Schwärzwald - Heimat

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Das Wochenende bringt die erste Haussammkung, eren Ertrag dem Deutschen Roten Kreuz zuflickst, ln der entscheidenden Phase des Krieges wird das eutsche Volk zu neuer opferbereiter Sorge kür die ewissenbafte gesundheitliche und pflegerische Be­seelung seiner kämpfenden Wehrmacht aufgernfen. Roch nie hat der deutsche Soldat in einem Här­ten Ringen gestanden, als es die letzten Monate n Osten gebracht haben. Jeden Tag und jede stunde werden hier Leistungen an Opfermut und »cldentum vollbracht, die in der Kriegsgeschichte lr alle Zeiten einzigartig dastehen werden. Dar- ber hinaus stehen heute alle Teil« der deutschen Zehrmacht in einem eisernen Kampfe, der der Ackerung der deutschen Zukunst und der endgülti- en Erringung de? Sieges gilt.

In diesen Kamps ist mittelbar oder unmittelbar eder einzelne in unserem Volke Mit ineingestellt. Wir wissen es alle, daß wir nmiitclbar vor dem Höhepunkt des Krieges stehen, ah die kommenden Wochen Entscheidungen brin- en, dir das Schicksal Europas bestimmen. DaS eutsche Volk, das in fünf harten Kricgsjabren die hwerste» Opfer a»f sich genommen und sich in en Belastungsproben der Terrorangciffd in einem nerschütterlichen Kampfes- und Stcgeswillcn be­ehrt hat, rückt in der Stunde der Ent- cheidung um so enger zusammen.

Die Heimat sorgt vor allem dafür, daß die flegertsch« Betreuung ihrer verwundeten löhne sowie die gesanite gesundheitliche Betreuung :r deutschen Soldaten nach wie vor die best« und nvissenhafteste bleibt. Unsere Spende für das 'eutsche Rote Kreuz tst unser Treuefchwur an nscre Soldaten: unverrückbar hinter der ämpsenden Front zu stehen und jedes .'rsönllche Opfer zu bringen, da» für Volk und Äterland gebracht werden muß. Die erste Haus- »nnstung für das DRK. wird ein neuer Beweis :s deutschen Siegeswillens sein.

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Der Geburtstag de« Führers tu Bad Liebeuzelt

Am 19, April wurde in Bad Liodenzell die Be- en.ng der kranken und verwmtdete« Soldaten nrch die NSB. durchgesührt, die schönen Ge­heule bereiteten große Freude. Am Abend fand n Gemeindehaus in Anwesenheit des Ortsgrup- enleiters und der Ortsfrauenschaftsleiterin die iebernahme der Zehnjährigen in DJ. und IM. att. Eine kleine Feier mit kurzer Ansprache des )rtsgruppenleiters wurde den Jungen und llädeln zum ersten Erlebnis in ihrer neuen Ge- iciiischasl.

Ter 20. April wurde eingeleitet mit der Be­hebung der Schuljugend durch NSB.-Amts- nter Brennenstu hl. Alle Kinder erhielten ine große Bretzel, ein Brauch, der seit 1938 durch- esührt wird. Auch in der Kindergrupp« ber 1SF., der jüngsten Gefolgschaft des Führers, onntc die rührige Leiterin, Frau Greven - icier, jedem Kinde ecn Geschenk überreichen, tebcr allem aber stand die Feierstunde gm Abend m dichtbcsetzten Kurjaal. Von verwundeten Sol- ate» gesprochene Worte und die begeistert auf- enonimene Rede des KreisschulungsletterS Hang aben zusammen mit den Liedern der HI. und des IDA!, dem Abend einen würdigen und erhebenden Zerlauf. Mit der Vereidigung von 12 Politischen '.eitern und Mitarbeitern, der Ehrung des Küh­ers und den Liedern der Mation wurde die Feier cendet.

»US der Arbeit der NS.-Srauenfchaft

Wäscheflicken für unsere Soldaten

Die NS-Frouenschaft Ortsgruppe Httsau -erichtet: Zweimal wöchentlich bekommt unser leillazarett Besuch. Da ziehen die Krauen ein ind schaffen im Bastelraum und Lagerraum ifrig an den vielen Wäschestücken, die im.Laufe er Woche zerrissen. In großen Stapeln liegen da iemtücher. Leibwäsche, Lazarettkittel und Socken md warten auf fleißige Hände. Für unsere Sal­aten will alles gern Mitarbeiten, darum sehen oir zwischen den vertrauten Gesichtern der alten fraucnjchastsmitglieder manche andere VolkS- lenpssin, die hier schon lang gute Kameradschaft alt, und aus dem Schwäbisch der Hirsauerinnen lingen die verschiedenen Mundarten der hier zu Saft weilenden Krauen heraus, die sich längst licht mehr fremd fühlen, denn nichts verbindet so chnell wie gemeinsame Arbeit. Frau Hilsbos, ie Nähstubenleitertn, weiß jeder ihre Arbeit zu- uteilen, jei cs an der Maschine oder beim Klicken ind Stopfen mit der Nadel. Durch diesen frei- oilliaen Ehrendienst wird recht viel Positive Ar­beit geleistet. Allein iin Monat Februar wurden n 349 Arbeitsstunden 585 Stück Wäsche instaud- esetzt Ter Frühliilg und Sommer bringt vielen er treuen Mitarbeiterinnen wieder neue Arbeit n Garten und Feld. Da ist zu hoffen, daß die franen- ohne Garten um so williger etnspringen, amit unsere Soldaten jederzeit ihren Bedarf an Lösche vorfinden und auch bis in diese kleinen »Dinge hinein die Verbundenheit mit der Heimat püren.

Srepde im Lazarett

Mozart-Abend in Nagold

Tm Rahmen der Trildpenbetreuung durch KdF. ibi z. Z. gestern'in Nagold eine ausgezeich- iete Künstlergruppe, die von dem unter Leitung on W. Locks in Stuttgart stehenden Deutsch. Ver- nstaituilgsdienst zusammeugcstellt wurde, äußerst eifällig aufgenommene Gastspiele. Geboten wurde on Nella Suri (Sopran), Katharina Lalstar Sopran), Erna Stöcker (»Mezzosopran) und iamrneriänger Theodor Baden, der über eine

gewaltige, prachtvolle Baßstimme verfügt, ein Me- lodtenreigen aus Meisterwerken Mozarts, an­gefangen bei dein zum Volkslied gewordenen ,Komm, lieber Mai" über Gelegenheitskompost- tionen, die musikalische Kostbarkeiteil darstellen, bis zu den Arien aus den weltberühmten Opern. Hslene Schmid wußte Interessantes über Mo­zart und die einzelnen Werke zu erzählen, während Erika Krückl den Abend am Flügel feinsinnig mitgestaltete.

Kletderkarlen bleiben gesperrt

Die Klciderkartcn der Erwachsenen sind weiterhin für den Einkauf gesperrt, jedoch kann für Repa- raturzwecke in jedem Kalendervierteliahr nach wie vor bis zu 0.8 O.nadratmetcr Stofs ans die Kleidrrkartcn bezogen werden. 11m einem »Mißbrauch vorzubeugen, ist aber jetzt bestimmt worden, daß wollene und wollbaltige Stoffe für Oberbekleidung nicht mehr für Reparaturzwecke verkauft werden dürfen. Dadurch soll verbindcrt werden, daß jemand auf mehrere Kleiderkarten jeweils 0 8 Quadratmeter vom gleichen Stoff kauft und daraus ein neues Bekleidungsstück unfertigen läßt.

Das Stammgericht wirb anders

Das markenfreie Stammgcricht, mit dem die Gaststätten eine außerordentliche Kriegslcistnng vollbracht haben, bestand bisher vorwiegend ans Kartoffeln und Gemüse Die knappe Kartoffel­ernte des Vorjahres inacht die tägliche Ausgabe von Millionen Kartoffelgctichten zu einer nur sehr schwer lösbaren Aufgabe. Die gemüsearmcn Mo­nate der UebergangSzeit gestatten aber auch keine stärkere Heranziehung von Gemüsen. Da aber Brot und Mrhlerzeugnisse ausreichend zur Ver­fügung stehen, müssen sich die Gaststätten künftig stärker auf Brot- und Mehlspeisen umstellen. Wie der Staatssekretär für den Fremdenverkehr auf einer Arbeitstagung des GasmättengewerbcS in Wien mttgeteilt hat, wird demnächst eine Anord­nung ergeben, wonach das Stammgcricht ans BröT und Mehlcrzeiignissen hergcstellt werden darf und daß dafür bis zu 100 Gramm Roggen- und Weißbrotmarken oder bi? zu 50

Gramm Nährmittrlmarkeu gefordert lverden dürfen. Bei der reichlichen Ausstattung mit Brotmarken hält sich dieses Markcnopfer auch für die Gast- hausesscr in erträglichen Grenzen.

SeinAusweichen' in die Kücken

Hinsichtlich der Zahl der weiterhin erlaubten Kleintiere gibt es nicht etwa einAusweichen" in die Kücken. Wer Kücken aufzieht, darf 50 v. H. mehr, wer Junggeflügel oder Jungkaninchen zu­kaust und weiter aufzieht, darf bis zu 20 v. H. mehr Tiere aufstehen, als nach der Anordnung ver­wertet werden dürfen. Das wird als Ausgleich des Zuchtristkos zugestanden. Ein besonderes Entgegen- kommen wird für die zur Wehrmacht einbcruse- nen Haushaltsangehörigcn gewährt Sie zählen nämlich bei Festsetzung der Zahl der in der ein­zelnen Haushaltung in Zukunft erlaubten Enten, Gänse, Truthühner und Perlhühner, also beim sog. Grotzgeflüqel, als weiterhin im Haushalt anwesend, so daß für jeden dieser Eingezogenen auch noch ein Stück Großgeflügel mitgebalten und verwertet werden darf. Im übrigen siebt die ganze Anordnung nicht etwa unter der Parole Klcintiermord", sondern vielmehr unter dem posi­tiven Ziel der Grvßtiersicherung und damit der Sicherstellung der Ernährung der Volksgemeinschaft.

in ötürL«

In der Ausbildungsstätte für Volkspflcge der NSDAP, in Marktrch (Elsaß) St. Kreuz finden Lehrgänge für Kriegsversehrte und Wehr­dienstbeschädigte als Volkspfleger statt.

Auch in diesem Sommer ist die Herstellung von Speiseeis erlaubt; sie muß allerdings der Roh- stosflage angcpaßt werden.

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Simmorzheim. Dem Obergefreiten Wilhelm Ahasse von hier wurde das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen.

Unterjettingen. »Am 23. April können zwei hochbetagte Altersjubilare Geburtstag feiern, und zwar wird als älteste weibliche Person Frau »Bar­bara Hörrmann, geb. Borkhardt ans Sulz, 84 und Krau Marie Niethammer, geb. Löff­ler aus Nufringen, Fricdr. Witwe, 79 Jahre alt. Bewe können auf ein arbeitsreiches Leben zu­rückblicken und nehmen rwch regen Anteil am Zeitgeschehen.

Freubenstadt. Iin kleinen Kursaal in Freuden-

Bad Liebenzell 34V Zahre bei Württemberg

Heuer sind 349 Jahre verflossen, seitdem die Stadt Bad Liebenzell württembergisch Wurde. Mit Liebenzell kam damals auch Altensteig und ein Teil des Bezirks Stagold an das Haus Würt­temberg. Bis dahtn waren Liebenzell und Alten- stetg badische Amtsstädte gewesen. Am 14. Ja­nuar 1004 leisteten Liebeuzell und die dazu ge­hörenden Amtsorte dem Herzog Friedrich l. den Treueid.

Die württembergischen' Landstände waren übrigens über den Handel ihres Herzogs, der gegen Liebcnzell und Altensteig Besitzungen, Ge­fälle usw. in Baden austanschte, um sein Gebiet abzurunden, durchaus nicht entzückt. In den Ein­wendungen, die sie dem Herzog gegenüber mach­ten, erklärten sie, die neuen Orte seienmehr- tejls schlecht utw gering, so daß wenig Schatzung daraus erhoben werden könne", und erst 1605 gaben sie ihre formelle Einwilligung zur Gültig­keit dev Kants.

Liebenzelle Bäder waren damals schon weit und breit bekannt und vielbesucht. Die würt- tcmbergischen Herzoge hielten sich von nun ab mit Vorl-ede hier auf, vor allem war Eber­hard IN. (16281674) in Liebeuzell ein häufiger Gast. Mit Ausnahme der vielen Kriegsjahre, die das ganze 17. Jahrhundert mit sich brachte, kann diese Zeit als eine solche der Blüte für die Lie­benzeller Bäder betrachtet werden.

Diese Blüteperiode hielt bis gegen Mitte des 16. Jahrhunderts an. Im Jahre 1719 ließ Erb­prinz Ludwig Friedrich die Lindenallee anlegen. Ein Kurhaus, das 1727 in der Nähe dieser Allee, auf dem Platze des jetzigen Kurparks, erbaut wurde, verkaufe die Herrschaft kaum 30 Kahre später auf den Abbruch, der beste Beweis für den schon eingetretenen vollständigen Zerfall des Bades.

Das Städtchen hatte inzwischen manch bittere Leiden durchzumachen gehabt. Der Dreißigjährige Krieg und der Einfall der Franzosen 1692 brach­ten Brandschätzungen, Plünderungen und schließ­lich am 20. September 1692 eine vollständige Einäscherung. Äm Jahre 1785 wurde Liebcnzell durch eine riesige Feuersbrunst wieder beinahe ganz zerstört.

Als harter Schlag wurde es in Liebenzell emp­funden, äls die Stadt 1806 aufhörte, Amtsstadt zu sein. Das Oberamt Liebenzell wurde bei der neuen Landeseinteilung aufgehoben, und die Be­zirksorte kamen an die Oberämter Calw und Neuenbürg.

Das Kollbachtal

Zur morgigen Wauderuug des Schwarzwald­vereins Calw

Der Kollbach, der als elfter linksseitiger Bach der Nagold zufließt, entspring bei Jgels- loch, schlängelt sich zwischen Ober- und Unter- kollbach durch und mündet nach einem IXstün- digen Lauf bet Klein-Wildbad. Es ist von eigener Art dieses vielbesungene Kollbachtal mit seinen Waldesruheplützchen und idyllischen Waldlichtun­gen, das reizende Partien aufweist. Der Weg bietet prächtige Ausblicke auf die Bergeshöhen der Wälder, Miniaturwasserfälle, Himbeerschlin- gen, Farnkräuter und gewaltig umsponnenen Sandsteinblöcke, wovon nur der große Granit­felsen an der Kollbachtalmündung eine Aus­nahme macht, der als Urgestein oberhalb Lieben­zells an die Erdoberfläche tritt, wo die warme Quelle entspringt, von welcher schon der alte Pa-

Die Bäder wären iustoijcyen fast ganz in Ver­gessenheit geraten. Erft als das untere Bad 1824 in Privatbesitz überging, kamen bessere Zeiten. Besondere Verdienste um die Wiederbelebung des Badelebens erwarb sich der damalige Badearzt Dr. Hart m a n n, der den halb vergessenen Kur­ort im Ln- und Auslande wieder bekannt machte, und in der Tat: Badegäste kamen in stattlicher Zahl. 1351 besuchte die Kronprinzessin und spä­tere Königin Olga Liebenzell. An sie erinnert der Olgahain.

Aber erst als später 1874 die Bahn von Pforz­heim nach Calw und Stuttgart Liebenzell ans große Verkehrsnetz anschloß, fing für das Bad eine neue Zeit an. Nun begannen Gasthöfe und Privathäuser sich für die Aufnahme von Bade­gästen einzuricyten. Doch ging das alles recht langsam. Als in den achtziger Jahren eine Dame sich für ihren regelmäßige Sommeraufenthalt eine kleine, einfache Wohnstätte erstand, schmie­dete derSchrelnerfritz", ein origineller Lokal- Poet, die Verse:

Alles steht und fraget still, was aus Zell noch werden will.

Bon 1840 bis 1860 schwankte die jährliche Zahl der Kurgäste zwischen 140 und 240. Anfangs der achtziger Jahre waren es schon 56<h,1895 war das erste Tausend erreicht und 1910 zählte man schon' über 1500 Kurgäste im Jahr. Vor dem jetzigen Krieg stieg ihre Zahl auf nicht weniger als 12 000 .

Unablässig war man, seitdem die Zahl der Badegäste sich steigerte, bemüht, die.Stadt schöner und schöner zu gestalten. Namentlich war es der Berschönernngsverein, der, vom jeweilige» Forst­beamten geleitet, eine sehr segensreiche Tätigkeit entfaltete. Km Jahre 1903 schrieb ein vielgereister Kurgast aus Köln sogar: ,Liebenzell ist das schönste Fleckchen Erde, das ich je gefunden habe?'

Am 14. Januar 1904 wurde mit großem Glanz und unter Teilnahme des Königs die dreihundert­jährige Zugehörigkeit Liebenzells zu Württem­bergs gefeiert.

Einen gewaltigen Aufschwung nahmen Stadt und Bad in der Folgezeit, namentlich unter der bewährten Leitung des heutigen Stadtvorstandes und Kstrdtrektors Klepser. Der Krieg behin­derte natürlich die Entwicklung. Doch leistet auch Bad Liebenzell seinen Kriegsbeitrag, indem es seine Heilbäder vor allem verwundeten und kran­ken Soldaten zur Verfügung stellt und sich gls das bewährt, was es immer sein wollte: Helfer der leidenden Menschheit.

racelsus reimte:Wildbad, Bähen, Zell, fließen aus einer Quell."

Das Wanderziel ist das Dorf Oberkoll- bach (in 630 Meter Höhe) oder Cobelbach. wie der Ort schon im 12. Jahrhundert hieß (cobel Felsenschlucht), ehe das jüngere Unterkollbach ge­baut wurde und das nahegelegene Ebersbühl (Hügel des Ebers), welches heutzutage unrichtig Eberspiel geschrieben wird. Wie in jetziger Zeit die landwirtschafttreibende Bevölkerung ihre Milchprodukte den Molkereien zusührt, so mußten schon vor tausend Jahren die Oberkollbacher ihre Milch und Butter alsZehnten" den Mönchen in Hirsau abiiefern. Km Jahre 1411 baute die Gemeinde eine Marienkapelle zuUnserer lieben Frau". Im Wald zwischen Oberkollbach und Lützenhardt sieht man noch Spuren einer Sied­lung; der Sage nach stand einstmals ein kleiner Ort an jener Stelle, dessen Name aber längst verklungen ist. P. O.

Oie Knospen stnö im Springen

Von Olto I-guteazelilsger

die knospen on öen Zweigen sin» Im Sgrlngent wie glänzt »er Wiese fttem voller Leben! der neuen »Sonne ist »le Zlur gegeben, die Hügel blauen auf im vogelsingen.

Sie Dörfer schimmern rosig un» erklingen voll frober Stimmen, »ie im Leuchten Ickmeben. Nun geb'n Sie VInmen auf. nun grünen Reden »ie frobgemnt aus roter <keüe »ringen. '

Es laubt sich »uften» ein im Wal», am Ralne. die Duellen bell im jungen Grüne rinnen, den Wesen blüht »er Ruf vom Sonnenscheine.

der Himmel muß »as Oabr mit Glück beginnen: Er spendet Sag un» Nacht an« seiner Reine pnü will, was lebt, für seine Kraft gewinnen.

stadt fand eine Kreisarüeitstagung der NS-. Frauenschaft statt, in deren Mittelpunkt ein Vor- trag von Gauabteilungsleiterin Klenk ans Stuttgart stand. Die Rednerin sprach über die Auswirkungen der planvoll gelenkten Volkswirt- 'chaft auf die Haushalte und die Notwendigkeit der selbstverständlichen Disziplin der deutschen' Frau.

Wir sehen in» Film:

Mädcheupeiisionat" im Volkstheater Calw

Dieser Film wurde gestaltet nach dem Roman bzw. dem TheaterstückPrinzessin Dagmar" von Hugo Brcttschneider. Auch bet der Wiederauffith- rung wird er großem Interesse begegnen. Die spannende Handlung, die auch des Hnmvrs nicht entbehrt, schildert die Liebesgeschichte einer Prin­zessin und ihres Lehrers. Die Prinzessin ist bereit, alle Beziehungen zum regierenden Hause abznbre- chen, um ganz dem Lehrer zu gehören. Dieser aber verzichtet, obwohl er die Neigung der Prin­zessin erwidert, aus Gründen der Staatsraistn aus ihr Opfer. Junge Menschen, herrliche Land­schaft und große Ausstattung bilden den Rahmen der Handlung.

Fremdenheim Filoda" im Tonfilmihrater Nagold

Dieser, sich an den gleichnamigen Roman von Walter Sawitzkh anlehnende, sehr humorvolle Film stellt Jda W ü st (»Marie Filoda) und Theo Lingen (Bullh) in den Vordergrund. Theo Lingen ist har der Angestellte eines in den Ich- ten Züge» liegenden Auskunftei- und Detcktei- büros. Er überbringt Frau Filoda einen Betrag von 5000 Mark, dessen Herkunft zunächst recht ge­heimnisvoll ist, und Frau Filoda stellt nach der Annahme schließlich fest, daß sic das unglückliche Opfer eines Irrtums geworden ist. Mit den 5000 Mark wurde das Fremdenheim Filoda ge­gründet, mit dem es auch nicht klappen will. Und doch wendet s»cy zum Schluß alles zum Beste». Entzweite Eltern versöhnen sich, und glückliche Kinder werden gute Gattinnen.

Gestorbene: Fritz Zündel, 40 I., Calmbach; Eugen Barth, Calmbach; Arthur Grob­mann, Höfen a. E.;.Otto Krauth, 27 I., Waldrennach; Walter Schmid, 25 I., Wald- rennach; Karl Raus, Freudenstadt; Max H a u g, 27 I., Frutenhof; Luise Ehrath, 78 I., Freu- denstadt; Philippine Wehle, 78 I., Grümnctt- tetten; Josef Siegwart, 90 I., Buhibach; Theresia Müller geb. Schweizer, Rosenwtrtin, 67 I., Ergenzingen (Unglücksfall); Paul Lech­ter, 33 I., Simmozheim; Paul Morlock, 19 J Weissach; Karl Gann, 38 I., Münk­lingen ; Marie Hitler geb. Lehre/78 I., Bondorf.

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