ferner noch mit k wußte, daß - und in solch
der arme, alte Iler eine Flasche tte, Ihr bedürft dieß."
^ Glas aus sei- ! Ich bedarf Laß den Wa- > ein Glas! — ' ist sie?" l Sir Williams ältesten Bruder, cht mehr sehen, lßter seid. Ihr i all' den grau-
f ich aus, mich «ß ick sie sehen
^ Thor oon Sir se wabnsinnigen !ch den Wagen weil ich meine Es war finster, rcb eine Seiten- öedienten, mich lntwort lautete, ave tonne Nie- m erst das Bett ss der llivtbwen- sie eines drin- anä! nur auf rave »»möglich, zu lagen, da der ^tadt ivä- nnwohl sei. — ereS Blatt ans wm eines Brie- er meine Bvt- sand ich meinen Oie Kranke saß und hatte ihren vr dem Diener nnvollkommenen für ihren Arft,
t einer so schwa- ' kaum sür die senke Abend et- o ft'ät?" —
95 :
Der Gesellschafter.
9tr. 87. Dienstag de» 2. Dezember L8LG
W,rrtte »> bergifcbe G ft r v «i k.
Stuttgart, 27. Nov. Die Handwerkerbank ist in der Lage, ihren Mitgliedern die Anzeige zu machen, daß sie im Besitze so großer Geldmittel ist, daß sie gegen vorschriftmäßige Sicherheit alle Wünsche befriedigen kann. Sie will damit ihre Mitglieder zu vortheilhaskvm Einkauf und zu schwunghaftem Betrieb des Geschäftes crmnthigen. — Die Eiseubahnfrachtbriese werden nicht, wie ich gestern ans Versehen irrthümlich berichtete, von den Eisenbahn- kaffen verschlossen, sondern von dem Unternehmer des Drucks derselben, Herrn Greiner, aber von diesem muß der Bedarf aller Privaten im Lande ausschließlich bezogen werden. — Die K. Leibgarde erhalt neue Ezakos, deren Lieferung vom Kriegsministerinm bereits ausgeschrieben ist. Die CzakoS sind hohe Pelzmützen, ohneSckild, mit Fcderbnsch und goldener Kette z die Garve wird ein ziemlich husarenmäßigcö Aussehen haben. Die neue Kopfbedeckung soll so bald als möglich fertig gemacht werden. Lieferungsanerbieten müssen bis ff. Dezember eingereicht sein. — Gestern Abend brachte der Liederkrauz dem Baumeister LeinS, der sich um die Gesellschaft schon große Verdienste erworben, aus Anlaß des Bezugs seines Hotels in der Neckarstraße und seiner Vermählung ein Ständchen. tH. T.)
Eßlingen, 27. Nov. Tie Arbeite» in hiesiger Maschinenfabrik haben so bedeutend zngenommen, daß einige Hundert Arbeiter seit geraumer Zeit die Nacht hindurch arbeiten und die bedeutend vergrößerten Räumlichkeiten dieses kolossalen Etablissements sich immer noch als nicht ausreichend erweisen. Werden daher die projektirten Bahnlinien nächstes Jahr in Anguss genommen, wodurch eine hedeutendc Anzahl von Lokomotiven sür die nächsten Jahre auch bei uns erforderlich werden, so werden die Fabrikgebäude am Ende von unserer Stadt bis Mettingen ausgedehnt werden ftnüssen, welche Strecke eine Viertelstunde beträgt. (H. T.)
Rottweil, 24. Nov. Dieser Tage ließ Postmeister Platz von seinem Hofgut Thiersteiu ein englisches Mntterschwein von der sog. Berksbircrace schlachten. Dasselbe wog lebendig 455 Pfund, geschlachtet 380 Pfund, welche in 225 Pfund Fett und 155 Pfund Fletsch bestanden und hat eS um den Körper ff Fuß gemessen. (S. M.)
Ehingen, 25. Nov. Heute hat sich hier Rathsschreiber H. durch einen Schuß entleibt. Man vcr- muthet, daß zerrüttete Vermögens-Verhältnisse ihn zu diesem Schritte bewogen haben.
Schorndorf, 27. Nov. Der in Oberurbach an- säßige Gutsbesitzer Spühlcr hat im Laufe dieses Jahrs eine Frucht gebaut, welche in weiteren Kreisen bekannt zu werden verdient. Es ist dies eine eßbare Kürbisart,
welche an§ Indien eingeführt wurde und theilweise schon längere Zeit in der französischen Schweiz gebaut wird. Herr Spübler erzeugte, auf ungefähr 20 Quadratfuß Boden, an solchen Kürbisen 7 Centner und 17 Pfund. Er mußte für einen Kern Samen einen Gulden bezahlen, ist nun aber erbötig, denselben, soweit es in seinen Kräften steht, zu verbreiten. Die Kürbise wogen von 45 bis 97 Pfund. Dieselben werden mit Milch gekocht und liefern eine sehr wohlschmeckende und nahrhafte Speise. An einem solchen Kürbis von mittlerer Größe hat eine gewöhnliche Familie eine ganze Woche zu essen. Auch dienen diese Früchte als Biehfutter, werden von dem Rindvieh gerne gefressen und wirken bei dem Melkvieh sehr gut auf die Milchergicbigkcit. Herr Spühler hat übrigens sein Vieh bisher blos mit den Abfällen bedacht, indem er versichert, er genieße die so erzeugte Speise aus besonderer Liebhaberei und ziehe sie vielen anderen vor. Er gedenkt im nächsten Jahre den Bau dieser Frucht im Größeren zu betreiben und will sic hauptsächlich zum Branntwein brennen verwenden. Der hiesige K upferschmied Ziegler hat bereits einen größeren Dampfbrenn-Apparat für ihn gefertigt, welchen derselbe ans Sachsen einführtc. Ei» gleichfalls von diesem Gewerbsmann verfertigter derartiger Brenn - Apparat steht schon länger in Obernr- bach; zwei andere lieferte er in die Schweiz und läßt sich bei dem Lobe, welches der von ihm eingcfnhrten und verbesserten Einrichtung zu Theil wird, erwarten, daß er im In- und Auslande noch eine Reihe von Abnehmern finden werde. (St.A.)
T a g e s - N e n i g ke i t e n.
Ludwigsh afcn, 25. Nov. So eben erhalten wir die Nachricht, der pfälzische Schlepper die ,,Haardt", welcher bei Bingen aufgesahrcn war und seit einigen Wo- 'chen dort festlag, durch das Wachsen des Wassers flott gebracht ist und mit 2 Kähnen sich schon wieder auf der Hicherfahrt befindet. Der Schaden für die Gesellschaft durch diesen Unfall ist bei Weitem nicht so beträchtlich, als man Anfangs glauben mußte. (Pf. Z.)
Königsberg, 22. Nov. Das Vorstcheramt der hiesigen Kaufmannschaft hat bereits über die intcndirte Frachtbrief-Bestenrung Berathung gepflogen und Bericht erstattet. Derselbe spricht sich mit Entschiedenheit gegen das Projekt aus durch dessen Realistrnng das Fracht- und Verladungswcsen vorzugsweise in unserer Provinz bei den cigenlhümlichen Entfernungs - und Communications-Verhältnissen ein völlig anderes und namentlich auf den Kleinhandel äußerst ungünstig einwirkcndes werden würde. (K. Z.)
Wien, 24. Nov. Briefe aus Neapel vom 17.