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gegenwärtig 200 fl. und bis 22. Januar 1859 wieder 200 fl. gegen zweifache Ver­sicherung ausgelichcn werden.

StistnngSpflege.

Wurster.

2j'

Böblin gen.

Tannene Faßdauben - Gesuch.

Unterzeichneter sucht 6000 Stück tannene saubere Faßdauben von gespaltenem Holze in der Länge von 4* bis abwärts zu 2" je circa 1000 Stücke. Die Stücke der 3'/r' bis 4' langen Faßdaube» sollten 7"' stark sein, abwärts im Verhältniß etwas schwächer. Die Lieferungs-Anerbieten tön

Forstamt Alte nstaig.

Revier Pfalzgrascnweiler.

Holz-Berkanf. ^_ _

AuS den Staatswaldungcn Pfahlberg ^ das ganze Quantum oder zur

und Kerncnholz

am Montag den 10 Januar 1859 auf dem Rathhaus in Perzogsweiler: 16 tannene Haagstangen,

5833 rothtannene Hopfenstangen, 23750 Floßwieden,

258*/- Klftr. tannene Prügel und

!Hälste gemacht werden, unter Angabe der äußersten Preise, entweder auf dem Platze abzuholen oder frei hieher zu liefern. Es wird demjenigen, welcher in 3 Wochen das billigste Offert bietet, das Holz zur Lieferung zugesagt werden, und bemerke noch, daß die Lieferzeit der 1. Mai 1859

3000 Stück tan», ungebundene Wellen; jst Nach der ersten Ablieferung kann sv- ferner aus dem Eschenrieth zunächst bei gleich wieder ein weiterer Vertrag abge-

Kälberbronn

am Dienstag den 11. Januar M Kälberbronn selbst:

217 Klftr. buchene Scheiter,

45'

Prügel,

5000 Stück aufgebundcnc buch. Wellen; am Mittwoch den 12. Januar -uf dem Rathhaus in Psalzgrafenweiler: 468 Stamm buchen Werkholz.

An jedem der Verkanfstage beginnt die Verhandlung präcis Vormittags 10 Uhr. Altenstaig, den 28. Dez. 1858.

K. Forstamt. Alber.

schlossen werden.

Den 30. Dezember 1858.

Christian Burkhardt.

2j* Böblingen.

Reifliefcranten und einige tüchtige Küblergesellen werden gesucht von Christian Burkhardt, an der neuen Straße.

Privat-Anzeigen.

2j* Nagold.

Aufforderung an Schneider­meister.

Am 17. Januar 1859 wird der der Gemeinde Schictingen, diesseitiaeu Ober­amts, angehörige Schneidergeselle Johann Lüz aus dem Arbeitshaus zu Ludwigsburg entlassen werden, wo er eine ihm wegen wiederholter erschwerter Landstreicherei zu­erkannte Strafe ersteht. Derselbe wünscht bei einem tüchtigen Schneidermeister als Geselle untergcbracht zu werden, und wirb der Centralausschuß des Vereins für entlas­sene Strafgefangene demjenigen, welcher durch Aufnahme des Luz zu dessen Besserung wirklich beiträgt, gerne eine Gcldbelohnung verwiegen. Lusttragcnde werden daher ersucht, sich an den Unterzeichneten Vor­stand des Hilfsvereins zu Nagold zu wenden.

Den 30. Dez- 1858. ,

Mittnacht, Oberamtsrichter.

Jm Pfarrhause in Simmers- feld ist eine, gut erhaltene

_Drotschke zum Ein- und Zwei-/

pännigsahren sammt doppeltem Pferdsge­schirr, sowie ein einspänniger, guterhaltcner Kastenschlittcn zu verkaufen.

Pfarrern, Schmvller, Wittwe.

Is c l sh ausen,

Oberamts Nagold.

Schafe feit.

Der Unterzeichnete verkauft

_3 Mutterschafe und 1 Ham

met; Liebhaber können täglich einen Kauf mit demselben abschließen.

Johann Georg Mast.

Altcnstaig. Geld-Offert.

300 bis 400 ff.

Pflegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Si­cherheit zu 4',s pCt. auszuleihcn

Flaschner Henßler.

Effringen,

Oberamts Nagold.

Geld-Antrag.

Bei Pfleger Johannes Böhler, Mau­rer, liegen gegen gesetzliche Versicherung

soff.

zu 4',,- pCt. zum Ausleihen parat.

Den 14. Dez. 1858. > - x

In der Unterzeichneten ist soeben erschie­nen und in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung in Nagold zu haben:

Die Gemeinde - Gnterbncher, deren Anlegung, Ergänzung und Fort­führung in Württemberg nebst allen damit verwandten Materien, nament­lich Fortführung der Steuerkataster, Verfahrungsweise bei neuen Gebäude- und Grundsteuereinschätzunge», bei den Steuersätzen, bei Führung des Con- traktenwesens, Anweisung z» Bearbei­tung der Servitutcnbiicher, der Prä­misse, zu KostenSvoranschläge» und Akkorden re. Mit 100 Beilage». Ein ausführliches Hand- und Hnlfsbncki für die bearbeitenden und Aufsicht führende» Behörden. Bearbeitet mit Berücksichtigung der neusten Bestimmun« genkvon G. W. A. Hanber, Güter- buchskouimissär. gr. 8. br. 1 fl. 48 kr.

Nach dem Urtheile verschiedener Fach­männer und den Gutachten mehrerer HH. Bezirksbeainten ist vorliegendes Werk des als ganz tüchtigen Praktikers anerkannten Verfassers ein durchaus gediegenes den sehr wichtige» Gegenstand und die mit ihm zusammenhängenden Materien erschöpfendes, einzig in seiner Art dastehendes Hnlfsbuch, so anschaulich, übersichtlich, deutlich und mit solchem Fleiße und Liebe zur Sache, be­arbeitet, daß es den Aufsichtsbehörden und allen Fachmännern, den Gemeinden und Gemcindcräthen, den Notaren und Ver­waltungsaktuaren, Oberamts- und Privat- geometern und jedem für den hochwichti­gen Gegenstand sich Jnteresstrenden von größtem Vortheile sein wird. Der bei 507 Druckseiten unvcrhältnißmäßig geringe Preis von 1 fl. 48 kr. wird durch den Werth einer einzigen Beilage (24 Nesolvirnngen für alle Fälle brauchbar) zehnfach ausgewogen. Chr. Belser'jche Buchhandlung in Stuttgart.

Taschen-

Schreibbricher

mit sog. Faullenzer und Pergamenttafclu sind zu haben in der

^G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.

rj

Haiterbach,

Oberamts Nagold. Geld-Antrag.

12S fl. und 7S ff.

Pflegschaftsgcld liegen zum Ausleihen pw rat bei

Den 18. Dez. 1858.

Christian Maser.

Von Herrn A. Osterb erg in Stutt­gart führen wir in Commission:

Klettenwurzel-Oel,

Cölnifches Wasser, Coeos-Nußöl-Sodaseife,

zum Schärfen

der Rasiermesser,

und

feinste Haaröle,

Nagold.

Geld-Antrag.

40 fl. ' . .

Pflegschaftsgeld liegen gegen gesetzliche welche wir hieiuit empfehlend ln Erinnerung Sicherheit zum Ausleihen parat bei bringen.

Simon Raufer. l G. W. Zaiser'sche Buchhandlung.

Znm Nenen Jahr!

An uns're wcrthen Abonnenten Erlaubt sich heute auch zu wenden Der Träger dieses Blattes sich,

Zu wünschen ihnen reichen Segen Und Glück und Heil auf ihren Wegen Im neuen Jahr beständiglich.

Sodann wird es ihm auch gelingen Der Neuigkeiten viel zu bringen In diesem gern geles'nen Blatt,

Und was sich sonst begeben hat.

Als Gunst wird er sich rechnen an, Wenn er das Blatt austragen kann In jedes, auch des Aermsten HauS Und keiner tritt als Leser aus.

Und nun zum Schluß die kleine Bitte: Vergesset nicht die Trinkgelds-Sitte, Denn Jeder bittet ums täglich Brod, Und nur umsonst ist ja der Tod!

Jer Austräger des Gesellschafters.