lohn sei ihre einzige Stütze.
Professor Beseler in Greisewalde ist als Lehrer des deutschen Privat,echts an die Universität Berlin berufen worden.
Hechingen, 28. Jan. Soeben verkünden 101 Kanonenschüsse dem Lande die glückliche Entbindung der Prinzessin Friedrich Wilhelm von einem Prinzen. Derselbe wurde gestern Nachmittag 3 Ubr geboren. Bekannt dürfte Ihnen sein, daß er der zukünftige König ist. >T, Ehr.)
I» Prag hat man Regenschirme aus Kautschuk angeseitigt, die man ganz bequem in die Tasche stecken kann. Dabei haben diese Schirme noch den großen Borthcil, daß sie bei starkem W>nd nicht nmgedreht werden können.
M ailand, 21. Jan. Man schreibt der Agcnce HavaS: Das Publikum sängt an sich bennrnhigt zu fühlen in Folge der massenh.isten Verhaftungen, womit Hr. Slrobach, der neue Polizeidiretior, seinen Amtsantritt cinweiht. Die Zahl dcrVcr- haslungen übersteigt 400. Die Mehrzahl der Verhafteten sind junge Leute, die man in Voraussicht ans eine Revolte unter Schloß und Riegel halten will. Gestern und vorgestern sind frische Truppen angelangt. lH-
Ans Turin wirb geschrieben: es sei nicht unbemerkt geblieben, daß ans einer 8olr6o cknns-ints des Grasen Cavonr der englische Gesandte erst dann erschienen sei, nachdem der Prinz Napoleon sich entfernt hatte. — Briefe aus Turin sprechen davon, daß die sardinischen Truppenbewegungen eingestellt, und auch das österreichische Militär von den unmittelbaren Gränzen znrnckbernsen sei. Briefe ans Savohen und Gens bestätigen diese Nachricht. (A. Z )
Die Finaiiziioth in Sardinien ist bekanntlich groß.
Um di bahnei da nee neu ist das H bot an Hambi zahlen Minist sckild'e ES ko ob da>
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sel in starb sie in reu, daß dl herben woran halte.
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